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LTB Collection - Kampf der Zauberer
#41
Ich finde, das sieht auch sehr interessant aus, zumindest den ersten Band möchte ich mir auf jeden Fall noch kaufen.

Es gibt übrigens auch ein Video bzw. einen Podcast, indem sich Peter Höpfner kurz über den ersten Band äußert. Es wird zwar nicht wirklich viel gesagt, aber nett gemacht ist das Video trotzdem. Greenie
O.S.C.A.R. - 1.11.11
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#42
(14.10.2009, 16:14)Potti schrieb: Es gibt übrigens auch ein Video bzw. einen Podcast, indem sich Peter Höpfner kurz über den ersten Band äußert.
Hahahahahahahahaha... *tränenwegwisch*
Naja, typisch pet...

Und das, obwohl WoM grad mal halb so genial ist wie WoM II.
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#43
Mir fällt grad auf, dass Pet wie mein Gemeinschaftskundelehrer redet. Fröhlich

Ich les grad, WoM I soll nur halb so genial sein wie WoM II. Dann muss es ja supermegagigantischgut werden. Zwinkern
Diethelm ist ein liebenswürdiger Quatschkopf!

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#44
Nicht sehr hohe Ansprüche, was? Zwinkern

Aber nein, WoM II ist wirklich gut, fällt ziemlich aus dem (LTB-)Rahmen.

Und schön, dass du nicht mehr KdZ schreibst, das sah nämlich schlimm aus.
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#45
Hab ich mal KdZ geschrieben? Ich dachte, ich hab immer WoM geschrieben. So heißt bei uns ne Zeitung.
Diethelm ist ein liebenswürdiger Quatschkopf!

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#46
(14.10.2009, 20:13)Donalmick schrieb: Hab ich mal KdZ geschrieben? Ich dachte, ich hab immer WoM geschrieben. So heißt bei uns ne Zeitung.
Zitat:» 30.09.2009 15:58 - Donalmick: Zum Donnerwetter nochmal, das heißt nicht WoM, sondern KdZ (keine Sorge, ich weiß natürlich, wie das Buch im Original heißt) Greenie
» 30.09.2009 15:17 - FaraciFan: Hab mir vorhin beim Bahnhof WoM gekauft.
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#47
Ahhh! Fröhlich
Diethelm ist ein liebenswürdiger Quatschkopf!

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#48
Hab den zweiten Band heute auch gelesen:
Insgesamt bleibt er für mich etwas hinter dem ersten Teil zurück.
Zwar beginnt Saga 2 mit den ersten 3 Teilen großartig, doch anschließend bricht der große Handlungsbogen leider weg, die folgenden Kapitel folgen keinem übergeordneten roten Faden mehr und wirken recht zusammenhangslos und willkürlich.
Gut ist, daß einige Epsioden etwas länger geraten sind, teilweise gibt es wirklich gelungene Abschnitte, dennoch stören auch im zweiten Band bisweilen gekürzt erscheinende Stellen mit schlechten Ausarbeitungen, grade humorvolle Einschnitte wirken recht lieblos aufgesetzt und fügen sich bei weitem nicht so gut in die Handlung ein wie im ersten Teil.
Die Atmosphäre bleibt zwar größtenteils bedrohlich, dennoch gibt es insgesamt viel zu viel handlungsarme Action-Szenen mit viel Drachen-Rumgefliege, mit der Zeit ermüdet das beim lesen schon etwas, eine etwas gelungenere Einbindung in die Handlung und mehr Abwechslung wäre angebracht gewesen. Zudem stören auch hier einige logisch recht fragwürdige oder zu ungenau ausgearbeitete Stellen.
Die Übersetzung ist an vielen Stellen sehr gelungen, gleitet aber auch allzu oft ins Klamaukhafte ab, grade auch an Stellen, wo das zur Handlung gar nicht passen will.
Die Handlung ist zwar abwechslungsreich, teilweise aber auch etwas zu wiederholend, in der ersten Saga wurden halt Magiamanten zusammengesucht, jetzt Rüstungsteile, wirklich neue Ideen sind in dem Band etwas zu dünn gesät.
Dennoch liest sich auch dieser Band sehr gut, ist sehr spannend und der Kauf ist absolut lohnend.

Insgesamt ein Band mit einigen sehr gelungenen Einzelkapiteln, der aber im Großen und Ganzen betrachtet hinter dem ersten Teil zurückbleibt.

Richard
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#49
Hey!
Hab nur den 2ten gefunden...
Muss man vorher den ersten lesen oder ist das egal?
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#50
Ist eigentlich egal, da alles vorher nochmal erklärt wird.
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#51
Ich bin jetzt bei Kapitel 7 im Band eins und muss sagen, dass mir der Band bis jetzt eigentlich sehr gut gefällt. Der Spannungsbogen steigt sehr schnell an, hängt nun aber etwas durch. Die einzelnen Episoden könnten aber durchaus länger sein. Das ist das einzige was ich zurzeit wirklich zu bemängeln habe, 25-30 Seiten sind einfach zu wenig, man hätte dafür auch ruhig ein zwei Episoden zusammenlegen können.
[Bild: 8dcc-s.png]
"Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt" - Wilhelm Busch
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#52
Ich bin gerade bei Kapitel 5 des ersten Bandes und ich hab ein ähnliches Problem wie WW. Ich finde die kurzen Kapitel und die ständigen Zusammenfassungen zwischendrin etwas nervig. Dadurch, dass es so kurze Kapitel sind, hat man auch immer so einen Schnitt zwischendrin und die Story wirkt etwas abgehackt. Abgesehen davon ist die Geschichte natürlich klasse, aber diese eine Sache ist mMn zu bemängeln.
O.S.C.A.R. - 1.11.11
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#53
Am Wochenende hab ich auch noch den zweiten Band gelesen und will jetzt mal meine Mayonaisse dazugeben.

Insgesamt gesehen gefällt mir der zweite Band besser als der erste. Für den ersten würde ich 7 von 10 Punkten geben, für den zweiten 8 von 10.
Bei "Saga 1 - Die Krone der Magie" sind sicher die beiden ersten Kapitel die besten Geschichten im Band, habe beide mit Top bewertet, die restlichen mit gut. Was mir hier gefällt ist, dass die Charaktere doch recht behutsam und stimmig eingeführt werden; die Kapitel sind auch noch lang genug bzw. es wurde nicht zu viel Story in zu wenig Seiten reingepackt. Einen besonderen Bonuspunkt verdient sich der Beginn wegen den zahlreichen Verweisen auf den Herrn der Ringe ("Ein grossartiges Abenteuer, das wie so viele grosse Dinge mit etwas sehr kleinem begann... einem Hobbit! Äh, einer Rübe!" - dann Nereus, der seinen Schützling gleich zu Beginn alleine lässt, weil er wegreitet um Geheimnissen nachzuspüren (in einer Bibliothek!) - der Magiamant als Allegorie zum Ring - Der gerupfte Uhu (einfach herrlich! Greenie) - Nereus wird gefangen genommen...).

Spätestens ab Kapitel Drei kommen aber öfters Sequenzen, die einfach zu schnell abgehandelt werden bzw. unnötige Zeitsprünge. Die Zusammenfassungen am Anfang sind ok - nach der Hälfte nerven aber die Personenvorstellungen.
Meine Lieblingskapitel sind neben 1 und 2 auch noch 4 (Magiamantmond) und 5 (Der Drachenbrunnen). Spezielles Lob verdienen sich aus zeichnerischer Sicht Kapitel 5 (Mazzarello) und 6 (Mangiatordi) - aber auch die anderen Kapitel bewegen sich auf durchwegs hohem Niveau, nur mit Gervasio kann ich mich nicht anfreunden. Seine Zeichnungen passen hier einfach nicht.

Insgesamt muss man aber sagen, dass es sich bei Kampf der Zauberer, bei beiden Bänden, eher um eine grosse, lange Geschichte denn um ein echtes Epos handelt. Dazu ist die Saga zu zerstückelt und lässt sich viel zu wenig Zeit. "Die Drachenritter" von Erickson und Cavazzano (würde ich übrigens mit 9 von 10 Punkten bewerten) waren dadurch viel besser. Es gab auf den vorgegebenen Seiten nicht zu viel Story, diese konnte sich entfalten und es gab genug auch ernstere Szenen. Ist hier leider nicht so, dennoch unterhaltsam.

Gehen wir noch etwas genauer auf Band 2 ein - als Top habe ich Kapitel 1, 3, 6 und 7 bewertet, die anderen ebenfalls als Gut. Meine Lieblingskapitel sind neben diesen auch noch das Finale - dafür befinden sich mit den viel zu actionlastigen Kapitel 8 und 9 die schwächsten Teile der ganzen bisherigen Saga.
Was mir allgemein besser gefällt als an Band 1 - wie der Titel sagt ist die Geschichte wirklich düsterer (bei einem Disneycomic muss man sich da natürlich nicht zu viel vorstellen, aber deutlich gelungener ist es schon). Besonders Kapitel 1 und 3 sind dadurch toll. Ähnlich wie bei Band 1 beginnt man noch deutlich ruhiger und endlich kommen auch echte Schattenseiten an den Hauptcharakteren zum Tragen, die Stimmung verschlechtert sich und das ist gut, denn Fantasy ist nicht einfach nur eine grosse Party mit Schwertern und Blitzen...besonders gelungen ist, wie sich der vermeintliche Geist der Krone Mickymago's bemächtigt.
Für mich der beste Teil der ganzen bisherigen Serie ist das Kapitel 3 (Aufstand der Getreuen) - das liegt einerseits an dem tollen Artwort, der schönen Kolorierung und den perfekten Zeichnungen von Vian, andererseits an der Story, die hier in punkto Finsterniss ihren Höhepunkt entfaltet. Top. Gut Gleich danach kommt Kapitel 6 (Die magischen Schlüssel), da es den Charakteren viele neue Seiten abgewinnt, differenziert mit ihnen umgeht und ein schöner, ruhiger Teil der Geschicht mit Spürsinn für Gefühle ist. Zeichnerisch stechen neben Vian noch Mangiatordi und D'Ippolito (Kapitel 7, schade, hat er nicht mehr illustriert) hervor.
Das Finale schliesst die Saga dann auch auf einem einigermassen würdigen Level ab.

Zudem sind die Zusammenfassungen und Personenvorstellungen im zweiten Teil besser, weil abwechslungsreicher gelungen als zuvor.
Und schlussendlich noch ein Wort zur Kolorierung - insgesamt ist sie gut gelungen, auf normalem LTB-Niveau, auch wenn teilweise etwas überreizt. Die Splashpanels sind farbentechnisch immer die absoluten Glanzpunkte jedes Kapitels.
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#54
So, "Kampf der Zauberer" also. Nachdem ich ihn in der der Bahnhofsbuchhandlung entdeckt und in einem entsprechend schwachen Moment erworben hatte, sollte der zweite Band eigentlich wieder eine glückliche Reunion werden, so mit Mäusen, Enten und mir. Nachdem es mir 2007/08 mit dem MM so einen Schock versetzt hatte, war ich guter Dinge. "WoM" sah ja in der umfangreichen (italienischen) Webpräsentation durchaus vielversprechend aus.

Nun also Band Zwei - und als Fazit bleibt irgendwie übrig: Jetzt hab ich den ersten Teil nicht gelesen und irgendwie finde ich es gar nicht schade drum. Ich weiß nicht, ob es an einer zu hohen Erwartungshaltung lag, aber ich kam mir von dem Büchlein schon ein wenig verschaukelt vor. Die italienischen Seiten im Kopf hatte ich irgendetwas Abenteuerliches erwartet, stattdessen: Mühsam schlecht zusammengreimte Paarreimchen zu Hauf, damit die Atmosphäre möglichst fix vor die Hunde geht. Ich weiß nicht, wen oder was sie damit erreichen wollen, aber scheinbar falle ich aus dieser Zielgruppe raus.

Und wenn man gerade mit dem Kopfschütteln über den letzten schlechten Reim (aka "Zauberspruch") fertig ist, darf man seine Augen an grenzdebil schlecht eingeklebten Soundwords ergötzen, denen leider der Selfmade-Charme der zusammenkopierten "The Crow"-Fassung von 1981 fehlt. Und wahrscheinlich steigt dem Team von Kampf der Zauberer bei Seite 233 noch nichtmal ein bisschen die Schamesröte ins Gesicht. Ebenso traurig, das beständige Ausflocken der Schwarzflächen - an manchen Stellen wird "Mickymago" (die unglaublich kreative Namensgebung macht zu 70% auch keinen Spaß) zum "Schnee-Mickymago", bzw. "Asche auf sein Haupt". Ohnehin ist die schwarze Farbe mal wieder so dünn, dass es herrlichste Überlappungen mit den kleinen an sich geschickten Farbflächen der Aussparungen gibt. Mag aber sein, dass ich das jetzt reprotechnisch zu "schwarz sehe" ... und man sich als LTB-Leser ohnehin nicht mehr an sowas stört, fehlt mir gerade der Vergleichspunkt. (Das klassische Paperback-Papier verhindert leider mal wieder das Leuchten der Farben, was gerade bei den Kapitelcovern sehr schade ist, aber das ist ja normal)

Generell sind die Zeichnungen durchweg nett, auch wenn Minnie (und das war abzusehen) zeichnerisch durch ihre dämlichen Kostümchen (mit ihren noch dämlicheren Schühchen! Und der ultradämlichen Shiny-Colorierung) eher wirkt wie einem Cyborg-Manga entstiegen, als wie eine Disney-Prinzessin (ab 270 wird es richtig scheuslich). Die Designs sind ansonsten ganz ansprechend und kreativ umgesetzt. Die Figuren sehr gekonnt in die Fantasywelt übertragen und eingegliedert - wenn man von der gruseligen Namensgebung mal absieht. ("Huhu! wie Lustig, machen wir aus DONald dUCK Don Uck, das ist doch voll magisch..."?) Wenn man indes wirklich davon absieht, bei den teilweise schlimmen Zaubersprüchelchen mal ein Auge zudrückt, die kleineren Grafiker- und Print-Versagereien nicht aufs Gemüt schlagen lässt, dann kann man durchaus seine kurzweile Freude an der abenteuerlichen Geschichte haben. Die ist zwar nicht gänzlich originell oder frei von mehr oder minder dreisten Zitaten, aber vor allem letzteres gehört bei Fantasy auch irgendwo zum guten Ton.

Viele Einfälle bleiben amüsant, wenn auch manchmal zum Wohl der Kapitellänge nur eine Randnotiz. So zum Beispiel der eigentlich sehr "spaßige" Fluch der Phantomagus-Bande, der schon eher zu breit eingeführt wurde, nur um dann so fix gebannt zu werden. Bei der Rüstungsschnitzeljagd überbieten sich die Zeichner und Ambrosio scheinbar mit abenteuerlichen Einfällen und tollen Figuren, leider verliert man dabei irgendwie das Gesamtbild aus den Augen. So muss - zu Anfang des achten Kapitels - erstmal wieder ordentlich die Bedrohung durch die Bösen aufgebaut werden, die zuletzt mehr in den Hintergrund rückte. Und ab hier wirkt dann auch das ganze kreative Pulver des Bandes mehr oder weniger verschossen. Bei dem folgenden "Power Rangers Robo"-Gedächtniskampf (!?), habe ich dann mal das Hirn ausmachen müssen.

Das letztliche "Finale Furioso" bleibt dann leider aus. Öde Einheitskost und ein wenig an den Haaren herbeigezogen, um nochmal den Zirkelschlus zum Anfang (und wohl zum ersten Teil) zu knüpfen, nachdem sich der zweite Band eigentlich mehr dem "Drachenkrieg" widmete und der böse Phantomagus nach dem ersten Drittel eigentlich kaum mehr Erwähnung fand. (Wobei er mit dem "Ende" dann wenigstens die Legitimierung für den Auftritt auf dem Cover bekommt).

Insgesamt eine nette und interessante Erfahrung, die vermutlich vor allem durch die deutsche Umsetzung viel von ihrem eigentlichen Charme eingebüßt hat. Der Comic selbst macht über seine Längen sicherlich nicht "alles richtig", schafft es aber - trotz einiger hahnebüchener Elemente (vor allem am Ende der Geschichte) - irgendwie noch mehr oder weniger einen runden Eindruck zu hinterlassen. Auch dadurch, dass es dann endlich auch mal ein Ende hatte. Nach Schulnoten vermutlich eine 2 minus, auch wenn man für die Aufmachung des Bandes mal locker 'ne Note abziehen könnte. Ich hab keine Ahnung, ob man da so sehr in Zeitdruck war, dass die Qualität darunter leiden musste, aber es ist streckenweise ziemlich frech.

Da möchte man dann schon manchmal die eigene Medizin zurückgeben: "Blitzgedönse ungeheuer - entfache mir ein Bürzelfeuer!" ;)
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#55
Interessante Sicht! Fröhlich
Was die Übersetzung angeht, muß ich dir teilweise recht geben: Der Klamauk hat mich auch ab und zu gestört, da häufig schlecht zur Stimmung der Handlung passend, das ist im ersten Band viel besser gelöst: Dort gibt es auch klamaukhafte Texte, jedoch nur an Stellen, wo dies durch die Handlung auch sinnvoll erscheint.
Überhaupt hättest du vielleicht am ersten Band mehr Gefallen gefunden, in den der rote Faden über sämtliche Kapitel hinweg deutlich sichtbarer und logischer ist und zudem die Kapitel weniger mit, wie von dir im 2. Band kritisiert, mit hirnloser Drachenkampf-Action gefüllt sind. Dennoch hat latürnich auch der erste Band seine Schwächen (zu kurze Kapitel, Handlungssprünge, unglaubwürdige Verkürzungen, nervende Wiederholungen, schwacher Schluß), auch wenn er mir, im Ganzen betrachtet, etwas besser gefallen hat als der Zweite.

Richard
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#56
Oh, messerscharfe Kritik, was?
Naja, du gehörst, wie du selbst schon sagtest, wohl nicht ganz zu der Zielgruppe.
Dieso achso tollen flotten Sprüche waren allerdings von den Übersetzern wie vom LTB selbst eigentlich zu erwarten.
Stimmt, das Lettering der Soundwords und viele Schwarzflächen sind einfach grottig.
Was du allerdings gegen Minnis Kostüm hast, versteh ich nicht ganz. Meiner Meinung nach wird's auch erst im letzten Kapitel so richtig hammercool. Dazu weiter unten mehr.
Tipp: An so was wie Power Rangers sollte man da gar nicht denken. Einfach vorstellen, es ist sowas ähnliches wie dieser riesige Flugdrache. (der allerdings auch ziemlich schwachsinnig auftritt)
@mrd: Und genau das ist der Grund, weshalb ich WoM II bevorzuge: Die Ereignisse überschlagen sich, man weiß manchmal nicht, wo es langgeht und man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen (und natürlich, dass die Charaktere nochmal vertieft werden und alles so schön finster ist), während in WoM I alle dem roten Faden folgen und heiter und fröhlich ihre Sprüchlein aufsagen.
So, nun zum Finale.
Es war mMn einfach sehr gut gelungen.
Das Black Phantom hat sein wohlverdientes Comeback gekriegt und mal schnell die Macht übernommen. Als ich das Cover schon sah, überkam mich eine Gänsehaut.
So ein richtig genialer Anzug.
Nur eine Sache war ungelungen, nämlich der große Höhepunkt, indem Minni den Zauberstab fallen lässt. Vielleicht waren die Zeichnungen auch einfach zu undynamisch.
Dieser helle "flatternde" Anzug, den Minni später trägt (auch in den anderen drei Sagen) gefällt mir auch gut, sowie die letzte Seite an sich.
Zum Cover nur noch, dass die sich dabei sowieso nix denken, sondern einfach ein paar Bilder draufbappen, weil's als weiße Seite zu leer aussehen würde.
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#57
Hab das zweite Buch aus der neuaufgelegten Serie nun auch gelesen. Ein super Buch, auch wenn mir das Ende zu schnell ging. Der Aufstand hätte auch etwas länger sein können. Das Kapitel mit den Pechschwestern, wo Gundel dabei war, war super gemacht.

Buch 1 war auch toll. Eine gute Idee und die Charaktere passen auch. Donald hat auch immer, egal wo er ist, Schulden bei Dagobert. Greenie Werde den Rest sicher auch noch lesen.
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#58
Ich hab den 5. Teil letztens gekauft, aber momentan noch kein wirkliches Interesse dafür. Erstmal geht's dem neuen Premium 7 an den Kragen. Wenn ich soweit bin, gibts hier meine Meinung.
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#59
Habe nun Band 3 gelesen. Wieder ein gutes Buch mit klasse Zeichnungen. Nur das kam mir alles so schnell. In den ersten beiden Bänden gab es sehr lange das Turnier und hier geht in 150 Seiten die Welt unter und die Magie ist nach der Rettung der Welt wieder da.
Die beiden Legenden am Ende waren recht gut, wobei mir die zweite besser gefällt. Mal sehen, wie die weitergeht. Band 4 werde ich jetzt bald lesen.
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#60
Ich hab das Buch nun auch durch. Ein guter Abschluss der Serie. Hat mir sehr gefallen. Am Ende ging ja alles gut und sie haben alle Gegner besiegt. Nur die Einseiter hätten nicht sein müssen.
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