20.02.2017, 17:55
Welche Comics zählen für euch zum "Kanon", also den Geschichten, die innerhalb des Duck-/Maus-Universums "wirklich" passiert sind? Alle anderen wären dann Apokryphia, das heißt, sie sind rein fiktional... okay, das sind sie aus unserer Sicht alle... aber halt innerhalb der Fiktion fiktiv, also die kanonischen haben sich in der Realität nicht abgespielt, aber innerhalb des fiktionalen Entenhausen-Kosmos, die apokryphischen sind nirgends passiert. Klingt komisch, ist aber so.
Für mich zählt Barks-Fuchs zum Primärkanon. Das umschließt alles, was Carl Barks gezeichnet und geschrieben hat, in der deutschen Übersetzung von Erika Fuchs. Falls Barks nicht alles selber gemacht und z.B. ein anderer die Idee geliefert oder die Tuschezeichnungen gemacht hat, darf man nicht alles auf die Goldwaage legen. Der englischsprachige Originaltext ist relativ irrelevant, genauso wie anderssprachige Übersetzungen oder welche auf Deutsch, die von anderen Übersetzern stammen.
Don Rosa ist Erweiterter Kanon. Man kann seine Werke als wahrheitsgetreue Wiedergaben wirklicher entenhausener Geschehnisse betrachten, darf jedoch nicht alles auf die Goldwaage legen. Das sagt er sogar selber, auch für ihn stellt nur Barks das "wirkliche" Entenhausen dar. Auch hier beschränke ich mich auf die deutsche Übersetzung.
Alles andere ist pure Apokryphia. Einiges davon ist dennoch unterhaltsam und bildend, wie die Comics von Taliaferro, Vicar und Scarpa, manchen Werken und ihren Künstlern hingegen, z.B. denen aus modernen LTBs, muss man jedoch jegliche Qualität und Qualifikation absprechen, da beißt die Maus (höhö, Wortspiel) keinen Faden ab...
...diesbezüglich ist es ja so, dass Barks nur eine Mausgeschichte und Rosa gar keine geschrieben/gezeichnet hat. Man kann also davon ausgehen, dass Herr Maus auch zum Entenhausen-Kosmos dazu zählt, genauso wie Minnie Maus, Klarabelle Kuh und Rudi Ross. Mehr lässt sich allerdings nicht sagen.
Für mich zählt Barks-Fuchs zum Primärkanon. Das umschließt alles, was Carl Barks gezeichnet und geschrieben hat, in der deutschen Übersetzung von Erika Fuchs. Falls Barks nicht alles selber gemacht und z.B. ein anderer die Idee geliefert oder die Tuschezeichnungen gemacht hat, darf man nicht alles auf die Goldwaage legen. Der englischsprachige Originaltext ist relativ irrelevant, genauso wie anderssprachige Übersetzungen oder welche auf Deutsch, die von anderen Übersetzern stammen.
Don Rosa ist Erweiterter Kanon. Man kann seine Werke als wahrheitsgetreue Wiedergaben wirklicher entenhausener Geschehnisse betrachten, darf jedoch nicht alles auf die Goldwaage legen. Das sagt er sogar selber, auch für ihn stellt nur Barks das "wirkliche" Entenhausen dar. Auch hier beschränke ich mich auf die deutsche Übersetzung.
Alles andere ist pure Apokryphia. Einiges davon ist dennoch unterhaltsam und bildend, wie die Comics von Taliaferro, Vicar und Scarpa, manchen Werken und ihren Künstlern hingegen, z.B. denen aus modernen LTBs, muss man jedoch jegliche Qualität und Qualifikation absprechen, da beißt die Maus (höhö, Wortspiel) keinen Faden ab...
...diesbezüglich ist es ja so, dass Barks nur eine Mausgeschichte und Rosa gar keine geschrieben/gezeichnet hat. Man kann also davon ausgehen, dass Herr Maus auch zum Entenhausen-Kosmos dazu zählt, genauso wie Minnie Maus, Klarabelle Kuh und Rudi Ross. Mehr lässt sich allerdings nicht sagen.