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LTB-Wahl - Der Laberthread
#61
Meine Güte, Nostalgie ist doch selbstverständlich ein Faktor, der bei der Wahl von persönlichen Lieblingsgeschichten oder -covern eine Rolle spielen darf. Die Geschichte ist auf Grund seines Erscheinens im ersten Band der Reihe sehr bekannt (wurde auch schon mal nachgedruckt), da darf man diese Geschichte doch selbstverständlich als Favorit haben. Es ist doch jedem selbst überlassen, welchen Comic er als Lieblingsgeschichte hat, habe keinen blassen Schimmer, was daran verlogen sein soll und kann die Aufregung darüber auch nicht nachvollziehen. Und ich mag die Geschichte um den Kolumbusfalter auch sehr (ohne dass ich behaupten würde, dass es die beste Geschichte von Scarpa wäre) und habe auch mit für das Cover des ersten Bandes gestimmt, weil es mir gut gefällt. Und die Fortsetzung empfinde ich ebenfalls nicht als grottenschlecht, sondern als eine nette Geschichte, die eine gelungene Hommage an eine Geschichte darstellt, die am Anfang einer Heftreihe stand, die dieses Jahr ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern darf.
Die Aussage, dass keine andere Scarpa-Geschichte so viel Aufmerksamkeit bekommt, würde ich ebenfalls hinterfragen. Denn in den Scarpa-Veröffentlichungen, die ich kenne (Hall of Fame oder Die besten Geschichten von...) war die Story nicht vertreten.
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#62
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: Meine Güte, Nostalgie ist doch selbstverständlich ein Faktor, der bei der Wahl von persönlichen Lieblingsgeschichten oder -covern eine Rolle spielen darf.
Ich habe mir an dieser Stelle mal drei verschiedene Definitonen von Nostalgie rausgesucht:

1. Vom Unbehagen an der Gegenwart ausgelöste, von unbestimmter Sehnsucht erfüllte Gestimmtheit, die sich in der Rückwendung zu einer vergangenen, in der Vorstellung verklärten Zeit äußert, deren Mode, Kunst, Musik o. Ä. man wieder belebt
2. Sehnsuchtsvoll verklärende Rückwendung zur Vergangenheit
3. Heute versteht man unter Nostalgie im Deutschen eine wehmütige Hinwendung zu vergangenen Zeiten, die in der Erinnerung oftmals stark idealisiert und verklärt reflektiert werden.

Was fällt auf? In jeder Definition kommt das Wort „verklärt“ vor. Und nein, ich finde nicht, dass es bei dieser Wahl darauf ankommen sollte, sich an die gute alte Zeit zurückzusehnen und in Erinnerungen zu schwelgen und seine ganz persönlichen, bedeutungsvollen Geschichten zu wählen. Meinetwegen kann man das als ganz kleinen Faktor einspielen lassen, aber davon sind wir hier weit entfernt. Ich bin verhältnismäßig spät zum LTB gestossen und meine erste Geschichte war „Im Tal der Trolle“ aus LTB 450. Und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich diese Geschichte las und verbinde auch Erinnerungen damit, aber mir fiele im Leben nicht ein, sie als meine Lieblingsgeschichte zu bezeichnen, oder auch nur in die Top 100 meiner Lieblingsgeschichten einzuordnen.

Und „selbstverständlich“ ist es noch viel weniger. Woher sollte das auch hervorgehen? Bei „Lieblingsgeschichten“ denke ich an Geschichten, die ich besonders gut finde, und nicht an die Geschichten, die mir damals von meinem heute mysteriös verschollenen Bruder auf einer grünen Wiese vorgelesen wurden, auf der mich mein Onkel zwei Jahre später reanimierte, obwohl ich mit denen sicher mehr verbinde. Also, wenn es die gäbe. Es gibt sicherlich einige Leute, die zu Kaschperlzeiten mit LTBs begonnen haben und heute mit diesen Geschichten, mit diesen Zeiten Sehnsüchte verbinden. Aber man muss in der Lage sein, das zu trennen.

Ich zitiere den guten alten Silly Symphony, der damals im Comicforum ein paar Beiträge zu diesem Thema niederschrieb:
„Ich will nicht behaupten, Nostalgie sei an und für sich schlecht. Es steht mir nicht zu, das zu bewerten, zumal jeder und jede eine ganz persönliche Beziehung zu dem Begriff und den dadurch ausgelösten Gefühlen hat.

Fragwürdig finde ich, wenn einem die Nostalgie den Blick verstellt - das wollte ich mit meiner Aussage zum Ausdruck bringen.“

Und das kann ich nur unterschreiben.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: Die Geschichte ist auf Grund seines Erscheinens im ersten Band der Reihe sehr bekannt (wurde auch schon mal nachgedruckt), da darf man diese Geschichte doch selbstverständlich als Favorit haben.
Was ist das bitte für eine Aussage? Die steht in keinem Zusammenhang mit irgendetwas von dem, was ich schrieb. Die Geschichte ist bekannt und wurde nachgedruckt, deshalb darf man sie als Favorit haben. Das macht überhaupt keinen Sinn, das ist einfach so eingeworfen. Das impliziert folgende falsche Dinge:
1. Geschichten, die nicht bekannt sind und/oder nicht nachgedruckt wurden, darf man nicht zum Favorit haben.
2. Bekanntheit und Nachdrucke hätten überhaupt irgendwas mit Zumfavorithabendürfen zu tun.
3. Ich hätte irgendetwas in Richtung des 2. Punktes gesagt.
4. Ich hätte behauptet, man dürfe den Kolumbusfalter nicht zum Favorit haben.
Es entzieht sich mir gänzlich, was du mit diesem Satz sagen willst.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: Es ist doch jedem selbst überlassen, welchen Comic er als Lieblingsgeschichte hat
Habe nie das Gegenteil behauptet.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: habe keinen blassen Schimmer, was daran verlogen sein soll
Dann packen wir mal wieder das Wörterbuch aus. Verlogen bedeutet:
„Unwahr­es vortäuschend, unecht“
Insofern mag das Wort hier nicht hundertprozentig treffend sein, aber es drückt ja schon aus, was ich denke und behaupte: Dass diese Geschichte nur so gelobt und berühmt und völlig übertrieben In-den-Himmel-gelobt ist, weil sie die erste überhaupt ist.
Du kannst mir nicht erzählen, dass diese Geschichte mit DEUTLICHEM Abstand auf dem ersten Platz gelandet wäre, wenn sie in einem x-beliebigen anderen LTB abgedruckt worden wäre.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: und kann die Aufregung darüber auch nicht nachvollziehen.
Musst du auch nicht.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: Und ich mag die Geschichte um den Kolumbusfalter auch sehr (ohne dass ich behaupten würde, dass es die beste Geschichte von Scarpa wäre)
Ich auch. Aber das Verhältnis von tatsächlicher Qualität der Geschichte zu Wirbel, der um sie gemacht wird, passt einfach überhaupt nicht. Hier mal ein Kommentar aus dem Inducks:
„Eine der bis heute besten Geschichten eröffnet also den legendären Klassiker der langen LTB-Geschichte. Erzählerisch ist sie über jeden Zweifel erhaben mit ihren vielen Wendungen. Scarpa hat hier etwas geschaffen, an dem sich alle anderen Geschichten fortan messen lassen mussten. Das beliebte Motiv der Schatzsuche bekommt hier seinen Olymp.“ Und nun bedenke, dass es extrem viele Leute gibt, die genauso denken, und das noch extremer. Bedenke, dass diese Geschichte bei der Fangeschichtenwahl wohl öfter zur absoluten Lieblingsgeschichte gewählt wurde als Die Linsen aus Babylonien, Der rasende Kurier und die Kralle von Kali, alles Geschichten, die komplett von Scarpa sind, aus etwa der gleichen Zeit stammen und ausserhalb von Deutschland die gleiche Bekanntheit haben, eher höhere. Es ist einfach offensichtlich, dass die Geschichte gedanklich einen ordentlichen Bonus aufgedrückt bekommt.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: und  habe auch mit für das Cover des ersten Bandes gestimmt, weil es mir gut gefällt.
Sicher, dass du es auch gewählt hättest, wenn es Band 55 gewesen wäre? Und ohne den Titel? Ich bin mal ganz frech und bezweifle das.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: Und die Fortsetzung empfinde ich ebenfalls nicht als grottenschlecht
Ich habe die Geschichte noch nicht gelesen, aber aufgrund der Kritiken konnte ich mir zumindest einigermaßen ein Bild machen, deshalb schrieb ich „wahrscheinlich“. Ich finde es aber auch generell fragwürdig, eine so alte italienische Geschichte in Dänemark mit völlig unerfahrenen Autoren fortzusetzen, nur, um mal einen Blickfang zu haben. Selbst, wenn es doch eine Krachergeschichte sein sollte, so ist der Grund für die Produktion keinesfalls ein storytechnischer gewesen, niemand hätte den Kolumbusfalter fortsetzen wollen, wenn er in LTB 3 gewesen wäre. Da gings einfach um eine Fortsetzung um der Fortsetzungs Willen, in dem Punkt dürften wir uns einig sein. Gucken wir uns doch mal die Künstler an: Die Idee kommt von Peter Höpfner. Ganz seltsame Credits. Idee, das liest man sonst nie. Es gibt ab und zu, dass jemand nur den Plot macht, aber einfach nur die Idee so gut wie nie. Das die dann noch vom Chefredakteur kommt, macht zumindest mal klar, dass die Existenzberechtigung für diese Geschichte lediglich geschäftliche sind. Da hat kein Schreiber die Idee bekommen, der Kolumbusfalter böte sich für eine Fortsetzung an und ein schönes Skript geschrieben, nein, da hat der Peter Höpfner am Schreibtisch gesessen und gesagt „Für 50 Jahre setzen wir den Kolumbusfalter fort, wie, das kann der/die Storyschreiber/in schauen, dem ich das jetzt aufdrücke“. Und Maya Astrup durfte das machen. Der hat man die Geschichte zum Lesen gegeben und dann durfte sie da was draus spinnen. Und Flemming durfte zeichnen. Der hatte wohl auch nie Bezug zur Geschichte, der musste das einfach machen. Dass erst Cavazzano angekündigt war, der bekannt dafür ist, nur Geschichten zu zeichnen, die er für gut hält, tut sein Übriges. Die Geschichte wurde übrigens in Norwegen und Schweden abgedruckt, wo der Kolumbusfalter nie erschien und die Leser wohl nix verstanden. Aber so eine teure Geschichte muss man halt überall verwerten, Sinn hin oder her.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: sondern als eine nette Geschichte, die eine gelungene Hommage
Wörterbuch die dritte:
„Werk, das als Ehrung für jemanden entworfen wurde, der eine Art Vorbildfunktion hatte, oder für etwas, das besonders inspirierend war“
Ob man ein Werk ehrt, in dem man es fortsetzt, ohne, dass es Sinn macht, ohne, dass man es fortsetzt, um eine gute Geschichte zu erzählen, sondern es nur fortsetzt, weil es in einer Erscheinungsreihenfolge an einer bestimmten Stelle steht? Ob man so ein Werk ehrt? Ich weiss nicht. Ob diese Geschichte für irgendeinen der Beteiligten inspirierend war? Vielleicht war der Gedanke einer vollen Kasse inspirierend, aber mehr auch nicht. Autoren und Zeichner haben die Geschichte wahrscheinlich bis vor kurzem nicht mal gelesen. Wenn Mickys Inferno die erste Geschichte gewesen wäre, hätten sie die auch fortsetzt.
(16.10.2017, 20:04)FAB schrieb: an eine Geschichte darstellt, die am Anfang einer Heftreihe stand, die dieses Jahr ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern darf.
Da sieht mans doch. Du bestätigst es. Diese Fortsetzung hat nur ihre Daseinsberechtigung, weil die Geschichte in LTB 1 war. Wäre sie in LTB 47 gewesen, hättest du dich gefragt „Hä? Wieso setzen sie das denn fort?“ Aber da die Geschichte in LTB 1 war, ist es in Ordnung. Was bedeutet das? Die Geschichte wird einzig und allein auf ihre Position in einer Erscheinungsweise reduziert. Keiner hätte diese Geschichte fortsetzen wollen, wenn sie in LTB 47 gewesen wäre. Die Story selbst ist im Hintergrund, was zählt, ist, dass sie in LTB 1 war. Und bei der qualitativen Beurteilung ist es eben genauso.
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#63
Ich finde es erstaunlich, dass dich dieses Thema wohl so sehr beschäftigt, dass du zu mehreren Worten meines kurzen Posts gestern gleich Recherchen anstellst, Definitionen heraussuchst und aus dem Zusammenhang gezogene Halbsätze mit ganzen Absätzen hier kommentierst.
Aber es tut mir sehr leid, auch ein noch so langer Beitrag macht mir nicht verständlich, was jetzt so schlimm, erstaunlich, unecht etc daran sein soll, dass viele deutsche Leser eben diese eine Geschichte gerne mögen, bei verschiedenen Gelegenheiten für sie abgestimmt haben und sich jetzt vielleicht auf jene Fortsetzung im aktuellen LTB freuen, so wie ich es tue.
Und ja: Diese Fortsetzung hat ihre Berechtigung wohl einzig und alleine deshalb, weil der Scarpa-Klassiker eben zufällig im ersten deutschen LTB erschien. Und ja, diese Geschichte wird vielleicht gerade deshalb auch immer sehr gut bewertet. Na und?
Ich freue mich, dass es überhaupt eine Fortsetzung einer alten Scarpa-Geschichte gibt und die sind meines Wissens nach alle sehr gut gewesen, die ganzen anderen Klassiker waren dabei nicht viel schlechter oder besser als "Der Kolumbusfalter".
Und jene Geschichte war eben die erste im LTB, ist doch schön, dass man damals vielleicht zufällig so eine gute Geschichte erwischt hat. Man macht doch gar keinen "großen Wirbel" um diese Story. Man hat eben eine kleine Fortsetzung dazu produziert und das aktuelle Cover des LTBs an das des ersten angelehnt (übrigens sehr gelungen wie ich finde). Und nachgedruckt werden ständig alle möglichen Geschichten, ich erkenne einfach das Problem nicht Zwinkern
Zu dem Thema Nostalgie: Das war und ist für mich beim Lesen von DIsney-Geschichten stets ein relevanter Faktor. Das habe ich auch in meinem kleinen Text hier zu den KuLTBänden geschrieben. Es bedeutet nicht, dass man die vielleicht (aber selbstverständlich auch nur subjektiv bewertet) großen Klassiker nicht zu schätzen wüsste, spielt aber für einen persönlich doch eine Rolle. Und wenn ich für den Verlag eine Lieblingsgeschichte auswählen darf, welche dann vielleicht noch einmal abgedruckt wird, dann wähle ich eben meine persönliche Lieblingsgeschichte aus und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob mein Blick da durch positive Erinnerungen oder ähnliches verklärt ist. Es ist ja meine Lieblingsgeschichte. Sollte ich mal die Gelegenheit bekommen, offiziell als ein Redakteur irgendeine Ausgabe zusammenstellen zu dürfen, dann sollte ich meine persönlichen nostalgischen Vorlieben vielleicht in der Tat etwas zurückstellen. Aber wenn ich hier auswählen darf, welche Geschichte mir am besten gefällt, dann darf ich schon auch Nostalgie mit einfließen lassen.
Und zu dem Cover vom Kolumbusfalter:
Ich kann dir nicht sagen, ob ich dafür gestimmt hätte, würde es sich dabei um eine andere x-beliebige Nummer handeln. Vielleicht schon, aber wen interessiert das? Ich kann dir nur sagen, dass mir das Cover einfach gut gefällt, vielleicht gerade deshalb, weil es so einfach, so simpel, ja irgendwie putzig daher kommt. Und weil mir die Figuren gut gefallen, besser als bei den meisten der Folgecovern von Perego und Co. Und mit Nostalgie hat das wenig zu tun, da ich nur die Neuauflage mit dem neuen Cover des Bandes besitze. Aber auch hier verstehe ich die Aufregung nicht, es ist ja auch bei dieser Wahl hier nicht auf dem ersten Platz gelandet.
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#64
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Ich finde es erstaunlich, dass dich dieses Thema wohl so sehr beschäftigt, dass du zu mehreren Worten meines kurzen Posts gestern gleich Recherchen anstellst, Definitionen heraussuchst und aus dem Zusammenhang gezogene Halbsätze mit ganzen Absätzen hier kommentierst.
Ich habe meinen Unmut und meine Sichtweise kundgetan und du hast widersprochen. Denkst du, ich sag da kurz Ja und Amen zu? In einem Forum soll man doch diskutieren, und ich habe eben meine Sichtweise weiter erläutert. Nein, das Thema beschäftigt mich nicht wahnsinnig sehr, aber ich hatte Zeit und habe daher mal einen längeren Beitrag verfasst. Deswegen bin ich nicht hobbylos, falls du das damit irgendwie behaupten willst.
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Aber es tut mir sehr leid, auch ein noch so langer Beitrag macht mir nicht verständlich, was jetzt so schlimm, erstaunlich, unecht etc daran sein soll, dass viele deutsche Leser eben diese eine Geschichte gerne mögen, bei verschiedenen Gelegenheiten für sie abgestimmt haben und sich jetzt vielleicht auf jene Fortsetzung im aktuellen LTB freuen, so wie ich es tue.
Mir tut das auch sehr leid für dich. Vielleicht den Beitrag nochmal lesen, deutlicher kann ichs nicht ausdrücken.
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Und ja: Diese Fortsetzung hat ihre Berechtigung wohl einzig und alleine deshalb, weil der Scarpa-Klassiker eben zufällig im ersten deutschen LTB erschien. Und ja, diese Geschichte wird vielleicht gerade deshalb auch immer sehr gut bewertet. Na und?
Ja, das finde ich erbärmlich.
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Und jene Geschichte war eben die erste im LTB, ist doch schön, dass man damals vielleicht zufällig so eine gute Geschichte erwischt hat. Man macht doch gar keinen "großen Wirbel" um diese Story. Man hat eben eine kleine Fortsetzung dazu produziert und das aktuelle Cover des LTBs an das des ersten angelehnt (übrigens sehr gelungen wie ich finde). Und nachgedruckt werden ständig alle möglichen Geschichten, ich erkenne einfach das Problem nicht Zwinkern
Ob es jetzt ein großer oder ein mittelgroßer Wirbel ist, ist mir egal, er steht jedenfalls in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Qualität der Geschichte. „Und jene Geschichte war eben die erste im LTB“ Na und? Macht sie nicht besser. Mir ist es scheißegal, ob sie jetzt die erste oder die fünfzigste war. Spielt keine Rolle. Und der letzte Satz macht auch keinen Sinn, weil ich mich nie über Nachdrucke beschwert habe. Ich habe es wirklich nie gesagt, und du erzählst mir, du sähest das Problem nicht, es werden doch alle möglichen Geschichten nachgedruckt. Redest du mit mir?
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Zu dem Thema Nostalgie: Das war und ist für mich beim Lesen von DIsney-Geschichten stets ein relevanter Faktor. Das habe ich auch in meinem kleinen Text hier zu den KuLTBänden geschrieben. Es bedeutet nicht, dass man die vielleicht (aber selbstverständlich auch nur subjektiv bewertet) großen Klassiker nicht zu schätzen wüsste, spielt aber für einen persönlich doch eine Rolle. Und wenn ich für den Verlag eine Lieblingsgeschichte auswählen darf, welche dann vielleicht noch einmal abgedruckt wird, dann wähle ich eben meine persönliche Lieblingsgeschichte aus und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob mein Blick da durch positive Erinnerungen oder ähnliches verklärt ist
Sollte ich mal die Gelegenheit bekommen, offiziell als ein Redakteur irgendeine Ausgabe zusammenstellen zu dürfen, dann sollte ich meine persönlichen nostalgischen Vorlieben vielleicht in der Tat etwas zurückstellen. Aber wenn ich hier auswählen darf, welche Geschichte mir am besten gefällt, dann darf ich schon auch Nostalgie mit einfließen lassen.
Eine Lieblingsgeschichtenwahl ist also keine Wahl der Geschichten, die man am besten findet, sondern eine Wahl der Geschichten, mit denen man die schönsten verklärten Erinnerungen verbindet. Na schön, solls so sein. Sinn macht das aber nicht und sparen kann mans sich auch.
(17.10.2017, 08:05)FAB schrieb: Und zu dem Cover vom Kolumbusfalter:
Ich kann dir nicht sagen, ob ich dafür gestimmt hätte, würde es sich dabei um eine andere x-beliebige Nummer handeln.
Eben, das sagt alles.
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#65
Ich habe nicht behaupten wollen, dass du keine Hobbys hast, sondern habe mich lediglich darüber gewundert, wie akribisch du versuchst, möglichst viele meiner Aussagen einzeln zu widerlegen, teils sehr provokativ und konfrontativ, obwohl es doch um ein recht einfaches und harmloses Thema geht. Du findest die Geschichte um den Kolumbusfalter überbewertet, du verstehst den Wirbel nicht, der um sie gemacht wird, für dich ist Nostalgie für die Bewertung von Geschichten keine Kategorie. Ist doch eindeutig, Begriffe wie "erbärmlich" oder "verlogen" finde ich da völlig fehl am Platz. Ich erkenne den ach so großen Wirbel nicht, empfinde das Wiederaufgreifen der Geschichte in keiner Weise als verwerflich und kann die vielen positiven Bewertungen verstehen und habe kein Problem damit. Kann also deinen Unmut auch nur schlecht nachvollziehen. Damit musst du wohl leben.
Meine Aussage bezüglich der Nachdrucke bezog sich im Übrigen auf den wie auch immer gearteten Wirbel, der dich wohl so sehr auf die Palme bringt, den ich aber nicht erkennen kann, wenn sich das von deiner Seite nicht auf das häufige Nachdrucken der Story bezog.
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#66
Mich regt das zwar weit weniger auf als Luk, aber zumindest das Cover von LTB 1 (zur Geschichte kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht) finde auch ich wahnsinnig überbewertet. Es war das allererste LTB-Cover, gut, ich kann auch verstehen, dass es deshalb etwas Besonderes ist, aber das sagt über die Qualität des Covers nichts aus und ist absolut kein Grund, es zum zehntbesten LTB-Cover überhaupt zu wählen.
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#67
Im Grunde habe ich ein ähnliche Ansicht wie Luk und die gleiche wie Primus, das habe ich euch ja schon in einem früheren Beitrag indirekt mitgeteilt. Allerdings kann ich auch FABs Sichtweise sehr gut nachvollziehen. Ich selber habe "Der Kolumbusfalter" zwar nicht gelesen, nenne aber ein anderes Beispiel dafür:
Als ich noch kleiner war, ich schätze mal vier bis fünf Jahre alt, hat mir meine Oma einen Band geschenkt, voll mit Nachdrucken der alten "Micky Maus"-Hefte, das heißt, es waren fast nur Barks- und Murry-Geschichten enthalten, die sie mir auch vorgelesen hat. Die meisten Barks-Comics fand ich ganz nett, Murry eher etwas langweilig. Als ich dann lesen konnte, habe ich bei meiner Oma die alten "Ich, Micky Maus"-, "Ich, Onkel Dagobert"- Usw.-Bände entdeckt und angefangen zu lesen. Die erste Geschichte im IMM-Band, "Micky Maus im Tal des Todes", hat mich furchtbar fasziniert und beeindruckt.
Jetzt, einige Jahre später, verspüre ich, wenn ich die Murry-Geschichten lese, gar keine Nostalgie sondern nur das Gefühl, das ich bei fast jeder Murry-Geschichte verspüre: :schnarch: Blättere ich allerdings im IMM, so erinnere ich mich daran, wie ich über die (meistens eigentlich eher unlustigen I-)) Witze gelacht habe, wie ich bei den Verfolgungsjagden mitgefiebert habe und wie ekelhaft, aber zugleich faszinierend ich Baldiun Beutelschneider fand.
Fazit: Ich glaube, man verspürt nur Nostaldie, wenn es sich auch um eine wirklich gute Geschichte handelt.

Nun noch einmal zur Kolumbusfalter-Forsetzung: Ich habe nichts gegen die Existenz der Geschichte, sie umschließt so die ersten 499 Ausgaben und 50 Jahre des LTBs.
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#68
Leider fehlt es mir gerade an der nötigen Zeit, etwas ausführlicher auf eure interessante - wenn auch aufschäumende - Diskussion einzugehen und werfe einfach mal in den Raum: Spricht es nicht gerade auch für LTB 1 im allgemeinen, für die Titelgeschichte und für das Cover, dass wir Fans nach 50 Jahren noch so positiv darüber sprechen (und ja offensichtlich auch hoch bewerten in unserer LTB-Wahl)? Es ist doch eine ganze Menge passiert und es gibt ein breites Ensemble an herausragenden Geschichten, sowohl Klassiker als auch modernere Experimente.

Im Endeffekt landen wir bei der zentralen Frage: Darf ich als treuer LTB-Vielleser "Nostalgie" oder wie auch immer geprägte Erinnerungen in die Wagschale werfen, wenn ich die 10 BESTEN Geschichten wählen soll? Wie soll das denn sonst funktionieren? Ihr versucht zwar, viel zu definieren, aber meiner Meinung nach ist es gar nicht so einfach. Daher würde ich sogar behaupten, weil wir hier im Forum (zum Glück!!) so eine vielschichtige gebildete Leserschaft haben, bekommt unsere LTB-Wahl eine besondere Aussagekraft! (Im Vergleich, als wenn jetzt nur ich meine persönliche Hitaparde erstellt hätte oder irgend ein anderer allein oder im kleinen Kreis)
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#69
(17.10.2017, 13:11)FAB schrieb: Ist doch eindeutig, Begriffe wie "erbärmlich" oder "verlogen" finde ich da völlig fehl am Platz.
Das kann ich nur unterschreiben. Trotzdem hat Luk natürlich recht: Selbstverständlich hat "Der Kolumbusfalter" einen Bonus bekommen. Das ist alles andere als überraschend, ich hatte wie gesagt bei unserer Wahl eher noch mit einem größeren Effekt gerechnet. Was man allerdings nicht genau weiß:
a) Wie kommt der Bonus genau zustande? Sicherlich gibt es einige, die ihn ausschließlich aufgrund des Nummer-eins-Daseins bzw. aufgrund des Hypes darum gewählt haben . Bei vielen kam es aber sicherlich eher indirekt zustande, unterbewusst oder durch "gedankliche Faulheit". Wenn man hunderte Bände gedanklich durchgehen muss, denkt man halt eher an die Nr. 1 als etwa an die 47. Dadurch, dass der Kolumbusfalter die Nr. 1 ist, ist er einfach auffälliger und memorabler. Ein anderer Aspekt ist der, dass viele jüngere Leser wohl zuerst die jeweils aktuellen Bände holen und sich dann später alte dazukaufen - viele fangen da dann wohl mit der Nr. 1 an, was ja auch nachvollziehbar ist. Heißt also, der Kolumbusfalter wurde wohl auch deshalb häufiger gewählt, weil er schlichtweg in viel mehr Regalen steht als etwa wieder die 47.
b) Wie hoch ist der Bonus tatsächlich? Das ist eben eine hypothetische Frage. Ja, die Wahl des Kolumbusfalters als erster Band bzw. Geschichte war total zufällig - aber wie FAB schon sagte, war es zufälligerweise eben eine sehr, sehr gute Wahl. Auch ich habe jetzt im Finale für sie abgestimmt, weil ich sie unter der Konkurrenz tatsächlich zu den stärksten Geschichten zählte. Ich habe die Geschichte jetzt im Vergleich zu der Fortsetzung noch einmal gelesen und zähle sie zu den humorvollsten von Scarpa. Es gibt noch Duck-Geschichten von Scarpa, die ich persönlich höher ansiedeln würde (zuerst fallen mir da die Linsen und der Südsee-Yeti ein), aber gar nicht mal besonders viele (es gibt auch nicht viele Duck-Geschichten in Scarpas Frühwerk, die länger sind).
Wäre also die Geschichte nicht in LTB 1 erschienen, hätte sie mit Sicherheit deutlich weniger Stimmen bekommen und wäre wohl nicht ins Finale eingezogen. In der Wahl von Ehapa wäre sie ganz bestimmt nicht auf Platz 1 gelandet, da bin ich mit dir absolut einer Meinung. Eine interessante Frage wäre aber: Was wäre, wenn eine deutlich schwächere Geschichte im ersten LTB die Titelgeschichte gewesen wäre? Zumindest bei unserer Wahl wäre sie dann sicherlich nicht in der Top 10 gelandet und wohl auch nicht ins Finale eingezogen. Aber wie gesagt: Hypothetische Fragestellung.

(16.10.2017, 19:47)Luk schrieb: Einfach schade, wie man diese eigentlich gute Geschichte mit völlig geheucheltem Euphorismus und übertriebenem In-den-Himmel-loben zerstört hat.
Man kann natürlich der Ansicht sein, dass der Hype von Ehapa nervt (aus deren Sicht aber auch verständlich) und man kann auch sagen, dass gegenüber der Geschichte andere Geschichten missachtet werden. Die Geschichte selbst kann aber nichts dafür und sollte unabhängig davon beurteilt werden. Auch wenn das manchmal schwer ist.


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Die Plätze 8 und 7 sind jetzt online: http://www.fieselschweif.de/specials/50-...rgebnisse/
Dass Vitaliano in der Top 10 ist, überrascht mich ein bisschen, freut mich aber. Das Cover von LTB 94 zählt übrigens zu meinen absoluten Favoriten. Einfaches, aber sehr schönes Motiv.  Gut
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#70
(17.10.2017, 18:51)Entenfan schrieb: Spricht es nicht gerade auch für LTB 1 im allgemeinen, für die Titelgeschichte und für das Cover, dass wir Fans nach 50 Jahren noch so positiv darüber sprechen (und ja offensichtlich auch hoch bewerten in unserer LTB-Wahl)?
Es wird doch gerade so positiv darüber gesprochen und so hoch bewertet, WEIL es die Nummer 1 ist. Darum geht es doch.
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#71
Vielleicht ist es doch so einfach: Die "erste Nummer" einer Reihe ist eh immer interessant. Genauso wie die erste Folge einer langen TV-Serie oder dem ersten Album einer Musikgruppe. Und wenn diese erste Nummer dann noch zufällig sehr gut ist, und zumindest das scheint ja beim Kolumbusfalter niemand hier anders zu sehen, dann wird daraus eben schnell mal DER Kultband schlechthin, auch wenn es viele andere Nummern qualitativ sehr wohl mit diesem LTB aufnehmen können. Das LTB ist zudem sehr viel bekannter, die Geschichte durch Nachdrucke leicht zu bekommen, wen wundert es da, dass diese Geschichte in Rankings immer so hoch platziert ist. Für mich vollkommen verständlich und, da ich die Geschichte eben auch qualitativ gut finde, nicht weiter schlimm.
Und, auch das sage ich noch einmal, einen Hype kann ich weiterhin nicht erkennen. Wie schon geschrieben wurde der Geschichte außerhalb der LTB-Reihe bisher kaum Beachtung geschenkt und sie ist in keinem Scarpa-Band der Autorenreihen enthalten.
Für die Beliebtheit des Covers mag es in vielen Fällen auch jene Bekanntheit sein, die hier gute Ergebnisse beschert. Allerdings, das betone ich gerne noch einmal, gefällt mir das Cover auch unabhängig davon sehr gut. Das hat bei mir nicht unbedingt was mit der Nummer zu tun, beim Sonderheft beispielsweise würde ich nie auf die Idee kommen das Cover der ersten Ausgabe nur wegen seiner Nummer gut zu heißen (auch wenn es von Barks stammt Zwinkern) Ich mag dieses schlichte Cover mit den beiden irgendwie putzigen Enten darauf einfach - eine wirkliche Erklärung habe ich dafür aber nicht.
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#72
Platz 6 ist jetzt auch online.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass es LTB 124 "nur" auf Platz 6 geschafft hat - ich hätte wetten können, er lande unter den Top 3. Mal sehen, was jetzt noch auf den niedrigeren Plätzen kommt...
Tito Faraci und "Olympisches Fieber" haben sich ihre Plätze natürlich auch mehr als verdient! Gut
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#73
(18.10.2017, 17:59)Topolino schrieb: Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass es LTB 124 "nur" auf Platz 6 geschafft hat - ich hätte wetten können, er lande unter den Top 3.

Ich auch! Das ist einer meiner Lieblingsbände und er hat echt super Geschichten! Jetzt bin ich nur noch mehr gespannt, was noch so kommt! Schätze mal Platz 1 könnte sogar Band 41 kriegen! Band 1 wird auch dabei sein bei den Top 3! (Leider, denn dieser hat mich noch nie so in seinen Bann gerissen. Er ist halt Kult aber insgesamt nichts besonderes...)

Tito Faraci hat sich den Platz verdient. "Olympisches Fieber" ist okay, aber jetzt auch nicht gerade meine Lieblingsstory!

Bin sehr aufgeregt, was noch so folgt und natürlich, wer gewinnt!
Donald-Phantomias
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#74
(18.10.2017, 18:04)Donald-Phantomias schrieb: Schätze mal Platz 1 könnte sogar Band 41 kriegen! Band 1 wird auch dabei sein bei den Top 3! (Leider, denn dieser hat mich noch nie so in seinen Bann gerissen. Er ist halt Kult aber insgesamt nichts besonderes...)

Äh... Band 1 war auf Platz 10! Greenie
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#75
(18.10.2017, 18:10)Topolino schrieb:
(18.10.2017, 18:04)Donald-Phantomias schrieb: Schätze mal Platz 1 könnte sogar Band 41 kriegen! Band 1 wird auch dabei sein bei den Top 3! (Leider, denn dieser hat mich noch nie so in seinen Bann gerissen. Er ist halt Kult aber insgesamt nichts besonderes...)

Äh... Band 1 war auf Platz 10! Greenie

Äh...Nur als Cover Greenie
Donald-Phantomias
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#76
(18.10.2017, 17:59)Topolino schrieb: Platz 6 ist jetzt auch online.
Hä? Wieso hat LTB 124 eine Stimme weniger als LTB 452, ist aber höher platziert?

(18.10.2017, 18:04)Donald-Phantomias schrieb: Band 1 wird auch dabei sein bei den Top 3! (Leider, denn dieser hat mich noch nie so in seinen Bann gerissen. Er ist halt Kult aber insgesamt nichts besonderes...)

Wenn das wirklich so ist, wäre das aber wirklich ein nicht von der Hand zu weisender unfairer Bonus. Die Zusammenstellung wäre nie unter die Top 10 gekommen, wenn sie als Band 47 erschienen wäre, und ich finde, dass schon der Inhalt über die Bewertung entscheiden sollte, nicht die Bandnummer. Aber noch ist ja noch gar nicht sicher, dass der Band überhaupt dabei ist.
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#77
@Primus: Damit wollte ich natürlich nur testen, ob ihr auch auf die Anzahl an Votes achtet. Zwinkern 
Danke für den Hinweis, hatte mich gestern vertippt, LTB 452 hatte auch nur 26 Votes und zudem nur zwei 4er-Votes (LTB 124 dagegen vier).

- - - -
Die fünften Plätze - mit Carpi-Hattrick:
http://www.fieselschweif.de/specials/50-...rgebnisse/

Zumindest bei den Künstlern sollte es wohl klar sein, wer jetzt noch kommt... nur die Reihenfolge ist interessant. Dass Pezzin es nicht in die Top 10 geschafft hat (wenn auch nur ganz knapp), finde ich schade.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#78
LTB 1 besser als LTB 124? Ach komm ...
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#79
Zitat:Zwar erhielt die mit "Ein Fall für Micky" betitelte Ausgabe nicht weniger Stimmen (30) wie die auf 2 und 3 rangierenden Bände, nur drei Wähler vergaben jedoch die Höchstwertung.
"Weniger wie"? So langsam weiß ich nicht mehr, ob ich das mit dem Germanistikstudium wirklich glauben soll... Balken
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#80
Puh, "Das Gläserne Schwert" nur auf Platz 3? Was wird dann auf den ersten beiden Rängen landen? Ich rechne mit "Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms" sowie "Die Verwandlung", wobei ich beide für etwas überbewertet halte.

Aber wenigstens hatte ich in dieser Hinsicht recht:
(10.09.2017, 10:45)Topolino schrieb: Wer wettet mit mir, dass "Das Gläserne Schwert" auf Platz 1 der Geschichten von LTB 101-200 landet?
Schade, dass niemand das Wetten wagte! Frech
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