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[Blog] LTB 427 - Total im Stress
#1
Zitat:Erscheinungsdatum: 3. April 2012
Preis: 5,50 € (Ö: 5,70 € / CH: 10,50 SFR)
Comicseiten: 250

Jedem Leser mit einem Funken Verstand muss klar sein, was diese April-Ausgabe so besonders macht - trotzdem wird die vermutlich beste Story dieses LTB-Jahrgangs hinter einem vollkommen belanglosen, aber bestimmt verkaufsfördernden [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#2
Erstaunt 
Hä? Was soll die April Ausgabe so besonders machen Nerv
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#3
Das besondere an dieser Ausgabe ist die 72-seitige Micky-Storie, von dem sehr talentierten, jungen Künstler Casty (eigentlich Andrea Castellan).
Neben der Tatsache, das sie von Casty stammt, sticht sie auch durch ihre Länge hervor.
Ach ja, in der Inducks Topliste (http://coa.inducks.org/recommend.php?top100=1) befindet sie sich auf Platz 134, was gerade für eine so verhältnsmäßig junge Geschichte sehr gut ist.


Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
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#4
(09.04.2012, 14:07)Milou schrieb: Das besondere an dieser Ausgabe ist die 72-seitige Micky-Storie, von dem sehr talentierten, jungen Künstler Casty (eigentlich Andrea Castellan).

Um mal die ständige Lobpreißung etwas zu relativieren: Casty ist nicht wirklich jung (dürfte um die 40 sein?) und talentiert ist relativ. Als Autor mag er gute Ideen haben. Jedoch sind vor allem seine Epen extrem Disney-fern, da könnte man jede beliebige Figur nehmen. Und als Zeichner ist er auch nicht mehr wirklich auf dem Level der Zeit.

Aber wem es gefällt :)
[Bild: 343894.png]
Houston! We got a problem! Our computer just started burning!
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#5
(09.04.2012, 19:55)Pikkolo schrieb:
(09.04.2012, 14:07)Milou schrieb: Das besondere an dieser Ausgabe ist die 72-seitige Micky-Storie, von dem sehr talentierten, jungen Künstler Casty (eigentlich Andrea Castellan).

Um mal die ständige Lobpreißung etwas zu relativieren: Casty ist nicht wirklich jung (dürfte um die 40 sein?) und talentiert ist relativ. Als Autor mag er gute Ideen haben. Jedoch sind vor allem seine Epen extrem Disney-fern, da könnte man jede beliebige Figur nehmen. Und als Zeichner ist er auch nicht mehr wirklich auf dem Level der Zeit.

Aber wem es gefällt :)
Casty ist ende April 1967 geboren .Ist also 44, nicht mehr so jung .

Seine Geschichten finde ich immer spandend- aber viel zu unordentlich gezeichnet.Natürlich ist er im vergleich zu anderen Zeichnern, die immoment im Ltb abgedruckt werden ( Casty wird auch nicht oft abgedruckt) einer der besseren.Ich bin aber ein Fan seiner Geschichten , weil Spannung immer da ist.Denn ganz ehrlich :ich habe lieber einen mittelmäßigen Micky , der spannend ist , als einen Tollpatschigen Dummen Micky, der meistens auch noch schlecht gezeichnet ist.

Mit dieser Micky Geschichte hat die Redaktion einen guten Schritt gemacht den Lesern wieder Micky Maus nahezubringen und sie vieleicht auf 2 bis 3 Geschichten pro Ausgabe zu schaffen.Den in solchen Geschichten lernt man Micky Maus mal nicht so kennen, wie z.B in Ausgabe 425 ( Ein seltsamer Gast) .
Die beste Geschichte alle Zeiten vom Bestern Zeichner der Welt I Tl 116 AP
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#6
Jung ist immer relativ. Aber als Disney-Künstler ist Casty auf jeden Fall zu den Jungen zählen, denn man muss einfach bedenken, dass hier das Durchschnittsalter der Künstler doch recht hoch ist. Auch Barks hat erst mit seinen Comics angefangen, als er schon jenseits der 40 war. Und man wird auch nur wenige derzeitige (bekannte) Künstler finden, die jünger als 35 sind.

Ich freu mich sehr auf die Geschichte - sowohl in inhaltlicher als auch in zeichnerischer Hinsicht. Casty ist auf beiden Gebieten absolut begabt. Im Gegensatz zu Pikkolo bin ich kein Freund davon, den Stil eines Künstler in "zeitgemäß" und "nicht-zeitgemäß" einzuteilen. Wenn ein Zeichner dynamisch zeichnet, den Figuren Leben einhauen kann und seine Bilder schön anzuschauen sind, zeichnet dieser Zeichner immer auf dem "Level der Zeit". Und das ist bei Casty wie ich finde definitiv der Fall!
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#7
@ Pikkolo und sarpafan
Mir ist bewusst, dass Casty über 40 ist, aber aus den von 313er genannten Gründen sollte man ihn zu den jungen zählen. Zwinkern

@ Pikkolo
Disney-fern halte ich für ein fragwürdiges Argument. Was ist denn "typisch Disney"? Da kommt man doch zu keinem vernünftigen Ergebnis. Ich kenne nicht viel von Casty, also erübrigt sich eine Diskussion, denn in den Stories, die ich kenne agiert Micky nicht auffallend "disney-fern"
Inhaltlich kann man nicht abstreiten, dass Casty sich von (dem größten Teil) des Rests abhebt.
Zeichnerisch kann ich nicht allzu viel zu Casty sagen, die Stories, die ich von ihm kenne sind nicht von ihm gezeichnet. Was ich sonst so von ihm gesehen habe gefällt mir aber sehr gut. Und wie 313er halte ich die Einteilung in zeitgemäß und unzeitgemäß für nicht sehr sinnvoll. Auch wenn du das anders siehst, klassische, in deinen Augen wahrscheinliche unzeitgemäße, Zeichnungen gefallen mir häufig deutlich besser als das, was du als zeitgemäß und besser ansiehst.


Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
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#8
ICH HAB NOCH EINE FRAGE :

FAST AUF JEDER SEITE STEHT SKRIPT UND ZEICHNUNG IN POLNISCH,WIESO?


PS:ICH BIN EIN POLE DESWEGEN MACHT MIR DAS NICHTS AUS
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#9
Das liegt wahrscheinlich an den Einstellungen von deinem Computer .
Die beste Geschichte alle Zeiten vom Bestern Zeichner der Welt I Tl 116 AP
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#10
Ob man einen Künstler jung nennt oder nicht, hängt meiner Ansicht nach nicht von seinem Alter ab, sondern von der Zeit, die er schon Disney-Comics zeichnet, also quasi das "Dienstalter". Und da ist Casty folgerichtig als jung zu bezeichnen, zumal er bei weitem nicht so lang dabei ist wie viele der ebenfalls jungen Zeichner, etwa Freccero oder Mastantuono. Und ob man modern zeichnet oder nicht, hängt davon auch nicht ab, gute Beispiele: De Vita und Cavazzano.
Des Weiteren machen Panelanordnung (was z.B. bei DoppelDuck ziemlich unkonventionell angelegt ist) und Farbgebung (auch hier finde ich DoppelDuck ziemlich hervorstechend) eine Menge aus. Ersteres bestimmt, soweit ich informiert bin, der Autor, zweiteres der Kolorist.
Außerdem finde ich, dass Castys Zeichenstil zwar an Scarpa und Cavazzano (von dem ich einmal ein Cover für Castys hielt) erinnert, er aber keinesfalls einfach nur etwas Altes ganz traditionell kopiert, sondern mehr und mehr seinen eigenen Stil herausarbeitet - wie bereits erwähnt ist er ja noch nicht allzu lang im Geschäft.
Vielleicht ist er dadurch Disney-fern, dass er einige völlig neue Figuren eingeführt und sehr alte wiedervewendet hat, wie hier den Rhyming Man, trotzdem sind seine Geschichten originell und er tut dem LTB und der weniger beliebten Maus einfach unheimlich gut.
Genau dieser Eindruck von Casty bestätigt sich hier wieder: Die Geschichte war von vorne bis hinten spannend, trotz ihrer Länge. Es erinnerte ein wenig an Tim und Struppi, dass der Leser erstmal lockere zwanzig Seiten lang völlig im Dunkeln über die seltsamen Ereignisse gelassen wurde und nur Micky eine vage Ahnung hatte, wer hinter dem Ganzen steckt. Auch später wird der Hintergrund nur nach und nach aufgedeckt und eine überraschende Wende sorgt nochmals für Spannung. Besonders schön sahen die großangelegten Panels aus, etwa vom Luftschiff oder dem Roboter. In der Tat die Wohl beste Geschichte in diesem Jahr!
Der Rest sah mittelprächtig aus. Beim Lesen der Eröffnungsgeschichte kam tatsächlich ein gewisses Maß an Spannung auf und das mystische Thema war gut umgesetzt, warum man aber den Text der Geister kursiv druckt und sie damit gleich als solche enttarnt (ganz so blöd ist der Leser ja auch nicht), ist mir schleierhaft.
Auch wenn die Faccini-Geschichte recht lustig war, muss ich einräumen, dass man besser die andere Kurzgeschichte im Heft, die von Chierchini, durch eine einzige, dafür längere Story hätte ersetzen können. Ist leider nicht das erste Mal, dass die Redaktion lieber auf zwei schlechte als eine gute Geschichte setzt...
Die übrigen Geschichten halte ich, auch wenn Scarpa dabei war, für nicht erwähnenswert. Man sollte der Redaktion mal erklären, dass Casty immer sehr schön ist und jeder Maus-Fan dankbar über diesen Abdruck ist, aber dass das trotzdem keine Absolution für Mittelmaß auf den Folgeseiten darstellt.
Kluger, orientierter, männlicher, pausenlos engagierter und treffend als Ehrenmitglied nominierter Typ
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#11
(14.04.2012, 15:26)Bertelchen schrieb: Des Weiteren machen Panelanordnung (was z.B. bei DoppelDuck ziemlich unkonventionell angelegt ist) und Farbgebung (auch hier finde ich DoppelDuck ziemlich hervorstechend) eine Menge aus. Ersteres bestimmt, soweit ich informiert bin, der Autor, zweiteres der Kolorist.
Hm, ist eine interessante Frage. Bei Serien wie DoppelDuck ist es sicherlich im Konzept so festgelegt, dass die Panelanordnung unkonventionell sein soll, ansonsten denke ich aber, dass das meistens eher der Zeichner als der Autor bestimmt. Ist aber wahrscheinlich von Autor zu Autor unterschiedlich, manche machen in ihrem Manuskript relativ genaue Vorgaben, manche eher nur grobe.

Zitat:Genau dieser Eindruck von Casty bestätigt sich hier wieder: Die Geschichte war von vorne bis hinten spannend, trotz ihrer Länge. Es erinnerte ein wenig an Tim und Struppi, dass der Leser erstmal lockere zwanzig Seiten lang völlig im Dunkeln über die seltsamen Ereignisse gelassen wurde und nur Micky eine vage Ahnung hatte, wer hinter dem Ganzen steckt. Auch später wird der Hintergrund nur nach und nach aufgedeckt und eine überraschende Wende sorgt nochmals für Spannung. Besonders schön sahen die großangelegten Panels aus, etwa vom Luftschiff oder dem Roboter. In der Tat die Wohl beste Geschichte in diesem Jahr!
Die anfängliche Geheimniskrämerei ist wirklich eins der stärksten Elemente in Castys Geschichten, das tritt mMn fast noch stärker hervor als bei Gottfredson und Scarpa. Auch in "Die Welt der Zukunft" hat er das sehr gut hinbekommen und Leser dann stückchenweise über den Sachverhalt und die Intentionen der Figuren aufgeklärt. Ich muss allerdings sagen, dass ich erst mal eine Weile gebraucht hab, um mit der Geschichte warm zu werden - vielleicht auch, weil ich nicht der allergrößte Science-Fiction-Fan ist. Dank der Länge hat die Geschichte aber genügend Raum, sich zu entfalten und den Leser in den Bann zu ziehen. Die 72 Seiten wurden denke ich auch dringend für diese Story benötigt, ich hätte mir fast noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Neben den spannenden Momenten hat es Casty außerdem geschafft, wieder ein paar Gags miteinzubringen. Die Übersetzung der Verse des Dichter-Spions fand ich - ohne einen Vergleich zum Original zu haben - größtenteils gelungen. Das es manchmal ein bisschen holprig klingt, ließt sich wohl nur schwer verhindern.
Die Zeichnungen von Casty sind gewohnt ansprechend. Es stimmt vieles in dieser Geschichte, dennoch würde ich die Geschichte nicht zu meinen liebsten von Casty zählen (wobei ich da wohl nicht die Mehrheitsmeinung vertrete, im Inducks-Ranking ist die Geschichte die am besten bewertete von ihm). Trotzdem war sie natürlich eines LTB-Abdrucks absolut würdig und auch ein Higlight des LTBs.

Aber auch einigen der anderen Geschichten konnte ich durchaus etwas abgewinnen, allen voran natürlich die Scarpa-Geschichte. Keine Außergewöhnliche Storyline, aber natürlich schöne Zeichnungen und knackige Dialoge (auch hier war ein guter Übersetzer am Werk) machen die Geschichte zu einem Vergnügen.

Hier zeigen sich auch Unterschiede zur Egmont-Eröffnungsgeschichte. Während bei Scarpa der verbale Schlagabtausch zwischen Dagobert und Donald gelungen ist, ist das Verhältnis bei den Shaws wieder mal viel zu aggressiv, das gefällt mir einfach nicht. Die grundsätzliche Story hatte aber ein paar gute Ansätze. Cavazzano zeichnet für Egmont wie ich finde schwächer als für Disney Italia - so oder so bin ich ja aber kein großer Fan seiner jetzigen Zeichnungen.

Da hab ich mir die Zeichnungen von Alessio Coppola deutlich lieber angesehen, die Geschichte an sich geht aber eher gegen Mittelmaß. Da hatte ich Besseres erwartet.

Das gilt auch für Machettos Phantomias-Geschichte, die meiner Meinung die schwächste italienische Geschichte des Bandes war. "Eine grandiose Geheimwaffe" beginnt vielversprechend, wird zum Ende hin aber enttäuschend. Das größte Problem ist dabei, dass man die Geschichte einfach nicht nur auf 25 Seiten erzählen kann. Wenn man sich ein paar Seiten mehr genommen hätte und noch den ein oder anderen Twist eingebaut hätte, hätte das Ergebnis sicherlich zumindest etwas besser ausgesehen.

Überraschend gut gefallen hat mir jedoch "Meister der Sparsamkeit". Natürlich ist ein Lückenfüller, wenn dieser aber hinter einer 72-seitigen Geschichte steht und dann auch noch ganz amüsant ist, kann ich damit gut leben. Auch wenn die Schluss-Pointe nicht so der Hammer war.

Auch "Wunderwerke der Technik" fand ich unterm Strich gut. Man weiß schon auf der ersten Seite, dass hier Handy-Kritik geübt wird, das trübt den Spaß aber nicht, den Faccini mir hier in weiten Teilen der Geschichte vermitteln konnte. Die Geschichte ist natürlich absolut überzogen... und passen damit sehr gut zu Faccini karikatur-haften Zeichnungen. Unterhaltsam!

Bleibt noch die Abschluss-Geschichte, die sehr vorhersehbar ist und mich an keiner Stelle überrascht hat. Und warum Donald jetzt auf einmal so gut im Tor ist, wird irgendwie nicht wirklich erklärt, oder? Auch eher Mittelmaß.

Alles in allem also aufgrund eines sehr guten Casty, eines starken Scarpas und zwei amüsanten Kurz-Geschichten ein durchaus gut zusammengestellter Band. Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#12
Ich muss einfach diesen Thread nochmal ausbuddeln. Micky

Ich hatte die Ausgabe 427 seit Erscheinen ungelesen im Schrank (bis 433 ging mein Abo, neuere LTBs hab ich nicht). Jetzt hab ich festgestellt, dass Castys Die Welt der Zukunft hier abgedruckt ist und das LTB extra deswegen herausgekramt. Gelesen hab ich jetzt auch nur diese eine Geschichte (den Scarpa schau ich mir noch an, Rest interessiert mich nicht) und will unbedingt noch davon schreiben, wie genial ich diese hervorragende Geschichte einfach nur finde! Gut

DAS ist eine Micky-Geschichte, wie sie sein soll! Trotz aller Spannung gespickt mit tollen Gags, abwechslungsreich, mit einem unberechenbaren Schurken, einer großen Bedrohung und wunderschönen Zeichnungen - selten kam bei einer Micky-Geschichte, die nicht vom großen Meister selbst gezeichnet wurde, bei mir so viel Gottfredson-Flair auf. Micky Von den Casty-Geschichten, die ich bisher gelesen habe, ist dieses Epos definitiv mein Lieblingswerk. Kein anderer aktueller Maus-Schreiber und -Zeichner kommt stilistisch so sehr an die großen Klassiker eines Floyd Gottfredson oder auch von Geschichten wie "Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms" von Guido Martino und Romano Scarpa heran.

Gerade Castys Zeichenstil, der hier als "unordentlich" oder "nicht mehr auf dem Level der Zeit" betitelt wurde, ist für mich über jeden Zweifel erhaben. Der Stil mag sehr klassisch sein, das stimmt. Aber die besten Micky-Geschichten überhaupt wurden in diesem Stil gezeichnet (die Namen der entsprechenden Künstler sind immer die selben) und dass Casty sich daran anlehnt und vor allem die Art und Weise, wie er das hinbekommt, finde ich großartig.

Ich bin sonst mit Superlativen sehr vorsichtig. Aber wenn ich in eine Kurzbewertung einer Geschichte die Adjektive genial, hervorragend, wunderschön und großartig verwende, dann kann man sehen, wie begeistert ich davon bin. Gut

Werde mir jetzt alle LTBs ab der Nr. 434 nachkaufen, in denen Casty-Geschichten enthalten sind. Wenn du auch nur ansatzweise an die Qualität von "Die Welt der Zukunft" heranreichen, lohnt sich die Anschaffung jeder einzelnen!
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