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Umfrage: Kreuze an, was du gerne isst!
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Gemüse
10.49%
15 10.49%
Obst
12.59%
18 12.59%
Fleisch
9.09%
13 9.09%
Wurst
7.69%
11 7.69%
Fisch
9.09%
13 9.09%
Teigwaren
13.29%
19 13.29%
Süßigkeiten
12.59%
18 12.59%
Indisch
6.99%
10 6.99%
Chinesisch
6.29%
9 6.29%
Italienisch
11.89%
17 11.89%
Gesamt 143 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 3.2 im Durchschnitt
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Essen
#41
Ich esse in diesem Monat (Ramadan) am Freitag, Samstag und Sonntag immer draußen. In der Moschee gibt es (fast) immer:
-Datteln
-Salat
-Suppe
-Reis mit Fleisch und Soße
-manchmal auch etwas süßes
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#42
Was ist euer Standpunkt zu Sojaprodukten?
*Comic-Analyst, Buchrezensent aus Leidenschaft, lebensfrohes Energiebündel, redegewandter Ordensträger (© by McDuck)
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#43
Ich esse keine Sojaprodukte - warum sollte ich?

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#44
Es gibt ja momentan im englischsprachigen Raum des Internets ein ziemlich vergiftetes Umfeld, was Soja angeht (Stichwort "Soy Boys"). Dort wird behauptet, Soja würde einen weiblicher und schwächer machen. Kein Wunder, dass das aus den gleichen misogynistischen Kreisen kommt, die auch "Race Realism", "Cultural Marxism" und "The Jewish Question" anpreisen. Hier sind zwei gelungene Antwortvideos auf die erwähnten "Sojaverleumder" ( Frech ).
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=C8dfiDeJeDU]
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=XYXkHIsslD0]
Wer keine Zeit hat 50 Minuten mit dem Anschauen der Videos zu vergeuden: Es werden jegliche Argumente gegen Soja aufhejoben und dazu noch Heuchelei von dem ultrarechten Paul Joseph Watson aufgedeckt.
Ich persönlöich esse aber auch keine Sojaprodukte.
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#45
Wie viel esst ihr? 
Ich esse dauernd (gefühlt)

Was sind eure Lieblingsgerichte? 
Sauerbraten, Hirschbraten, Schweinebraten, Schnitzel, Frikadellen mit Kartoffelbrei, Pilzen und Erbsen

Essen von welchem Kontinenten verzehrt ihr am liebsten? 
Südamerika (Mexikanisch), ansonsten bin ich mit Europa ganz zufrieden.

Was ist euer Lieblingsnahrungsmittel?
Fleisch, Wurst, Kuchen (Mann, wie sich das anhört).

Welches Gewürz muss unbedingt in jedes Gericht hinein?
Pfeffer oder Zimt, Muskat

Was hasst ihr? 
Konserven, abgepacktes Zeug, Fertiggerichte

Wie oft esst ihr im Restaurant? 
Früher oft, mittlerweile vielleicht drei, vier Mal im Jahr

Mögt ihr FastFood? Wie oft esst ihr FastFood? Welche FastFood-Kette ist euer Favorit?
Eher nicht, aber ab und zu gebe ich mir ein halbes Hähnchen beim Kochlöffel.

Was esst ihr zum Frühstück? 
Tatsächlich Haferflocken mit Banane, Apfel und Birne

Was konsumiert ihr am meisten? 
Milch (klar, im Allgäu...)

Was sind eure Lieblingsgetränke?
Milchkefir, Karottensaft

Welche Süßigkeiten mögt ihr?
Haribio-Zeug, Maoam, Prinzenrolle

Wie gefallen euch warme Süßspeisen? 
Eher weniger (komischerweise), aber ich esse doch recht häufig Griesbrei mit Apfelmus und Zimt.

Mögt ihr Scharf?
Wenn es dazugehört, dann schon, aber ich will schon noch was vom Essen schmecken.


So. Und mit Soja habe ich nicht das geringste am Hut.
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#46
Wie viel esst ihr? 
Im Durchschnitt ganz normal drei Mal am Tag.

Was sind eure Lieblingsgerichte? 
Verschiedene Sushi mit Sojasauce und Wasabi natürlich, Dinkel-Nudeln al dente mit irgendeiner Beilage oder Soße und gehobelten Parmesan, Salat mit ganz viel Zitrone (Ich liebe es, wenn es ganz sauer ist), russische Teigtaschen (Pelmeni) mit Schmand, Pfannkuchen pur, ab und zu Mal ein selbstgemachter Bio-Hotdog, Pizza mit wenig Käse und viel Tomatensoße, Reisnudeln mit verschiedenen asiatischen Gewürzen, Zitronengras, Erdnüssen und zartem Rindfleisch, das alles verfeinert noch mit ein wenig Sojasauce, verschiedene Oktupus-Speisen.

Essen von welchem Kontinenten verzehrt ihr am liebsten? 
Asiatisch (mmhh) und sonst europäisch. Bin aber immer bereit, etwas Neues zu probieren.

Was ist euer Lieblingsnahrungsmittel?
Dinkel-Nudeln, Weißbrot

Welches Gewürz muss unbedingt in jedes Gericht hinein?
Pfuh...kommt auf das Gericht an.

Was hasst ihr? 
Sauerkraut, Knödel, Maultaschen, Brokkoli, Aubergine, Zucchini, Ratatouille

Wie oft esst ihr im Restaurant? 
Früher gar nicht oft, jetzt mittlerweile 2 Mal im Monat.

Mögt ihr FastFood? Wie oft esst ihr FastFood? Welche FastFood-Kette ist euer Favorit?
Ich mag in der Regel kein Fast Food, da ist es schöner sich selbst Mal einen Burger zu machen, bei dem man auch weiß, was drin ist  Zwinkern . 

Was esst ihr zum Frühstück? 
Dunkles oder weißes Brot mit Frischkäse oder Butter und Schnittkäse oder Putenbrust. Ganz oft nehm ich dann auch noch ein kleines Honigbrot. Ansonsten aber auch immer wieder gerne Rührei (ungefähr ein Mal pro Woche), Müsli, Crepes oder Pancakes (ein Mal im Jahr ) und Porridge.

Was konsumiert ihr am meisten? 
Nudeln

Was sind eure Lieblingsgetränke?
Wasser und selbstgemachte Limetten-Limonade

Welche Süßigkeiten mögt ihr?
Zartbitter-Schokolade (ich hasse Milchschokolade), Crepes, Honigbrot und vielleicht auch mal irgendein Stück Kuchen. (Übrigens: ich mag kein Eis!)

Wie gefallen euch warme Süßspeisen? 
Ein warmer Apfelkuchen ist immer gut. Ansonsten aber auch mal warmer Porridge mit etwas Zimt und Zucker.

Mögt ihr Scharf?
Ich liebe Wasabi, Meeretich und ein bisschen Knoblauch als Verfeinerung. Chili und Pfeffer liegt mir gar nicht.
»Weh mir! Weh mir Armem! Welch schrecklich Unheil dräuet mir! Verloren bin ich, ganz verloren!«

(Aus "Der Selbtschuss)  Zwinkern
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#47
Ich lese mir gerade die Beiträge von vor knapp drei Jahren durch und würde dazu gerne noch etwas Aktuelleres anmerken, @Mindstorms.

Mittlerweile bin ich - seit Beginn der Fastenzeit letzten Jahres - Pescetarier, ab der diesjährigen Fastenzeit plane ich "Egotarier" zu werden. Womit ich meine, dass ich lediglich selbst gefangene Fische verzehren will. Den Angelschein habe ich im Herbst gemacht, angeln war ich aber noch nie.
Meiner Meinung nach gibt einem die Ernährung durch selbst geschlachtete Tiere eine höhere Sicherheit und auch ein höheres Bewusstsein. Wenn man sich selbst die Hände schmutzig macht, kann man das, was man da isst, viel besser wertschätzen. Überhaupt finde ich die kommerzielle Ausbeutung von Millionen von Tieren schlimmer als ein Tier, das ein Leben lang frei war und bloß wenige Sekunden am Lebensende seines glücklichen Lebens leiden muss.

(12.03.2017, 15:22)Mindstorms schrieb: Zum 1. Absatz: Wie bereits erwähnt, möchte ich zugunsten meiner körperlichen und geistigen Entwicklung nicht komplett auf solche tierische Fette verzichten. Zudem bringt mir das teilweise auch etwas mehr Toleranz in bestimmten Situationen und zudem ist es auch leichter, Gerichte zu finden, die ich esse.
Das war auch der Grund, warum ich ein Jahr lang "nur" Pescetarier war (außerdem schmeckt mir Fisch so gut) - allerdings finde ich Massentierhaltung bei Fischen ebenso schlimm und auch der Wildfang (solange er nicht im kleinen Stil mit meiner Angel erfolgt) bringt nachhaltige Schäden über die Ozeane.
Dass man in den allermeisten Restaurants kaum vegetarische Speisen findet, ist mir auch erst in diesem Jahr aufgefallen. Bei uns gibt es überall bloß Fleisch und Alkohol (zu Alkohol könnte ich auch noch was schreiben, aber das ist jetzt nicht das Thema). Und auf allen Straßenfesten Wurst im Brötchen. Finde ich aber seltsam, dass in Restaurants häufig so wenige vegetarische Gerichte auf der Karte stehen - immerhin gibt es in Deutschland mittlerweile mindestens 9 % Vegetarier [und die Statistik ist schon über drei Jahre alt]!

Topolino schrieb:Ich selbst dachte bereits häufig darüber nach, meinen Fleischkonsum zu reduzieren oder gar zu stoppen. Doch mir fehlt dazu das Durchsetzungsvermögen: Wenn man noch im Elternhaus wohnt, muss eben gegessen werden, was auf den Tisch kommt.
Das stellte sich als Irrglaube heraus: Durch meinen Protest konnte ich meine Mutter dazu bringen, viel weniger Fleisch zu kochen. Das hat also durchaus auch was bewirkt!

mindstorms schrieb:
Topolino schrieb:Außerdem ist mir der Preis dieser ganzen Umwelt-/Tierschutz-Angelegenheit zu hoch; dafür, dass dann unter einer Millipromille weniger Fleisch verkauft würde, will ich nicht unbedingt ein Leben lang auf Fleisch verzichten - das wird die Probleme auch nicht vermindern.
Zum 2. Absatz: Wenn diese Meinung alle so vertreten würden, wäre es sicher so. Ist es aber nicht.,
Da hast du natürlich absolut Recht. Wie Kant schon sagte: Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit Grundlage eines allgemeingültigen Gesetzes sein könnten ... oder so ähnlich. Man selbst sollte sich also nicht zu "faul" sein, richtig zu handeln.


Das wollte ich bloß mal kurz loswerden. Neulich habe ich nämlich den Film "Im Namen der Tiere" geschaut, der mich ziemlich mitgenommen hat.
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#48
Gute & gesunde Einstellung zu Lebensmitteln. 

Das Thema Massentierhaltung beginnt mit der Industrialisierung. Jetzt kann man wieder die Floskel "Früher war alles besser" raushauen, aber in dieser Hinsicht stimmt sie. 
Ein Bauer hatte ein paar Kühe, die ihm Milch gaben. Davon trugen sie jedoch, nicht so wie heute, keinen Schaden davon. Fleisch war etwas, was man höchstens Sonntags aß und dann auch wertschätzte und womöglich selbst beim Metzger schlachten liess. Auch wurden die Tiere nicht mit irgendwelchem Mist gefüttert/gespritzt. 
So behaupten ja viele, dass Fleisch das lebensnotwendige Vitamin B12 enthält; dieses entsteht aber durch die Fütterung und ist nicht automatisch im Fleisch enthalten. Bohnen oder Hülsenfrüchte beinhalten dieses Vitamin (falsch, sie beinhalten Eisen!) ganz automatisch, weshalb ein Veganer gar keine chemischen Nahrungszusätze benötigt, sollte er sich ausgewogen ernähren. 

Fisch hingegen ist nochmal eine ganz andere Sache, den würde ich niemals essen, wenn er nicht selbst und regional geangelt wurde. Fische leben in einem der schmutzigsten Biome überhaupt, wer will da nicht gleich reinbeissen? Du willst wirklich nicht wissen, was das Filet auf deinem Teller vorher alles zwischen den Kiemen hatte.

Nur deine Aussagen zur vegetarischen Ernährung verstehe ich nicht, denn ich kenne kaum ein Restaurant, in dem es nicht nichts vegetarisches gibt. Nudeln mit Tomatensosse sind schon vegetarisch... Ein Salat... Ein Pfannkuchen... Undsoweiter. Und an solchen Strassenfesten ist es einfach kulturell logisch keinen Salat anzubieten, wenn es seit Ewigkeiten Bratwurst mit Senf gibt. 

Löblich ist aber, dass du dir tatsächlich Gedanken über deine Ernährung machst. Das sollte jeder tun und zwar nicht nur für die Tiere, sondern für einen selbst.
"Sir Roast McDuck! Died from overeating after robbing the kings pantry!"
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#49
(25.02.2020, 14:30)Dümpelfried schrieb: Das Thema Massentierhaltung beginnt mit der Industrialisierung. Jetzt kann man wieder die Floskel "Früher war alles besser" raushauen, aber in dieser Hinsicht stimmt sie. 
Ein Bauer hatte ein paar Kühe, die ihm Milch gaben. Davon trugen sie jedoch, nicht so wie heute, keinen Schaden davon. Fleisch war etwas, was man höchstens Sonntags aß und dann auch wertschätzte und womöglich selbst beim Metzger schlachten liess. Auch wurden die Tiere nicht mit irgendwelchem Mist gefüttert/gespritzt. 
Genau. Heutzutage hat der Großteil der Bevölkerung auch einfach keinen Zugang zu den Tieren mehr, weil von der Züchtung bis zur Schlachtung alles hinter verschlossenen Türen abläuft. Man hat gar keine Verbindung mehr zwischen dem schön aussehenden Stück Fleisch und dem Wesen, dessen Teil dieses Stück einmal war. Deshalb schwindet das Bewusstsein und auch die Wertschätzung.

Zitat:So behaupten ja viele, dass Fleisch das lebensnotwendige Vitamin B12 enthält; dieses entsteht aber durch die Fütterung und ist nicht automatisch im Fleisch enthalten. Bohnen oder Hülsenfrüchte beinhalten dieses Vitamin ganz automatisch, weshalb ein Veganer gar keine chemischen Nahrungszusätze benötigt, sollte er sich ausgewogen ernähren. 
An der Stelle habe ich mal recherchiert und muss dir leider teilweise widersprechen (Quelle): Vitamin B12 kann nur von Mikroorganismen gebildet werden, die z. B. das Rind besitzt. Der Mensch besitzt diese nur im Dickdarm (wenn überhaupt), wo das Vitamin nicht mehr verwertet werden kann. Nutztiere nehmen Vitamin B12 allerdings auch über das Futter auf, aber es ist nicht in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten (da Pflanzen es nicht herstellen können), sondern das Futter muss zusätzlich angereichert werden. Das heißt, Vitamin-B12-Mangel kann bei veganer Ernährung tatsächlich ein Problem sein. Die deprimierende Tatsache ist also, dass der Mensch in der Natur auf tierische Stoffe angewiesen ist.

Zitat:Fisch hingegen ist nochmal eine ganz andere Sache, den würde ich niemals essen, wenn er nicht selbst und regional geangelt wurde. Fische leben in einem der schmutzigsten Biome überhaupt, wer will da nicht gleich reinbeissen? Du willst wirklich nicht wissen, was das Filet auf deinem Teller vorher alles zwischen den Kiemen hatte.
Du spielst auf die Verschmutzung der Meere durch Giftstoffe, Erdöl und Mikroplastik an?

Zitat:Nur deine Aussagen zur vegetarischen Ernährung verstehe ich nicht, denn ich kenne kaum ein Restaurant, in dem es nicht nichts vegetarisches gibt. Nudeln mit Tomatensosse sind schon vegetarisch... Ein Salat... Ein Pfannkuchen... Undsoweiter. Und an solchen Strassenfesten ist es einfach kulturell logisch keinen Salat anzubieten, wenn es seit Ewigkeiten Bratwurst mit Senf gibt. 
Na gut, Beilagen, Nachtische und kleinere Hauptgerichte gibt es schon überall, aber an vegetarischen Gerichten mit Raffinesse mangelt es häufig. Bei uns sind die Standardgerichte einfach Schweineschnitzel und Rindersteaks in verschiedenen Ausführungen. Hier mal eine typische Speisekarte (ok, das Polnische ist nicht ganz so typisch), da findest du nur Beilagen.
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#50
Ja mit dem Vitamin B12 haste Recht.
Habe dieses mit Eisen verwechselt. Trotzdem kann ein Veganer ohne B12 auskommen, wenn er sich ausgewogen und ohne Ersatzprodukte ernährt.
Es gibt sogar Leute, die nur rohes Fleisch essen. Selbst das ist möglich. Ob es all zu gesund ist, ist hierbei eine andere Frage.

Jup, ich spiele auf die Verschmutzung der Meere an.

Bei mir gibt es in der Gegend einige vegetarische Restaurants, aber in einem "normalen" Restaurant" ist das Angebot wirklich ziemlich unkreativ.
"Sir Roast McDuck! Died from overeating after robbing the kings pantry!"
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#51
(25.02.2020, 16:48)Topolino schrieb: Die deprimierende Tatsache ist also, dass der Mensch in der Natur auf tierische Stoffe angewiesen ist.
Soweit ich das im Kopf habe, ist B12 nur in unserer modernen klinisch reinen Welt Mangelware.  Ist natürlich gut, dass z.B. unser Trinkwasser sauber ist, aber der Nebeneffekt ist dann, dass B12 in unserer Nahrung "von Natur aus" nur noch in Milch und Rindfleisch vorkommt. Den meisten anderen Tieren werden ja auch B12-Pillen ins Futter gemischt.

Aber davon mal abgesehen, worauf der Mensch "in der Natur" angewiesen ist, spielt doch eigentlich keine große Rolle mehr. Ist ja kein Problem, den B12-Bedarf durch Supplementierung abzudecken.
The ending of the words is ALMSIVI.
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#52
(25.02.2020, 10:52)Topolino schrieb: Womit ich meine, dass ich lediglich selbst gefangene Fische verzehren will. Den Angelschein habe ich im Herbst gemacht, angeln war ich aber noch nie.
Überhaupt finde ich die kommerzielle Ausbeutung von Millionen von Tieren schlimmer als ein Tier, das ein Leben lang frei war und bloß wenige Sekunden am Lebensende seines glücklichen Lebens leiden muss.
Das Gedächtnis eines Fisches beträgt nur ein paar Sekunden. Deshalb schwimmen Aquarienfische auch immer gegen die Scheibe.

Ich persönlich bin leidenschaftlicher Genießer des leckeren Luxusartikels "Fleisch" und Unterstützer cleverer hart arbeitender Bauern in der "kommerziellen Massentierhaltung". Schmeckt mir echt super. Allerdings esse ich es nur selten, eigentlich nur am Wochenende, Feiertagen, in Restaurants und zu besonderen Ereignissen. Ich genieße es eben.

Übrigens würde ich Chinesisch aktuell lieber nicht essen, da könnte das Corona-Virus drin sein.
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#53
(26.02.2020, 19:12)Adrian the Cool schrieb:
(25.02.2020, 10:52)Topolino schrieb: Womit ich meine, dass ich lediglich selbst gefangene Fische verzehren will. Den Angelschein habe ich im Herbst gemacht, angeln war ich aber noch nie.
Überhaupt finde ich die kommerzielle Ausbeutung von Millionen von Tieren schlimmer als ein Tier, das ein Leben lang frei war und bloß wenige Sekunden am Lebensende seines glücklichen Lebens leiden muss.

Übrigens würde ich Chinesisch aktuell lieber nicht essen, da könnte das Corona-Virus drin sein.
...
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#54
(26.02.2020, 19:12)Adrian the Cool schrieb: Das Gedächtnis eines Fisches beträgt nur ein paar Sekunden.

Das hab ich bisher nur in Bezug auf Goldfische gehört, nie auf alle alle Fische bezogen. Und stimmen tut's so oder so nicht ^^
The ending of the words is ALMSIVI.
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#55
Richtig. Goldfische haben zwar kein Langzeitgedächtnis, können sich aber sehr wohl einige Monate zurück erinnern. 
Wenn ein Fisch in einem Aquarium gegen die Scheibe schwimmt, dann im Normalfall nur die ersten paar Tage, da er sich an das eventuell kleinere Aquarium gewöhnen muss. (Manchmal sehen sie in ihrem Spiegelbild auch einen Artgenossen, auf welchen sie dann zu schwimmen).
Das hat also ebenso gar nichts mit dem Gedächtnis, sondern mit der falschen Haltung zu tun. 

Hätte ein Fisch aber kein Gedächtnis, dann würde er trotzdem unter dem unzumutbaren Fang/Tod leiden.
"Sir Roast McDuck! Died from overeating after robbing the kings pantry!"
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#56
Soweit ich weiß geht die Biologie aktuell davon aus, dass Fische Leid und Schmerz nicht empfinden können, weil sie über kein Ich-Bewusstsein verfügen.

Deshalb ist das Angeln ohne die Fische zu essen auch legal. Denn sonst wäre es Tierquälerei, weil es nunmal tatsächlich eher zwecklos ist (anders als das was Topolino oder der kommerzielle Fischfang macht, wo uns die Tiere ernähren) - sieht man vom Spaßfaktor der Angelnden ab...
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#57
Da bist du leider falsch informiert. Fische können definitiv Schmerz* empfinden, weshalb ein pflichtbewusster Angler diese auch ohne all zu grosses Leid tötet. Dazu gibt es sogar ein Gesetz (Schlachtverordnung).

*Nur wird bei Fischen der Schmerz anders gemessen. Vor allem am Stressfaktor und an möglichen Verletzungen.

Edit: Es gibt auch Leute, die Fische angeln, um sie zu fotografieren (edit: für Nachforschungen) und dann wieder ins Wasser frei zulassen. Das ist aber keine Tierquälerei. Was nicht erlaubt ist, ist das Fangen / Töten eines Fisches ohne Nutzen.
"Sir Roast McDuck! Died from overeating after robbing the kings pantry!"
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#58
Da bist du leider falsch informiert. Geangelte Fische müssen (für den Eigenbedarf) entnommen werden, sofern die Vorgaben zu Mindestgröße und Schonzeit, die je Art verschieden sind, eingehalten werden. Folglich ist es nicht erlaubt, Fische zu fotografieren und wieder freizulassen, außer der Fisch befindet sich gerade in seiner Laichzeit oder ist noch zu jung/klein. Viele Angler machen das jedoch trotzdem, eigentlich ist es ein Verstoß gegen §1 Tierschutzgesetz (Spaß ist kein „vernünftiger Grund“, Verzehr dagegen schon).

Quelle: Ich musste an einem mehrtägigen Unterricht teilnehmen, um den Fischereischein zu bekommen - dort wurde einem die rechtliche Lage ausführlich dargelegt. Die obigen Angaben beziehen sich jedoch auf Baden-Württemberg. In anderen Bundesländern oder Staaten (wohnst du in der Schweiz?) ist das unter Umständen anders.
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#59
Ja ich wohne in der Schweiz und habe diese Informationen direkt von meinem Grossvater :) 
Natürlich kann man nicht einfach einen Fisch zum Spass angeln, ihn dann fotografieren und wieder zurück werfen. 
Das ganze muss einen Zweck haben. Mein Grossvater macht das, um den momentanen Kretzer Bestand zu beobachten. 

In dem Fall ist hier keiner falsch informiert. (Ich habe mich vielleicht unverständlich ausgedrückt, ist nun editiert).
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