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29.12.2020, 09:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2021, 09:45 von MaxReichle 2004.
Bearbeitungsgrund: Rest des Inhalts ergänzt, Code der 1.Geschichte verbessert.
)
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Premiere. Zum ersten Mal eine "Which-Way-Story" auf dem Cover.
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Nur dass die dazugehörige Which-Way-Story schon vor Jahren im LTB gedruckt wurde.
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29.12.2020, 11:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2020, 11:13 von Entenfan.)
(29.12.2020, 10:23)Spectaculus schrieb: Nur dass die dazugehörige Which-Way-Story schon vor Jahren im LTB gedruckt wurde.
Ja, " Schicksalswege eine Helden" aus LTB 474. Das war 2015. Wird also mal wieder eine optische Mogelpackung per excellence.
Das Cover ist zwar nicht übel, aber die drei "Kästen" unten zerstören das Ambiente. Da gefällt mir die Originalversion besser, oder eben die Version von Marco Gervasio mit der pummeligen Katze.
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(29.12.2020, 10:00)Mile schrieb: Premiere. Zum ersten Mal eine "Which-Way-Story" auf dem Cover.
War nicht "Entenhausener Wunschkonzert" (LTB 120) ebenfalls auf eine "Which-Way-Story" bezogen?
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29.12.2020, 15:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2020, 15:46 von Mile.)
Vom Titel her würde ich zustimmen (obwohl es auch einfach die gesamte Geschichtenauswahl des LTB betroffen haben könnte), nur das Cover war damals ja x-beliebig.
(29.12.2020, 11:08)Entenfan schrieb: (29.12.2020, 10:23)Spectaculus schrieb: Nur dass die dazugehörige Which-Way-Story schon vor Jahren im LTB gedruckt wurde.
Ja, "Schicksalswege eine Helden" aus LTB 474. Das war 2015. Wird also mal wieder eine optische Mogelpackung per excellence.
Das Cover ist zwar nicht übel, aber die drei "Kästen" unten zerstören das Ambiente. Da gefällt mir die Originalversion besser, oder eben die Version von Marco Gervasio mit der pummeligen Katze.
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Nachdem Band 541 doch recht gelungen war, ist die Nr. 542 wieder eine kleine Enttäuschung. Ich habe jetzt schon die meisten Stories vergessen, obwohl ich die erst gestern gelesen habe.
Der Titel des LTB impliziert ja, dass wir es mit einer Which-Way-Story zu tun bekommen. Aber ganz ehrlich? So erbärmlich wie hier ist dieses Konzept noch nie zuvor umgesetzt worden. Davon abgesehen ist die Story zwar nett, aber vorhersehbar wie ein Spiel des FC Bayern.
Danach folgen belanglose Lückenfüller (Maus, Dussel & Primus), ein Crossover mit Dagobert und Micky, ehe mein (einziges) Highlight kommt: Kampf der Worte. Gleich darauf gefolgt vom Tiefpunkt des Bandes "Die Mars-Pendler" – Wozu zum Teufel braucht es einen Mars-Rover, wenn Dagobert und Co. mal eben hinjetten können innerhalb eines Tages?
Danach folgen wieder drei mehr oder weniger durchschnittliche Geschichten. Ende.
Bleibt zu hoffen, dass es bald besser wird.
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(02.02.2021, 08:10)Mile schrieb: Der Titel des LTB impliziert ja, dass wir es mit einer Which-Way-Story zu tun bekommen. Aber ganz ehrlich? So erbärmlich wie hier ist dieses Konzept noch nie zuvor umgesetzt worden. Davon abgesehen ist die Story zwar nett, aber vorhersehbar wie ein Spiel des FC Bayern.
Das war wirklich beknackt: Da sollst du als Leser wählen, welches Ende du möchtest, aber im Endeffekt ist deine Entscheidung völlig irrelevant aus Gründen von Zeitreise-Gedöns. Fand ich auch nicht gut.
"Kampf der Worte" war echt okay, ja. Aber kein Wort zu Mausalbano und der Dussel'schen Menschheitsgeschichte?
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(02.02.2021, 17:19)Entenfan schrieb: "Kampf der Worte" war echt okay, ja. Aber kein Wort zu Mausalbano und der Dussel'schen Menschheitsgeschichte?
Naja, hab ich doch geschrieben: Belanglose Lückenfüller. Mit Mausalbano kann ich nicht wirklich was anfangen, vor allem, weil die Story hier etwas krude war. (Weswegen genau wurde die Amphore eigentlich gestohlen? Ach egal, die ist ja eh kaputt.) Und Dussel/Primus war ok, aber öfter brauche ich das nicht.
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(02.02.2021, 18:00)Mile schrieb: Mit Mausalbano kann ich nicht wirklich was anfangen, vor allem, weil die Story hier etwas krude war.
Die Story war wirklich etwas merkwürdig und mMn deutlich schlechter als die letzte. Aber dafür wunderschöne Mottura-Zeichnungen (dieser Staudamm!), da verstehe ich nicht ganz, warum du die Geschichte als Lückenfüller bezeichnest
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Die schönsten Zeichnungen helfen mir nicht, wenn ich nicht in die Geschichte finde. Ich lese Comics und betrachte nicht nur die Bilder.
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Meine Bewertung (in Noten) zum Band:
Das Rad des Schicksals:
Story: 1/5 Punkte
Zeichnungen: 1/5 Punkte
Note: 6+
Achtung Arbeit:
Story: 2/5 Punkte
Zeichnungen: 1/5 Punkte
Note: 5
Mausoalbano (3):
Story: 5/5 Punkte
Zeichnungen: 4/5 Punkte
Note: 2+
Die Geschichte der Menschheit - Große Erfindungen:
Story: 2/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 4-5
Der Tempel des Drachen:
Story: 2/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 4-5
Gier nach Gold
Story: 3/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 3-4
Wettkampf der Worte:
Story: 3/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 3-4
Der Mars-Pendler:
Story: 1/5 Punkte
Zeichnungen: 0,5/5 Punkte
Note: 6
Das Alabaster Einhorn:
Story: 4/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 2-3
Harte Schaale, wundsamer Kern:
Story: 1/5 Punkte
Zeichnungen: 1,5/5 Punkte
Note: 5-
Wenn das Sofa ruft...
Story: 4/5 Punkte
Zeichnungen: 2/5 Punkte
Note: 2-3
Gesamntnote: 4,1
Fazit: Sehr schlechter Band, Mausoalbano, Das Alabaster Einhorn und Wenn das Sofa ruft... Die Highlights des Bandes, der Rest belangsloses Füllmaterial was einem nicht im Gedächnis bleibt.
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Die Rezension von Entenfan:
https://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-542/
Sehe es in der einzelnen Bewertung recht ähnlich, wobei ich den Band insgesamt positiver einstufen würde. Ich finde, dass es einige wirklich gute "Alltagsgeschichten" gab (insbesondere "Wettkampf der Worte" und "Große Erfindungen" haben mich überrascht, aber auch das Sofa fand ich unterhaltsam), die Abenteuer/Schatzsuche-Sachen aber eher enttäuschend waren. Die erste Egmont-Story fand ich weniger gut als Entenfan (insbesondere diese Vorhesehbarkeit stört mich einfach, der Which-Way-Aspekt ist da noch das Interessanteste), die zweite dafür nicht ganz so schlimm, wobei ich die Punkte schon nachvollziehen kann. Die Maus-Geschichte fand ich auch gelungen, wobei sie mMn zum Teil ein bisschen unnötig komplex und textlastig war, insbesondere bei den vielen Nebenfiguren fand ich es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)
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14.02.2021, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2021, 15:36 von Mile.)
Zitat:Wer mit dem parodierten Krimi-Genre mit Micky und Montalbano nichts anfangen kann, wird an LTB 542 nur wenig Freude haben.
Ja, so ist es. Kann die Platzierung der Story auf den ersten Platz auch nicht nachvollziehen. Aber so ist es eben mit den Geschmäckern. Aber bitte, jetzt sag mir doch einer, warum die Amphore gestohlen wurde?
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Weil in der Amphore die Besitzurkunde für ein Land mit einer reichen Wasserquelle war. Also wenn Enti das überzeugt hat, freu ich mich, ich fand diese Auflösung etwas an den Haaren herbeigezogen. Der zweite Mausalbano-Teil hat mir besser gefallen (als ob euch irgendwie interessieren würde, was ich dazu zu sagen habe).
Eine Frage hab ich noch (und ja, ich weiß, dass ich Enti schon wieder nerve - du darfst mich auch in uralter Troubadix-Tradition fesseln und knebeln), aber kann man Gier nach Gold wirklich als Koproduktion bezeichnen? Ferraris zeichnet doch schon seit Ewigkeiten nur mehr für Egmont.
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@ McDuck Sei doch nicht so selbstkritisch! Gerade solange ich solche PC-Probleme habe und meine Rezensionen nicht fortsetzen kann (und ich sage mir nach wie vor, dass ich Entis Rezensionen nicht lesen will, solange ich meine eigenen nicht fertig habe...), sind Kommentare von neuen Mitgliedern immer gut für das Forum!
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(14.02.2021, 18:51)McDuck schrieb: Weil in der Amphore die Besitzurkunde für ein Land mit einer reichen Wasserquelle war. Also wenn Enti das überzeugt hat, freu ich mich, ich fand diese Auflösung etwas an den Haaren herbeigezogen. Der zweite Mausalbano-Teil hat mir besser gefallen (als ob euch irgendwie interessieren würde, was ich dazu zu sagen habe).
Eine Frage hab ich noch (und ja, ich weiß, dass ich Enti schon wieder nerve - du darfst mich auch in uralter Troubadix-Tradition fesseln und knebeln), aber kann man Gier nach Gold wirklich als Koproduktion bezeichnen? Ferraris zeichnet doch schon seit Ewigkeiten nur mehr für Egmont.
Ich finde, dass das Thema Wasserknppheit ein wichtiges Thema ist und fand es gut, dass es im Comic thematisiert wird.
Koproduktion? Äh, ja, schon. Ein skandinavischer Autor und ein italienischer Zeichner. Mehr will ich damit nicht zum Ausdruck bringen.
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Na ja, aber Fecchi ist ja auch ein italienischer Zeichner. Koproduktionen sind ja eigentlich Geschichten mit I/D-Code, was man aber schon länger nicht mehr gesehen hat. Eine I/D-Geschichte war der "Multiplikator des Simplicius" - der dänische Anteil in der Geschichte war, genau, Andrea Ferraris!
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(14.02.2021, 23:33)Spectaculus schrieb: Na ja, aber Fecchi ist ja auch ein italienischer Zeichner. Koproduktionen sind ja eigentlich Geschichten mit I/D-Code, was man aber schon länger nicht mehr gesehen hat. Eine I/D-Geschichte war der "Multiplikator des Simplicius" - der dänische Anteil in der Geschichte war, genau, Andrea Ferraris!
Okay, wenn es unsauber ist und irritieren könnte, dann lasse ich es in Zukunft lieber weg. Aber danke für den Hinweis!
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(15.02.2021, 17:02)Entenfan schrieb: Okay, wenn es unsauber ist und irritieren könnte, dann lasse ich es in Zukunft lieber weg. Aber danke für den Hinweis!
Vergiss es, manchmal bin ich einfach zu kritisch. Berufskrankheit, wenn man zuviel Korrektur liest. Aber ich sollte das nächste Mal lieber etwas länger nachdenken, bevor ich an deinen tollen Texten herummäkle
Wenn ich dich zu sehr nerven sollte, kannst du mir eine Fesslung à la Troubadix androhen, dann bin ich sofort still
Das mit der Wasserknappheit fand ich sehr schön, was mich weniger überzeugt hat, waren diese Amphoren. Am besten gefallen hat mir aber die erste Seite mit der Anspielung auf die Münze von Akragas.
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