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Jammerthread
(17.06.2017, 14:30)Donald-Phantomias schrieb:
(17.06.2017, 14:20)Bertelhausener schrieb: Dann habe ich EWG

Was ist das?
Erdkunde, Wirtschaftskunde und Gemeinschaftskunde.
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Ich habe die ersten vier Stunden frei !!!

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(17.06.2017, 18:28)Herr Duck schrieb: Ich habe die ersten vier Stunden frei !!!
Du glücklicher! Am Montag wird es bei uns zwischen 35-41 Grad geben. Geil! Nerv
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(17.06.2017, 14:30)Donald-Phantomias schrieb: Vor dem Jahrgangsstufentest am 29.6 in Biologie habe ich mehr Respekt....  Seufz

Den schreiben wir auch. Traurig Und dann machen wir noch einen Geschichtsjahrgangsstufentest, Deutschjahrgangsstufentest, eine Informatik-Power-Point-Präsentation, eine mündliche Engliscschulaufgabe, eine Matheschulaufgabe, etc. etc. Traurig
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(18.06.2017, 09:41)Floyd Moneysac schrieb:
(17.06.2017, 14:30)Donald-Phantomias schrieb: Vor dem Jahrgangsstufentest am 29.6 in Biologie habe ich mehr Respekt....  Seufz

Den schreiben wir auch. Traurig Und dann machen wir noch einen Geschichtsjahrgangsstufentest, Deutschjahrgangsstufentest, eine Informatik-Power-Point-Präsentation, eine mündliche Engliscschulaufgabe, eine Matheschulaufgabe, etc. etc. Traurig
Eine P-P-Präsentation haben wir auch und Englisch und Mathe sind schon abgehackt!
Donald-Phantomias
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Neues zum Jammern: Morgen ist Montag!Traurig

Bei uns im Garten gibt es Mäuse:
http://mobil.n-tv.de/panorama/Faelle-von...95491.html:-(

Ich muss morgen Strecken rennen, übermorgen eine Mathe Klassenarbeit schreiben und am Mittwoch Fußball spielen!
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Morgen: EWG Klassenarbeit und SportTraurig!

Morgen: Englisch Klassenarbeit!Traurig
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Hey. Wie die meisten von euch ja bereits mitbekommen haben sollten, beginnt nächste Woche die Klausurphase für mich - und eigentlich möchte ich jetzt auch nicht kopflos anfangen darüber zu jammern. Andererseits möchte ich euch auch nicht nerven (wenn ich es nicht schon längst getan habe [dann tut es mir leid!]) sondern lieber kurz zusammenfassen, warum ich in den letzten Wochen/Monaten echt wenig Zeit für produktive Beiträge in diesem Forum gefunden habe. Da wir einen starken Zusammenhalt als Fieselschweiflinge haben, ist es in meinen Augen nur fair, den anderen Usern gegenüber ehrlich zu sein, wenn einem eine Laus über die Leber gelaufen ist.

Für alle, die es noch nicht wissen: Ich bin dualer Student und studiere Sozialrecht mit dem Schwerpunkt Sozialversicherungsrecht mit dem Schwerpunkt Rentenrecht, was der Grund dafür ist, warum mein Brötchengeber auch die Rentenversicherung Mitteldeutschland ist. In Sachsen sind wir momentan 13 Studenten, die für ganz Mitteldeutschland ausgebildet werden.

Am Dienstag beginnt der Schlamassel mit der ersten Klausur zum Thema "Sozialleistungen außerhalb der Sozialversicherung". Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Unterscheidung, welche Leistung bzw. welcher Träger für den jeweiligen Haushalt zuständig ist, wenn Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes beantragt werden. Man unterscheidet da zwischen "Arbeitslosengeld II" (SGB II) und der Grundsicherung und der Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII). Im Klausurfall bekommt man dann eine (gefühlt) 16-köpfige Familie, in welcher die meisten Familienangehörige ihre individuelle Eigenart haben: Manche sind nicht erwerbsfähig, manche davon aber nicht auf dauer, andere drogenabhängig, schwanger, homosexuell, psychisch beeinträchtigt oder alles zusammen. Man soll dann sagen, welche Leistungen entsprechend zustehen und die dann selbstredend berechnen. Inklusive Einkommensanrechnung. Daneben können aber auch andere Sozialleistungen auftreten, die wir kennengelernt haben: Elterngeld, Kindergeld, Wohngeld, BaFög, Leistungen des Sozialen Entschädigungsrechts, Leistungen der Beamtenversorgung usw. - sogar Leistungen aus den Sozialversicherungen (Krankengeld, Verletztengeld, Renten, Arbeitslosengeld...).
Alles in allem ist es also sehr wichtig, die Sachverhalte genaz zu erfassen und mitzubekommen, welche Spielchen der Klausurersteller spielen will. Eigentlich ist mir das in den letzten Wochen immer recht gut gelungen. Hartz IV ist zwar komplexer als die Grundsicherung, macht aber durch die Eigenheiten auch mehr Spaß. Problem: Am Anfang der 5 Stunden Bearbeitungszeit den Antragsteller in die falsche Zuständigkeit gesteckt und du bist am Arsch - reif für die Nachprüfung.

Am Donnerstag geht es weiter mit unserem Finanzmodul. In den 5 Stunden gibt es 5 Teile: Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Investitionsrechnung, Kostenleistungsrechnung und Haushaltsrecht der Rentenversicherungsträger. Man muss kein Hellseher sein um zu erkennen, dass das unfassbar viel (Blödsinn) ist, den man sich irgendwie in den Schädel prügeln muss. Positiv: Man darf sein SGB verwenden, wo man in einigen Büchern auch was zum Haushalt der Sozialversicherungsträger findet. Da mache ich mir relativ wenig Gedanken, es hilft nur Bulimie-Lernen. Schwierig wird für mich definitiv die Kostenleistungsrechnung und der BWL-Teil. Total verwirrend, doppeldeutig und für mich persönlich zu mathematisch. WARUM zum Geier soll ich das denn wissen?! Dann hätte ich doch BWL Studiert! (Hi Lavaking Frech  ) Ich hoffe einfach nur, dass mich mit meinem bescheidenen Wissen zur VWL, zur Investitionsrechnung und dem theoretischen Kram des Haushalts durchkomme. Wenn ein Betriebsabrechnungsbogen drankommt, geb ich eher ab.

Daraufhin folgt am kommenden Dienstag die absolute Nemesis-Klausur: Rentenberechnung. In gewisser Weise ist dieses Modul das Herzstück des Studiums. Nicht wenige behaupten, es können mehr Leute auf der Welt die Codes für das US-Atomprogramm programmieren als eine Rente in Deutschland ausrechnen. Mittlerweile glaube ich auch daran. Jeder Lebenslauf ist so unfassbar individuell und man kann an SOOO vielen Stellen bei der Berechnung falsch abbiegen, dass es schier unmöglich ist, auf den richtigen Zahlbetrag zu kommen. Tja, und selbst wenn! Am Ende zerschießt man sich das Ergebnis sowieso mit der Einkommensanrechnung! Mehrere Witwenrentenberechtigte, neue Ansprüch wegen des vorletzten Ehegattens oder der Klassiker: Parallele Ansprüche aus der Unfallversicherung, die man gegeneinander aufrechnen muss. Einziges Trostpflaster: In den 5 Stunden kommst du sowieso nicht bis zur Einkommensanrechnung. Für alle, die's interessiert, der Ablauf ist etwa folgendermaßen:
1. Sachverhalt erfassen und alle Rentenrechtlichen Zeiten nach Art und Umfang klären
2. Alle Ansprüche aus der Rentenversicherung klären und die Rentenbeginne feststellen, ggf. auch der Unfallversicherung
3. Rentenberechnung i.e.S.: Entgeltpunkte für Beitragszeiten berechnen (ggf. Sonderbestimmungen für die ehemalige DDR!), EP für beitragsfreie Zeiten berechnen (Grundbewertung, Summe aus BZ und BÜZ, Belegungsfähiger Gesamtzeitraum, Gesamtleistungswert 1, Vergleichsbewertung, Gesamtleistungswert 2, dann die alle beitragsfreien Zeiten mit dem höheren Gesamtleistungswert bewerten [ggf. aber nur in bestimmten Prozentteilen], dann Zuschlag an EP für beitragsgeminderte Zeiten feststellen [wenn du am Anfang die Entgelte bei den Beitragszeiten falsch aufgeteilt hast gehe zurück zu Start und ziehe keine 200 ein], dann ggf. den Waisenrentenzuschlag berechnen, dann den Zugangsfaktor bestimmen, dann daraus die Persönlichen Entgeltpunkte bestimmen [Achtung: Nach Ost-Recht schön trennen, was PEP und was PEP (Ost) sind], dann ggf. den Witwenrentenzuschlag berechnen und draufschlagen und zum Schluss die Chose mit dem aktuellen Rentenwert multiplizieren und ZACK hat man seinen Rentenbetrag! Und DANN stellt man fest, dass man die Mindestentgeltpunkte nicht berechnet hat [Gehe sofort in das Gefängnis]. Noch Fragen?
4. Einkommensanrechnung
5. [nicht jugendfrei]

Wenn ich die Klausurphase hinter mir habe, arbeite ich mit meinen Kumpels an unserer gemeinsamen Projektarbeit (Studienfahrt zur Straße der Demokratie) weiter. Zur Studienfahrt Ende August begleiten uns übrigens unser Haupt-Dozent und unser Fachbereichsleiter. Zwischen der Projektvorbereitung und der eigentlichen Studienfahrt haben wir Urlaub. Gut
Anschließend kümmere ich mich um die Präsentation meiner Seminararbeit (Beziehungen zwischen Europa und Russland [vereinfacht]).
UND DANACH  komme wieder zum Comiclesen ^^
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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Mein Beileid. Klingt wirklich stressig. Da ich auch vorhabe nach dem Abi in Richtung Duales Studium zu gehen, stehen mir solche Klausurenphasen in Zukunft wohl auch häufiger bevor. (Mir reicht es jetzt schon, wenn zu den Stoßzeiten mal einige Arbeiten zufällig zusammenfallen - sonst sind die Arbeiten auf der Schule ja halbwegs gut verteilt. (Nach den Pfingstferien hatte ich jetzt auch Do Mathe, Fr Physik und Mo Latein (Interpretation) - alles drei "Lernfächer". Inzwischen ist bei mir aber alles rum für dieses Schuljahr.)

Bei diesen ganzen Renten und Sozialleistungen, die du lernen musst, denke ich ja, dass die Politik das dringend vereinfachen sollte. Was ist da deine Meinung als geplagter Student? Sind die vielen Sonderfälle grundsätzlich richtig oder besser mehr vereinheitlichen?

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Grundsätzlich steht es mir als Gesetzesanwender nicht zu, Gesetze zu hinterfragen; denn "den Sinn" einer Regelung kann man immer nur seeehr schwer erfassen. Im Sozialrecht hat das einfach mit den wechselnden Regierungen und Sicherungssystemen zusammen. Es wird zwar die Richtung vorgegeben, aber was "Soziale Gerechtigkeit" bedeutet, ist eine Frage der Auslegung.
Wenn man Gerechtigkeit als "alle gleich" interpretiert, sind Vereinheitlichungen sinnvoll. Stellt man das Individuum in den Vorderung, muss man sich mit Einzelschicksalen beschäftigen. Es ist nicht so, dass Einzelfälle niemals zählen (zum Beispiel im Sozialhilferecht), jedes Versicherungsleben eines Werktätigen ist anders. Aber die Gesetze sollen massentauglich anwendbar sein.

Deswegen ist es in meinen Augen, sich viel mit der Materie zu beschäftigen. Aufmerksam die Rechtshistorie kennenlernen, Zeitgeschehen und Kommentare in Talkshows mitzunehmen. Mir fehlt noch die Erfahrung, umfassend eine Antwort auf deine Fragen zu geben.

Alles in allem kann man sagen, dass die Regelungen - egal ob im Einzelfall oder in der Masse - sehr kompliziert, schwer zu durchschauen (primär für den Bürger) und eng miteinander verknüpft sind. Änderungen in Paragraph A führen zu Änderungen in Paragraph B usw.
Meine Kommilitonen und ich vertreten die Meinung, Gesetze eher zu verknappen und zu vereinfachen, was wiederum nur in einem neuen System funktionieren würde. Gerade in der Rentenversicherung wäre es nötig, das gesamte "System" zu überdenken. Nicht nur punktuell. Egal, in welche richtung man gehen will.

Nichtsdestotrotz rate ich dennoch zu deinem dualen Studium, wenn man auf Theorie und Praxis im Bündel steht. Man bekommt auch ne gute Vergütung, für die man aber keine Zeit um Ausgeben hat. (Ich zumindest nicht ^^)
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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Ich jammere, weil ich das "neue" DDSH immer noch nicht habe. Wütend Abo gleich kündigen...
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Was sagt der Kundendienst?
Plus ca change

Plus c'est la meme chose
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(11.01.2018, 13:41)Floyd Moneysac schrieb: Ich jammere, weil ich das "neue"  DDSH immer noch nicht habe. Wütend Abo gleich kündigen...

Ich weiß nun auch warum alles nicht mehr kommt.  Zynik 

Und das hört sich richtig bescheuert an: Denn die haben keine Aboausgaben mehr zum versenden!!!
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Was ist deine Quelle?
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(11.01.2018, 13:54)Floyd Moneysac schrieb: Was ist deine Quelle?

Ich habe angerufen, da nichtmal die Nachsendung angekommen ist und dann hat man mir das gesagt. Tja, Scheisse, würde ich mal sagen. Heute kam das erste LTB Spezial im Abo nicht... Wütend
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Bei uns gibt es ab der EF kein Französisch mehr Seufz Ab nächstem Jahr lerne ich also nichts mehr Grübel
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Was ist denn die EF?
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(22.02.2018, 15:21)Topolino schrieb: Was ist denn die EF?

Pfff...du weißt das nicht? Das ist die Oberstufe...
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Pfff... bei uns in BW ist das eben anders?!
Pfff... das ist kein Grund für herablassende Kommentare?
Pfff... wofür soll denn EF stehen?

Jedenfalls kann ich nicht nachvollziehen, warum du kein Französisch wählen darfst - bei uns geht das. Kannst du das erläutern?

Ich habe aber auch Grund zum Jammern: Bei uns wird in KS1 rein theoretisch das Schulfach "Literatur" angeboten, jedoch wird der Kurs angesichts der wenigen Interessenten und der Unbeliebtheit von Lehrerin und Literatur nicht zustande kommen. Seufz
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(22.02.2018, 16:03)Topolino schrieb: Pfff... bei uns in BW ist das eben anders?!
Pfff... das ist kein Grund für herablassende Kommentare?
Pfff... wofür soll denn EF stehen?

Jedenfalls kann ich nicht nachvollziehen, warum du kein Französisch wählen darfst - bei uns geht das. Kannst du das erläutern?

Ich habe aber auch Grund zum Jammern: Bei uns wird in KS1 rein theoretisch das Schulfach "Literatur" angeboten, jedoch wird der Kurs angesichts der wenigen Interessenten und der Unbeliebtheit von Lehrerin und Literatur nicht zustande kommen. Seufz
 Pfff...Oberstufe ist das...pfff...Empfang ganz schlecht...pfff...verstehst du? Ich...pfff...okay?...pfff...ich mach dann mal Ende im Gespräch...google es doch einfach.
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