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TGDDSH 249 ''Herzerwärmendes''
#1
Den Titel finde ich dieses mal wirklich spitze! Mal sehen wie der Inhalt ist. Ich habe das Heft noch nicht, aber es kommt ja am Faschingsdienstag heraus. Der Inhalt:

Des Frosches Kern (Autor: unbekannt/Zeichner: Phil DeLara
Einkaufen mit Frauen (Autor: Vic Lockmann/Zeichner: Tony Strobl, Steve Steere)
Texterporträt Folge 14: John Lustig
Keine Klage zu kläglich (Autor: John Lustig/Zeichnungen: Willham Van Horn)
Entenhausener Geschichte(n) Folge 143: Daisy's Nichten - 55 Jahre jung von Wolfgang J. Fuchs
Zu sparsam (Autor: unbekannt/Zeichnungen: Tom McKimson)
Jung genug? (Autor: Kirsten de Graaf, Mau Heymans/Zeichnungen: Mau Heymans, Comicup)
Die tollsten Leserbriefe an Donald Duck
Unfreiwillig berühmt (Autor: Frank Jonker/Zeichner: laut Inducks: Jose Colomer Fonts, laut Heft: Comicup)
Rohrreinigung (Autor: Jan Kruse/Zeichnungen: Sander Gulien)
Gedenkt der Geschichte! (Autor: Carl Barks/Zeichnungen: Daan Jippes) - Storie von einer anderen Geschichte - In memoriam Emil Erpel mit Zeichnungen von Kay Wright


Heft 250 (Jubiläum!) erscheint am 4.März mit Comics von Rydahl, Vicar, Strobl, Rosa und de Jonge mit 16 Extra Seiten
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#2
Hab das Ganze auch grad eben in meinen Blog gesetzt. Man klicke einfach mal hier, um sich den Beitrag anzuschauen.

Mal noch ein paar Wörtchen von mir darüber: Ich freu mich schonmal auf die Van Horn-Geschichte - die wird sicherlich nicht schlecht. Ich freu mich auch darüber, dass Gulien mal wieder auftaucht, auch wenn nur mit nem Einseiter. Und der Jippes wird sicherlich auch nicht schlecht sein. Zwinkern
Kurz: Ich freu mich eigentlich auf die ganze Ausgabe.
Mal sehen, wenn sie bei mir ankommt. Hoffentlich dieses Mal ein wenig früher, als beim letzten Mal, als sie erst am Erscheinungstag kam (gut, da wars noch nicht bezahlt, aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte Greenie).

I think the only difference between me and the other placeholder text is that I’m more honest and my words are more beautiful. If Trump Ipsum weren’t my own words, perhaps I’d be dating it.
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#3
Zuerst einmal: Das Cover gefällt mir wieder mal gut. Wenn ich's mir so recht überlege, ist das TGDD (und TGDDSP) wohl die Reihe mit den besten Covern. Gut

Der Inhalt hört sich auch sehr gut an, bei De Lara, McKimson, van Horn und Jippes waren's die Kandidaten, die ich vermutet habe. Bei den ersten beiden, bin ich mir nicht so sicher, ob sie gut werden, ich muss sagen, dass ich die Old-America-Duck-Geschichten (ausgenommen Barks und Taliaferro) nicht so mag wie z.B. ein van Horn, Vicar oder Rota.

Trotzdem siehts 12 Seiten van Horn und 12 Seiten Barks/ Jippes nicht schlecht aus (ist immerhin fast das halbe Heft).

Aufgefallen ist mir übrigens vor allem, dass man sich bei den Geschichten >3 Seiten zurzeit oft aus Holland bedient. Find die gar nicht mal so schlecht, zumindest besser als die Einseiter von Corteggiani/ Comicup oder die italienischen. Taliferro wär mir aber wohl dennoch lieber.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#4
Wow, klasse Buch dieses mal:


Den Auftakt macht Phil DeLara. Er zeichnet auch gut. Nur an der Storie happerts nen' bisschen: Gundel verwandelt Dagobert also in einen Frosch und dieser muss nun Kontakt mit seinen Verwandten aufnehmen, was als Amphibientier gar nicht so einfach ist. Doch nach kurzer Zeit nimmt die Wirkung nach und Gundel zieht den Rückzug an - wieso eigentlich? Sie kann ihn doch nochmal verwandeln. Warum gibt sie freiwillig auf, wenn sie doch sieht, dass es für Dagobert immer schwieriger wird, sich als Frosch zurecht zu finden? Ein anderes Problem gibt es in ''Einkaufen mit Frauen''. Zu ersteinmal sind Dicky, Dacky und Ducky keine Frauen, sondern einfach nur 4-jährige Kleinkinder die gerne mit Puppen spielen und ihre Cousins ärgern. Und zweitens: Wo die Geschichte aufhört, kann sie doch noch weitergehen. Immerhin ist der Schluss keine richtige Wendung: Der einzige Schlussstrich, den man daraus ziehen kann ist, dass Donald grundlos mit Daisy's Nichten durch die Stadt wandert. Toll.
Nun, die erste Topstorie und sogar die Zweit-Beste des Bandes: ''Keine Klage zu kläglich'' mit dem Duo Lustig und Van Horn. Für die Übersetzung zeigt sich dieses mal Daibi verantwortlich. Und die Storie ist auch wirklich sehr lustig und liest sich gut. Die Übersetzung von Peter Daibenzeiher sind auch gelungen. Top Gut
Was mir auch gut gefiel war ''Zu sparsam''. Mal eine richtige alte Classic-Storie, die auch lustig war und mich ein wenig an die bark'schen Kurzgeschichten erinnert (siehe z. B. ''The Gold-Finder''). klassich klasse! (Trotzdem les ich lieber Geschichten von heute).
''Jung genug'' Hey, auch nett. Nur ist Daisy dieses mal die Gelackeierte, was eigentlich eher zu Donald trifft.
Unfreiwillig berühmt - man, ist das toll. Ich mag Jose Carioca (was mir sehr gefiel war ''Mega 607) und die Storie auch. Toll.
Rohreinung - netter Onepager.
''Gedenkt der Geschichte'' - Jippies Zeichnungen sind sehr ''barks''anisch, aber in der Geschichte passiert nicht sooo viel: Emil Erpels Hütte sollte sich unter dem Geldspeicher befinden, der Geldspeicher kommt weg, er fällt den Brunnen, die Pfadfinder beschweren sich, doch siehe da, das Clubhaus war ganz wo anders. Das reicht einfach nicht für ''Top'', aber immerhin für gut.

Zum redaktionellen Teil.
Das Zeichnerprotrait war sehr informativ, die Entenhausener Geschichte fand ich dieses mal spitze. Ich habe wieder was über Valentin gelernt GutGutGut

Dann ging mal wieder um den Leserbrief aus TGDD 244. Einer gab ihm auch noch recht. Laut ihm würde Rosa Gags aus den 1950ern klauen. Schwachsinn.
Der einzige Punkt, in dem ich ihm Recht geben muss, ist der mit der unnötigen Barks-Geschichten Fortsetzung. Wenn eine legendäre Barks-Geschichte zu Ende ist, ist sie zu Ende. Da muss man keine Fortsetzungsgeschichte mehr schreiben. Wenn die Zwerindianer Zwergindianer sind, dann sind sie Zwerindianer und Punkt. Aber Rosa muss sie ja unbedingt nochmal auftauchen lassen. Das ist so was ähnliches wie mit den Rahmengeschichten der früheren LTB's. Wo eine Geschichte lustig endet, geht es unlustig mit der Rahmenhandlung weiter. Und dort geht es eh nur im ein Thema: Geldsorgen, Geldsorgen und Geldsorgen! Und solche unlustigen Themen gehören nicht in die ''Lustigen Taschenbücher''.

Und jetzt nochmal zum Comicteil: Fazit: Es waren viele Top-Stories dabei (Keine Klage zu kläglich/Zu sparsam/Unfreiwillig berühnt), einige gute (Rohrreinigung/Gedenkt der Geschichte!) und noch ein wenig Mittelmaß (Des Frosches Kern/Einkaufen mit Frauen/Jung genug). Und nun die Rangliste (Begründung habt ihr ja schon gelesen):

Platz 8: Des Frosches Kern
Platz 7: Einkaufen mit Frauen
Platz 6: Jung genung?
Platz 5: Rohrreinigung
Platz 4: Gedenkt der Geschichte
Platz 3: Zu sparsam
Platz 2: Keine Klage zu kläglich!
Platz 1: Unfreiwillig berühmt!
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#5
Lavaking schrieb:Der einzige Punkt, in dem ich ihm Recht geben muss, ist der mit der unnötigen Barks-Geschichten Fortsetzung. Wenn eine legendäre Barks-Geschichte zu Ende ist, ist sie zu Ende. Da muss man keine Fortsetzungsgeschichte mehr schreiben. Wenn die Zwerindianer Zwergindianer sind, dann sind sie Zwerindianer und Punkt. Aber Rosa muss sie ja unbedingt nochmal auftauchen lassen. Das ist so was ähnliches wie mit den Rahmengeschichten der früheren LTB's. Wo eine Geschichte lustig endet, geht es unlustig mit der Rahmenhandlung weiter. Und dort geht es eh nur im ein Thema: Geldsorgen, Geldsorgen und Geldsorgen! Und solche unlustigen Themen gehören nicht in die ''Lustigen Taschenbücher''.
Wieso denn nicht? Dagobert und Donald haben nicht nur in den Rahmengeschichten Geldsorgen, das gehört ja eigentlich zum Entenhausener Alltag dazu!
Dass dieses Thema aber zu oft aufgegriffen wird, finde ich auch. Und mMn war es auch nicht gut, die Enden der Geschichten noch mit der Rahmengeschichte auszubauen. Allerdings knüpfen die Rosa-Geschichten ja nicht direkt an Barks Geschichten an, sondern erzählen ein eigenes Abenteuer. Insofern finde ich das nicht sonderlich schlimm, zumal mir die Fortsetzungen, die ich bisher gelesen habe, eigentlich gut gefallen haben. Aber mit jeder Barks-Geschichte sollte man das natürlich nicht machen.

Aber zurück zum Thema:
Bei "Des Frosches Kern" muss ich dir beipflichten. Viele Logikfehler, dazu noch mäßige Zeichnungen (aber besser als in "Die Aufnahmeprüfung, TGDD 243). Die Übersetzung hat noch teilweise etwas Witz reingebracht (außer ganz am Anfang, die Reimerei da kam mir zu gezwungen vor). Gutes Mittelmaß also, aber schlechteste Geschichte des Heftes.

Weiter wurden ja in diesem Heft drei wichtige Fakten über Frauen zusammengetragen:
- Einkaufen mit ihnen ist der Horror
- Sie fühlen sich jünger als sie sind
- Sie laufen Filmstars nach
Greenie

Unterm Strich haben mir aber alle Geschichten gefallen:
"Einkaufen mit Frauen" hat aber nur ein knappes gut bekommen, war nicht so lustig. Aber Strobls Zeichnungen haben mir überraschenderweise recht gut gefallen. Und in meinen Augen passt die Geschichte schon zu Dicky, Dacky und Ducky - warum sollten die nicht auch etwas für ihre Tante kaufen? Haben die Neffen doch auch schon gemacht und ich schätze sie ungefähr ins gleiche Alter.
Der Daisy-Einseiter war mMn auch recht nett, der Carioca-Dreiseiter noch etwas besser. Fand das mal ein bisschen erfrischend, auch mal eine Geschichte mit anderen Charakteren als die üblichen Verdächtigen zu lesen, auch wenn ich kein großer Fan von Carioca bin.
Da mir der Einseiter von Gulien auch gut gefallen hat (insbesondere der Blick von Fr. Rührig), bin ich - und das kommt nicht oft vor! - mit dem "Kurzkram" in diesem Heft auf jeden Fall zufrieden. Mhhh

Bei Barks/Jippes stimm ich dir aber wieder zu. Besonders war die Geschichte sicherlich nicht, hat man bald vergessen, sodass man der Aufforderung des Titels nicht nachgehen kann.
Aber trotzdem natürlich gut, da routiniert erzählt und gut gezeichnet.
Auf Platz 2 diesmal der van Horn, den ich auch "nur" als gut einstufe. Die anfängliche Daibenzeiherei und das Aufeinandertreffen mit der Anwältin hat mir noch sehr gut gefallen, aber dann flacht die Geschichte etwas ab. Lustig stellt aber trotzdem unter Beweis, dass er ein guter Autor ist, aber an van Horn selbst kommt er dann doch einfach nicht ran.

Am Ende bleibt dann noch "Zu sparsam", das ich tatsächlich am besten fand, wenn die Geschichte es auch nicht ganz in den Top-Bereich schafft. Aber eine runde und gut erzählte Geschichte des unbekannten Autors, zudem auch recht witzig. Die Zeichnungen find ich eigentlich auch gar nicht mal so schlecht, insbesondere die Mimik trifft er gut.

Insgesamt also das beste Heft seit TGDD 245. Was allerdings gefehlt hat, ist eine prägende Top-Geschichte. Bis auf "Des Frosches Kern" ist der Band eigentlich rundum gut. Gut

Vom Comicanteil zumindest: Greenie
"Die Entenhausener Geschichte(n)" waren dieses Mal ja recht informativ, zwei Dinge haben mich aber wieder mal im wahrsten Sinne des Wortes gefuchst. Greenie
a) Dass man überhaupt es nötig hat, einen Artikel über ein 55-jähriges Jubiläum von derart unbedeutenden Nebencharaktern, wie es Dicky, Dacky und Ducky mMn einfach sind, zu schreiben. Versteh ich einfach nicht, zumal wahrscheinlich vor fünf Jahren kein Hahn danach gekräht hat. Traurig
b) Es mag ja schön und gut sein, dass man etwas über Valentin lernt, aber dass hat in dem Artikel absolut nichts verloren. Ich will da einen Artikel über Entenhausen, nicht über was anderes. Ich denke, Herr Fuchs ist einfach nichts mehr eingefallen, nachdem er das mit "Mickys Clubhaus" geschrieben hat und hat dann mit dem nächsten Absatz irgendwie versucht das Ganze in ein historisches Thema überzuleiten, mit dem er dann den restlichen Platz füllt. Ich hab echt gedacht, ich spinn. Mir will einfach nicht in den Kopf, wie man so mir nichts dir nichts in einem Artikel über Comicfiguren plötzlich über ein völlig anderes Thema salbadert. Traurig
Auch wenn der Rest nicht schlecht war, hat er sich diesen Monat bei mir nicht beliebter gemacht. Nur eins muss man ihm lassen: Die Texterporträts sind gut.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#6
So, dann mach ich gleich mal weiter (ja, dieses Mal hab ich ein wenig schneller gelesen. Greenie).

Hier sind meine Bewertungen - kurz und bündig, wie (fast) immer:

Des Frosches Kern: Die Zeichnungen haben mir ganz und gar nicht gefallen. Mir fällt da im Moment, ehrlich gesagt, auch niemand (von den mir bekannten Disney-zeichnern) ein, der mMn schlechter zeichnet. Nicht mal Strobl, Scarpa, Carpi oder Asteriti können da heran reichen...
Naja, die Zeichnungen sind ja nicht ganz so wichtig. Aber die Story fand ich auch nicht unbedingt gut. Seit wann hat Gundel eigentlich 2 Raben? Und warum hat Dagobert beim Geldzählen das Fenster auf (bzw. eigentlich ist da ja nicht mal eins drinnen)? Note: 3,5

Einkaufen mit Frauen: Wie auch 313er, bin ich hier auch überrascht, dass Strobls Zeichnungen gar nicht so schlecht sind, wie gewohnt. Liegt aber wohl auch an Steere, welcher ja auch mit dran gearbeitet hat...
Die Story ist eigentlich auch recht ok, wenn auch nichts Besonderes. Note: 2

Keine Klage zu kläglich: Die mMn beste Geschichte des Heftes. Sowohl die Zeichnungen, wie auch die Story und wie auch die Übersetzungen Daibenzeihers haben mir hier gefallen. Klar, sicherlich ist es nicht Van Horns beste Geschichte, aber trotzdem top. Note: 1

Zu sparsam: Die Zeichnungen fand ich nicht sonderlich gut. Haben mir nicht so gefallen (aber um einiges besser, als die der ersten Geschichte). Die Story fand ich aber gut. Da konnte man doch auch recht viel lachen. Note: 1,7

Jung genug?: Gute Zeichnungen, netter Gag. Note: 1,7

Unfreiwillig berühmt: Die Zeichnungen sind ok. Auch die Story war annehmbar - mal wieder was Neues. Note: 2

Rohrreinigung: Ich kann es wohl nicht oft genug sagen, dass mir Guliens Zeichnungen gefallen. Auch der Gag war ok. Note: 1,7

Gedenkt der Geschichte: Die Zeichnungen sind gut. Die Story auch, auch wenn diese wohl doch recht schnell wieder vergisst. Schlecht ist sie deshalb aber ganz und gar nicht. Note: 2

Insgesamt: ist das doch mal wieder ein recht gutes Heft gewurden. Eine Top-Story, mehrere Geschichten, welche knapp an der 1 vorbei sind. Nur eine weniger gute Geschichte. Note: 1,8

PS: Das Zeichnerporträt war nicht schlecht, aber die Entenhausener Geschichte(n) haben mir auch nicht wirklich gefallen. Gut, gegen den Teil mit dem Geburtstag von Dicky, Dacky und Ducky hab ich nichts, aber was nun der Schluss (Entstehung des Valentinstags-Brauches) mit dem Rest zu tun hat, versteh ich echt nicht. Sprachlos

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#7
CKOne schrieb:Naja, die Zeichnungen sind ja nicht ganz so wichtig. Aber die Story fand ich auch nicht unbedingt gut. Seit wann hat Gundel eigentlich 2 Raben? Und warum hat Dagobert beim Geldzählen das Fenster auf (bzw. eigentlich ist da ja nicht mal eins drinnen)? Note: 3,5
Insgesamt wirkt Dagobert in den Teilen, in denen er kein Frosch ist, sehr ruhig und hat gar keine Angst um seinen Glückszehner.

Was ich auch noch nicht verstehe: Gundel sagte, man könne den Safe, wo der Glückszehner ist, auch mit Dynamit sprengen. Warum macht sie das dann nicht, als Donald zu Tick, Trick und Track und Dagobert rennt? Zeit hätte sie genügend gehabt, stattdessen fliegt sie aber Donald nach.
Diese Logikfehler haben irgendwie die Geschichte versaut. Nerv


Zitat:Einkaufen mit Frauen: Wie auch 313er, bin ich hier auch überrascht, dass Strobls Zeichnungen gar nicht so schlecht sind, wie gewohnt. Liegt aber wohl auch an Steere, welcher ja auch mit dran gearbeitet hat...
Steere war da aber nur Tuscher, aber auch das hat ja ein bisschen Einfluss auf die Zeichnungen.
Komisch aber, dass Steere überhaupt genannt wird, bei einem Cavazzano steht ja bei den Zeichnungen auch nicht "Cavazzano & Zemolin"...
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#8
Naja, mMn wieder schlechter als das Jännerheft.
Kurz und bündig:
Des Frosches Kern: Über die Zeichnungen brauche ich wohl nicht zu reden Übel Die Story war auch schlecht durchdacht zum Teil unlogisch und seit wann hat Gundel 2 Raben? Note: 3-
Einkaufen mit Frauen: Haut einen auch nicht vom Hocker. Zeichnungen OK Story Naja, Note: 3+
Keine Klage zu kläglich Beste Story. John Lustig hat wieder mal gezeigt dass er diesen Namen nicht umsonst trägt. Auch gute Van Horn Zeichnungen Note: 1
Zu sparsam: Zeichnungen waren nichts Besonderes, die Story war auch nur Normalniveau Note 3+ für die 2 fehlt das gewisse etwas dass die Story vom Rest abhebt.
Jung genug?
Unfreiwillig berühmt
Rohrreinigung

Waren alles nette Stories! Durch die Bank Note: 2
Gedenkt der Geschichte:Ja die zweitbeste Story des Heftes. Schöne Zeichnungen, nette Story Note 2+.
[Bild: 8dcc-s.png]
"Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt" - Wilhelm Busch
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#9
Also ich fand es sehr gut. Van Horn ist ja ein beliebter Zeichner, und "Keine Klage zu Kläglich" ist einfach super. Das ist nicht zu topen. Ich persönlich mag auch Tony Strobl, obwohl "Einkaufen mit Frauen" bestimmt nicht seine beste Story war. Bei "Des Frosches Kern" schließe ich mich WW an: Die war einfach schlecht. Schon der Zeichenstil: Schauderhaft. Phil DeLara hat schon bessere Storys gezeichnet, definitiv. Zwinkern
Das Bauen starrer Festungen zeugt von menschlicher Dummheit. Denn wenn man Berge, Flüsse ja sogar Weltmeere überwinden kann, wieso dann keine Festungen?

Dwight D. Eisenhower
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