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LTB 436 - Ente in Rente? - 65 Jahre Dagobert Duck
#1
Der Inhal ist zwar noch nicht bekannt, aber dem Cover nach her scheint es mal wieder eine Auffrischung zu werden.
Kosten wird es wie die anderen bisher die "normalen" 5,50€. Außerdem ist dieses LTB das letzte in diesem Jahr.
Cover: klick!
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#2
Ente in Rente, der TItel hört sich gut an, auch das Cover kann sich mMn wirklich sehen lassen.
Ich bin gespannt ob und wenn ja wie der Titel umgesetzt wurde. Denn so wie ich Dagobert Duck kenne wird der nicht so leicht in Rente gehen und erst recht nicht wollen.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010 Seufz
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#3
Hehe...das stimmt...Vermutlich ist es mal wieder nur ein Titel, und die Geschichte gibt es gar nicht.
Wie es bei den E-E und Spezials fast auch immer ist....
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#4
Danke, Mindstorms, konnte mal wieder herzlich lachen.
Ja, du hast recht, das gab es schon öfters.
Das Cover geht wohl. Mal sehen, was für eine Geschichte die sich so einfallen lassen.
Ich werde dann zeitlich bei LustigesTaschenbuch. de reinblättern und mich dann für oder gegen einen Kauf entscheiden Fröhlich
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#5
Ich habe das Abo und kriege es sowieso! Der Titel spricht für sich,
aber wahrscheinlich ist es nur wieder so eine Durchschnittliche Fecchi
Duck Story, die immer Komplett gleich sind. Auch sagt der Titel schon ziemlich viel über
den vermutlichen Handlungsablauf aus. Mit etwas Fantasie kann man sich den
schon vorstellen.
G.R.I.F.F.E.L C.: GRoßer Internationaler Fan der Fantastischen Eindrucksvollen Lobenswerten Comics

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#6
Zitat:Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2012
Preis: 5,50 € (Ö: 5,70 € / CH: 10,50 SFR)
Comicseiten: 250

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits eine vierbändige Sonderedition erschienen ist, widmet man sich nun auch im regulären LTB dem 65. Geburtstag von Dagobert Duck. Die enthaltene Titelgeschichte "Ente in Rente?" von Giorgio [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#7
So, die Rezension zum letzten LTB in diesem Jahr ist fertig: http://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-436/
Falls das also noch jemand über die Feiertage lesen und kommentieren will... Zwinkern

Ich hab diesmal versucht, auch Thesen zu formulieren, die über die Geschichten hinausgehen. Zum Beispiel:
- Fecchi variiert zu wenig in der Gestik und Mimik der Figuren
- Intinis Stil passt besser zum Duck-Universum als zum Maus-Universum
- Düsentrieb wird zu oft eingesetzt und nervt
Darüber kann hier natürlich gerne diskutiert werden! Zwinkern

Ich hab mir jetzt auch das Stimmungsbild zum Band auf lustige-taschenbuecher.de angesehen: http://www.lustige-taschenbuecher.de/ltb...g-435.html
Dort kommt der Band insgesamt besser weg als bei meiner Rezension, insbesondere die Top-Bewertung für den kolossalen Betrug fällt ins Auge und unterscheidet sich von meiner Meinung.

Wie seht ihr den Band? Ein gelungener Abschluss des Jahres?

Noch kurz zu "Die Reise des Wassers": Aufgrund meiner mangelnden Chemie-Kenntnisse hab ich das in der Rezension nicht geschrieben, aber eigentlich ist die Geschichte ja auch aus wissenschaftlicher Sicht ziemlich fragwürdig, oder? Zumindest hab ich mir die Frage gestellt, warum Phantomias, Dagobert und Düsentrieb überhaupt noch atmen können, wenn sie sich im Wasser befinden. Und überhaupt sieht das Wasser-Molekül ja so aus wie in einer Modelldarstellung. Das wollte ich nur mal so als Laie in den Raum stellen.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#8
Dann bin ich mal der Erste der zu deiner Rezension eine Rezension abgibt!Greenie

Ich stimme dir zu "Die Reise des Wassers" voll und ganz zu! Was soll der Mist? Die Reihe heißt doch "Lustiges" Taschenbuch! Null Spaß, Null Spannung. Traurig

Das Intinis Stil mehr zu den Ducks passt mag sein, aber ich fand, dass seine Zeichnungen von Micky richtig Spaß gemacht haben! Die sahen richtig lustig aus!

Düsentrieb könnte man wirklich wieder zu seinen Wurzeln zurückführen! Das ewige "Ich habe neulich rein zufällig eine Erfindung erfunden, die Ihr Problem löst!" nervt wirklich.

Anders als du finde ich, dass Ente in Rente eine wirklich gelungene Geschichte und die Beste des Bandes ist!

Ansonsten wie immer eine Tolle Rezension von dir 313er!
G.R.I.F.F.E.L C.: GRoßer Internationaler Fan der Fantastischen Eindrucksvollen Lobenswerten Comics

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#9
(24.12.2012, 14:10)313er schrieb: Ich hab diesmal versucht, auch Thesen zu formulieren, die über die Geschichten hinausgehen. Zum Beispiel:
- Fecchi variiert zu wenig in der Gestik und Mimik der Figuren
- Intinis Stil passt besser zum Duck-Universum als zum Maus-Universum
- Düsentrieb wird zu oft eingesetzt und nervt

Ja, Nein, Ja.
Wobei ich das bei Fecchi nicht für akut halte, er ist auch einfach technisch sehr gut. Intinis Mäuse sehen fantastisch aus, sie sind auch weniger ausgefallen als seine Ducks; etwas schwierig ist die Unterscheidung von Vorder- und Hintergrund, manchmal kann man sich auf den ersten Blick gar nicht recht orientieren, weil die Bilder so voll sind. Das Problem mit Düsentrieb ist imho, dass er in den italienischen Geschichten tendenziell nicht als Charakter gezeigt, sondern bloss als story device benutzt wird.

313er schrieb:Noch kurz zu "Die Reise des Wassers": Aufgrund meiner mangelnden Chemie-Kenntnisse hab ich das in der Rezension nicht geschrieben, aber eigentlich ist die Geschichte ja auch aus wissenschaftlicher Sicht ziemlich fragwürdig, oder? Zumindest hab ich mir die Frage gestellt, warum Phantomias, Dagobert und Düsentrieb überhaupt noch atmen können, wenn sie sich im Wasser befinden. Und überhaupt sieht das Wasser-Molekül ja so aus wie in einer Modelldarstellung. Das wollte ich nur mal so als Laie in den Raum stellen.

Mir schien das auch alles sehr gewagt, aber anders wäre die Darstellung auch einfach schwierig. Die Story ist schon sehr klugscheisserig, aber Vorbilder dafür gibts selbst von Cavazzano (BMX, Tauchen) und wie dort kann ich damit leben, wenn die Zeichnungen stimmen.

Interessant sind noch die "Titel"geschichte und der kolossale Betrug. "Ente in Rente?" wird auf erbärmliche Weise als Aufmacher für Cover und Titel missbraucht, obwohl das nur ein Nebenthema in der Geschichte ausmacht - und die ist gar nicht so schlecht. Schlussendlich hätte man da aber noch mehr daraus machen können, was hauptsächlich an den Zeichnungen liegt. Ein Freccero bspw. hätte damit einiges mehr anstellen können und der Story mit Leichtigkeit die nötige Dramatik verliehen.
Bei der längsten Geschichte des Bandes muss ich dir widersprechen, die Bewertungen auf lustige-taschenbuecher.de kann ich nachvollziehen (nicht aber die lächerliche Kategorisierung als Gagstory), ist für mich auch die beste Geschichte des Bandes, wenn auch nicht ganz Top. Ich finde sie sehr klug konstruiert: dadurch, dass auch der Leser nicht weiss, was passiert ist, wird die Spannung hochgeschraubt und in den folgenden Szene durch deren Länge geschickt gehalten, es braucht einiges, bis die Ducks endlich dahinterkommen. Für mich sind gerade die Szenen im Gericht sehr gut gemacht.

Ansonsten gibt es nicht viel zu bemerken. Die Zweitmaus ist nicht schlecht geschrieben, wird aber durch Asteritis gleichförmige und emotionslose Zeichnungen jeglichen Witzes beraubt, der Lückenfüller ist naiv und besitzt deutlich mehr Nervpotentials als selbst die Wassergeschichte. Unterm Strich nur eine mässige Ausgabe - da würde auch ein sogenannter Knaller nicht viel helfen, viel wichtiger ist erst einmal, dass man das LTB mit solider bis guter Kost auffüllt statt wahllos Müll nach abstrusen Produktformeln in den Topf zu schmeissen.
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#10
Ich habe auch endlich mal Zeit gefunden mir das LTB genauer anzuschauen. Die Motivation zum Lesen hatte ich teilweise schon beim Betrachten der Geschichten verloren.
Die erste Geschichte von Fecchi gefiel mir eigentlich ganz gut. Die Geschichte war durchschnittlich bis gut. Die Zeichnungen liegen meiner Meinung nach meilenweit vor allen anderen im Buch enthaltenen.
Nach diesem nicht besonderen aber doch netten Starter war ich gespannt was dann kam. Bei der Micky- Geschichte habe ich mich nach groben Betrachten einiger Seiten zum Überspringen entschieden. Sowohl die Zeichnungen als auch die Tatsache, dass die Geschichte wohl nicht in Entenhausen spielt haben mich zu sehr abgeschreckt. Ist ja auch nicht schlimm, das ist nicht die erste Micky- Story, die ich nicht gelesen habe.
"Arm aber fröhlich" war zwar von außen her nicht vielversprechend, aber ich habe es trotzdem gelesen. Die Geschichte hat mich trotz der eher mittelmäßigen Zeichnungen recht gut unterhalten. Der "Fantasievolle Ausverkauf" erfüllt seine Aufgabe als Lückenfüller. Dann kam "Die Reise des Wassers".... "Wie die Donald Duck- Comics den Bach runtergehen" wäre eine schöne Zweitunterschrift gewesen. Ich habe es bis Seite 111 ausgehalten. Aber dann war Schluss. Endgültig.
Hätte ich dieses Buch vorher gelesen, ich wüsste nicht, ob ich mir "Gans im Glück" noch gekauft hätte.
Aber nochmal zurück zu der Geschichte.
Dagobert und Düsentrieb sind zusammen mit Phantomias am Nordpol um einen Eisberg zu verkleinern.
Lässt sich Phantomias, der Superheld und Rächer jetzt schon genauso wie Donald von Dagobert ausnutzen?
Naja, egal. Diese Tatsache wird von dem was danach kommt ja völlig in den Schatten gestellt.
Nun werden die drei Figuren also zusammengeschrumpft, bis sie so klein sind, dass sie auf Wassermolekülen herumlaufen können, die zum besseren Verständnis gleich auch noch mit H oder O markiert worden sind.
Mir persönlich stellte sich in dem Moment die Frage, welchen Sauerstoff Dagobert und Co. da einatmen, wenn sie auf einem 0- Atom herumtanzen. Aber gut, egal.
Dann dämmert es mir langsam. Diese Geschichte will über Wasser informieren. Düsentrieb erklärt die Welt. Wäre auch ne tolle Idee für ne neue LTB- Nebenreihe (mit Exklusivcover für 7,99€).
Dann werden Phantomias, Dagobert und Co. von Salzkristallen angegriffen, lernen die verschiedenen Aggregatzustände des Wassers kennen und so weiter und so fort. Auf Seite 111 bekommen wir dann von Düsentrieb den Kreislauf des Wassers erklärt und Dagobert fragt, wieso sich gasförmiges Wasser nicht auflöst.
Mir stellen sich dann ganz viele andere Fragen:
Wieso wollte Düsentrieb das doch ach so wertvolle Wasser schrumpfen lassen? Was tut Phantomias da? Wer denkt sich sowas aus? Wieso denkt man sich sowas aus? Wofür habe ich 5,50€ ausgegeben? Womit habe ich das verdient? Warum lese ich das noch? Und wieso habe ich das Bedürfnis dieses Buch ganz dem Weg des Wassers zu überlassen, nämlich der Toilette?
Gut, vielleicht sind irgendwo hinten im Buch noch ein paar lesenswerte Seiten versteckt (irgendwo zwischen Phantomias und Kater Karlo). Für diese Geschichten tut es mir leid. Ich habe jetzt erst einmal genug. Schade, dass ich aktuelle LTBs wohl nur noch wegen Cavazzano, Fecchi, Andersen und ein paar anderen kaufen kann.
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