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TGDDSH 314 - Köstliche Comic-Kost
#1
Pünklich zu meinem Urlaubsbeginn liegt auch schon das neue Heft in meinem Briefkasten. ^-^

Don Rosa antwortet auf die Frage, warum es Donalds Hund nicht in seinen Comics gibt. Ich kenne den Hund nun auch nur im Nachhinein und kann mit der Antwort leben.

So richtig begeistert bin ich nicht mit dem Heft. Nur die erste Story "Die Touristen-Attraktion" ist interessant, aber nicht so ganz stimmig mit der später erschienenden SLSM-Biografie. Dieser Comic ist immerhin von 1987.

Den Rest empfinde ich nicht als lesenswert. Gerade Daisy ist in der letzten Geschichte eine Zicke, wie ich sie einfach nicht sehen will. Übel
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#2
Also ich habe die erste Hälfte des Heftes bereits gelesen und bin sehr zufrieden. Die Geschichte von Vicar war gut, ob sie sich mit Rosas Biografie deckt oder nicht, ist mir egal. Immerhin gibt es viele sehr gute Geschichten (auch von Barks) die sich nicht mit SLSM vereinbaren lassen. Den Vierseiter von Milton fand ich recht witzig, den Zehnseiter von Van Horn fand ich richtig gut, über seine Zeichnungen kann ich stets lachen und auch textlich ist die Story sehr lesenswert.
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#3
Zitat:Erscheinungsdatum: 2. Juli 2013
Preis: 3,20 € (Ö: 3,50 € / CH: 6,40 SFR)
Comicseiten: 53

Mit dem neuen Donald Duck Sonderheft kann der bisher eher bescheidene Sommer vielleicht für einen Moment vergessen werden. Denn neben dem sommerlich-spaßigen Covermotiv von Rodriques passt zumindest die Geschichte "Picknick mit Panik" [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#4
Am besten hat mir die Geschichte von Van Horn gefallen, bei der auch Peter Daibenzeiher wieder mal zur Hochform aufläuft. Die anderen beiden Nachdrucke von Vicar und Milton fand ich eher langweilig. Beim Vicar war der Handlungsverlauf ganz schön, es haben mir aber die lustigen Einfälle (vor allem beim Wettkampf) gefehlt. Ziemlich gut gefallen hat mir dafür aber - ich bin darüber selbst ein bisschen überrascht - die Strobl-Geschichte. Die profitiert davon, dass sie auf 7 Seiten komprimiert ist, damit sich die Ereignisse überschlagen können. Und bei dieser trashig-ironischen Geschichte funktionieren Strobls Zeichnungen dann irgendwie auch wieder ganz gut.
Auch die Geschichten von Rodriguez und Gulien fand ich ganz nett. Dass Daisy in "Nicht ganz perfekt" eine Zicke ist, stimmt schon, aber das ist nunmal ihre Rolle und es ermöglicht eine bessere Identifikation mit Donald. Trotzdem hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht, da hätte es mMn bessere Lösungen gegeben. Außerdem sind Guliens Zeichnungen zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich unausgegoren: Die Gesichter sind teilweise verzerrt, die Köpfe wirken aufgesetzt und die Proportionen stimmen manchmal nicht so ganz.
Insgesamt aber wie ich finde ein gutes Heft! Gut

Zum redaktionellen Teil: Die Entenhausener Geschichten waren wieder mal von der Kategorie "in einem Ohr rein, im anders raus". Ich kann mit solchen Nacherzählungen von Geschichten einfach nichts anfangen. Ich frage mich auch, ob es z.B. zu "Alles Banane!" eine so genaue Inhaltsbeschreibung braucht, wo die Geschichte erst letztes Jahr im Heft erschienen ist... Auch der Bericht zum Comicfestival fand ich eigentlich ziemlich überflüssig. MMn soll man entweder einen Text im Voraus schreiben und dann auch im Voraus veröffentlichen (dann hätten die Fans entscheiden können, ob das interessant klingt und sie hingehen wollen) oder hinterher einen richtigen Bericht darüber schreiben. Dann würde auch nicht so ein Patzer passieren, dass man mit Cavazzano einen Gast vermeldet, der gar nicht da war.

Die diesmalige Antwort von Rosa zeigt sehr schön seine Einstellung zu den Comics. Er zieht es überhaupt nicht in Betracht, Bolivar einfach zu verwenden, ohne ihn in irgendeiner Weise offiziell einzuführen. Bei Rosa muss wirklich alles eine Erklärung haben - das ist das, was ihn wirklich von allen anderen (inklusive Barks) unterscheidet.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#5
Also mein Heft ist es auch nicht, langweilig möchte ich meinen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen,ein Sommerloch Comic eben ähnlich wie das dürftige TV Programm dieser Tage!
Borussia Dortmund Fan & Comicsammler Gut
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#6
Ein wirklich gutes Heft.
Ein echtes Highlight bietet es zwar nicht, dafür aber auch keine einzige schlechte Geschichte. Vicar ist eine runde Sache, Milton ein einwandfreier Lückenfüller, Strobl ausnahmsweise mal ein spritziger alter Amerikaner, Gulien etwas unfokussiert, aber immer noch in Ordnung. Bei Van Horn ist das Setting der Star, deswegen macht die Story weniger her als üblich, von Korhonen/Rodriguez habe ich ein bisschen mehr erwartet...die Geschichte wird definitiv zu schnell runtererzählt, viele interessante Elemente kurzerhand noch reingequetscht. Etwa 16 Seiten und etwas feinfühliger geschrieben, dann wär das toll gewesen. Ist aber auch so schön, dass noch andere Künstler das Klondike-Motiv aufnehmen, ausserdem gäb's ein tolles Cover dazu.

Die Entenhausener Geschichte(n) hätten eigentlich ein interessantes Thema gehabt, diese kurzlebige Vacation Parade war mir so noch nie recht bewusst. Leider aber zählt Fuchs wie üblich vollkommen uninspiriert auf. Der "Artikel" zum Comicfestival ist überflüssig.

Die nächste Ausgabe scheint auch nicht schlecht zu werden. Nur Top-Künstler, wieder mal Branca, und Rota!
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