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LTB Maus Edition 2
#1
Nachdem LTB 427 gestern ins Haus geflattert kam, lag dem Buch wie immer ein kleiner Werbezettel bei. Diesmal konnten wir eine Vorschau auf die Maus Edition 2 erhalten, welche Micky diesmal als besten Freund Goofys darstellt und daher wahrscheinlich zahlreiche Geschichten über die beiden Kumpels enthalten wird. Geneaueres ist allerdings noch nicht bekannt. Erscheinen soll die Maus Edition 2 am 12. April und 6,50€ kosten.

Hier ein Scan zum vorläufigen Cover:
[Bild: http://www.bilder-hochladen.net/files/fplx-s-33e7.jpg]
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#2
Jetzt wurde auch der Inhalt bekannt gegeben.

INHALT

Seite 5
Königin Zenobia
Romano Scarpa (Story), Romano Scarpa (Zeichnungen)
I TP 6-1

Seite 37
Die Ex-Akten
Rudy Salvagnini (Story), Alessandro Perina (Zeichnungen)
I TL 2277-6

Seite 71
Genie im Hintergrund
Tito Faraci (Story), Silvia Ziche (Zeichnungen)
I TL 2296-1
Nachdruck aus: DONALD COMICS & MEHR Nr. 19

Seite 101
Geister am Kap Nebelhorn
Giorgio Pezzin (Story), Massimo De Vita (Zeichnungen)
I TL 2464-1

Seite 131
Ein Tag zum Vergessen
Abramo Barosso und Giampaolo Barosso (Story), Romano Scarpa (Zeichnungen)
I TL 471-A

Seite 146
Die Legende von Neunzehnhundert
Alessandro Barbucci und Tito Faraci (Story), Giorgio Cavazzano (Zeichnungen)
I TL 2737-1P

Seite 190
Wetter nach Wunsch
Fabio Michelini (Story), Giampiero Ubezio (Zeichnungen)
I TL 1635-A
Nachdruck aus: Donald Duck Nr. 410

Seite 223
Rückkehr der Schattenkrieger
Giorgio Pezzin (Story), Massimo De Vita (Zeichnungen)
I TL 2258-1

Seite 256
Hausputz wider Willen
Luca Boschi (Story), Alessandro Perina (Zeichnungen)
I TL 2120-3

Seite 280
Schnell geschaltet
Alessandro Perina (Story), Alessandro Perina (Zeichnungen)
I TL 2728-02

Seite 281
Die Froschkönigin
Romano Scarpa (Story), Romano Scarpa (Zeichnungen)
I TL 1468-AP
Nachdruck aus: Lustiges Taschenbuch Nr. 149


Hier kann auch in der Ausgabe geblättert werden (sofern man bei www.lustiges-taschenbuch.de angemeldet ist).

Die Storycodes stammen von www.lustige-taschenbuecher.de
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#3
Dieser Inhalt sieht sogar noch vielversprechender als der des ersten Bandes aus... wie vermutet wird nun die Novecento-Geschichte erstveröffentlicht, dann noch zwei Scarpa-EVs (darunter die erste Geschichte mit Zenobia), endlich mal wieder ein Teil der Serie "Mittwochs bei Goofy", ein Teil der Mauser-Chroniken und eine weitere Geschichte von Pezzin und De Vita. Auch die Nachdrucke sehen interessant aus. Ein feuchter Traum für jeden Maus-Fan. Balken Gut

Edit: Nur das Cover ist vom Motiv her ein bisschen dröge... aber immerhin gut gezeichnet.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#4
Scarpa, Faraci, Pezzin, De Vita... das sieht in der Tat noch besser aus als Band eins. Auf Novecento freue ich mich schon ganz besonders, eine schöne Idee von der Redaktion, an den hundertsten Jahrestag des Titanic-Unterganges zu denken und die Geschichte entsprechend passend abzudrucken. Die Mischung aus alten und neuen Geschichten gefällt mir nach wie vor gut, dieses Mal ist sogar ein Nachdruck weniger drin als beim ersten Band. Ich freue mich aufs Lesen und hoffe, dass man mit der Reihe genau wie bisher fortfährt. Fröhlich
Kluger, orientierter, männlicher, pausenlos engagierter und treffend als Ehrenmitglied nominierter Typ
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#5
Kann mich euch nur anschliessen - wenn nur alle LTB-Serien und Nebenserien so wären! (Was sie durchaus sein könnten.)
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#6
Weis jemand , ob Ausgabe 1 und 2 zusammen in einen Schuber/Sammelordner heruaukommen.Wenn ja , wäre schön.Nerv
Die beste Geschichte alle Zeiten vom Bestern Zeichner der Welt I Tl 116 AP
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#7
(10.04.2012, 21:28)sarpafan schrieb: Weis jemand , ob Ausgabe 1 und 2 zusammen in einen Schuber/Sammelordner heruaukommen.Wenn ja , wäre schön.Nerv

Wenn das geplant wäre, wären wir längst informiert und die Werbekampanie hätte uns schon überrollt.
Aber wie man Ehapa kennt, wird's bestimmt bei 4 erschienen Bänden wieder 'nen bunten Pappkarton geben, schätze ich. Für die, die's brauchen.
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#8
Zitat:Erscheinungsdatum: 12. April 2012
Preis: 6,50 € (Ö: 6,70 €, CH: 12,90 SFR)
Comicseiten: 332

In etwa ein Jahr ist jetzt mittlerweile vergangen als das Wunder Realität wurde und die erste LTB Maus-Edition im Zeitschriftenhandel erschien. Viele dachten sicherlich, dass dies ein einmaliges Experiment war. Doch ganz so ist es nicht, denn: Am heutigen Tage landete die bereits zweite Ausgabe im Handel.[...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#9
Ich habe mir die Mausedition 2 gekauft und nun auch durchgelesen und bin begeistert.
Die Künstlerauswahl klang ja bereits sehr vielversprechend und meine hohen Erwartungen wurden erfüllt.
Gleich zwei Geschichten fand ich grandios ("Rückkehr der Schattenkrieger" und erwartungsgemäß "Die Legende von Neunzehnhundert" beide mit toller Atmosphäre und sehr schönen Zeichnungen) , "Die Ex Akten", "Genie im Hintergrund" waren ebenfalls sehr gut. Auch der Rest hat mir ausgezeichnet gefallen.
Lediglich "Wetter nach Wunsch" und "Hausputz wider Willen" erreichten in meinen Augen nicht mehr als Mittelmaß, waren aber auch keine wirklichen Tiefpunkte.


Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
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#10
Wie bereits das "Pilotprojekt", so beglückt uns auch die zweite Ausgabe der Maus-Edition wieder mit einer spektakulären Künstlerauswahl und einigen hervorragenden Erstveröffentlichungen. Zwar konnte nicht jede Story meine Erwartungen erfüllen, das Gesamtpaket ist aber dennoch als gelungen zu bezeichnen. Der dritte Band kann kommen! Fröhlich

Königin Zenobia: Die erste Zenobia-Geschichte hat mich einigermaßen überrascht. Nie hätte ich damit gerechnet, dass Goofys blaublütige Flamme von Scarpa ursprünglich als größenwahnsinnige Kriminelle konzipiert worden ist. Ihre Strategie, die afrikanischen Staatsoberhäupter mit Hilfe einer Droge gefügig zu machen, erinnert schon fast an das Schwarze Phantom. Allerdings muss ich hinzufügen, dass mich die Idee wenig überzeugt. Hier hat es sich Scarpa etwas zu leicht gemacht. Auch reichlich obskur: Zenobia wechselt ja nur deshalb auf die Seite der „Guten“, weil die Orchideenessenz gegen sie selbst eingesetzt wird und nicht etwa aufgrund ihrer Einsicht in die moralische Verwerflichkeit ihres Handelns. Lustigerweise wird das von Micky und Maxi (Goofy ist eh in sie verknallt) ohne Weiteres akzeptiert – mehr noch: in der Story „Die Froschkönigin“, welche ja fast unmittelbar an die Ereignisse dieser Geschichte anschließt, gehört Zenobia bereits zum engeren Freundeskreis. Ziemlich unglaubwürdig. Mal abgesehen davon, dass der Effekt der Droge ja eigentlich auch irgendwann abklingen müsste. Sieht man einmal von diesen Schwächen ab, ist die Story trotzdem gut zu lesen, was den schönen Scarpa-Zeichnungen und einigen gelungenen Gags am Rande zu verdanken ist. Bei der Szene, in der Goofy im Flugzeug sein Gewehr zückt, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen – gerade vor dem Hintergrund der heutigen Flugsicherheitsbestimmungen. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass die Kolorierung stellenweise gewöhnungsbedürftig ist. Bin ich der Einzige, der sich an Mickys knallrotem Oberteil gestört hat?

Die Ex-Akten: Obwohl mir das Konzept der Serie „Mittwochs bei Goofy“ zusagt, war ich von den „Ex-Akten“ ein wenig enttäuscht. Hier fehlen mir vor allem Mickys rationale Einwände. Gerade die Stellen, an denen er Goofy unterbricht und auf offenkundige Logikfehler hinweist, woraufhin dieser seine Erzählung umschreibt, tragen sonst entscheidend zum Humor der Storys bei. Ohnehin kommt die krude Goofy-Logik in den kurzen Episoden viel zu selten zum Tragen. Unterhaltsam ist der Comic dennoch: Gerade das Spiel mit der Meta-Ebene (Stichwort: Kurzfassung) sorgt für einige heitere Momente.

Genie im Hintergrund: Faraci beglückt uns mal wieder mit einem seiner Gag-Feuerwerke. Gewiss, er macht es sich mitunter zu einfach, indem er seine Figuren als absolute Volltrottel darstellt. Über die Dummheit anderer lässt es sich leicht lachen. Mich hat die vorliegende Geschichte allerdings trotzdem sehr amüsiert. Irgendwie gefällt mir die Konsequenz, mit der hier in Bild und Wort herumgealbert wird. Goofy beim Schäfchenzählen finde ich beispielsweise zum Brüllen komisch.

Geister am Kap Nebelhorn: Die Story ist von Pezzin, könnte aber ebenso gut von Panaro stammen. Zwar gelingt es dem Altmeister recht gut, Spannung aufzubauen, die Auflösung enttäuscht dann aber auf der ganzen Linie. Sie ist weit hergeholt, ohne dabei jedoch originell zu sein. Im Gegenteil: Viel zu oft begegnet uns in (italienischen) Disney-Geschichten der narrative „Trick“, rätselhafte Ereignisse mit Rekurs auf Aliens zu erklären. Glücklicherweise werten De Vitas stimmungsvolle Zeichnungen den Comic ein wenig auf.

Ein Tag zum Vergessen: Die Story ist flott gezeichnet und in ihrer Überzogenheit stellenweise witzig. Allerdings beschränkt sie sich leider darauf, einen einzigen Gag bis zum Gehtnichtmehr zu melken, anstatt diesen als Ausgangspunkt für neue Gags zu nehmen. Die Pointe wird zudem etwas zu plump serviert.

Die Legende von Neunzehnhundert: Endlich hat es diese Comic-Perle nach Deutschland geschafft! Ohne die Vorlage zu kennen, behaupte ich jetzt mal, dass Faraci und Cavazzano hier eine hervorragende Adaption gelungen ist. Das Geschehen ist stil- und fantasievoll inszeniert, die Textkästchen tragen zur literarischen Grundstimmung bei und das Artwork lässt sich einfach nur als atemberaubend bezeichnen. Zwar ist die Handlung eher episodenhaft konstruiert und verfügt nur bedingt über einen Spannungsbogen, doch kommt es bei „Novecento“ in meinen Augen vor allem auf die bildliche Umsetzung an – und die ist herausragend!

Wetter nach Wunsch: Von einer typischen Maus-Story kann man bei dieser Koproduktion von Fabio Michelini und Giampiero Ubezio nicht unbedingt sprechen. Und zwar nicht nur deshalb, weil Micky hier relativ schlecht wegkommt, sondern auch, weil der Plot ein wenig an jene Duck-Geschichten von Pezzin erinnert, in denen Dagobert ein bahnbrechendes neues Produkt mit verheerenden „Risiken und Nebenwirkungen“ auf den Markt wirft. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Comic solide konstruiert und angenehm zu lesen ist.

Rückkehr der Schattenkrieger: Nach vielen Jahren hat es mal wieder eine Episode aus Pezzins Mauser-Chroniken nach Deutschland geschafft. Die Geschichte ist gut aufgebaut, spannend erzählt und profitiert von den atmosphärischen Zeichnungen Massimo De Vitas. Zur Auflockerung der düsteren Grundstimmung trägt der Running Gag mit Goofys Großfamilie bei. Schön.

Hausputz wider Willen: Es ist immer lobenswert, wenn ein Autor eine fast vergessene Gottfredson-Figur wieder aufgreift. Davon abgesehen hat die nette, aber einigermaßen langweilige Geschichte jedoch nicht allzu viel zu bieten. Zugegeben: Dass der Roboter einen eigenen Willen entwickelt, darf als ein recht gelungener Twist bezeichnet werden.

Die Froschkönigin: Vielleicht liegt es daran, dass ich den Comic schon seit meiner Kindheit kenne, aber die zweite Zenobia-Story gefällt mir deutlich besser als die erste. Neben der hohen Gagdichte (die Spurensicherung: einfach köstlich – CSI lässt grüßen…) glänzt die Geschichte vor allem durch ihren interessanten Umgang mit der Figur Goofy. Es ist schön, den gutmütigen Lulatsch „mal ganz anders“ zu erleben, zumal sein Verhalten durch die Ereignisse gerechtfertigt wird. Das Artwork ist ohnehin ein Augenschmaus: Neben den Figurenzeichnungen ist Scarpa vor allem die Darstellung des Nebelmoors gelungen.
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#11
Ich hab's heute nun auch gelesen. generell ein sehr gutes LTB, fast wie früher als es ständig eine "Maus Edition" gab. Zwinkern

Meine absolute Lieblingsgeschichte in diesem Band ist "Das Genie im Hintergrund", die ich allerdings schon kannte, aber trotzdem einfach eine sagenhafte Gagstory.

Von "Neunzehnhundert" hatte ich mir mehr erwartet, gerade weil ich Buch und Film sehr mag. Die Zeichnungen sind natürlich erste Sahne. deswegen auch Platz Zwei der Geschichten in diesem Band.

Die "Mauserchroniken" Rangieren knapp dahinter auf Platz 3, tolle Story, Tolle Atmosphäre.

Die Zenobia Storys sind ebenfalls gut, wobei mir die Zweite (bekanntere) besser gefiel, aufgrund der Gags und dem schüchternem Goofy.

Unterm Strich ein sehr gutes LTB.
Plus ca change

Plus c'est la meme chose
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#12
Endlich hab ich es durch, von daher auch noch ein paar Zeilen von mir. Vielleicht vom Einseiter abgesehen, fand ich jede Geschichte mindestens nett. Wie erwartet ein starker Band!

Eine nette Idee, die beiden ersten Zenobia-Geschichten am Anfang und Ende des Bandes abzudrucken. Ich fand ebenfalls die zweite - bereits bekannte - Geschichte besser, wobei mir auch die erste gut gefallen hat. Erzählerisch ist sie zwar nicht so stark, enthält aber wie ich finde einige gute Gags. Dabei ist vor allem interessant, dass Scarpa die Geschichte wie ein Gottfredson-Abenteuer strukturiert hat, indem die Endpanels eines "Strips" schwarz umrandet wurden. "Die Froschkönigin" ist trotzdem, vor allem weil hier die Geschichte mehr Raum hat, sich zu entfalten. Highlight ist dabei natürlich die Verwandlung Goofys. Scarpa gelingt es hier wunderbar, Goofys sympathische Eigentümlichkeit herauszustellen, weshalb man kaum einen besseren Nachdruck in diesen Band hätte packen können.

Ebenfalls toll war, dass es endlich mal eine neue Geschichte der Serie "Mittwochs bei Goofy" gab. Eine tolle, abgedrehte und lustige Geschichte. Hat mir fast noch besser gefallen als das nachfolgende "Genie im Hintergrund". Aber auch diese Geschichte war amüsant und den Nachdruck wert, wenn auch längst nicht alle Gags zünden (stellenweise war sie mir schon wieder etwas zu albern).

Die Pezzin-Geschichten gehören beide dem Mytery-Genre an, wobei ich "Geister am Nebelhorn" nur ganz nett fand - zählt zu den schwächeren Geschichte des Bandes und hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Besser ist der Teil der Mauser-Chronik, auch wenn er mich nicht restlos begeistert hat. Aber es gefällt mir eigentlich, dass hier das Mysterium nicht gänzlich aufgelöst wurde. Außerdem schafft es Pezzin mit beiläufigen Gags (die vielen Verwandten) zu unterhalten.

"Die Legende von Neunzehnhundert" überzeugt natürlich vor allem mit der einzigartigen Atmosphäre, die Maus-Zeichnungen von Cavazzano gefallen mir nach wie vor sehr gut. Man merkt hier einfach wieder, dass Faraci jemand ist, der erzählerisch neue Wege geht und dem Maus-Universum damit so gut tut wie kaum ein anderer. Im Inducks-Ranking ist diese Geschichte auf Rang 184 - so gut würde ich sie nun auch wieder nicht einschätzen, aber auf jeden Fall rundum gelungen!

"Wetter nach Wunsch" ist thematisch eigentlich eher Duck-typisch, Micky passt hier finde ich nicht ganz so gut in die Handlung. Dennoch ganz nett.

Bei der kurzen Scarpa-Geschichte der Schluss-Gag sicherlich das beste, ansonsten gibt es hier nicht viel Besonderes. Aber wie immer gute, lebendige Zeichnungen.

Bleibt noch "Hausputz wider Willen", was ebenfalls einige nette Ideen beinhaltet, aber auch kein großer Wurf ist.


Auch wenn also nicht jede Geschichte ein Volltreffer ist, ist die Zusammenstellung des Bandes dennoch mehr als gelungen. Ich weiß nicht, ob ich schon mal eine Enten-Edition gelesen hab, bei der ich so oft schmunzeln musste. Definitiv empfehlenswert! Ich freu mich auf den dritten Band!
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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