LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Druckversion +- F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F. (https://forum.fieselschweif.de) +-- Forum: II. Publikationen (https://forum.fieselschweif.de/forum-4.html) +--- Forum: Lustiges Taschenbuch (https://forum.fieselschweif.de/forum-9.html) +---- Thema: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker (https://forum.fieselschweif.de/thread-1145.html) |
LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Mindstorms - 03.04.2013 Inhalt: Freche Feen (S+Z: Lars Jensen) Reine Kopfsache...(Z+S: Allessio Coppola) Verdammt auf eine Insel (S: Fausto Vitaliano Z: Silvia Ziche) Parkplatzprobleme (S: Carlo Panaro Z: Andrea Lucci) König Krösus auf der Spur (S: Carlo Panaro Z: Roberta Migheli) Nicht von dieser Welt (S: ? [können ide den Banner nicht unauffälliger gesatalten) Z: Ettore Gula) Der Stein von Stonehege (S: ? [^^] Z: Massiomo de Vita [endlich mal wieder]) Zwischenfall auf dem Mond (S: Gebrüder McGreal Z: Giorgo Cavazzano) Besuch in der Neuzeit (S: Giorgio Pezzin Z: Lucio Leoni) Ohne Preis geht nichts (S: Andrea Muzzplini [eine Frage für die, die das LT die letzten 20 Ausgaben noch gekauft haben: Die andere sind mir alle mehr oder weniger bekannt, aber wer oder was ist ein Muzzplini?] Z: Andrea Lucci) Alles in allem also mal wieder ein durchschnittliches bis gutes (gut sind in diesem Fall wohl nur Cavazzano und [hoffentlich mit einer Maus-Story] de Vita) LTB, mit einem wie die letzten Ausgaben üblich seeeeeehr überragend attraktivem Titel. (Quelle: LTB.de) RE: LTB 422 - Panzerknacker knacken wacker - FAB - 03.04.2013 Ja, der Panzerknacker hinten links auf dem Cover sieht auch ganz schön beknackt aus... Naja, Massimo de Vita und Cavazzano hören sich ganz gut an, aber sonst... mal sehen. RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - fxilefm - 03.04.2013 Die Ehapa-Leute können sich doch noch kreative Titel ausdenken, auch wenn der Titel total bescheuert klingt. |-) Ob das LTB gut oder schlecht ist, werden wir ja sehen, sobald es erschienen ist. @Mindstorms: Der Autor von ,,Nicht von dieser Welt´´ heißt übrigens Gabriele Mazzoleni und der von ,,Der Stein von Stonehege´´ Augusto Mechetto. RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Lele2010 - 06.04.2013 "Der Stein vom Stonegehege" erinnert mich an diesen Horror-Comic von der Shaw-Familie mit Donald und Zorngiebel.(Ich glaub, das war en LTB im 420er Bereich, letzte Geschichte)Ich hoffe, das diese besser wird. Noch geiler ist natürlich der Titel... Die Panzerknacker-Zeichnungen, sind nicht gerad die besten, ansonsten ist die Cover-Idee aber geanz nett... RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - G.R.I.F.F.E.L. C. - 26.05.2013 Es sieht so aus, als ob Ehapa nun das Konzept der LTBs geändert hat: Nichtssagende Titel, Nichtssagende Cover und gewölbte Oberfläche des Covers. Und das bei JEDEM LTB! Ich hoffe daraus folgert nicht: Preiserhöhung. Der Band selbst ist eine ziemliche Pleite RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - FAB - 27.05.2013 Was meinst du mit einer gewölbten Oberfläche des Covers? Was den Rest angeht ist das doch schon seit Jahren so.... RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - fxilefm - 27.05.2013 Zitat:Der Band selbst ist eine ziemliche Pleite.Hm, so unterschiedlich können die Meinungen sein. Da ich das Buch bereits durchgelesen habe ist hier meine kurze (*hust*) Meinung zu LTB 442. Ich bin den Band aufgrund der Vorabinfos eher mit niedrigen Erwartungen angegangen, weshalb ich sehr positiv überrascht bin. Von der O.M.A erwartet man ja eh nicht so viel, doch die Geschichte gehört da mMn. zu den besseren. Wirklich schlecht waren aus meiner Sicht nur Parkplatzprobleme und die Gitta/Kuno-Geschichte am Ende. Den Einseiter lasse ich jetzt mal außer Acht. Allerdings muss ich sagen, dass mir so ein (fast) stummer Einseiter besser gefällt als ein Einseiter mit einer total misslungenen Übersetzung (Bsp: Unser aller Vorbild - LTB 375 ). Die Hauptmaus war in diesem LTB ja nicht unbedingt auf Spannung ausgelegt (jedenfalls kommt mir das so vor), sondern auf Lustigkeit (). Fausto Vitaliano hat hier tolle Gags eingebaut (der Bürgermeister ist zum Schießen), was durch die wunderbar lustigen Zeichnungen von Frau Ziche noch verstärkt wird. Vitaliano und Ziche sind mMn ein perfektes Duo für Gaggeschichten (und zwar wirkliche Gaggeschichten). König Krösus auf der Spur gefällt mir auch ziemlich gut, auch wenn ich das mit Gundel etwas....einfallslos fand. Die Zeichnungen sind zwar bestimmt Geschmackssache, aber ich finde die aus irgeneinem Grund richtig knuffig. Zudem mag ich hier die Sticheleien zwischen Dagobert und Donald. Nicht von dieser Welt - hm... da bin ich zwiegespalten. An den Phantomias aus LTB 441 kommt diese Geschichte jedenfalls nicht ran. Die Story ist so bescheuert, dass sie schon wieder lustig ist. Ebenso der Gastauftritt von Dussel. Von der Indiana Goof-Geschichte habe ich irgendwie mehr erwartet. Für Indiana Goof war mir hier zu wenig Action dabei - war bei der letzten Ubersetzen-Geschichte aber ähnlich. Dafür kam auch hier der Witz nicht zu kurz. Zu de Vitas Zeichnung muss man, glaube ich, nichts sagen. Insgesamt wäre bei dem Thema aber sicher mehr möglich gewesen. Danach folgt eine Cavazzanogeschichte aus dem Hause Egmont, geschrieben von den McGreals. Diese (die Mc´s) haben hier eine wirklich solide Geschichte abgeliefert, an der ich nicht groß was zu bemängeln habe, die mich aber auch nicht vom Hocker haut. Danach folgt eine Geschichte von Leoni, der nun schon zum zweiten Mal in Folge im LTB vertreten ist, und Pezzin. Wer etwas über diesen tollen Autor erfahren will, lese hier. *Werbung mach* Die Geschichte ist für mich die beste Story des Bandes, mMn sogar besser als die Leonigeschichte des letzten LTB. Zudem steckt eine Botschaft in der Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich die positive Darstellung des Mediums Comic im Comic. Übrigens; kann es sein, dass dieser Polizeidirektor in beinahe jeder Geschichte von Leoni vorkommt? Die Panzerknacker kamen dafür, dass sie das Cover zierten und im Titel enthalten waren, aber zu kurz. Lediglich eine Nebenrolle in König Midas und ein Kurzauftritt beim Besuch in der Neuzeit. Es gibt doch sicher viele kurze italienische Geschichten mit den Panzerknackern inklusive 8x8, oder? Auch wenn die wahrscheinlich nicht wesentlich besser als die Gita/Kuno-Storys sind, hätte ich das, eben weil die Panzerknacker so stark von außen angepriesen wurden, besser gefunden. Kurzes Geschichtenranking meinerseits : Besuch in der Neuzeit > Verbannt auf eine Insel > König Krösus auf der Spur, Zwischenfall auf dem Mond, Der Stein von Stonhenge > Freche Feen, Nicht von dieser Welt > Parkplatzprobleme, Ohne Preis geht nichts Einseiter nicht mit einbezogen. RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - G.R.I.F.F.E.L. C. - 27.05.2013 Ich find auch, dass Besuch in der Neuzeit die stärkste Geschichte des Bandes ist. Eigentlich stimme ich auch voll und ganz mit deinem Ranking überein, aber wie schon gesagt weicht mein Fazit dann doch von dem deinen ab. LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Fieselbot - 28.05.2013 Zitat:Erscheinungsdatum: 28. Mai 2013 Hier geht's zum Eintrag im Blog! RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Star Wars Duck - 31.05.2013 hier mal meine Meinung: Titel: Blöder gehts wohl nicht.... Cover: Nette Idee, aber die Knackis sehen schon beknackt() aus Freche Feen: ich kapiere nicht was ihr gegen die OMA habt. ich finde sie sind eine gute Abwechslung zu den eher actionlosen italienischen Comics. Diese Story ist zwar eine der Schwächeren OMA storys aber trotzdem eine der besten Storys. Auch gut finde ich dass man Otto (Herbert) aus den Barks-Storys eingebaut hat (z.B Donald, der Münzsammler). Verbannt auf eine Insel: Nette Idee aber nichts besonderes. Parkplatzprobleme: Sehr Vorhersehbar König Krösus auf der Spur: Wie kann man so etwas nur bringen? Langweilig und vorhersehbar bis zum Gehtnichtmehr! Das hat man schon hundertmal gelesen in irgendeiner Form !! Nicht von dieser Welt: Geht so. Kann aber nicht mit dem Phantomias aus dem letzten LTB mithalten. Aber der Hund war lustig. Der Stein von Stonehenge: Schwach. Die halbe Geschichte ist nur so ein Indiana-Goof-ist-ganz-ein-Harter Zeug. Der Andere Teil sind irgendwelch kranken Geschichten. Zwischenfall auf dem Mond: Die einzige Story mit der ich vollkommen zufrieden war. Cavazzanos Zeichnungen sind toll wie immer. Besuch in der Neuzeit: die Story schleppt sich so dahin.. kommt zu keinem Ergebnis. Ohne Preis geht nichts: zuerst wird ewig lang geschildert was sie machen und das Ende passiert dann auf 3 Seiten. Rating: 1.Zwischenfall auf dem Mond 2.Freche Feen 3. Verbannt auf eine Insel 4.Besuch in der Neuzeit 5.Nicht von dieser Welt 6.Parkplatzprobleme 7. Der Stein von Stonehenge 8.König Krösus auf der Spur 9. Ohne Preis geht nichts Fazit: Nachdem ich das LTB weggelegt habe, habe ich den Kauf bereut. Im Topolino erscheinen wöchentlich gute Storys und die Typen von Ehapa kriegen es glatt zusammen sich die Schlechteren herauszupicken. RE: LTB 442 - Panzerknacker knacken wacker - Sir Damian McDuck - 07.06.2013 Viel Schönes lässt sich über diesen Band nicht sagen. Positiv ist sicher, dass Leoni bereits wieder vertreten ist, und dieses mal zweifelsfrei mit der besten Geschichte des Bandes, da merkt man schon, dass Pezzin ein ganz anderes Kaliber ist. Das fängt bei der Thematik an, zieht sich weiter über die gelungene Inszinerung und hört mit dem konsequenten Ende auf. Er zeigt, was er zeigen muss, und verschweigt, was nicht wichtig ist. Die Mausgeschichte von Vitaliano mag vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, der schräge Witz macht aber gerade den Reiz aus, auch wenn er nicht immer ganz ausgegoren scheint. Ziche passt da als Zeichnerin wie die Faust aufs Auge, leider trifft sie die Mäuse häufig nicht so sicher wie die Ducks. Ein Zeichnerproblem gibt es auch bei Panaros Schatzsuche, allerdings ein viel drastischeres. Die meiste Zeit stehen Mighelis Figuren in der immer gleichen, nichtssagenden Pose in der Gegend rum...macht sich gar nicht gut. Die Geschichte ist eh schon verloren, hangelt sich mit ihrem lahmen Plot und schlechten, gestreckten Dialogen von Panel zu Panel. Kaum besser ist der trashige Phantomias, da will einfach kein Charme entstehen, zu Ernst und überraschungsarm wird die Story erzählt. Ein Totalausfall sind die beiden Geschichten von Lucci (ebenfalls schwach gezeichnet), ein lahmer Lückenfüller und eine Gitta/Kuno-Story, die irgendwie komplett an mir vorbeigegangen ist. Bleibt noch der zufriedenstellende Cavazzano. Und noch ein Altmeister, De Vita. Ein wirklicher Plot ist da nicht vorhanden, dafür teils sehr sarkastischer Humor, mehr eine Monty-Python-Nummer....gehört in diesem Band zu den besseren Geschichten. Tja, das macht keinen guten Eindruck. Ein Panzerknacker-Cover, dass Käufer locken soll, obwohl die Figuren im Band kaum eine Rolle spielen, dazu noch unnötig geprägt wie sonst höchstens bei den Nebenreihen. Zudem fällt bei der (ziemlich mässigen) O.M.A.-Geschichte die Übersetzung negativ auf, leider werden die Übersetzer ja immer noch nicht genannt. Den "...platt, platt gesagt"-Running-Gag kennen wir inzwischen, aber dass endlose, sich dauernd selbst wiederholende Verbalgewichse deutet schon stark auf Ihr-wisst-schon-wen hin. Und wegen gewissen Ticks und Wortfindungen tippe ich bei den dümmlichen Titeln und den lästigen Backcover-Texten auf dieselbe Person. |