Hallo, Gast!
Registrieren


Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Statistiken
#21
Mich nervt das "Gesabbel" nicht, sonst würde ich nicht versuchen ernsthaft zu diskutieren. Zwinkern
Was die aufgeführten Beispiele betrifft hast du recht. Tatsächlich ist das mit den Boxen ärgerlich, ich buche es aber, wenn man das Problem in den Griff bekommt, so wie man es zumindest vonseiten der Redaktion zu versuchen behauptet, als einen (oder in diesem Fall auch mehrere) Ausrutscher.
Gehen wir aber jetzt von dem Fall aus, dass es reine Verkaufstrategie ist, so handelt es sich hier ganz einfach, wie du ja auch erkannt hast um eine gute Verkaufsstrategie, die sich die Leidenschaft der Sammler zunutze macht. Mit Sicherheit nicht sehr nett, aber es handelt sich bei dem Verlag um ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen. in erster Linie muss er Profit schlagen, in zweiter Linie kommt er, wenn man Glück hat, den Kunden auch ohne jegliche finanzielle Hintergedanken entgegen.
Da ich aber nicht weiß welcher der beiden Gründe für das irritierende Boxenverkaufskonzept hauptverantwortlich ist, halte ich es für ein kritische Argument als Diskussionsgrundlage.
Mit dem zweiten Beispiel kann ich mehr anfangen. Es stimmt schon - das LTB ist oberflächlich gesehen (im wahrsten Sinne des Wortes) hauptsächlich für Gelegenheitskäufer ausgelegt. Ich vermute daher einfach mal das diese die bedeutendste Kaufgruppe sind. Aber ist das schlimm? Ich denke wohl kaum. Gerade für Gelegenheitskäufer ist ja das Cover von besonderer Bedeutung - für Fans dagegen eher weniger. Dass der Verlag hier seine wirtschaftlichen Interessen vor das Wohl der Fans legt ist doch nachvollziehbar und vertretbar. Solange der Inhalt stimmt kann ich persönlich auch mit einem monotonen Cover leben. Und bei der Gestaltung des Inhalts wird ja relativ viel Rücksicht auf die Sammler und Fans genommen - man siehe die Kommunikation im Comicforum.

Ich glaube grundsätzlich definieren wir den Begriff des "verarscht werdens" anders. Wenn du dich (nicht unberechtigter Weise) vom Verlag suboptimal behandelt fühlst, nennst du es bereits "Verarsche", während ich das als wirtschaftliche Normalität ansehe, gegen die man Meckern kann, für die man den Verlag aber nicht derart drastisch kritisieren sollte.
"Verarscht" fühle ich mich erst, wenn der Verlag mich vorsätzlich betrügt (mit legalen Mitteln), oder indiskutable Produkte zu indiskutablen Preisen anbietet.

Achja, denk nicht ich würde alles was der Verlag macht gutheißen und unter dem Argument er würde ja wirtschaftlich handeln alles hinnehmen; nur denke ich kennst genügend negative Aspekte, sodass ich einen einen positiven Gegenpol geradezu bilden muss... Zwinkern


Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
0 Orden
Zitieren
#22
(10.03.2013, 10:27)Milou schrieb: Mich nervt das "Gesabbel" nicht, sonst würde ich nicht versuchen ernsthaft zu diskutieren. Zwinkern
(...)- das LTB ist oberflächlich gesehen (im wahrsten Sinne des Wortes) hauptsächlich für Gelegenheitskäufer ausgelegt. Ich vermute daher einfach mal das diese die bedeutendste Kaufgruppe sind. Aber ist das schlimm? Ich denke wohl kaum. Gerade für Gelegenheitskäufer ist ja das Cover von besonderer Bedeutung - für Fans dagegen eher weniger. Dass der Verlag hier seine wirtschaftlichen Interessen vor das Wohl der Fans legt ist doch nachvollziehbar und vertretbar. Solange der Inhalt stimmt kann ich persönlich auch mit einem monotonen Cover leben. Und bei der Gestaltung des Inhalts wird ja relativ viel Rücksicht auf die Sammler und Fans genommen - man siehe die Kommunikation im Comicforum.

Ich glaube grundsätzlich definieren wir den Begriff des "verarscht werdens" anders.

Erst einmal habe ich dich mit meinem ersten Satz nicht gemeint, da gibt es genug andere, die solche Diskussionen auf den Terz gehen, die meinte ich Zwinkern
Ich stimme dir vollkommen zu, bei allem was du zum normalen LTB gesagt hast.
Das Hauptproblem, dass du auch angesprochen hast ist doch, die Definition des Begriffes "Verarsche". Und ich gebe zu, das der Begriff in den Zusammenhängen, in die ich ihn gebracht habe nicht immer passend war.
0 Orden
Zitieren
#23
(09.03.2013, 18:12)FAB schrieb: Lieber einen Beitrag schreiben, der die Kritiker als kindisch, dumm, nervig und jämmerlich bezeichnet. Danke.

Die Argumentation geht so: niemand von uns weiss, wie der Preis fesgesetzt wird. Ergo ist es nicht zulässig, Aussagen erwähnter Art darüber zu machen (es ist sogar sehr unfair). Man kann keine Argumente auf nicht vorhandenem Wissen aufbauen, ansonsten sind es Unterstellungen, wie hier meist böswillige. Ergo lassen sich diese Aussagen als kindisch, dumm, nervig, jämmerlich, whatever bezeichnen. Was man im Gegenteil tun muss, ist, von der Unschuldsvermutung auszugehen: ich nehme nicht an, dass der Verlag mutwillig überissene Preise macht.

FAB schrieb:Jedes Jahr die selben zwei Sommer- LTBs, die selben Doppelduck- Cover und die selben Phantomias- Cover, die Titel kann man sich gar nicht mehr merken, so gleich klingen sie alle. Das Produkt ist besonders in den letzten vier Jahren immer mehr auf Vermarktung ausgerichtet worden. Das war es irgendwo natürlich schon immer. Aber im Laufe der letzten Jahre wurde es immer schlimmer, so dass die Bücher einem regelmäßigen Leser nur noch nerven können. Man fühlt sich als regelmäßiger Leser einfach ein wenig vergessen, zu sehr ist das LTB auf Gelegenheitskäufer ausgerichtet worden. Und (lange Rede, kurzer Sinn) so fühle ich mich eben verarscht wenn ich dann auch noch an der Kasse des Ladens erfahre, dafür noch einmal 50ct mehr ausgeben zu dürfen.

Die erwähnten Phänomene kritisiere ich auch. Davon fühle ich mich aber nicht persönlich angegriffen bzw. ich unterstelle dem Verlag keine Böswilligkeit (denn das muss erfüllt sein, um von Verarsche sprechen zu können). Ich hege keine negativen Gefühle gegenüber der Redaktion, ich finde lediglich gewisse Entscheidungen aus der Perspektive des Fans suboptimal (oder manchmal gar inakzeptabel).

Milou hat das in seinem letzten Post treffend ausgedrückt:
Milou schrieb:"Verarscht" fühle ich mich erst, wenn der Verlag mich vorsätzlich betrügt (mit legalen Mitteln), oder indiskutable Produkte zu indiskutablen Preisen anbietet.
0 Orden
Zitieren
#24
Ich hab jetzt mal die Statistik-Seite ein bisschen umgestaltet:

http://www.fieselschweif.de/specials/statistiken/

Die Künstler-Statistik zum TGDDSH wurde nun also in einer neue Kategorie "Künstler" gepackt, während die anderen beiden Statistiken (zunächst) in die Kategorie "Vermischtes" verschoben wurden. Ich denke, so ist es übersichtlicher.

Außerdem gibt es eine neue Preis-Statistik: http://www.fieselschweif.de/specials/sta...en/preise/
Etwa in der Mitte der Seite findet sich ein Preisvergleich der verschiedenen LTB-Reihen. Ich denke, vor allem die Werte "Comicpreis pro Seite" sind ganz interessant. Der sehr hohe Wert beim LTB Royal (nur geschlagen von LTB Collection 3 und 4), bestätigt meine Entscheidung, davon die Finger zu lassen. Dass das LTB Spezial in dieser Hinsicht am besten abschneidet, ist wahrscheinlich weniger überraschend.


Geplant ist in Kürze dann noch eine Künstler-Statistik zum LTB - allerdings nur auf die 400er-Bände beschränkt. Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

0 Orden
Zitieren
#25
So, für die Statistik-Freaks: Die Jahres-Statistik für das TGDDSH ist ab sofort online:

http://www.fieselschweif.de/specials/sta...ddsh-2013/

Gegenüber 2012 gibt es in der Darstellung drei Ergänzungen:
- es gibt eine Grafik über die Verteilung der Jahrzehnte
- bei den Künstler-Listen stehen in Klammern die Vorjahreswerte (ich weiß, dass das ein bisschen auf Kosten der Übersichtlichkeit geht, aber so kann man die Werte halt besser vergleichen)
- bei den Künstler-Listen wurde jeweils auf den Inducks-Eintrag der Story verlinkt
Über Feedback wie euch die Neuerung und auch die Statistik allgemein gefällt, freu ich mich natürlich immer. Fröhlich

Ansonsten soll hier natürlich auch inhaltlich diskutiert werden. Was hat euch überrascht? Welche Entwicklungen findet ihr positiv, welche negativ?
Auf jeden Fall ist zu sehen, dass es in diesem Jahr wieder etwas mehr amerikanische Geschichten gab, dafür weniger holländische. Schade finde ich vor allem, dass kein einziger italienischer Comic dabei war.

Natürlich kann ich keine Garantie für die Richtigkeit der Daten ausstellen. Bestimmt sogar befindet sich der eine oder andere Fehler in der Statistik. Falls euch einer auffallen sollte, meldet mir ihn natürlich. Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

0 Orden
Zitieren
#26
Mich haben überrascht: Das "Ami-Heft", der Murry-Micky und die Oma-Story im aktuellen Heft (noch nicht gelesen). Vielleicht kommt ja im nächsten Jahr auch mal der Egmont-Strobl Gil-Bao zu TGDD-Ehren, auch wenn ich vermutlich sein einziger Fan bin. Im Großen und Ganzen war das Heft aber so vorhersagbar wie meistens in den letzten Jahren.
0 Orden
Zitieren
#27
Das die Italiener fehlen ist für mich kein Wunder, da ja laut letzter Online Umfrage die nicht besonders beliebt sind. Und die Meisten Leser mehr Amis wollen.
Borussia Dortmund Fan & Comicsammler Gut
0 Orden
Zitieren
#28
Die Neuerungen sind gelungen, besonders die Inducks-Links sind sehr nützlich, danke dafür. Bei den Künstlerlisten würde ich vielleicht auf die Vorjahreswerte verzichten, wenn sie gleich geblieben sind, eine Null in Klammern ist ja nicht wahnsinnig informativ und so wird es etwas übersichtlicher.

Zum Inhalt: bei den Künstlern gibt es eindeutige Gewinner und Verlierer. Schön ist, dass der letztes Jahr stark unterrepräsentierte Branca sozusagen wieder ins Heft zurückgekehrt ist (von Platz 11 aufs Podest, Seitenzahl verdreifacht). Das hat man schon unter dem Jahr bemerkt, etwas schade, dass in der zweiten Jahreshälfte nur noch Geschichten unter zehn Seiten kamen, durch das Spezial wurde das aber irgendwie wieder wettgemacht.
Verluste musste dagegen Rota einbüssen, zwei Storys sind einfach zu wenig. Allgemein finde ich, dass Branca wie Rota zum Stamminventar gehören sollten, genau so wie Vicar und Van Horn, also regelmässig auftreten. Dafür würde ich vier Geschichten pro Jahr vorschlagen, mit zusätzlichen Plätzen für lange Storys.
Wobei man an der Statistik schön sieht, dass auch Van Horn und Vicar nicht immer regelmässig kommen, dieses Jahr haben sich ihre Auftritte im zweiten Halbjahr stark geclustert und gerade Vicar hatte zwischendurch auch nur ein paar kurze Geschichten. Wer ebenfalls fehlt, ist Jippes, der fünfte im Bunde der klassischen ECN-Zeichner.

Ausserhalb der dänischen Produktion hat sich das Gewicht, wie schon erwähnt, weg von den Holländern zugunsten der Amerikaner bewegt. Ein bisschen unglücklich bin ich darüber schon; Strobl & Co. sind am ehesten erträglich (bzw. am besten), wenn sie längere Geschichten haben, mindestens 14 Seiten oder gleich ganz lange Storys. Meiner Meinung nach sollte sich die Redaktion auf diese Auftritte beschränken und nichts kurzes mehr bringen.
Dass die Holländer haben bluten müssen, ist dagegen weniger schlimm. Vorallem die beiden Heymans und De Jonge waren letztes Jahr (über-)präsent, dafür kam Verhagen dieses Jahr zu Ehren, besonders mit zwei langen Geschichten. Ich würde die Amerikaner auf eine Handvoll Gelegenheiten zurückstutzen, die Holländer ungefähr belassen und dafür den Anteil der Dänen noch mal erhöhen, und zwar mit neuen Geschichten von Künstlern der dritten Generation, die klar unterrepräsentiert sind im Heft. Es hat mich erstaunt, dass Rodriguez, Midthun und Ferioli letztes Jahr gar nicht dabei waren (und auch 2013 nicht oft), Korhonen war nur durch zwei Einseiter mit von der Partie. Diese Leute sollte man pushen, schliesslich sind sie sozusagen die Hauszeichner und werden das DDSH über kurz oder lang dominieren.

Ein letzter Punkt, der sich dieses Jahr sehr positiv entwickelt hat: es gab mehr lange Geschichten, in mehr als der Hälfte aller Hefte, das hat schon unter dem Jahr spürbar Eindruck hinterlassen. In diese Richtung könnte man noch mehr arbeiten, indem mehr Zweiteiler (die Spanne von 14 bis 16 Seiten) veröffentlicht werden und sowieso weniger Kurzes. Auf die obligaten Einseiter kann man verzichten, im Grunde genommen sollten standardmässig nur Geschichten vom Zehnseiter an aufwärts kompiliert werden und wenn man dann in einem Heft noch Platz braucht, kann man sich eine gute kürzere Geschichte raussuchen, um die Lücke zu füllen. Wenn man den längeren Geschichten dann endlich genug Platz einräumt, findet man sicher auch wieder den ein oder anderen italienische Vierreiher, der sich einstreuen lässt.
0 Orden
Zitieren
#29
So, kurz vor Jahresende hab ich nun auch die LTB-Statistik fertig bekommen:

http://www.fieselschweif.de/specials/sta.../ltb-2013/

Vor allem der Vergleich der Seitenzahl zwischen 2012 und 2013 ist ganz interessant, da sieht man nämlich, dass es 2013 wesentlich mehr Geschichten im Bereich zwischen 16 und 25 gab.

Die durchschnittlichste aller LTB-Geschichten des Jahres ist übrigens "Verhandlungen der entspannten Art" (häufigster Autor, häufigster Zeichner, durchschnittliche Seitenzahl)

Eure Meinungen dazu? Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

0 Orden
Zitieren
#30
Leider ging die Tendenz letztes Jahr etwas hin zu kürzeren Geschichten, was aber nicht allein an der Schwemme vollkommen überflüssiger Einseiter liegt. 2013 gab es 25 Geschichten mit mehr als dreissig Seiten Umfang, 2012 waren es noch 34, in diesem Bereich ist die Anzahl Storys also von im Schnitt etwa 3 zu 2 Geschichten pro Band gesunken.

Zu den Künstlern: mit Pastrovicchio, der im Prinzip im Alleingang ein ganzes LTB beigesteuert hat, kann ich sehr gut leben. Gula ist definitiv überpräsent, mit Mazzarello hab ich kein Problem, der ist auch in Italien recht häufig vertreten. Wer aber mehr stört, sind Panaro und Amendola, die meinetwegen gleich aus dem LTB verbannt werden können (besonders Letzterer). Dasselbe gilt auch für Gatto, Chierchini und Held, die zum Glück nicht sehr häufig auftraten, sich dummerweise aber in der letzten Ausgabe alle trafen.
Nun aber zu besseren Zeichnern: Leoni und De Lorenzi waren beide wieder dabei mit je drei Geschichten, auch Intini und vorallem Faccini durften wir wieder öfters bestaunen. Dafür haben Gervasio und Mastantuono besonders gelitten, auch Massimo De Vita war erstaunlicherweise nur zweimal während dem Sommer auf Besuch.
Bei den Autoren ist Cimino auf dem zweiten Platz definitiv viel zu häufig vertreten. Doppelt lästig ist das, weil er im ersten Halbjahr nie aufgetaucht ist, später dafür dann fast immer gleich zweimal pro Band, das hinterlässt natürlich Spuren. Mit vier Geschichten wurde von Casty sozusagen der Minimalstandard eingehalten, immerhin war auch eine sehr lange Story dabei. Trotzdem, hoffentlich dürfen wir ihn dieses Jahr auch wieder als Zeichner erleben! Faccinis Aufstieg zeigt sich auch in der Autorenliste, das lag vorallem an seinen selbstgezeichneten Kurzgeschichten, die bei manch schwachem Band unter ihresgleichen für Aufmunterung sorgten.

Dass es nur noch besser werden kann, wissen wir ja schon seit einigen Monaten. Und der Rückgang der dänischen Produktion ist auch bekannt, dem weine ich nicht unbedingt viele Tränen nach. Dazu beigetragen hat zuerst sicher einmal der Stop der KuHoMis, danach gab es vor drei, vier Jahren mal eine kurze Phase, in der unüblicherweise auch kürzere Geschichten produziert wurden, vermutlich um den Wegfall der Mausstorys zu kompensieren und dann haben diesen Platz die Koproduktionen eingenommen. Damit sind nur noch Andersen und Fecchi als Zeichner erhalten (was schon mal gut ist) und auch Cavazzano illustriert ja reine D-Codes. Mit der momentanen Quantität bin ich eigentlich zufrieden.

Lavaking schrieb:Generell finde ich die Zeichnerauswahl bzw. eher die Anzahl der Veröffentlichungen pro Zeichner in den Nebenreihen deutlich besser als im normalen LTB. 313er war es, glaube ich, der mal einen guten Vergleich zu den TvTotal-Produktionen gezogen hat, wo die eigentliche Sendung immer mehr im Hintergrund vor den Spezial-Shows rückte, was mMn, mit dieser Statistik bestätigt wurde.

Das würde ich so nicht unterschreiben, ich denke, man kann die Erstveröffentlichungen im LTB und die Nachdrucke in den Nebenreihen auch gar nicht richtig vergleichen. Sicher gibt es da immer wieder gute EVs, aber neue Geschichten von bspw. Scarpa sehe ich sowieso dort und nicht im LTB. Ausserdem sind gerade das Spezial und die EE, und teils auch die Sonderbände, voll mit Müll, den man nicht unbedingt hätte reproduzieren müssen, was sicher auch an der zu hohen Frequenz liegt. Umgekehrt ist das LTB deswegen natürlich nicht gleich ein leuchtendes Vorbild.
0 Orden
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Zum korrekten Funktionieren dieser Seite werden Cookies benötigt. Durch die weitere Nutzung erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen