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Entenhausens Most Wanted - Schwere Jungs und leichte Beute
#21
(20.11.2016, 15:36)uncle scrooge schrieb: Das Problem ist, dass Mowsen einfach einen größeren Enten-Anteil möchte. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Zwinkern Einfach Geschmackssache, einer mag mehr Enten, der andere mehr Mäuse, noch einer genau 50/50. Das ist einfach so. Für dich ist das eine schöne Abwechslung, für Mowsen nicht, einer mags, ein anderer nicht. Ganz einfach.

Das weiss ich, aber dein Post redet am Thema vorbei...
Wenn Mowsen einen höheren Enten-Anteil will und den Band deshalb nicht gut findet, ist das gut so.
Es ist aber so, dass er den Verlag angreift, davon spricht, das wäre "nicht zu rechtfertigen" und ausserdem, dass er
"entsprechende Comics" erwartet, wenn eine Publikation Donald Duck zum Thema hat, obwohl dieser Band das gar nicht hat.
Das habe ich kritisiert.
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#22
Ich finde die Reaktion auch überzogen. Sich darüber zu beschweren ist wie wenn ich mich darüber beschwere, dass zu wenig Maus in den anderen Büchern ist. Es steht nirgends geschrieben, wie hoch der Anteil der jeweiligen Geschichten ist und die Maus hat einfach die cooleren Gegenspieler. Von daher sind 11 von 19 Geschichten mit der Maus sogar noch zu wenig.

Wer die Maus nicht mag, der sollte das Buch einfach nicht kaufen. Bisher sind die Mausfans immer zu kurz gekommen. Entweder keine oder nur Kaschperlmickygeschichten.
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#23
Ich habe nie gesagt, dass DIESER Band Donald Duck oder eine andere Ente zum Thema hat. Ich hbe gesagt, dass mir der Maus-Anteil zu hoch ist, da eindeutig mehr Maus- als Enten-Comicseiten enthalten sind. Ich erwarte ein ausgeglichenes Verhältnis. Und ja, ich habe sicher überreagiert, weil ich die Maus nicht sonderlich mag.
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#24
(24.11.2016, 12:28)Mowsen schrieb: Ich habe nie gesagt, dass DIESER Band Donald Duck oder eine andere Ente zum Thema hat. Ich hbe gesagt, dass mir der Maus-Anteil zu hoch ist, da eindeutig mehr Maus- als Enten-Comicseiten enthalten sind. Ich erwarte ein ausgeglichenes Verhältnis. Und ja, ich habe sicher überreagiert, weil ich die Maus nicht sonderlich mag.

Du erwartest ein ausgeglichenes Verhältnis? Da kannst du lange warten. In den meisten neutralen Bänden sind mehr Enten- als Mausgeschichten enthalten.
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#25
(20.11.2016, 16:10)Luk schrieb:
(20.11.2016, 15:36)uncle scrooge schrieb: Das Problem ist, dass Mowsen einfach einen größeren Enten-Anteil möchte. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Zwinkern Einfach Geschmackssache, einer mag mehr Enten, der andere mehr Mäuse, noch einer genau 50/50. Das ist einfach so. Für dich ist das eine schöne Abwechslung, für Mowsen nicht, einer mags, ein anderer nicht. Ganz einfach.

Das weiss ich, aber dein Post redet am Thema vorbei...
Wenn Mowsen einen höheren Enten-Anteil will und den Band deshalb nicht gut findet, ist das gut so.
Es ist aber so, dass er den Verlag angreift, davon spricht, das wäre "nicht zu rechtfertigen" und ausserdem, dass er
"entsprechende Comics" erwartet, wenn eine Publikation Donald Duck zum Thema hat, obwohl dieser Band das gar nicht hat.
Das habe ich kritisiert.

Bitte Mowsen nicht falsch zitieren (lies bitte nochmal genau nach, wie das mit "rechtfertigen" formuliert und gemeint war, dann wirst du sehen, dass er damit nur auf dein spezielles Argument eingegangen ist). Und am Thema vorbei geht mein Beitrag definitiv nicht.

Von einem "Angriff auf den Verlag" kann man hier übrigens wirklich nicht sprechen. Mowsen hat seine Meinung zu dem Band kritisch abgegeben, die du nicht teilen musst und die ich, nebenbei bemerkt, ebenfalls nicht teile, weil ich den Enten-Maus-Anteil ziemlich ausgeglichen finde - aber als seine Meinung akzeptieren und so hinnehmen musst du es trotzdem. Frech  Fragen wie "Wo ist das Problem" oder Sätze wie "Da kannst du lange warten" finde ich übrigens auch nicht so schön, erst recht nicht, wenn du Mowsens Beitrag weiter am Anfang schon als "ausfallend" beurteilst. Dann bitte auch selbst genau auf die Wortwahl achten. Zwinkern Sonst erweckst du den Eindruck, seine Meinung nicht zählen zu lassen.

Leider gibt es viele Comicleser, die die Entengeschichten aus verschiedenen Gründen viel lieber mögen als die mit der Maus, aber das ist ein anderes Thema (entsprechende Threads sollten vorhanden sein). In der Regel sind die Entenanteile ja deutlich höher, da ist es dann schon mal auffallend, wenn in einem "neutralen" Band der Mausanteil überwiegt - das ist dann irgendwie auch logisch, dass das dem einen oder anderen nicht gefällt. Ist einfach so, aber dazu muss man kein großes Fass aufmachen. Ich wiederum freue mich, dass es in diesen Band so viele Maus-Geschichten geschafft haben - Mowsen sieht das anders, das hat er gesagt und gut ist es.
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#26
Ich mag die Maus lieber, sie ist viel vielschichtiger. Meiner Meinung nach sollten viel weniger Entwn und mehr Mäuse gedruckt werden in den dicken Büchern!
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#27
Die Maus ist also "vielschichtiger"? ;)
Kannst du das näher erläutern?
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#28
(04.12.2016, 18:38)Mowsen schrieb: Die Maus ist also "vielschichtiger"? ;)
Kannst du das näher erläutern?

klar, Donald ist faul, jähzornig, Pechvogel, eifersüchtig, verschuldet, Dagoberts Lakei. Dann sind wir aber schon fertig. Und die Handlungsabläufe sind immer die gleichen. Deshalb hat man ja Phantomias entwickelt, um etwas abwechslung zu haben.

Die Maus ist Abenteurer, Zeitreisender, Cowbow, Detektiv, Reporter, hat die cooleren Freunde (Indiana, Gamma, Atömchen, Supergoof, ...) seine Beziehung zu Minnie ist besser als die von donald zu Dausy, er ist intelligent, schlagfertig, fit, unabhängig, belesen, aufrichtig, ehrgeizig, verlässlich, alter, der Grund wieso es überhaupt den disneykonzern noch gibt, Markensymbol, er hat die cooleren abenteuer (micky x, effm, mmmm, asgardlandsaga, zeitreisen, western - micky kid, kampf der galaxien, mauserchroniken, er hat eimfach die besseren Geschichten und coolere Feinde. Micky nimmt man fast alles ab, Donald ist für mich oft unglaubwürdig, stereotypisch, einfältig. Sicher gibts auch schlechte Maus Geschichten (kasperl) aber sogar die sind häufig besser als der großteil der Donald Geschichten. Sogar in der Hinsicht vielseitiger, Donald ist selten clever, micky aber ab und zu auch einfältig und dämlich
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#29
Der Unterschied ist, dass die Maus im "Mausoversum" der dominante Charakter ist, was man von Donald bzgl. des Entenkosmos keineswegs behaupten kann. Deine Reduktion Donalds ist übrigens ziemlich absurd.
Er hat sehr wohl seine genialen Momente und ist in den Abenteuergeschichten von Barks z.B. weit mehr als Dagoberts Lakei, sofern dieser dabei ist.
Die Handlungsabläufe sind an Vielfalt bei Barks schwer zu toppen; du scheinst die Comics nicht zu kennen...
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#30
(06.12.2016, 18:24)Mowsen schrieb: Der Unterschied ist, dass die Maus im "Mausoversum" der dominante Charakter ist, was man von Donald bzgl. des Entenkosmos keineswegs behaupten kann. Deine Reduktion Donalds ist übrigens ziemlich absurd.
Er hat sehr wohl seine genialen Momente und ist in den Abenteuergeschichten von Barks z.B. weit mehr als Dagoberts Lakei, sofern dieser dabei ist.  
Die Handlungsabläufe sind an Vielfalt bei Barks schwer zu toppen; du scheinst die Comics nicht zu kennen...

Doch doch, aber Barks ist seit Jahren tot und auch dort ist er Lakei. Für 30 Cent darf er sich krum schuften um am Ende der ewige Verlierer zu sein. Gelegentlich hat er mal einfn Lichtblick. Donald und Dagobert sind die dominanten Charaktere im Entenversum. Die Reduktion ist aber nicht von der Hand zu weisen , zumindest was die Vielschichtigkeit angeht.

Die Maus bei Pezzin/DeVita schlägt meiner Meinung nach zumindest die Barks Classikee. Auch andere Autoren haben gute Geschichten mit der Maus geschrieben, Scarpa, Casty und Co holen mehr aus der Maus heraus als die meisten Entengeschichten. Und Micky ist zwar dominant aber die Fülle an guten Nebencharaktere und vor allem interessantere Gegenspieler kann leicht mit den Enten mithalten wenn nicht sogar überholen. Hier scheinst du wenig Maus belesen zu sein und sehr engstirnig und eingefahren. Ist aber ok für mich, aber sei so gut und gönne den Mausfans auch mal paar Verlffentlichungen, da passt das Verhältnis so leider gar nicht. 60:40 Ente:Maus in jeder Veröffentluchung ist wünschenswert.
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#31
Ja, gönne ich dir. :)
Und ja, oft kommt die Maus für Mausfans in den Publikationen, die nicht, wie etwa das DDSH oder einem Entencharakter gewidmete Themenbände, explizit Entencomics enthalten, zu kurz.
Ich finde die verschiedenen Charaktere, die Micky (und auch Goofy) annehmen ziemlich albern, bei Donald sehe ich das genauso; ich brauche Phantomias nicht und schon gar keinen Agent DoppelDuck, auch wenn es bei der Maus/Goofy wie bei den genannten Superdonalds ganz gute Geschichten geben mag. Aber ich weiß, dass da einige drauf stehen und es aus Ideenarmut Sinn macht, alte Charaktere im neuen Gewand erscheinen zu lassen...

Ja, ich bin engstirnig, mich nervt die Maus und ich liebe die Enten.


Übrigens: Tick, Trick und Track, Düsentrieb, die Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Daisy Duck, Gustav Gans sind mehr als Nebencharaktere, vor allem die Neffen spielen oftmals eine Hauptrolle neben Donald und/oder Dagobert.
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#32
sehe ich nicht so, Tick, Trick und Track sind nur ein Sidekick wie Goofy. Ideenarmut? Im Gegenteil, im Comic sind der Fantasie keine Grenzwn gesetzt. Will ich Realismus und Eintönigkeit sehe ich die Nachrichten an oder lese Barks.
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#33
Nein der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, dem Schaffen der Autoren und Zeichner sehrwohl. Es geht um Quantität und selten um Qualität. Haupotsache viele Comics, um viele Reihen rauszuhaun. Unfassbar viele Fließbandcomics, damit in kürzester Zeit für Nachschub gesorgt werden kann, damit alle möglichen Enten-/Mauscomic-Sammler kaufen können ohne Ende Allein die LTB Reihen sprechen da mittlerweile Bände, genauso wie das MMM. Prinzipiell hast du mit der Anmerkung, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind schon Recht (allerdings setzt du die sog. künstlerische Freiheit ohne ihre Vermarktung voraus, die sie erst zugänglich für andere macht (diese Vermarktung unterliegt den Gesetzen kapitalistischer Ökonomie, sprich des Kapitals selbst, und nichts anderem)) , alles andere deines letzten Posts sehe ich gänzlich anders. Barks, dessen Werk auch nicht frei von diesen Gesetzmäßigkeiten vermarktet wurde und wird, der allerdings die meiste Zeit seines Schaffens eine wesentlich größere Freiheit als die meisten heute von Verlagen beschäftigten Künstler genoss, Eintönigkeit vorzuwerfen ist grotesk und schlichtweg falsch, sieht man sich seinen Ideenreichtum, ob in 10Seitern ode rden Abenteuergeschichten, an.
Klar haben zahlreiche Künstler aus dem Enten-/Mausspektrum von heute zahlreiche tolle, qualitativ hochwertige Comics geschaffen (insbesondere in der Fülle ein Rosa), aber es gibt eben noch viel mehr 0815 Comics ebendieser, sowie ganz vieler anderer, Künstler dieses Spektrums...
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#34
Ich finde den Band insgesamt recht gelungen zusammengestellt, insbesondere was die Variationsbreite an Autoren und Zeichnern angeht. Barks, Cavazzano, Scarpa, Murry, Vicar, Branca, Di Vita, selbst ein brasilianischer Comic...Letztere werden ja generell eher als Trash angesehen, aber wenn man sich darauf einlässt, haben sie ihre ganz eigene, faszinierende Ästhetik. Höchstens Rosa fehlt noch.

Und beim Schwarzen Phantom hätte eine Geschichte von Gottfredson oder eine EFFM-Geschichte auch nicht geschadet, das sind nämlich meiner Meinung nach die besten Geschichten mit ihm. Wie an meinem Fancomic unschwer zu erkennen, ist er mein Lieblings-Antagonist, da er im Gegensatz zu den anderen Schurken bis auf die Tatsache, dass er keine Menschen sterben sehen kann, keine menschlichen bzw. empathischen Züge hat und ein Vollblut-Psychopath ist. Das sind halt die interessantesten Gegenspieler, vgl. der Joker, Hannibal Lecter etc. Die Geschichten mit Madam Mim und Kater Karlo fand ich daher auch nicht so gut, weil er dort viel zu harmlos und fast schon albern dargestellt wird.

Störend fand ich außerdem, dass die bibliographischen Informationen zu den Geschichten nicht unter der jeweiligen ersten Seite, sondern im "Quellenverzeichnis" stehen, sodass man immer nach hinten blättern muss.
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#35
Ich stimme Schwafl in allen Punkten zu - auch ich fand es äußerst erfrischend, Geschichten aus so vielen verschiedenen Ländern und von so vielen verschiedenen Künstlern zu lesen. Teilweise bin ich ein wenig enttäuscht worden, aber im Großen und Ganzen kann man den Band doch noch als "gelungen" bezeichnen.

Nochmal kurz zu den einzelnen Geschichten (ich habe vor ein paar Wochen begonnen, dann ist mir jedoch die Lust vergangen):


Redaktionelle Inhalte: Das Vorwort ist eher langweilig, die Einführungen der einzelnen Figuren jedoch interessant. Es wird auch auf die Beziehung zwischen Bösewicht und Held eingegangen (hauptsächlich bei Karlo). Ich hätte mir allerdings noch mehr gewünscht.

Die Geldquelle: Barks schafft es hier, ohne die Ducks nach Sankt Nirwana zu versetzen, eine spannende und wendungsreiche Abenteuergeschichte aufzubauen. Barks ist einfach ein Meister und hier beweist er das wieder einmal. Einzig und allein das Ende erscheint mir etwas zu weit hergeholt, hier hätte er sich - wieder einmal - mehr Mühe geben können. 09/10 P.

Verbrechen in der Vergangenheit: Erste Erstveröffentlichung, erster Reinfall. Was sich zunächst nach einem spannenden Titel anhört, entwickelt sich zu einer absurd-abstrusen Story, wie ich sie selten gelesen habe. So kenne ich Cimino nicht. In höchstem Grade unlogisch:
Spoiler:
Am Ende verschwindet das geraubte Geld irgendwie, dann taucht es irgendwie bei Dagobert auf, der Leser versteht irgendwie nichts und fragt sich, wieso Dagobert nun irgendwie zwei Talersäcke mehr hat...
Eine seltsame Geschichte, die einen ratlos und verwirrt zurücklässt. Zu den Zeichnungen kann man nur sagen: Im Vergleich zu Cavazzanos späteren Werken scheußlich! 03/10 P.

Schurken in der Savanne: Eigentlich eine recht originelle Grundidee, die mir sehr gut gefällt - im zweiten Teil allerdings entwickelt sie sich mehr oder weniger zu einem gewöhnlichen Gedächtnisverlust-Plot. 06/10 P.


Highlights waren letztendlich die beiden LTB-Nachdrucke - Ein Gauner auf Verbrecherjagd habe ich bereits hier rezensiert, der Panaro ist spannend und sehr gut aufgebaut. Daher hat mir auch der Phantom-Teil am besten gefallen - eine außergewöhnliche Geschichte aus Frankreich, ein sehr überraschender Zehnseiter und eine hohe durchschnittliche Seitenzahl. Der Karlo-Teil war auch ganz gut, ebenso der Panzerknacker-Teil. Den Gundel-Abschnitt fand ich jetzt jedoch nicht so doll, die einzelnen Geschichten waren zu kurz.
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