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Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden - Druckversion

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RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Mile - 03.02.2009

(03.02.2009, 19:25)Potti schrieb:
(03.02.2009, 19:19)Mile schrieb: Was hast du denn gegen 10 Cent? Ist doch richtig.
Ähm, nein, es waren 10 Kreuzer (jedenfalls laut SLsM, um welches es in dem Artikel ging).

Da liegst du leider falsch: 10 (US) Cent hat er bekommen. Kannst Du gerne in deinem Don Rosa HC nachschlagen. Zwinkern Im Englischsprachigen Original gibt es keine Taler u. Kreuzer. Nur Dollar und Cent.


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Potti - 03.02.2009

(03.02.2009, 19:31)Mile schrieb: Da liegst du leider falsch: 10 (US) Cent hat er bekommen. Kannst Du gerne in deinem Don Rosa HC nachschlagen. Zwinkern Im Englischsprachigen Original gibt es keine Taler u. Kreuzer. Nur Dollar und Cent.
Naja, laut Gundel in "Zehnerjagd zwischen den Zeiten" sind das zehn Kreuzer. Mit dem englischen Original hast du natürlich Recht, aber der BILD-Artikel bezieht sich auf die deutsche Veröffentlichung, wo es immer noch zehn Kreuzer sind. Zwinkern


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Mile - 03.02.2009

Wie gesagt: Lies einfach mal aufmerksam dein Don Rosa HC durch...Lies mir bitte mal vor welche Währung da erwähnt wird...


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Potti - 03.02.2009

(03.02.2009, 19:45)Mile schrieb: Wie gesagt: Lies einfach mal aufmerksam dein Don Rosa HC durch...Lies mir bitte mal vor welche Währung da erwähnt wird...
Alles klar, siehe im HC-Band auf Seite 274. Gundel sagt folgendes:
"Eine davon muss die Nummer eins sein! Die nicht... ein Peso... einhundert Lire... ein Gamaschenknopf... Schimmliger Schierling, wo steckt das Ding?"
Nächstes Panel:
"Zehn Kreuzer! Her damit, du dummer Balg!"
Und dann:
"Ich... ich habe diese Münze schon so oft gesehen, ich würde sie unter Tausenden wiedererkennen!"
"Schluck! Er ist es... Dagoberts erster Zehner!"


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Mile - 03.02.2009

Seite 15 Panel 6: "Moment, das ist ja eine amerikanische Münze!..."

Seite 33, Panel 1:" Gut! Ich bezahle jedem 30 Cent pro Tag!"

Seite 89, Panel 6: "...biete ich Ihnen deshalb 10.000 Dollar..."

Seite 122, Panel 6: Schild: Matratzen 10 Dollar

Seite 147, Panel 5: "Hier, deine 100 Dollar!..."


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Potti - 03.02.2009

Dann ist das in "Zehnerjagd zwischen den Zeiten" wohl ein Übersetzungsfehler (bzw. Bearbeitungsfehler).
Oder du hast dort fünf Fehler aufgelistet. Greenie

Hast mich überzeugt. Nichtsdestotrotz ist der BILD-Artikel schlecht und immer noch zum Teil fehlerhaft.

Edit: Wobei mir gerade einfällt: Ich denke, die ganzen Dollar- und Cent-Auflistungen dort sind in Amerika und außerhalb Entenhausens genannt. Aber innerhalb Entenhausens gibt es immer noch Taler und Kreuzer, wäre auch komisch, wenn nicht.


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - WiDDY - 03.02.2009

Da der arme Artikel vom Schundblatt ja auch schon verlinkt wurde, hier der Kommentar im BILDBlog.

WiDDY.


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Duckling - 03.02.2009

Bildblog kannte ich bisher noch gar nicht. Scheint aber gut zu sein, wenn ich mir den Artikel so anschaue Greenie
Naja, aber was will man von der Bild auch anderes erwarten?


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Mile - 03.02.2009

(03.02.2009, 20:02)Potti schrieb: Edit: Wobei mir gerade einfällt: Ich denke, die ganzen Dollar- und Cent-Auflistungen dort sind in Amerika und außerhalb Entenhausens genannt. Aber innerhalb Entenhausens gibt es immer noch Taler und Kreuzer, wäre auch komisch, wenn nicht.

Entenhausen liegt aber in Amerika, wenn auch als Fantasie-Bundesstaat (Calisota) und auch dort gilt der harte Dollar. Aus irgendeinem Grund wird Daibi wohl in den Hauptkapiteln die Währung Originalgetreu übernommen haben, in den Zusatzkapiteln nicht.

Außerdem gilt die Talerwährung nur in den Deutschsprachigen übersetzungen, war mir schon immer ein Dorn im Auge. *AUA*
Frech


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Sir Damian McDuck - 04.02.2009

Muss dazu direkt meinen unnötigen Senf abgeben:

(03.02.2009, 19:19)Mile schrieb: Was hast du denn gegen 10 Cent? Ist doch richtig.

Nun ja, ich denke in der deutschen Fassung sieht es so aus, dass in den USA ganz normal mit Dollars und Cents gekauft wird - bis auf Calisota, wo aus unerklärlichen Gründen Taler und Kreuzer gelten. Und er bezieht sich ja im Artikel auf die deutsche Fassung - in der halt eben 10 Kreuzer vorkommen. Es geht ja nur um DIESE 10 wasauchimmer.

Mile schrieb:Auch richtig, Dagobert besitzt (min.) 20 Geldspeicher (Bürohausspeicher, Fortismiumspeicher, Kugeltankspeicher etc.)

Ist bei Barks so, bei Rosa aber kaum. Bei ihm sieht man ja immer nur, egal ob 1902 oder 1955, den gleichen Geldspeicher.

Mile schrieb:Indirekt gesehen hat er die Stadt gegründet - zumindest wäre Sie ohne ihn nicht so eine Weltstadt geworden...Zwinkern

Eigentlich Wortverdreherei - man kann das auf beide Arten interpretieren.

Wenn er was, aus deiner Sicht, richtig geschrieben hat, dann war dass so oder so wohl Zufall. Augenrollen


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - hanze - 05.02.2009

Ich werde mir irgentwann SLSM auch kaufen. Vorausgesetzt, dass genügend Taler im Sacke sind


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Bertelchen - 05.02.2009

Habe das Buch grade mal sechzehnmal durchgelesen und schon zwei Rechtschreibfehler entdeckt Greenie


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Jano - 06.02.2009

(03.02.2009, 21:16)Mile schrieb: Aus irgendeinem Grund wird Daibi wohl in den Hauptkapiteln die Währung Originalgetreu übernommen haben, in den Zusatzkapiteln nicht.

Nein, das war ein Kompromiss meiner Textbearbeitung, da der Zehner in Deutschland nun mal als Zehn-Kreuzer-Stück bekannt ist. Hat mir auch Magengrummeln bereitet, aber da die Bezeichnung im ganzen Band nur an fünf Stellen in der Geschichte "Zehnerjagd ..." auftaucht, sollte das zu verschmerzen sein. Zumal die Geschichte ja sowieso - wie im Kommentar nachzulesen - eher eine Fantasystory ist. ;)

Genug Unstimmigkeiten zwischen der alten deutschen Textfassung der Haupt- und der der Zusatzkapitel gab es allerdings trotzdem zu beheben ...


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Thigolf - 22.05.2009

(05.02.2009, 18:01)Bertelchen schrieb: Habe das Buch grade mal sechzehnmal durchgelesen und schon zwei Rechtschreibfehler entdeckt Greenie

Echt? Wo denn?

Also ich wollte den Band endlich und hab ihn zu Weihnachten bekommen. Ich hab den band so verschlungen, ich hatte ihn nach drei Stunden durch (na gut, die kommis hab ich ausgelassen, die hab ich erst später gelesen) Wie es schon oft gesagt gewurde, ich mochte die Mischung aus Spaß und Ernst, und Don hat beides fabelhaft hinbekommen (vor allem den Tod von Bertels Vater fand ich berührend). Am besten fand ich das Zusatzkapitel mit Diethelm Duck, der ist einfach so geil Greenie

Kurz: Einfach ein supermegagenialer Band.


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - FaraciFan - 23.05.2009

Ok, ich muss schon sagen, beim kurzen Durchblick der neuen Ausgabe merkt man wirklich, wie genial der ist. Da is wirklich alles drin, was sie reinpacken können! Neue Kommentare (und das noch am Ende der Stories, noch ein plus), Alle OD-Cover, alle Flashbackseiten und sogar der Stammbaum.
Hach, und das Layout...


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Potti - 06.06.2009

In der aktuellen "P.M. Fragen & Antworten" gibt es einen kleinen Artikel, der sich auf die Neuauflage von SLsM bezieht - klick.
Hier mal ein kleiner Ausschnitt des Artikels "Wie heißt die Mutter von Donald Duck?":
Zitat:Ein Buch enthüllt endlich die komplizierten Familienverhältnisse bei den berühmten Enten. [...] Auch dass Dagobert durchaus liebevolle Eltern hatte, Klaas Klevers Vater hingegen den eigenen Sohn nicht leiden konnte und die Panzerknacker ihrem räuberischen Großvater Käpten Knack nacheifern, verrät die detailreiche Biografie, die 2003 in Deutschland schon einmal als Sammelband erschien. Da sie damals dank ihrer Informationsfülle schnell vergriffen und seither nur zu Liebhaberpreisen zu ergattern war, hat der Egmontverlag sie jetzt neu aufgelegt: "Onkel Dagobert. Sein Leben, seine Milliarden" gibt es für 29,95 € nun wieder im Laden zu kaufen.

Das finde ich gut, dass SLsM jetzt schon so populär ist, dass es in solchen Zeitschriften als Thema und Quelle aufgegriffen wird. Leider ist die letzte Information ("der Sammelband war vergriffen") etwas schwammig formuliert - ich glaube, die Rede ist hier von der "signierten Vorzugsausgabe".


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Miss Nelly Gilt - 20.06.2009

Ich liebe dieses Buch und habe es in den ersten zwei Jahren etwa mindestens jeden zweiten Tag gelesen. Rosas Werk ist witzig, spannend, gefühlvoll, interessant,actionreich und basiert auf historischen Tatsachen. Er hat es geschafft, die beiden Sellen die in Dagobert Duck schlummern, perfekt darzustellen. Ausserdem beruht sein Werk auf Barks-Fakten und sticht gerdae so aus Barksfiguren heraus. Heute lese ich es vielleicht einmal im Monat(dann aber mehrere Tage), was vorallem daran liegt, dass ich inzwischen mehr Simpsons und Calvin und Hobbes Comics lese.
Aber SLSM (sowie andere Werken von Don und Barks) gehört immer noch zu meinen Lektüren.
Ein grosses bravo an Don Rosa!


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - LTBLESER - 30.06.2009

Ich finde SLSM einfach klasse! Ich finde es ist interessant zu erfahren, wie Dagobert in seiner Jugendzeit gelebt hat. Sowohl die Zeichnungen als auch die Storys haben mir gefallen. Ich kann den Band nur empfehlen! Gut


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - mrd - 30.06.2009

(30.06.2009, 20:36)LTBLESER schrieb: Ich finde SLSM einfach klasse! Ich finde es ist interessant zu erfahren, wie Dagobert in seiner Jugendzeit gelebt hat.

Sehe ich ganz genauso, nur sollte man nicht dazu verfallen, das alles als letztinstanzlich-gültige Tatsachen zu betrachten. Daß Rosa faktisch viel festlegt, ist zwar interessant und spannend, hat aber auch den Nachteil, daß Dagoberts Rolle enger eingeschnürt wird, etwas seiner Bandbreite wird ihm genommen, vieles ist nun nicht mehr möglich und zahlreiche anderen Geschichten, die teilweise auch deutlich älter als Rosas Werk sind, können nicht mehr stimmen, wenn man Rosa als gültig ansieht.

Ist ja schon oft genug vorgekommen, daß Leser nach Lektüre einer Geschichte verwundert sagen: "Kann doch gar nicht sein, Dagobert hat doch...!" mit Verweis auf einen Rosa-Fakt. Grade, wenn erwähnte Geschichte dann älter ist, wirds unangenehm.

Ich lese SLSM deshalb gerne, betrachte seine dort gegebenen Fakten jedoch als völlig irrelevant. Zwinkern

Richard
EDIT: Unglaublich, vor Korrektur 3 von 4 "das / daß" genau falschrum gesetzt, das (!) passiert mir auch nicht alle Tage Traurig


RE: Onkel Dagobert - Sein Leben seine Milliarden - Sir Damian McDuck - 01.07.2009

@mrd Ich sehe Rosas Geschichten schon längstens getrennt von allen anderen Storys, insbesondere von den italienischen Storys, du etwa nicht?