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Ich verstehe nicht ganz, auf was du hinauswillst.
Auf der verlinkten Seite ist doch genau der Unterschied zwischen Pronomina und Artikel erklärt, woraus ersichtlich ist, dass es sich eindeutig um Artikel im Titel handelt, da sie sich auf ein Substantiv beziehen, dieses jedoch nicht ersetzen.
Zu Dürrenmatt: Den finde ich auch genial, bis auf den Tunnel habe ich alle oben genannten Werke gelesen. Nein Favorit darunter ist "Das Versprechen".
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24.01.2019, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2019, 20:47 von Dümpelfried.)
Ach herrje, da habe ich mich eben vertan. Ihr habt mich soweit gebracht, dass ich nicht einmal mehr weiß, auf was ich mit den Pronomen hinauswollte.
Schlussendlich geht es hierbei darum, wie Dürrenmatt diese Artikel ansieht. Mein Satz mit den Pronomen ist eher eine Anspielung auf einige seiner Interviews, in welchen er seine Titel erläutert.
Zudem kommt, dass ich den Beitrag von Floyd als völlig sinnlos betrachte, da er nichts zum eigentlichen Thema beiträgt. Ich meine; so komme ich auch auf die 1000 Beiträge...
@ Topolino: Der Tunnel ist eine Kurzgeschichte, die man sogar online finden kann.
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Und "Das Versprechen" ist nur eine Adaption des Films "Es geschah am hellichten Tage"...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2019, 21:24 von Dümpelfried.)
(24.01.2019, 20:50)Brisanzbremse schrieb: Und "Das Versprechen" ist nur eine Adaption des Films "Es geschah am hellichten Tage"...
Da hast du natürlich Recht. Der Film ist mir durchaus bekannt
Und jetzt könnte ich dich ja auch verbessern und sagen, dass man helllicht mit... Ach egal.
Jedenfalls in der heutigen Schreibweise. Sonst fangen wir hier noch nen Krieg an.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2019, 21:18 von Topolino.)
(24.01.2019, 20:50)Brisanzbremse schrieb: Und "Das Versprechen" ist nur eine Adaption des Films "Es geschah am hellichten Tage"...
... der jedoch auch wieder auf einem Skript von Dürrenmatt basiert. Das Nachwort in meinem Exemplar:
Friedrich Dürrenmatt schrieb:Im Frühjahr 1957 bestellte der Produzent Lazar Wechsler bei mir eine Filmerzählung. (...) Ich lieferte eine Erzählung ab, eine Vorfassung des Romans, die ich später mit dem Regisseur des Films, Ladislao Vajda, zu einem Drehbuch verarbeitete, das sich zum größten Teil eng an die Filmerzählung hält. Es liegt mir daran, hier festzuhalten, daß der Film meinen Intentionen im Wesentlichen entspricht, daß der Roman einen anderen Weg gegangen ist, stellt keine Kritik an der hervorragenden Arbeit des Regisseurs dar. Der Grund liegt allein darin, daß ich mich nach der Fertigstellung des Drehbuches noch einmal an die Arbeit machte. Ich griff die Fabel aufs neue auf und dachte sie weiter, jenseits des Pädagogischen. Aus einem bestimmten Fall wurde der Fall des Detektivs, eine Kritik an einer der typischsten Gestalten des neunzehnten Jahrhunderts, und so schoß ich notgedrungen über das Ziel, das der Film, als eine Kollektivarbeit, sich setzen mußte.
"Helllicht" wird meines Wissens erst seit der neuen Rechtschreibung mit dreifachem Konsonanten geschrieben - ähnlich wie bei Rollladen und Schifffahrt.
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(24.01.2019, 21:16)Topolino schrieb: (24.01.2019, 20:50)Brisanzbremse schrieb: Und "Das Versprechen" ist nur eine Adaption des Films "Es geschah am hellichten Tage"...
... der jedoch auch wieder auf einem Skript von Dürrenmatt basiert. Das Nachwort in meinem Exemplar:
Friedrich Dürrenmatt schrieb:Im Frühjahr 1957 bestellte der Produzent Lazar Wechsler bei mir eine Filmerzählung. (...) Ich lieferte eine Erzählung ab, eine Vorfassung des Romans, die ich später mit dem Regisseur des Films, Ladislao Vajda, zu einem Drehbuch verarbeitete, das sich zum größten Teil eng an die Filmerzählung hält. Es liegt mir daran, hier festzuhalten, daß der Film meinen Intentionen im Wesentlichen entspricht, daß der Roman einen anderen Weg gegangen ist, stellt keine Kritik an der hervorragenden Arbeit des Regisseurs dar. Der Grund liegt allein darin, daß ich mich nach der Fertigstellung des Drehbuches noch einmal an die Arbeit machte. Ich griff die Fabel aufs neue auf und dachte sie weiter, jenseits des Pädagogischen. Aus einem bestimmten Fall wurde der Fall des Detektivs, eine Kritik an einer der typischsten Gestalten des neunzehnten Jahrhunderts, und so schoß ich notgedrungen über das Ziel, das der Film, als eine Kollektivarbeit, sich setzen mußte.
"Helllicht" wird meines Wissens erst seit der neuen Rechtschreibung mit dreifachem Konsonanten geschrieben - ähnlich wie bei Rollladen und Schifffahrt. Ja, was ich auch schon in meinem Beitrag angemerkt habe. Ich meine ja nur.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2019, 21:24 von Brisanzbremse.)
@ Topolino: Na, jedenfalls kann ich dir den hellllichten Film nur empfehlen, falls du ihn noch nicht gesehen hast.
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(24.01.2019, 20:47)Dümpelfried schrieb: Zudem kommt, dass ich den Beitrag von Floyd als völlig sinnlos betrachte, da er nichts zum eigentlichen Thema beiträgt. Ich meine; so komme ich auch auf die 1000 Beiträge...
Danke für diese konstruktive Kritik, es kann eben nicht jeder so interessante Beiträge schreiben wie Du.
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(25.01.2019, 17:08)Floyd Moneysac schrieb: (24.01.2019, 20:47)Dümpelfried schrieb: Zudem kommt, dass ich den Beitrag von Floyd als völlig sinnlos betrachte, da er nichts zum eigentlichen Thema beiträgt. Ich meine; so komme ich auch auf die 1000 Beiträge...
Danke für diese konstruktive Kritik, es kann eben nicht jeder so interessante Beiträge schreiben wie Du.
Es ist 1. keine Kritik und 2. war Dein Beitrag tatsächlich mehr als unnötig. Schreib doch bitte einfach etwas, wenn es zum Thema passt. Eine Verbesserung kannst Du mir, mein Freund, gerne privat zukommen lassen.
MFG
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2019, 16:33 von Floyd Moneysac.)
Jaja, schon gut. Ich will auch gar nicht abstreiten, dass ich mir den Beitrag hätte sparen können - auch wenn der Begriff "unnötig" subjektiv ist.
Allerdings ist Deine Reaktion darauf - vor allem wenn's keine Kritik war (was denn dann ) - nicht weniger deplatziert und zum Teil auch herablassend ("so komme ich auch auf die 1000 Beiträge [...]").
Aber nun .
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Ich empfehle alle Werke von Franz Hohler.
Besonders die Kurzgeschichten.
"Die Riesen im Parkhaus" als Bsp.
Drei Riesen gingen einmal in ein Parkhaus.
"Ich gehe ins Parterre", sagte der erste.
"Ich in den ersten Stock", sagte der zweite.
"Ich in den zweiten", sagte der dritte.
Dann nahm jeder eine schwere Eisenstange, ging in seinen Stock und zertrümmerte alle Autos, die dort abgestellt waren. Nachher trafen sie sich am Ausgang, gingen zusammen fort und kamen nie wieder.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2021, 08:18 von Micky11.)
Ich empfehle die Werke von Heinrich von Kleist. Vor allem seine Erzählungen.
Kleist erzählt sehr schön, sodass der Leser ein klares Bild vor Augen hat. So werden auch unspektakuläre Handlungsstränge nicht Langweillig.
Es ist eigentlich ein Jammer dass er keinen Roman geschrieben hat. Sein längstes Prosawerk war die Novelle "Michael Kohlhaas".
Besonders empfehlen kann ich seine Novelle: "Die Marquise von O"
Doch auch seine Dramen sind großartig, man denke z.B. an den Zerbrochen Krug. Ein so humorvolles, aber auch ausgeklügeltes Lustspiel muss man sich erst einmal ausdenken können!
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Ansonsten kann ich die Empfehlung der Dürrenmatt-Werke nur Unterstreichen. Was ich bisher von ihm gelesen habe, war wirklich herausragend!
"Um Gottes Willen, warum bin ich verurteilt diese Art von Literatur zu lesen..." (Marcel Reich-Ranicki)
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(13.11.2021, 21:06)Micky11 schrieb: Doch auch seine Dramen sind großartig, man denke z.B. an den Zerbrochen Krug. Ein so humorvolles, aber auch ausgeklügeltes Lustspiel muss man sich erst einmal ausdenken können!
So etwas mit 12 zu lesen ist allerdings auch etwas Besonderes. Alle Achtung!
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