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[LTB] LTB 487 - Endlich reich?
#1
Die Anzahl der Threads, die ich eröffnet habe, kann ich zwar an einer Hand (aus Entenhausen) abzählen, aaaber ich habe mir fest vorgenommen, noch ein wenig aktiver und produktiver zu sein, was Posts angeht – und da das normale LTB das einzige Comicbuch ist, was ich in diesem Jahr noch lese, widme ich mich nun LTB 487 „Endlich reich?“. 
Die mir entgangenen Nebenreihen hole ich dann sicherlich nächstes Jahr wieder auf, wenn ich mehr Platz und Moos habe.



Titel, Cover und Backcover:
Ich fasse das alles mal kurz zusammen: Irgendwie schon mal dagewesen. An sich ist es zu begrüßen, wenn Nebenfiguren es aufs Cover schaffen, allerdings kommen die Panzerknacker in letzter Zeit übermäßig häufig vor; was wohl auch an den Themen der letzten Sondereditionen zu den Bösewichtern liegt und zudem die kommende Enten Edition auch den PK gewidmet ist. Wie dem auch sei, es ist jedenfalls hübsch anzusehen und auch ein wenig lustig. Gut umgesetzt wurden der Goldeffekt der Münzen und das Blau des Schweißbrenners. Der Titel „Endlich reich?“ macht immerhin Lust aufs Lesen einer PK-Geschichte, in welcher die bösen Buben mal auf eine clevere Art und Weise zum Ziel gelangen. Mal sehen, ob sich das auch bewahrheitet…. Das Logo zum 65. Geburtstag mit der Bombe ist reichlich unsexy, gabs schon zum 60. Aber immer noch besser als ein Cover + Logo zum Jubiläum „65 Jahre Geldspeicher“. *Schnarch*
 
ACHTUNG: SPOILERGEFAHR!!
 
Endlich reich?
Okay, schauen wir mal auf die titelgebende Geschichte, die gerade einmal – und das ist geradezu zum Heulen! – 20 mickrige Seiten füllt. Das merkt man der Geschichte insgesamt auch an, ohne, dass man den Plot noch hätte groß ausschlachten müssen: Ein bisschen mehr Liebe und Kreativität wäre doch bitte schön möglich gewesen. Inhaltlich ist der Plot fast genauso weit weggeholt wie die fleischfressenden Pflanzen aus dem Urwald. Den Leser erwartet keine großartige Expedition auf der Suche nach den übertrieben gefräßigen Gänseblümchen, nein, Herr Duck Senior lässt die Dinger einfach einfliegen. Hrmpf. Die pseudobiologische Erklärung dazu, wunderbar präsentiert von Primus von Quack, ist zwar strunzdämlich, aber in einem Disneycomic für Kinder in meinen Augen erlaubt. Dass die PK in den Geldspeicher e r f o l g r e i c h einbrechen, in dem sie sich einfach die Augen zuhalten, ist mir dann allerdings doch zu absurd. Klar, Onkel Dagobert vertraut ansonsten moderner Abwehrtechnik (siehe Robo-Katze, heimlicher Star <3), trotzdem kommt man mit geschlossenen Augen nicht durch ein rosa’isches Säurebecken etc. und schon gar nicht durch die Tresortür, zu denen den Jungs sowieso der Code fehlt. Also, bitte. Valerio Helds Zeichnungen passen ins Bild.
Es gibt wirklich bessere Geschichten mit den Panzerknackern, in denen sie wirklich trickreicher und cleverer sind, als in diesem Band. Schade, verpuffte Energie zum 65. Geburtstag. Vielleicht hat man nicht genug gute neue Geschichten gefunden…
 
Herr über das Wasser
Jippi-jei-yey, endlich mal wieder eine Phantom-Geschichte! Bzw. vielmehr eine Plattnase-Geschichte, brüskiert sich der feine Herr doch unverhüllt dem in der Wanne liegenden Micky (dazu sage ich jetzt nix) und demonstriert seine neuste Erfindung: Eine Strahlenkanone. Mhm, okay, davon hat er immer irgendeine in der Garage seines Schurkenverstecks, aber mit dieser handlichen Strahlenkanone besitzt er die Macht über den Aggregatzustand des Wassers. Egal ob flüssig, fest oder gasförmig: Das Schwarze Phantom macht sich das Wasser zu seinem Untertan und nutzt die physikalischen Möglichkeiten, d.h. die enorme Kraft hinter Wasser, Wasserdruck und Eis für seine kriminellen Zwecke. Schon ziemlich cool, was meint ihr? Ich fand’s jedenfalls mal etwas Anderes. Vielleicht hätte man mit ein paar Seiten mehr auch noch einige spektakulärere Ideen einbauen können, um Wasser für Einbrüche zu nutzen (Wasserdampf???). Toller Humor und feine Situationskomik wurden eingebaut, außerdem gefallen mir die Zeichnung von Mottura ausgesprochen gut, der das Geschehen nahezu filmisch inszeniert und charakterstarke Ausdrücke in den Mimiken zu Papier bringt. Die Auflösung ist nicht schlecht, passt ins Bild zu dem nervigen Fernsehmoderator ohne jeden modischen Geschmack.
Fazit: Kann man zwischendurch ruhig mal lesen in der S-Bahn, wird aber auch nicht schrecklich lange im Gedächtnis bleiben. Stark inszeniert auf jeden Fall.


Code Rot
Nein, diese Geschichte hat nichts mit dem „Fall Grün“ zu tun. Besser so.
Dass man von Gorm Transgaard eine spannende Geschichte liest, kommt nicht gerade häufig vor. Um nicht zu sagen, nie. „Code Rot“ beweist jedoch das Gegenteil, wenngleich die Handlung doch nach einem klaren Muster abläuft, welches der Leser nach 5 Seiten durchschaut. Onkel Dagobert steckt in Schwierigkeiten und löst via SMS an die Würmlinge den „Code Rot“ aus. Schön, dass die Idee mal wieder aufgegriffen wird, dass Dagobert für Codes gerne zu haben ist, siehe beispielsweise die unterschiedlichen Signalflaggen, die Baptist früher auf dem Geldspeicher gehisst hat. Donald allerdings hat keine Ahnung, was die zwei Zahlen im  hauseigenen Tresor der Familie Duck (Bitte, WAS?) zu bedeuten haben. In der Folge kommt es zu einer Schnitzeljagd, in welcher Donald un die drei Neffen die anderen Ducks besuchen, die allesamt einen Teil des Zahlencodes besitzen. So weit, so gut. Natürlich kommt es zu unvorhergesehenen Zwischenfällen und Hindernissen, obwohl doch Eile geboten ist! Am Ende wird das Spektakel aufgelöst, ohne, dass die erwartete Verarsche ausbleibt. Etwas unüberlegt scheint mir die Hypnose von Dagobert, denn man fragt sich, wieso Gundel das nicht schon viel früher gemacht hat. Naja, egal.
Hervorheben möchte ich zum Schluss doch noch etwas an dieser Geschichte: Ist euch auch aufgefallen, wie überraschend unsozial, fast schon asozial, sich die Familienmitglieder der Ducks benehmen? Herrgott, das habe ich ja noch nie erlebt! Oma Duck schreit ihren Urenkel wütend an, Daisy, ansonsten immer besorgt um das Wohl der Familie, nimmt die drohende Gefahr für Onkel Dagobert überhaupt nicht ernst und Gustav…. Okay, zugegeben, er ist oft ein Vollidiot. Aber dass er nur wegen einer Sonnenbrille den Jet von Donald und den Jungs ausnutzt? Wow, eiskalt. Auch Herr Düsentrieb scheint mir total neben der Spur zu sein, so blöd und vergesslich kennt man ihn dann doch nicht. War alles sehr merkwürdig für mich, weiß aber nicht, ob euch das auch so extrem aufgefallen ist wie mir. Oder doch?
 
 
Vertragslücke mit Tücke
Diese Geschichte überzeugt zumindest durch einen relativ frischen Einfall: Dagobert ist auf die Hilfe durch Gundel und deren magische Fähigkeiten angewiesen. Selbst Ingenieur Düsentrieb weiß keinen Rat, die Tresortür des Geldspeichers wieder zu öffnen. Das Duell Technik VS. Zauberei wird also neu ausgetragen, nur dieses Mal zugunsten von Gundel. Aber so richtig kommt die Story, finde ich, nicht in Schwung. Das Ende ist dann auch sehr vorhersehbar und überzeugt nicht, wenn die Hexengemeinschaft sogar einen eigenen Rechtsrat besitzt! Die Zeichnungen des mir unbekannten Künstlers finde ich nebenbei sehr ansprechend.
 
 
Um die Ecke geparkt
Kein Kommentar. Faccini.
 
Hinter den Kulissen des Speichers
Achtung, Ruhe in der Küche und die Lauscher weit aufgesperrt: Diese Geschichte ist unzweifelhaft das Highlight des Bandes und muss sich wahrlich nicht verstecken. Die einzige Story, die eines Jubiläums – hier des Geldspeichers – würdig wird. Super aufgebaut, richtig lustig und überspitzt lernt die Bloggerin Anja den Geldspeicher kennen, um über diesen und den *Hüstel* äußerst sparsamen Hausherrn zu berichten. Gleichzeitig planen die Panzerknacker unter der Führung ihres schlauen Kopfes Iku einen weiteren Anschlag auf den Geldspeicher, den Dagobert und Anja zu verhindern versuchen.
Kurzum: Das Lesen macht einfach Spaß. Die neu eingeführte Figur der cleveren Anja ganz im Zeichen der Moderne, die eine Freundin von Dolly ist, birgt richtig viel Potenzial und bringt Entenhausen in eine Neuzeit ohne blöde Klischees und Rollen-Typisierungen. Bitte mehr von ihr!
Außerdem steht der Geldspeicher als Wahrzeichen Entenhausens im Vordergrund: Als Gelddepot, als Arbeitsstätte und persönlicher Wohnraum des reichsten Mannes der Welt; der hier und da doch noch bisher unbekannte Seiten verbirgt…
Hab ich schon erwähnt, dass „Hinter den Kulissen des Speichers“ mich voll überzeugt? Skript und Zeichnungen sowie die Kolorierung sind stimmig und liebevoll gemacht.
Wer’s nicht liest, ist selber schuld.
 
 
Liebesgrüße aus dem All
… ist kein Agententhriller á cla „Liebesgrüße aus Moskau“, sondern muss wörtlich betrachtet werden und ist als Romanze zwischen Donald und Daisy angelegt. Letztere hat sich mal wieder von Ekelpaket Gustav um den Finger wickeln lassen, was unserem Donald natürlich total gegen den Strich geht. Also beschließt er, bei Daisy und der Welt richtig Eindruck zu schinden und lässt sich zum Astronauten ausbilden. Zusammen mit Primus von Quack fliegt er ins All, wo unerwartete Probleme auftauchen.
Tjoa, im Grunde gibt es zu der Geschichte nicht sehr viel zu sagen. Sie ist sehr niedlich gemacht, kein absoluter Kracher, aber auch kein Kitsch. Vielleicht hat Carlo Panaro mit der Fantasie in manchen Momenten etwas übertrieben und viele lückenhafte Episoden zusammengetackert, aber Donald wächst am Ende über sich hinaus und das Happy End lässt nicht lange auf sich warten. Kann man an grauen Novembertagen mal gelesen haben, wenn man Gustav mal eins auswischen mag.
 
Ein Trio für Phantomias
… ist dann doch ZU beknackt, um von mir ernst genommen werden zu können. An dieser Stelle die Handlung zusammenzufassen wäre so ähnlich, als würde man eine Projektarbeit zu Einsteins Relativitätstheorie auf einen Bierdeckel schreiben zu wollen.
Sowas ist eigentlich nur amüsant, wenn sich der Plot nicht selber ernst nehmen würde (klappt zum Beispiel oft bei Dussel Geschichten) – hier ist das allerdings nicht der Fall.
Die Story bleibt nicht im Gedächtnis, was an der an den Haaren herbeigezogenen Konstruktion liegt.
Über die Zeichnungen mag ich nicht meckern.
 
 
Der gute alte Geldspeicher
… tut’s irgendwie nicht mehr so richtig, wenn Dagobert sein Image als Geschäftsmann etwas aufpolieren möchte. Blöderweise haben die Architekten, die er anheuert, ganz andere Vorstellungen von einem „modernen“ Geldspeicher als Dagobert selbst… Deren Ideen sind irgendwie auch alle schon einmal verwurstet worden: Fliegender Geldspeicher, Geldspeicher unter der Erde… Fehlte eigentlich nur noch der kugelrunde Geldspeicher von Barks höchstpersönlich. Zufälligerweise beschäftigt sich Daisy Duck in letzter Zeit mit Architektur und hilft Dagobert prompt.
Öhm, ja, das war’s dann auch schon an Inhalt. Logisch, dass Daisys Onkel lieber in seinem gewohnten Geldspeicher ein Bad in seinen geliebten Talerchen nimmt als in einem ringsherum verglasten Gebäude. Nix Besonderes, Gesunde Durchschnittskost. Zeichnungen gefallen mir von Amendola persönlich nicht soooo sehr. Etwas steif.
 
 
Die Kosmetik-Kur
Keine Ahnung, was der ansonsten so clevere Marco Bosco genommen hat, bevor er diese Geschichte entwarf. Der Gag, der im Übrigen auch auf eine einzelne Seite gepasst hätte, könnte einem Zeichentrickfilm mit Paulchen Panther entsprungen sein. Wenn schon eine zweite Maus-Story, dann bitte mit etwas mehr Pfeffer!
 
 
Fräulein Rührig am Ruder
Reichlich absurd ist auch diese Story, in der Rita Rührig (mit neuem Look?!) Dagoberts Stellvertreterin für einen Tag wird und im Handumdrehen den verbrecherischen Klaas Klever ausbotet. Funktioniert zwar, aber mitunter doch SEHR gestellt. Klar kann man weibliche Nebenfiguren mal in den Vordergrund rücken, gar kein Problem! Aber nicht so verkrampft, als wäre Emanzipation heutzutage ein gänzliches Fremdwort. Auch hier überzeugen mich die Zeichnungen nicht, was selbstredend eine Frage des Geschmacks ist. Hervorzuheben ist, wie stolz Dagobert auf seine treuen Seelen, Fräulein Rührig und Baptist, im Grunde ist, auch wenn er das nie nach außen zeigt. Summasummarum haut es mich als Leser aber nicht vom Hocker.
 
 
Berufung Bodyguard
Um den besten Gag dieser platten PK-Story gleich vorweg zu nehmen: „Justins Biber ist entlaufen!“.
OK OK, kleine Flachsrakete am Rande. Die Panzerknacker versuchen sich als Bodyguards, um im Zuge dessen eine reiche egozentrische Schauspielerin mit zu viel Barem auszurauben. Anfangs noch enthusiastisch und mit viel Ehrgeiz bei der Sache in der Bodyguard-Schule, zeigt sich in der Realität, dass das Bodyguard-Dasein doch nicht so prickelnd ist.
Durchaus sympathische Panzerknacker in einem Spektakel, das sich gewaschen hat. Zumindest einen kleinen Erfolg hätte ich ihnen schlussendlich doch noch gegönnt.
Über Valerio Helds Zeichnungen beklage ich mich nicht im Geringsten.
 
 
Die Legende des ersten Phantomias - Teil 8: Die Maske des Fu Man Haptsch
Da brat mir doch einer eine Pekingente mit Safran! Mal wieder Zeit für den ersten Phantomias samt seinem Gefolge aus Detta und Düsentrieb Senior? Da hat man sich für die letzte Geschichte dieses LTBs doch noch einen Leckerbissen in der Hinterhand gehalten, sehr schön, sehr schön!
Zwar wird das Muster, Phantomias in einen anderen Kulturkreis zu schicken, wo er ein interessantes Artefakt als Diebesgut erbeuten kann und dort auf Hindernisse stößt, mittlerweile bekannt… aber hier hat man dem Ganzen dann doch etwas mehr Würze in Form von Safran geliefert. Diese wiederum ist optisch wesentlich beeindruckender als Detta von Dutz, steht allerdings auf der Seite des Bösen, hier in Person von Fu Man Haptschu. Klar, dass der erwartete Bitchfight hier nicht ausbleibt. Das Szenario wurde wunderbar in China angesiedelt, von dem man auch viel mehr erfährt. Plot und grafische Umsetzung sind faszinierend kongruent – kein Wunder, wenn Marco Gervasio gleichzeitig Kugelschreiber und Zeichenstift schwingt.
Alles in allem sehr humorvoll, perfekt umgesetzt und insgesamt abenteuerlicher als vorhergehende, schwächere Episoden der Serie.
 
 
Fazit und Aussichten auf LTB 488
Wie sich herausgestellt hat, konnte LTB 486 „Der Ritter von Duckburg“ nicht wirklich leuchten am Sternenhimmel des LTB-Nachthimmels 2016. Dagegen zeigt LTB 487, dass es bessergeht. Ganz bestimmt kein Polarstern, dafür kann „Endlich reich?“ mit einer sehr guten, innovativen Dagobert-Story, einer erfrischenden Maus-Phantom-Kombi und einem guten Ausreißer der „Der erste Phantomias“-Saga punkten. Drumherum kreisen häufig gute Comic-Kometen, nur selten verirren sich eher mittelmäßige Asteroiden aus ihrer Umlaufbahn. Richtig mieser Weltraumschrott, den keiner gern hat, ist mit bloßem Auge nicht sichtbar.
Kein Vergrößerungsglas braucht der geübte LTB-Fan, um zu erkennen, dass LTB 488 (kann sich nicht mal einen Titelschriftzug leisten) rein optisch zum fremdschämen ist. Die LTB-Reducktion scheint sich für nichts, aber auch wirklich NICHTS mehr zu schade sein, einfach irgendetwas aufs Cover zu klatschen, damit eine jüngere Zielgruppe erreicht wird. Werbung für Facebook zu machen, ist einfach nur peinlich und sau bescheuert. Mittlerweile hab ich das Gefühl, die würden Daisy auch den runden Arsch von Kim Kardashian verpassen, nur damit mehr Playboy-Leser/Gucker im Comicregal zum LTB greifen. Unterste Schublade. Inhaltlich – davon bin ich ebenso überzeugt – können es ein Pastrovicchio und ein Cavazzano auch nicht mehr rausreißen.
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#2
Entenfan schrieb:
Kein Vergrößerungsglas braucht der geübte LTB-Fan, um zu erkennen, dass LTB 488 (kann sich nicht mal einen Titelschriftzug leisten) rein optisch zum fremdschämen ist. Die LTB-Reducktion scheint sich für nichts, aber auch wirklich NICHTS mehr zu schade sein, einfach irgendetwas aufs Cover zu klatschen, damit eine jüngere Zielgruppe erreicht wird. Werbung für Facebook zu machen, ist einfach nur peinlich und sau bescheuert.
    
      Ich finde das Cover gar nicht so schlecht. Das mit der Werbung stimmt zwar, aber sonst sieht es doch ganz gut aus...
    
     Aber zum eigentlichen Thema:
     
     LTB 487 Endlich reich?
     
      Meine Rangliste:
     
     1. Die Legende des ersten Phantomias Teil 8 (eigentlich Teil 9...)
     2. Herr über das Wasser
     3. Code Rot
     4.Hinter den Kulissen des Speichers ( 65 Jahre Geldspeicher) &  Liebesgrüße aus dem All
     6. Ein Trio für Phantomias & Endlich reich ( 65 Jahre PK)
     8. Der gute alte Geldspeicher
     9. Berufung Bodyguard 
     10. Fräulein Rührig am Ruder
     11. Um die Ecke geparkt ( Knappes Mittel, fast gut )
     12. Vertragslücke mit Tücke ( 55 Jahre Gundel) Zynik
     13. Die Kosmetik-Kur (knappes Schlecht)
 
 Ich fand das LTB  gut (Notenschnitt(nach meinen Bewertungen) 2.076) und bin gespannt auf das 488. Dann geht es ins 50ste LTB-Jahr!!!
  Greenie  Hoffentlich bringt das LTB "Läuft bei mir" noch einen guten Abschluss ins LTB-Jahr 2016.
Donald-Phantomias
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#3
(25.11.2016, 16:31)Donald-Phantomias schrieb:       Ich finde das Cover gar nicht so schlecht. Das mit der Werbung stimmt zwar, aber sonst sieht es doch ganz gut aus...
    
     
Dann verstehst du mich etwas miss. ^^ Ich kritisiere nicht die Umsetzung des Covers und den Zeichenstil, sondern den generellen Anreiz bzw. die Idee, die hinter dem Cover steht. Rein qualitativ und rein zeichnerisch sind die Cover der letzten Monate gewohnt stark.

Oh, und natürlich herzlich willkommen bei uns Fieselschweiflingen! =)
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#4
Danke sehr!

Entschuldigung, ich habe das wirklich miss verstanden...
Donald-Phantomias
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#5
Hier jetzt auch meine Rangliste zu LTB 487:

Meine Rangliste:
1.Die Legende des ersten Phantomias 10/10 Punkte
2. Endlich Reich ? 8,5/10 Punkte
3. Herr über das Wasser 8/10 Punkte
4. Vertragslücke mit Tücke 6,5/10 Punkte
5.Cover 5/10 Punkte
6. Code Rot 4/10 Punkte
7.Hinter den Kulissen des Speichers 4/10 Punkte
8. Um die Ecke geparkt 2/10 Punkte
......
.......
.......
.......
........
14. Die Kosmetik-Kur 0/10 Punkte

Ich gebe dem Buch die Note : 3-4
Engel Gut
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#6
(08.10.2017, 16:26)MaxReichle 2004 schrieb: Hier jetzt auch meine Rangliste zu LTB 487:

Meine Rangliste:
1.Die Legende des ersten Phantomias       10/10 Punkte
2. Endlich Reich ?       8,5/10 Punkte
3. Herr über das Wasser   8/10 Punkte
4. Vertragslücke mit Tücke        6,5/10 Punkte
5.Cover         5/10 Punkte
6. Code Rot       4/10 Punkte
7.Hinter den Kulissen des Speichers      4/10  Punkte
8. Um die Ecke geparkt        2/10  Punkte
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    14. Die Kosmetik-Kur         0/10 Punkte

Ich gebe dem Buch die Note : 3-4
Drei bis vier? Du weißt schon, dass man auch Experte sein kann, ohne alles und jeden zu kritisieren. Falls es daran liegen sollte, dass du gerne einer wärst.

Falls nicht: Ich hätte dem Buch eine Zwei gegeben, schließlich gab es nichts zu meckern, oder? Auch wenn das Thema jetzt fast ein Jahr ( Schockiert  So schnell vergeht die Zeit!) hier rumlungert.  Greenie  Aber 3-4, das empfinde ich als sehr kritisch...
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#7
Begreift eigentlich irgendjemand, was "Code Rot" in der Fan-Edition zu suchen hat?
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#8
(09.10.2017, 15:51)Primus schrieb: Begreift eigentlich irgendjemand, was "Code Rot" in der Fan-Edition zu suchen hat?

Ja, ich. Ich find das auch gar nicht so schlimm, außer das es hat doppelt da ist.  Balken
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#9
Naja drei bis vier weil es drei Geschichten gab die Null punkte.
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#10
(09.10.2017, 16:27)MaxReichle 2004 schrieb: Naja drei bis vier weil es drei Geschichten gab die Null punkte.

??? Hä?
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#11
Das sind zwei der drei Nuller Geschichten .

Hier sind die Titel:

Ein Trio für Phantomias & Endlich reich
Die Kosmtik-Kur
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#12
(09.10.2017, 16:40)MaxReichle 2004 schrieb: Das sind zwei der drei Nuller Geschichten .

Hier sind die Titel:

Ein Trio für Phantomias & Endlich reich
Die Kosmtik-Kur

Hä?  Da ist nicht ein Nuller dabei.
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#13
Habe ich vergessen.
Engel Gut
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#14
(09.10.2017, 17:05)MaxReichle 2004 schrieb: Habe ich vergessen.

Dann sag auch nicht 3-4! Ich fühl mich grad nämlich verarscht.  Wütend Das muss ich jetzt ehrlich mal sagen.
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#15
Bitte auf einen angemessenen Umgangston achten.

Max, am besten machst du am besten klarer, wie die Bewertung zustande kommt. Zum einen wäre es dann gut, alle Geschichten zu bewerten, zum anderen ist es auch besser, zumindest kurze Begründungen für die Bewertungen anzugeben, gerade wenn der Band schon vor mehreren Monaten erschienen ist.

Jetzt bitte zurück zum Thema.

Ich vermute, "Code Rot" ist deshalb in die Fan-Edition gekommen, weil es von eher Jüngeren gewählt wurde, die noch nicht so viele LTBs besitzen. Zum Zeitpunkt der Wahl war der Band ja auch noch relativ aktuell.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#16
Tschuldigung für das "verarscht", aber ich blick hier einfach nicht durch. Ich steh auf dem Schlauch, so könnte man sagen.  Grübel Es wöre nett,mwenn Max das mal mit Bewertungstexten versuchen würde!
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#17
(09.10.2017, 17:36)313er schrieb: Ich vermute, "Code Rot" ist deshalb in die Fan-Edition gekommen, weil es von eher Jüngeren gewählt wurde, die noch nicht so viele LTBs besitzen. Zum Zeitpunkt der Wahl war der Band ja auch noch relativ aktuell.
Nicht nur das, der Band wurde sogar explizit als letzter genannt, aus dem man gültig Geschichten wählen konnte. Und zu Beginn der Wahl war er noch nicht mal erschienen. Vielleicht haben einige Leute unbedingt auf diesen Band warten wollen, bevor sie abstimmten, weil ja zumindest eine winzig kleine Chance bestand, dass in diesem Band eine Geschichte ist, die alle ihre Lieblingsgeschichten übertrifft, und als sie den Band durchhatten und merkten, dass da nix Überragendes drin ist, haben sie es sich unterbewusst eingeredet, damit das Warten nicht umsonst war. Etwas gewagt, aber anders kann ichs mir nicht erklären Frech
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