Mal abgesehen davon, dass man bei Ehapa etwas zu gerne "Tierisches" bringt, ist das Heft wenig bemerkenswert.
Die etwas längeren Strobl-Storys mit 14, 16 Seiten sind zwar erträglicher als die kürzeren, aber auch diese Geschichte hat nur Charme, wenn man auf bedingungslosen Trash steht. Die Taliaferro-Strips bieten wie immer nette Abwechslung, den über zehn Jahre alten Colomer hat man aber wohl nur des Themas wegens noch ins Heft gepackt, als Lückenfüller von einem besseren Zeichner käme die durchaus amüsante Pointe besser rüber. Fuchs schreibt dann dankenswerterweise gleich übers Thema, zwar wie üblich nur Barks, durch die Strukturierung mit den Dagobert-Weltraumabenteuern aber sinnvoll.
Heymans im Stile eines klassischen Zehnseiters ist zufriedenstellend, am meisten Spass macht wie erwartet Van Horn. Auch wenn diese durchaus bekannte Geschichte nicht so ganz ausgegoren scheint. Warum der Saurier spricht und sich so gleichgültig verhält, ist irgendwie nicht klar und wird gar nicht thematisiert, dadurch scheint im Plot immer etwas zu fehlen, dass dann doch nie auf den Punkt kommt (der Titel im Blogeintrag ist übrigens falsch).
Insgesamt also eine unterdurchschnittliche Ausgabe mit vielen schlecht kolorierten Seiten...hoffen wir, dass die Dezember-Nummer mehr Stimmung verbreitet.