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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2013, 12:14 von ich.)
Hier gibt's schon mal das Cover:
[Bild: http://www.lustiges-taschenbuch.de/typo3...633495.png]
sieht gut aus, finde ich.wird sau gut das spüre ich
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OH eine Star-Wars Parodie. Das hatten wir ja noch nieeeeeee...
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(24.08.2013, 19:11)Star Wars Duck schrieb: OH eine Star-Wars Parodie. Das hatten wir ja noch nieeeeeee...
Oha, stimmt! An LTB 338 kann sich sicher sowieso niemand mehr erinnern ^-^
Grütze. Dennoch ist das Cover ganz ansehnlich meiner Meinung nach.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2013, 19:26 von ich.)
ich fins gut
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Ich finde auch, dass der Band gar nicht mal so schlecht aussieht, zumindest auf die Geschichten von Faccini, Mottura und Gervasio freue ich mich. Auch von Roberto Gagnor halte ich mittlerweile viel. Dass jetzt auf dem Cover wieder Star Wars parodiert wird, überrascht mich auch. Schließlich hätte man damit noch warten können bis der nächste Film erscheint. Aber so schlimm finde ich das nicht, außerdem gibt es endlich mal wieder ein Titebild, das offenbar direkt mit einer Geschichte verbunden ist... auch wenn man den belanglosen Titel "Auf zu den Sternen" gewählt hat. Und ich kann mich nur wiederholen: Transgaard ist mMn (überspitzt formuliert) der Einäugige unter den blinden Egmont-Autoren.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2013, 19:06 von CKOne.)
da stimme ich dir zu, 313er
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In Sachen Star Wars ist das LTB ja zum Glück nicht das MM, ist also erst mal Grund zum Ausrufen. Und wie schon erwähnt, ein schönes Cover mit einigermassen aussagekräftigem Titel und inhaltlichem Bezug...das gibt's nicht so oft!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2013, 12:18 von ich.)
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Gerade eben fertig geworden: Meine Rezension zu LTB 447 - http://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-447/
Eure Meinungen? Wo liege ich richtig, wo daneben?
@ Lavaking: Interessant unsere beiden Rankings zu vergleichende. Gibt natürlich einige Unterschiede, in vielen inhaltlichen Punkten sind wir aber denke ich d'accord.
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Da bin ich doch zu praktisch 100 % einverstanden. Der Band profitiert von einigen guten Kurzgeschichten von Faccini, Mottura und Pastrovicchio, dazu noch Gervasios Ur-Phantomias und die atmosphärische Halloween-Geschichte. Dagegen ist Cimino mit schwachen Zeichnungen beide mal zum überblättern, ebenso wie der Rest. Gagnor scheint mit seiner Story den weiblichen Charakteren mehr Gewicht geben zu wollen, auch die Nebenfiguren auf Seite 218 sind sicher nicht zufällig. Wobei, wo da die intelligente Gender-Thematik sein soll, weiss ich auch nicht, dämlich wie er Gitta und Daisy auftreten lässt. Gagnor ist für mich in der Regel eher hit and miss als ein interessantes Talent, ein paar vielversprechende neuere Storys aus Italien gibts aber doch von ihm.
Ausserdem hat's vorne im Buch eine kleine Anzeige für eine Umfrage auf der offiziellen LTB-Seite - da gehts allerdings hauptsächlich um die Website, wobei man am Anfang auch noch sagen darf, dass einem Star-Wars-Themen im LTB gar nicht gefallen. Womit wir wieder beim Cover wären, dass einfach vom (Clone-)Wars-Boom profitieren will und inhaltlich eigentlich nur die beiden Roboter im Hintergrund zu bieten hat, die noch das beste an der Egmont-Geschichte sind.
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Ich würde auch die Ur-Phantomias Geschichte an erster Stelle setzen, da sie einfach stimmig ist. Monster im Haus ist aber auch nicht schlecht. Doch am meisten enttäuscht war ich von der Einleite-Story. Abgekautes Thema, langweiliger Aufbau und total enttäuschendes Ende.
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(29.10.2013, 22:34)Sir Damian McDuck schrieb: Gagnor scheint mit seiner Story den weiblichen Charakteren mehr Gewicht geben zu wollen, auch die Nebenfiguren auf Seite 218 sind sicher nicht zufällig. Wobei, wo da die intelligente Gender-Thematik sein soll, weiss ich auch nicht, dämlich wie er Gitta und Daisy auftreten lässt. Gagnor ist für mich in der Regel eher hit and miss als ein interessantes Talent, ein paar vielversprechende neuere Storys aus Italien gibts aber doch von ihm. Interessanter Hinweis mit den Nebenfiguren, das war mir gar nicht aufgefallen. Mir scheint trotz dieser Geschichte Gagnor schon ein vielversprechendes Talent zu sein. Bisher wurde ja nicht so viel im LTB von ihm gedruckt, was wohl damit zusammenhängt, dass er viele Kurzgeschichte unter 20 Seiten geschrieben hat. Jetzt im Sommer ist aber ein 50-Seiter mit Dussel (gezeichnet von Sciarrone) und ein 49-Seiter mit Cavazzano erschienen - hoffentlicht bekommen wir diese beiden Geschichten 2014 zu lesen.
(03.11.2013, 13:49)Lavaking schrieb: Hehe, jepp...das könnte man durchaus so sagen, da wir meistens nur 1-2 Plätze unterschiedlich liegen.
Wobei ich die ,,Monster im Haus'' nicht wirklich auf den 1.Platz setzen würde: Sie ist zwar in typisch-sympathischer Faccini-Manier geschrieben und gezeichnet, aber die Quadratur das Kreises ist ihm in Vergleich zu seinen anderen, weitaus originelleren, Kurzgeschichten (in denen die Naivität und Unbedarfheit der Figuren nicht allzu sehr stört) nicht wirklich gelungen. Mich hat die Figurencharakterisierung überhaupt nicht gestört, ich fand sie sogar relativ passend. Vielleicht hat mich die Geschichte auch deshalb so gut unterhalten, weil ich die zwei Storys zuvor so langweilig fand und ich sie dann als wohltuende Abwechslung empfand. Die Position der Geschichte im Band spielt wohl schon manchmal eine Rolle, auch wenn es eigentlich ja nicht so sein sollte. Aber gerade in einem Band mit so vielen Gag- bzw. Kurzgeschichten hebt sich Faccini umso angenehmer hervor.
Zitat:Das ,,Der würdige Erbe'' Motturas erste Geschichte als Autor ist, wußte ich, zugegeben gar nicht. Hatte ihn, wie in der Rezension geschrieben, schon bei anderen Geschichten wie ,,Phantomias taucht ab'' (LTB 408) auf dem Schirm gehabt, dabei war die Story ja von Salati. Es muß wohl an den eindrucksvoll-atmosphärischen Zeichnungen und Kolorierungen von ihm liegen, bei denen man denkt, daß er, wie ein richiger Künstler, die ganze Idee in ihrer Komplexität vom Gedanken aus in seine Zeichungen zum Ausdruck bringt, dabei setzt er ja nur, auf eindrucksvollweise, die Ideen anderer um, was wiederum belegt, daß die Zeichnungen für eine Geschichte nicht ganz unerheblich sind.
Ja, "Phantomias taucht ab" war grafisch schon richtig klasse (vor allem die wunderschöne Schluss-Seite), diese Geschichte hat mich erst richtig zum Mottura-Fan gemacht, auch wenn ich ihn sicherlich auch schon vorher geschätzt hab. Da hatte Mottura sicherlich großen Anteil daran, dass die Geschichte zu den besten der 400er-Bände gehört.
Zitat:Hier ist es natürlich schade, daß die Cimino-Geschichten der letzten LTB's doch sehr an den schwachen Zeichnungen kranken. Cavazzano und Scarpa konnten seinen Schatzsuchenabenteuern immerhin noch einen zeichnerisch positiven Reiz verschaffen, bei Namen wie Amendola plätschert das Ganze dann doch zu sehr im Mittelmaß.
Ja, die Zeichnungen tragen schon ihren Teil dazu bei, aber ich glaube schon, dass das zum großen Teil an Cimino selbst lag, der in seinen letzten Jahren fast immer seinen Standard-Plot ohne jeglichen Esprit heruntergespielt hat. Seine letzten Zusammenarbeiten mit Cavazzano fand ich zwar zugegebenermaßen etwas besser, vom Hocker gehauen hat mich da aber auch nichts. Am liebsten wäre mir ja, wenn seine letzte Geschichte (auch von Cavazzano gezeichnet) zeitnah ins LTB käme und man danach keine Geschichte mehr von ihm abdrucken werden würde. Aber so wird es nicht kommen... im Gegenteil, es gibt noch viele unveröffentlichte Geschichten von ihm mit Maurizio Amendola, Valerio Held, Sandro Del Conte & Co.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2013, 14:10 von Star Wars Duck.)
Die 49-seitige Geschichte von Cavazzano und Gagnor hab ich schon im Topolino gelesen, die ist echt Hammer. Besonders Cavazzanos Zeichnungen sind Klasse ! Hoffentlich bekommen wir diese Story nächstes Jahr mit dem entsprechenden Cover (siehe mein Avatar) zu lesen. Die Geschichte mit Sciarrone ist mir nicht im Gedächtnis geblieben, ich schau mal nach ob ich sie finde...
gefunden! Die zweite Story ist eine (seufz) Star Wars Parodie. Sie ist sicher besser als die
Story im aktuellen LTB, aber so gut wie die mit Cavazzano ist sie nicht. Auch sind Sciarrones Zeichnungen ziemlich trashig.
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