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[LTB] LTB 412 - Ausgezeichnet - Druckversion

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LTB 412 - Ausgezeichnet - Bertelchen - 03.02.2011

... hat diesmal eine Rahmengeschichte von Erickson und Andersen sowie 38 Seiten Casty! Zwinkern

Titel: Ausgezeichnet
Erscheinungsdatum: 08.02.2011
Preis: 4,99 € (D), 5,20 € (A), 9,50 SFR (CH)

Ausgezeichnet
Story: Byron Erickson
Zeichnungen: Flemming Andersen
Storycode: D 2010-103
Seiten: 12

Eine romantische Reise
Story: Mark & Laura Shaw
Zeichnungen: Flemming Andersen
Storycode: D 2008-218
Seiten: 35

Der Goldwaschwettbewerb
Story: Matteo Venerus
Zeichnungen: Luciano Gatto, Michele Mazzon
Storycode: I TL 2799-5
Seiten: 22

Hokuspokus Verschwindibus Gut
Story: Casty
Zeichnung: Marco Gervasio
Storycode: I TL 2658-1
Seiten: 38

Geheimnisvolle Saboteure
Story: Marco Bosco
Zeichnung: Andrea Freccero
Storycode: I TL 2834-1
Seiten: 30

Zwei Herzen und eine Seele
Story: Augusto Macchetto
Zeichnung: Giampaolo Soldati
Storycode: I TL 2829-4
Seiten: 25

Einfach, aber wirkungsvoll!
Story: Carlo Panaro
Zeichnung: Michele Mazzon
Storycode: I TL 2572-3
Seiten: 8

Klub der Müßiggänger (Mit Peter Pig!)
Story: Ricardo Pesce
Zeichnung: Ettore Gula
Storycode: I TL 2756-2
Seiten: 32

Gundel unter Druck
Story: Stefano Ambrosio
Zeichnung: Alessandro Gottardo
Storycode: I TL 2819-2
Seiten: 20

Die verzauberte Kamera
Story: Carlo Panaro
Zeichnung: Romano Scarpa, Sandro del Conte
Storycode: I TL 1668-B
Seiten: 28


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Blumenstraße 13 - 10.02.2011

Ja, ich muss zugeben, dafür, dass es sich um ein "neues" LTB handelt, ist es durchaus gelungen! Die Geschichte sind größtenteils gut, wobei ich lediglich "Die verzauberte Kamera" und "Einfach, aber wirkungsvoll" aber mittelmäßig bezeichnen würde!

Besonders gefallen hat mir aufgrund der tollen Idee die Geschichte "Zwei Herzen und eine Seele". Sehr positiv ist auch, dass das LTB mit einer soliden Rahmengeschichte ausgestattet ist! Das gab es, meines Wissens, schon länger nicht mehr ;)


[blog] LTB 412 - Ausgezeichnet - Fieselbot - 12.02.2011

Zitat:Mit „Test am Graupelpaß“ ließ Carl Barks im Februar 1951 erstmals das Fähnlein Fieselschweif auftauchen. Angesichts des 60-jährigen „Geburtstages“ hätte man eigentlich erwarten können, dass sich die 30. Enten-Edition der Pfadfinder-Truppe widmet. Bei Ehapa hat man sich jedoch entschieden, das Jubiläum in der Hauptreihe zu zelebrieren. [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Dagobert Duck - 13.02.2011

Hab den Band im Urlaub durchgelesen, und es ist eine tolle Ausgabe. Die Idee, neue Fieselschweiflinge mit Erlebnissen der alteingesessenen Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track zu unterhalten hat mir sehr gut gefallen.
Ich hätte gerne noch eine Geschichte vom Oberstwaldwebel gehört. Aber der musste ja nach dem Schnee sehen. Greenie
Die Geschichte mit Kater Karlo und Kommissar Hunter war mMn eine der besten, in diesem Band, denn sie zeigte, dass auch in einem bösen Bube ein weicher Kern steckt und gleichzeitig hat man Issel von einer ganz neuen Seite kennen gelernt.


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Jan96 - 14.02.2011

Auch ich fand das LTB im großen und ganzen sehr gelungen, eine klare Steigerung zum Vorgänger, auch wenn es einige Geschichten gab, die es nun nicht wirklich gebraucht hätte (Einfach aber wirkungsvoll, Gundel unter Druck) sowie einige mittelmäßige (Eine romantische Reise, Der Goldwaschwettbewerb, ...).

Aber ich berichte lieber vom Positiven: Gleich zu Anfang ging es mit der Rahmengeschichte gut los, auch wenn sie natürlich nicht nötig gewesen wäre, hat die Rahmengeschichte die einzelnen Stories gut miteinander kombiniert, was mir bei denen aus den jüngeren LTBs zumeist nicht so gut gefallen hat.
Die beiden Maus-Geschichten, vor allem aber "Zwei Herzen und eine Seele" fand ich super, angesprochene zum Großteil wegen der Idee her. Sie zeigt aber auch, dass auch eher weniger beachtete Autoren und Zeichner wie hier durchaus dazu in der Lage sind, etwas sehr gelungenes zu Papier zu bringen.
Auch die letzte Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen, auf jeden Fall eine der besten Stories von Panaro seit langem.

Bleibt zum Abschluss nur noch zu sagen: So kann es im nächsten LTB ruhig weitergehen, auf dass ich mich ohnehin schon, was vor allem an der Rückkehr von DoppelDuck liegt, freue.


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Sir Damian McDuck - 21.02.2011

Die 412 ist durchaus besser als erwartet.

Fangen wir oben an:
Da ist natürlich der Casty. Er bringt wie kaum ein zweiter heute Suspense in seine Geschichten hinein, lässt die Personen unter ganz anderen Umständen kollidieren. Die Auflösung mag nicht perfekt sein, ist aber schön klassisch und ausserdem ist die Geschichte auch nicht so lang, wie sie unter den anfangs gegebenen Umständen hätte werden können. Auf jeden Fall mehr als zufriedenstellend, Gervasio passt ziemlich gut zum Plot. Und als Karlo in der Bank überrascht wird, musste ich zum ersten mal in diesem Buch laut lachen (es würden noch weitere solche Momente kommen!). Gut Merkwürdig nur, das bei meiner Ausgabe die Druckqualität auf ein paar Seiten nicht ideal ist.
Auch sehr gut ist der Phantomias. Erst einmal grandios gezeichnet und genial koloriert - die Story ist ebenfalls angemessen, das Verwirrspiel um den wahren Täter im letzten Drittel ist richtig toll gelungen, da wird in wenigen Momenten alles zuvor aufgestellte ad absurdum geführt. Die bei weitem witzigste Story ist "Zwei Herzen und eine Seele" - und eine der witzigsten Geschichten seit langem! Da passt der Humor immer, und der Pegel bleibt auch oben. Genial die drei Kurzauftritte des total verwirrten Mickey. Greenie
Ebenfalls gut ist "Klub der Müssiggänger". Die Zeichnungen wirken stellenweise zwar etwas billig, die Story gewinnt aber durch die Motive aus "Wise Little Hen". Der Scarpa-Klassiker ist angenehm. Neukoloriert hätte zwar besser ins LTB gepasst, aber die Farben waren dann doch sehr zufriedenstellend, bei genauerer Betrachtung. Dasselbe kann man von den Zeichnungen behaupten, nicht die beste Phase, aber schnörkellos, genauso wie der Plot.
Die Rahmenstory hat dieses mal sehr gut gepasst, sie hat nicht gekünstelt gewirkt und konnte sich dann beim Lesen gut in den gesamten Band integrieren. Ich weiss zwar gar nicht mehr genau, wie das letztes mal war, aber hier hats gepasst. Fröhlich
Ein wenig problematisch der Andersen. Immer wenn es in einer Story um "Liebe" geht, kommen automatisch die krudest-möglichen Zeichnungen raus....gerade da übertreibt Andersen sehr, es wirkt auch nicht mehr so sehr wie ein Comic mit Donald oder irgendeinem Duck in der Hauptrolle. Das ist schade. "Der Goldwaschwettbewerb" punktet einzig durch charmante Kurzauftritte vieler bekannter Personen, das reicht aber nicht wirklich und ist auch nicht so adäquat gezeichnet. "Gundel unter Druck" hat eine interessante Grundidee, aus der man aber nicht allzuviel macht, Gottardos Zeichnungen passen erstaunlich gut, ansonsten bin ich kein grosser Fan von ihm.
Bleibt noch der dämliche 8-Seiter übrig.

Fazit: Dreimal Top, zweimal lesenswert, gute Rahmenstory. Eine Geschichte ist etwas unglücklich, zwei weitere kurze fallen nicht zu sehr ab, landen aber dennoch im Mittelmass, und dann noch ein Lückenfüller. Nicht jede Story in diesem Band hätte auch wirklich rein müssen, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Ich nehme mal an, dass die ersten drei Ausgaben 2011 eine gleichmässige Steigerung darstellen, dann stellt die 412 den "halbe halbe"-Band dar.


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Calvin99 - 22.02.2011

Das war mal wieder ein recht gutes LTB! Die beste Story war "Geheimnisvolle Saboteure". Diese Phantomias-Geschichte ist wirklich gelungen. Marco Bosco beweist wie in den letzten 3 Geschichten sein können und die Zeichnungen von Andrea Freccero sind sehr gut gelungen. Auch die Übersetzung gefällt mir sehr. "Hokuspokus Verschwindibus" und "Zwei Herzen und eine Seele" stehen auf einem Gut. Von Casty habe ich nichts anderes erwartet, Gervasio passt auch gut, die zweite Geschichte überrascht jedoch schon. Neben der gut überlegten und witzigen Story sind auch recht angemessene Zeichnungen. "Eine romantische Reise" ist jetzt nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Die Story ist einfach schlecht. Übersetzung und Kolorierung sind jedoch super. "Klub der Müßiggänger" wertet mit Peter Pig aus, ist sonst aber recht mau. Auf "Der Goldwaschwettbewerb" (ordiärer Titel, wie die ganze Übersetzung; Zeichnungen zu brav), "Einfach, aber wirkungsvoll!" (gut, ein Lückenfüller. Gibt es aber auch gute von Tito Faraci und Stefano Muzzilia oder wie der heißt) und "Gundel unter Druck" (Einzig Gottardos Zeichnungen sind das Positive an der Geschichte) hätte ich verzichten können. Die Rahmengeschichte verbindet die Geschichten mit einer guten Idee.


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - hanze - 27.02.2011

Ausgezeichnet
Mir gefällt ganz besonders, dass es wieder mal eine Ramengeschichte gibt.

Eine romantische Reise
Nette Zeichnung, gute Gags 2+

Der Goldwaschwettbewerb
Der ewige Duck - Klever Streit, aber in dieser Variante mMn noch nicht in gute Zeichnungen von Gatto und Mazzon. 2

Hokuspokus Verschwindibus
Nette Idee mit den Glaskugeln, hier hummorvoll zu lesende Klinsch Micky - Karlo. 2+

Geheimnisvolle Saboteure
Öko im LTB ist da, wo es hinsoll. Wissen bei den Energieunternehmern von morgen. Zeichnungen von Freccero runden das ganze ansprechen ab. 1-

Zwei Herzen und eine Seele
Der Titel erinnert mich ganz an die Fernsehserie Ein Herz und eine Seele. Ansonnsten recht nett zu lesen. 2-3


Einfach, aber wirkungsvoll!
Wer denkt, ist klar im Vorteil. 3+

Klub der Müßiggänger
Peter Pig ist toll! Aber sooft wie Emil' s Statue vom Sockel plumpste... 2

Gundel unter Druck
Wems gefällt ... Zynik 3-

Die verzauberte Kamera
Ok, nett zu lesen, aber sonst... 3

Alles in allem, recht nett. => 2+


RE: LTB 412 - Ausgezeichnet - Kopekobert Dukofjew - 06.03.2011

Nachdem wir zuletzt zu Ehren von Donalds 75. Geburtstag mit einer Rahmengeschichte im LTB beglückt worden sind, wird im LTB 412 das 60-jährige Jubiläum des Fähnlein Fieselschweifs zum Anlass genommen, dieses Stilmittel wieder aufzugreifen. Die Idee ist nett, die Umsetzung jedoch eher uninspiriert.

Eine romantische Reise: Donald als 'Datedoktor', der auf einer Kreuzfahrt einsame Herzen miteinander verkuppelt? Die Shaws haben wieder zugeschlagen! Mit dem Holzhammer, versteht sich, ein Utensil, welches auch Flemming Andersen vortrefflich zu schwingen weiß. Kurioserweise funktioniert die Geschichte dennoch – trotz oder vielleicht gerade dank des Mangels an Subtilität. Vermutlich kommt die Trivialität des Themas dem Autorenpaar entgegen, welches sich hier augenscheinlich in seinem Element befindet. Dass wir das Spektakel aus der Perspektive der ungewollt involvierten Daisy miterleben, trägt dabei zur Komik der Story entscheidend bei: Die Rolle der Leidtragenden steht ihr ohnehin deutlich besser als die der egozentrischen Zicke. 10/15 Punkten.

Der Goldwaschwettbewerb: Die unspektakuläre Geschichte punktet zwar weder mit Spannung noch mit Humor, ist dafür aber charmant und stimmig erzählt. Gattos ruhiger Zeichenstil ist dem Sujet angemessen und trägt zur gelassenen Grundstimmung bei. Denjenigen Lesern, die sich vom verzerrten Stil des umstrittenen Dänen erholen wollen, wird hier das reinste Kontrastprogramm geboten. 9/15 Punkten.

Hokuspokus Verschwindibus: Casty liebt es, die Protagonisten seiner Geschichten mit paradoxalen Situationen zu konfrontieren, um ihnen dann – ganz im Stile seines Vorbildes Scarpa – bei ihrem Versuch, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, Steine in den Weg zu legen: So lockt er sie nicht nur auf falsche Fährten, sondern stellt sie auch unentwegt vor neue Rätsel, wodurch der Grad der Verwirrung stetig zunimmt. Der Humor kommt dank der Miteinbeziehung Karlos ebenfalls nicht zu kurz, durch dessen Verhalten die Absurdität des Geschehens erst in voller Deutlichkeit zu Tage tritt. Leider ist die Auflösung für meinen Geschmack allzu gesucht, was den überzeugenden Gesamteindruck allerdings nur in geringem Maße schmälert. 13/15 Punkten.

Geheimnisvolle Saboteure: Dagoberts neueste Geschäftsidee ist eine nach ökologischen Grundsätzen funktionierende Siedlung. Nachdem man anfangs noch meint, eine Pezzin-Story zu lesen, gerät das interessante Thema leider schnell in den Hintergrund und weicht einem routinierten Phantomias-Plot. Die lange Exposition erscheint deshalb im Nachhinein als funktionslos. Dass die Lektüre dennoch Spaß bereitet, ist den zahlreichen Wendungen bei der Suche nach dem Saboteur sowie den gelungenen und schön kolorierten Zeichnungen Frecceros zu verdanken. 11/15 Punkten.

Zwei Herzen und eine Seele: Mitunter ist es erfrischend, wenn Autoren die festgefahrenen Figurenrelationen aufsprengen, indem sie die Charaktere in neue Konstellationen stellen. Macchettos Story ist hierfür ein gutes Beispiel: Während Karlo und Kommissar Hunter gemeinhin in einem antagonistischen Verhältnis zueinander stehen, vergessen sie hier die ewige Räuber-und-Gendarm-Routine und entdecken Gemeinsamkeiten, die sie sogar dazu bewegen, zusammenzuarbeiten. Diese unverbrauchte Idee bietet sowohl humoristisches als auch emotionales Potential, welches vom Autor weitgehend ausgeschöpft wird. Es ist schlichtweg komisch, wenn Karlo und Hunter versuchen, den 'Vogel' Issel 'zum Singen zu bringen' oder wenn Micky wiederholt zum fassungslosen Zeugen der unerwarteten Busenfreundschaft wird. 13/15 Punkten.

Einfach, aber wirkungsvoll: Die Idee ist weder neu, noch gelingt es Panaro, ihr interessante Aspekte abzugewinnen. 7/15 Punkten.

Klub der Müßiggänger: Pesces Story kann als eine Hommage an den Cartoon "The Wise Little Hen" verstanden werden. Als solche hebt sie sich von der Masse der italienischen Durchschnittscomics ab. Der Plot selbst fällt hingegen unspektakulär aus: Donald erweist sich einmal mehr als eine Mischung aus Franz und Dussel, wobei er dieses Mal beim Faulenzen und Unheilstiften von Peter Pig sekundiert wird. 9/15 Punkten.

Gundel unter Druck: Gundel-Geschichten, die nicht die ewige Jagd nach dem Glückszehner zum Thema haben, sind grundsätzlich begrüßenswert. Auch der Ansatz, aus der gewohnheitsmäßigen Angreiferin Gundel die Angegriffene zu machen – das übliche Rollenverhältnis also umzukehren – ist in der Theorie interessant. In der Praxis beschränkt sich das Geschehen jedoch auf einige Kämpfe der Hexe mit dem geheimnisvollen Gegner sowie die Auswirkungen ihrer Schlafstörungen auf ihren Alltag. An einzelnen Stellen gewinnt Ambrosio der ungewohnten Situation eine gewisse Komik ab, im Großen und Ganzen verschenkt er jedoch das in der Grundidee vorhandene Potential. 9/15 Punkten.

Die verzauberte Kamera: Zum Abschluss des Bandes wird Daisy in eine Puppe verwandelt. Dieses märchenhafte Motiv bildet den Ausgangspunkt einer sowohl spannenden als auch gut aufgebauten Story. Zur Spannung trägt insbesondere der Kunstgriff bei, das Geschehen aus zwei verschiedenen Perspektiven zu schildern: Daisys Sichtweise vermittelt uns das Gefühl der Ausgeliefertheit, während Donalds wendungsreich erzählte Suche mit zunehmender Dauer Züge der Verzweiflung trägt. Das Ende kommt jedoch leider ein wenig zu unvermittelt. 11/15 Punkten.