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LTB 492 - Die Spur der Saphire
#21
Diesmal kurz und knapp von der schwächsten zur besten Geschichte:

10. Platz
Detektiv, Bohnen und Gespenster ist kurz, aber nicht schlecht. Mittelmäßig

9. Platz
Der Neue
: Hier gefällt mir die Wiederholung der Handlungselemente und die Auflösung; außerdem sind Frecceros Zeichnungen grandios! Ansonsten aber kein großer Wurf. Mittelmäßig

8. Platz
Kopflos: Längst nicht perfekt, aber für eine Seite gut minus.

7. Platz
Von den Panzerknackern empfohlen: Originelle Grundidee, die hier auf über 30 Seiten sehr gut umgesetzt wurde, jedoch streckenweise unlogisch und ein zu abruptes Ende. Dennoch Gut

6. Platz
Ein beharrlicher Verehrer ist eine weitere schöne Geschichte des Traumduos Pezzin/Cavazzano, jedoch gibt es für die Top-Bewertung zu wenig Neues und das Ende ist mir zu einfach. Dennoch wieder fantastische Zeichnungen von Cavazzano. Gut plus

5. Platz
O Brüder, wo seid ihr?: Naja, als "durchschnittlich" würde ich die Geschichte nicht bezeichnen, ich fand die Suche nach den Brüdern sehr unterhaltsam. Die Auflösung fällt dann zwar etwas ab, aber dennoch kann man hier von einer sehr gelungenen PK-Story sprechen. Gut plus

4. Platz
Betrügerei im Doppelpack ist eine witzige Kriminalgeschichte um Entenhausens Unterwelt. Die Figuren handeln unvorhersehbar, insbesondere Issel ist zum Brüllen! Gut plus

3. Platz
Nummer Eins auf der Liste: Ich mag generell Geschichten, die in der Vergangenheit spielen, daher auch diese Serie. Sehr bedauerlich, dass hiermit schon alle drei Teile auf Deutsch vorliegen, Gervasio sollte unbedingt weitermachen! Diesmal wird die Geschichte aus der Sicht Donalds Schuldenliste erzählt Frech, wobei ich diese Folge nicht ganz so originell finde wie "Etwas Leckeres fürs Leben". Dennoch Top minus.

2. Platz
Die Spur der Saphire bietet alles, was ein guter Krimi haben muss, inklusive einer interessanten Auflösung. Einen großen Pluspunkt gibt es für die Zeichnungen, die die Atmosphäre schön einfangen. Top (P. S.: War in den 40ern nicht der Zweite Weltkrieg?)

1. Platz
Der mysteriöse Puppenmeister ist temporeich und Casty-typisch aufgebaut. An manchen Stellen gruselt man sich wirklich; solche Geschichten gehören mMn lieber ins LTB Halloween (die Geschichten im zweiten Band waren allesamt weniger gruselig). Dazu Zeichnungen, die die düstere Atmosphäre im Wesentlichen gut einfangen, ich hätte mir jedoch vielleicht dennoch einen anderen Zeichner gewünscht, der nicht vorwiegend Gagstorys umsetzt. Gegen Ende verliert die Handlung immer mehr an Logik, doch das ist bei den Namen Casty und Faccini in der Regel eher positiv zu sehen. Top

Insgesamt ähnelt meine Reihung der von Moneybin. Diesmal ist kaum Mittelmaß enthalten - alle italienischen Geschichten liegen im 1,x-Bereich, daher würde ich im Schnitt den Band ebenfalls mit einer 2+ (genauer gesagt 1,71) bewerten. Das ist eine ganze Note besser wie Band 490. Ich kann nur hoffen, dass es auf diesem Niveau weitergeht, wobei Band 493 eher nicht danach aussieht...
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#22
(28.03.2017, 13:34)Topolino schrieb: [...]
9. Platz
Der Neue
: Hier gefällt mir die Wiederholung der Handlungselemente und die Auflösung; außerdem sind Frecceros Zeichnungen grandios! Ansonsten aber kein großer Wurf. Mittelmäßig
Meinst du mit "Wiederholung der Handlungselemente" die Running Gags?

(28.03.2017, 13:34)Topolino schrieb: 7. Platz
Von den Panzerknackern empfohlen: Originelle Grundidee, die hier auf über 30 Seiten sehr gut umgesetzt wurde, jedoch streckenweise unlogisch und ein zu abruptes Ende. Dennoch Gut

Ich tu mich immer so schwer mit der These, "streckenweise unlogisch"... Weil ich mir da so schlecht etwas drunter vorstellen kann. Vielleicht kannst du ein Beispiel ergeben? Logik ist recht schwer fassbar, man könnte in diesen Punkten eher von unnötigen Handlungssprüngen oder Ellipsen oder komplizierten Parallelhandlungen sprechen, je nachdem, was man konkret bemängelt.

(28.03.2017, 13:34)Topolino schrieb: 6. Platz
Ein beharrlicher Verehrer ist eine weitere schöne Geschichte des Traumduos Pezzin/Cavazzano, jedoch gibt es für die Top-Bewertung zu wenig Neues und das Ende ist mir zu einfach.

Dieses Argument ist mir auch "zu einfach". Ne simple Auflösung ohne viel Klamauk ist mir persönlich lieber als eine zu weit hergeholte Fantasie-Erzählung ohne Sinnzusammenhänge.

(28.03.2017, 13:34)Topolino schrieb: (P. S.: War in den 40ern nicht der Zweite Weltkrieg?)

Okay. Manche hatten Geschichte, Topo hatte Langeweile. Auch wenn es nicht gesagt wird und dies nicht der Platz ist, um über die haargenau Lokalisation von Entenhausen zu sprechen, kann man wohl davon ausgehen, dass die Geschichte im amerikanischen Duckburgh spielt. Das Setting erinnert sogar an eine Großstadt an der Ostküste. Tatsächlich hat man auf dem amerikanischen Kontinent von den Kriegshandlungen nur indirekt erfahren, weil soweit ich weiß in Nordamerika keine Schlachten o.ä. ausgefochten wurden.
Ist doch aber auch egal, schließlich handelt es sich um einen Krimi, der so oder so ähnlich überall auf der Welt spielen könnte und man sich bewusst für das Ambiente der 40er Jahre entschieden hat.

(28.03.2017, 13:34)Topolino schrieb: [...]
1. Platz
Der mysteriöse Puppenmeister ist temporeich und Casty-typisch aufgebaut. An manchen Stellen gruselt man sich wirklich; solche Geschichten gehören mMn lieber ins LTB Halloween (die Geschichten im zweiten Band waren allesamt weniger gruselig)
[...]

Um Himmels Willen, nein! Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle - nennen wir sie - "überdurchschnittlichen" Geschichten in Nebenreihen verfrachten würden, nur weil das Setting da besser passen würde?! Dann würden wir nicht nur in neuen Nebenreihen ersticken (tun wir zum Teil sowieso schon...), sondern wir wären wieder beim alten Problem Masse statt Klasse im monatlichen Normalo-LTB. Nein, ich finde, so sollte man nicht herangehen an die Geschichtenauswahl und sie deswegen auch nicht anders ( = schlechter) bewerten.

Was ich noch sagen möchte: Wenn ich mir eure Hitlisten so anschaue, weiche ich doch an der einen oder anderen mehr Stelle mit meinen Platzierungen bzw. den damit verbundenen Einschätzungen ab, als ich ursprünglich dachte. Wow. Auch wenn wir ähnlich an die Geschichten herangehen, sieht meine Anordnung unterm Strich anders aus; was selbstverständlich kein Problem ist, nichts geht über die verschiedenen Geschmäcker... aber ich versuche meistens, die Ausgabe insgesamt zu betrachten.
Ach, du siehst es ja dann, wenn meine Rezi draußen ist. Frech
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#23
... und hier nun Entenfans Rezension:

http://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-492/1/

Mein erster Kommentar dazu:
Seid ihr WErbung für den Ehapa-Shop macht, sind die Rezessionen nur noch positiv!!!!1

Eine etwas differenziertere Stellungnahme folgt später. Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#24
Eine sehr gut geschriebene Rezension! Interessant, dass sie meiner Meinung in keinem Punkt wirklich widerspricht. Die 50 Mäuse Bestechung scheinen Eindruck hinterlassen zu haben. Greenie
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#25
(29.03.2017, 15:26)Luk schrieb: Eine sehr gut geschriebene Rezension! Interessant, dass sie meiner Meinung in keinem Punkt wirklich widerspricht. Die 50 Mäuse Bestechung scheinen Eindruck hinterlassen zu haben. Greenie

Danke, freut mich zu hören. Hab auch ein bisschen länger dran gesessen als vorher geplant.
Hehe, ich habe erst "entspricht" gelesen und 'nen Schrecken bekommen! Greenie  Ist doch schön, da sehe ich mich gleich in meinen waghalsigen Argumentationen bestätigt.
Von 50 Mäusen weiß ich allerdings nichts... Balken

@313er: Hm, also wenn ich mich mehr aufregen soll, dann kam der Impuls somit bei mir an! Frech
Nein, im ernst. Da ich mich um Differenziertheit bemühe, kommen die Geschichten sicherlich besser weg, als wenn ich nur meine subjektive Meinung hinschmiere. Aber ich kann auch anders! Fröhlich
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#26
(29.03.2017, 14:51)313er schrieb: Seid ihr WErbung für den Ehapa-Shop macht, sind die Rezessionen nur noch positiv!!!!1

Unser Admin, der sonst fast nie Rechtschreibfehler macht und sich bestens mit Deutsch auskennt macht vier Fehler in einem Satz? Frech

Nein, mal kurz meine Meinung zur Rezension: Wie immer sehr gut geschrieben, auch wenn ich bei den subjektiven Sachen dir (Enti) manchmal nicht ganz zustimmen kann (z. B. bei Marco Gervasios Zeichnungen). Der einzige Kritikpunkt ist die Umgangssprache: Es gibt mir zu oft "gibt's" oder Abkürzungen wie "Kombi" oder "Rezi". Ansonsten aber: super! Gut

Die Titelgeschichte hört sich aber schon sehr gut an, auch den Casty-Comic würde ich gerne mal lesen. Vielleicht wird das das zweite LTB, dass ich mir in diesem Jahr kauf?
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#27
(30.03.2017, 13:42)Floyd Moneysac schrieb: Unser Admin, der sonst fast nie Rechtschreibfehler macht und sich bestens mit Deutsch auskennt macht vier Fehler in einem Satz? Frech

Nein, mal kurz meine Meinung zur Rezension: Wie immer sehr gut geschrieben, auch wenn ich bei den subjektiven Sachen dir (Enti) manchmal nicht ganz zustimmen kann (z. B. bei Marco Gervasios Zeichnungen). Der einzige Kritikpunkt ist die Umgangssprache: Es gibt mir zu oft "gibt's" oder Abkürzungen wie "Kombi" oder "Rezi". Ansonsten aber: super! Gut

Wollte eigentlich noch den Bindestrich und das Komma weglassen, hatte ich dann aber dummerweise doch aus Versehen richtig gemacht. Zwinkern
Die Umgangssprache gehört zu Entenfans Schreibstil einfach dazu. Bitte hier aber nicht weiter darüber diskutieren, sondern in Zukunft solche Rückmeldungen in der Shoutbox oder per PN geben. Hier soll es um den Inhalt des Bandes gehen.


Und hier auch nun meine komprimierte Meinung zum Band: Insgesamt sehe ich ihn vielleicht nicht ganz so positiv wie die meisten hier, ich würde Entenfan aber auf jeden Fall darin zustimmen, dass er im Gegensatz zum letzten nicht nur punktuell überzeugen kann, sondern die Auswahl der italienischen Geschichten insgesamt gelungen ist. Am besten haben mir die beiden Maus-Geschichten gefallen, "Der mysteriöse Puppenmeister" ist wirklich typisch für die Zusammenarbeiten von Casty und Faccini. Mir gefällt die Atmosphäre auch sehr gut, auch wenn ich das Finale bzw. die Idee mit der Zauberformel ein bisschen banal finde, außerdem hätte die Story an manchen Stellen noch ein paar Seiten mehr vertragen können. Vitaliano/Pastrovicchio hat mir auch erwartet gut gefallen, wie Entenfan sagte, werden hier die Handlungsstränge der beiden Duos Issel/Hunter und Karlo/Phantom sehr schön erzählt - und auch mit viel Witz (naja, mit Ausnahme des lahmen Schlussgags).
Die beste Duck-Geschichte - und das hat mich selbst überrascht - ist für mich tatsächlich "O Brüder, wo seid ihr?". Panzerknacker-Geschichten finde ich ja häufig langweilig und von Sandro Del Conte bin ich eigentlich auch kein großer Fan, aber zum einen finde ich seine Zeichnungen hier in Ordnung bzw. gut zur Geschichte passend, zum anderen ist es einfach mal eine kreative Grundidee, die sehr schön entwickelt, schlüssig aufgelöst und mit einem schönen Ende versehen wurde.
Die Titelgeschichte fand ich zwar auch relativ gut, sie hat mir aber nicht ganz so gut gefallen wie erwartet. Die ersten paar Seiten ("Was? Keine Gürkchen?") und den Schluss sind stark, dazwischen ist es aber kein großer Wurf... ich finde zum Beispiel ebenfalls, dass die Schurken ziemlich blass bleiben. Und auch wenn ich hier eine Minderheitenmeinung vertrete: Irgendwie kann ich mich nicht so mit Limidos Zeichnungen anfreunden. MMn passen seine Zeichnungen auch nicht so gut zu dieser Geschichte, ich habe mich jedenfalls nicht in den 40er-Jahren gefühlt. Vielleicht hätte da aber auch ein andere, wenige knallige Kolorierung geholfen.
Die Gervasio-Geschichte war wieder wirklich nett, da fällt mir gar nichts dazu ein - hätte da gerne noch mehr Vergangenheitsrückblicke gelesen. Dass Pezzin mal wieder dabei ist - dann auch noch mit Cavazzano - hat mich gefreut. Nichts Spektakuläres (aber das hatte ich auch nicht erwartet), sondern einfach nett.
Die einzige italienische Geschichte, die mMn ein bisschen abfällt, ist "Von den Panzerknackern" empfohlen. Fand ich jetzt schon von der Grundidee her nicht wahnsinnig spannend, aber was mich wirklich gestört hat, war - Entenfan hat es auch schon angesprochen - Dagoberts Verhalten. Wenn er schon so unkreativ ist und sich so unmoralisch verhält, muss es auch ein anderes Ende geben.
Tja, und dann halt noch die beiden Egmont-Geschichten. Beide nicht wirklich gut, bei "Detektive, Bohnen und Gespenster" hat sich wohl der Übersetzer noch Mühe gegeben, zumindest etwas Witz hineinzubringen, das Ende ist aber einfach Unsinn. Zum Glück aber nach sieben Seiten vorbei. "Der Neue" ist sooo vorhersehbar und lahm, da sind Frecceros Zeichnungen leider wirklich verschenkt.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#28
Meine Rangfolge, inklusive Kurzrezension:
8.) "Der Neue"
Oh Gott, war diese Geschichte ausgelutscht und schlecht! Mal davon abgesehen, daß die Zeichnungen von Freccero extrem gut koloriert sind, und ich seine eckigen Gesichter auch mag, folgt die Geschichte einem recht altem Prinzip, und dann auch noch recht schlecht. Es wurde hier versucht zwei bekannte Muster zu vermischen - einmal "Phantomias gegen die Bürokratie" und "Phantomias bekommt einen Sidekick, der noch lange nicht dafür bereit ist". Beide sind zwar recht ausgelutscht, bei beiden gab es jedoch lustige Höhepunkte. Leider kann "Der Neue" nicht daran anschließen.
Note: mangelhaft
7.) "Detektive, Bohnen und Gespenster"
Hier gefällt mir der Grundsatz der Handlung, die "Voice-Over"-Stimme ist passend und erzählt in einem tollen Stil, Andersens Zeichnungen passen hier meines Erachtens gut rein, da sie sehr kahl und detaillos sind. Nur die Auflösung und die Schnelligkeit gefallen mir nicht. Wenn man das Gespenst irgendwie hätte erklären können, wie es Cimino wahrscheinlich gemacht hätte, und wenn man den Detektiv auf verschiedene Fährten geleitet hätte, wäre es durchaus interessanter.
Note: mangelhaft
6.) "Von den Panzerknackern empfohlen"
Fand ich auch eher fad. Und irgendwie hatte ich beim lesen die ganze Zeit das Gefühl, die Geschichte so schon mal gelesen zu haben. Dalla Santas Stil ist meines Erachtens auch eher austauschbar und langweilig.
Note: ausreichend
5.) "O Brüder, wo seid ihr?"
Ja, dieses Konzept ist neu, und es hat mir sehr gefallen. Zudem wurde ich überrascht, als die Brüder wieder heimkommen und 176-176 als falschen Fuffziger abstempeln. Mit Sandro Del Conte kann ich mich aber nicht so ganz anfreunden, irgendwie sind sie einfach sehr formlos. Die Menschen in Del Contes Geschichten wirken irgendwie oft wie Blöcke auf mich.
Note: befriedigend
4.) "Ein beharrlicher Verehrer"
Im Vergleich zu anderen Pezzin/Cavazzano-Geschichten ist diese hier eher schwach, als alleinstehende Geschichte allerdings erfüllt auch diese Geschichte die Anforderung voll und ganz. Einerseits fungiert die Story als Kriminalgeschichte, andererseits als Parodie auf die allseits bekannten Groschenromane, in denen irgendein reicher Adliger die arme Zofe als seine Geliebte nehmen will. Cavazzanos tolle, dynamische Zeichnungen werten die Geschichte nochmal um einiges auf!
Note: gut
3.) "Nummer eins auf der Liste"
Wie Luk mochte auch ich diese kleine Reihe um Donalds Jugend. Insbesondere die vielen Anspielungen mit Dinern, welche in Donalds Jugend anscheinend noch ganz groß waren, haben mir sehr gefallen. Gervasos Zeichnungen haben zwar zu der Zeit Cavazzanos noch sehr geähnelt, dennoch haben auch sie Alleinstellungsmerkmale, wie zum Beispiel übertriebene Ausdrücke.
Note: gut
2.) "Betrügerei im Doppelpack"
Dies ist eine sehr klassische Gag-Geschichte, was nicht heißen soll, daß sie ausgelutscht ist. Die Geschichte ist echt toll, und Pastrovicchios neuer Stil mit den klaren Strichen paßt perfekt dazu.
Note: sehr gut
1.) "Die Spur der Saphire" & "Der mysteriöse Puppenmeister"
Beide Geschichten haben mir gleich gut gefallen - und zwar sehr gut. Beide zeigen, daß sich auch auf wenigen Seiten ein guter Plot ausbreiten läßt. Das hat nicht zur Folge, daß die Geschichten gehetzter wirken, sondern einfach, daß sie rasanter sind. Das paßt bei diesen beiden Stories super, bei den langen Castys aber eher nicht. Einziger Wehmutstropfen ist beim Puppenspielmeister, daß das Ende meines Erachtens zu wenig Inhalt und zuviel Action hat. Ansonsten Top!
Note: sehr gut plus
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#29
Hallo,
Habe jetzt Ltb 492 durchgelesen
die letzte Geschichte finde ich nicht guut.
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#30
(20.04.2017, 14:03)MaxReichle 2004 schrieb: Hallo,
Habe jetzt Ltb 492 durchgelesen
die letzte Geschichte finde ich nicht guut.

Ja, die Geschichte war auch gut. Vorallem war es wieder eine Phantomias-Geschichte. Dazu gut gemacht. In dieser Geschichte muss Phantomias mal wieder einen "irren" Fan einfangen, der ziemlich unter Identitätsstörungen leidet. So habe ich das jedenfalls empfunden. Aber gelungene Geschichte, bekommt von mir eine 2.
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#31
Hallo Bastbra Duck,
Die letzte Geschichte von Ltb 492 kriegt von mir eine : 3-4
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#32
Ja, die Geschmäcker sind unterschiedlich. Dabei hat mir das gesamte LTB gefallen, meine Bewertung für das gesamte LTB dürfte wohl im Einser bis Zweier Bereich liegen. Es waren ja wirklich viele tolle Geschichten dabei, Gespenster, Bohnen & Detektive und Puppenmeister Puppenmeister waren da meine Favoriten. Faccini und Casty und auch Flemming haben da wieder sehr gute Leustung vollbracht. Auch Flemmings Stil hat an Aggressuvität verloren und wird immer besser. Ich ganz ehrlich habe seinen Stil schon immer gemocht! Er hatte so eine...naja...gute Art, so sauber zu zeichnen. Auch wenn die O.M.A.-Storys langsam nervig wurden, weil sie sehr viel Text haben. Aber momentan lese ich diese Storys auch wieder gerne. Vielleicht hatte ich eine Zeit einfach auch keine Lust O.M.A. Geschichten zu lesen. Da sie schon so gar nichts mit der Realität zu tun hatten. Faccini habe ich auch immer sehr gemocht! Und du?
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#33
Hallo Bastbra Duck,
Ich gebe dem ganzen Ltb die Note 1-2.
Ich lese immer zu erst die Geschichte wo als erstes kommt.
Ich lese wenns eine o.m.a. Geschichte gibt jedoch sie als erstes.
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#34
Huch! In den Tiefen meines Benutzer-CPs gammelt doch tatsächlich noch ein Entwurf, der auf Entenfans Beitrag antwortet:


(28.03.2017, 18:51)Entenfan schrieb: Meinst du mit "Wiederholung der Handlungselemente" die Running Gags?
Joah.

Entenfan schrieb:Ich tu mich immer so schwer mit der These, "streckenweise unlogisch"... Weil ich mir da so schlecht etwas drunter vorstellen kann. Vielleicht kannst du ein Beispiel ergeben? Logik ist recht schwer fassbar, man könnte in diesen Punkten eher von unnötigen Handlungssprüngen oder Ellipsen oder komplizierten Parallelhandlungen sprechen, je nachdem, was man konkret bemängelt.
Beispiel für die Unlogik: Warum fliegt die geringe Qualität des Sicherheitsystems nicht bereits zu Beginn der Geschichte auf? Und wie kann das Sicherheitssystem "vom alten Duck", das eine Weile heben soll, aus so instabilem Material (anscheinend Holz) gebaut sein? Warum funktioniert es anfangs nicht, dafür aber am Ende?

Entenfan schrieb:Dieses Argument ist mir auch "zu einfach". Ne simple Auflösung ohne viel Klamauk ist mir persönlich lieber als eine zu weit hergeholte Fantasie-Erzählung ohne Sinnzusammenhänge.
Das schon, allerdings vermisste ich hier eine überraschende Wendung; das meinte ich mit "zu einfach".

Enti schrieb:Okay. Manche hatten Geschichte, Topo hatte Langeweile.
Da ist wirklich etwas Wahres dran. Greenie


Zitat:Um Himmels Willen, nein! Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle - nennen wir sie - "überdurchschnittlichen" Geschichten in Nebenreihen verfrachten würden, nur weil das Setting da besser passen würde?! Dann würden wir nicht nur in neuen Nebenreihen ersticken (tun wir zum Teil sowieso schon...), sondern wir wären wieder beim alten Problem Masse statt Klasse im monatlichen Normalo-LTB. Nein, ich finde, so sollte man nicht herangehen an die Geschichtenauswahl und sie deswegen auch nicht anders ( = schlechter) bewerten.
Um Himmels Willen, nein! Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle thematisch unpassenden Geschichten schlechter bewerten würden?
So meinte ich das doch gar nicht. Ich bewerte Geschichten völlig unabhängig davon, ob sie auch wirklich in den Band passen.
Das wollte ich nur am Rande anmerken, natürlich ist es nicht schlimm (sondern besser), wenn die Story in der Hauptreihe erscheint. Nur schneidet im direkten Gruselfaktor-Vergleich die vorliegende Geschichte besser ab als alle anderen im Halloween-LTB.
Selbstverständlich bin ich auch gegen die Überflutung der tausend Nebenreihen. Am besten wäre es natürlich, man hätte nur die Hauptreihe - dann aber unabhängig von den anderen Egmont-Ländern. Aber wenn schon solche thematischen Nebenreihen, dann sollten dort auch die passendsten Werke rein.
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