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TGDDSH 358 - Abenteuerliches...
#1
EVT: 07.03.2017
Preis: 3,50 € (De), 3,90 € (Au), 4,00 € (BeNeLux)

Cover: [Bild: http://media.ehapa-shop.de/media/catalog...1483266266]

Inhalt:

S. 5 - Donald Duck: Der Zornickel - D 91239 - 10 Seiten
Autor: Paul Halas, Jack Sutter
Zeichnungen: Vicar
Übersetzung: Michael Czernich

Eine Wut-Story wo Donald zum Professor in eine psychatrische Klinik geht, doch man vertut sich und behandelt Donald falsch, soadass dieser noch schlimmer wird. Am Ende wird aber alles gut und er ist geheilt. Trotzdem muss man auch auf den Tisch hauen können wie er sagt.
Die Story ist eine schöne, wenn auch Donald-Streithals Story und wurde gut gezeichnet. 2+

S. 16 - Onkel Dagobert: Das Dümpfelinseln-Desaster - AR 121 - 9 Seiten
Autor & Zeichnungen: William Van Horn
Übersetzerin: Dorit Klinkel

Dagobert verliert eine Millionen, bei einer Ballonrundfahrt, die er gar nicht verliert und ist dann traurig, weil er die 500 Taler Preisgeld nicht bekam. Naja...William...du zeichnest in meinen Augen nicht so gut, wie andere, sogar dein Sohn Noel kann es besser. 3-

S. 28 - Schnappschüsse - ZD 41-03-16 - 1 Seite
Autor: Bob Karp
Zeichner: Al Taliaferro
Übersetzung: Joachim Stahl

Haha! Perfekt geschrieben und umgesetzt! So wie immer 1+!


S. 29 - Der goldene Kris - H 2012-272 - 34 Seiten
Autor: Jan Kruse
Zeichner: Sander Gulien
Übesetzung: Joachim Stahl

ICH HASSE GULIEN! Aber die Zeichnungen waren okay! Die Story war...entschuldige dies Kruse...so schlecht wie immer. Sie ergab gar keine Logik, da dieser Untermieter mies war und alle nur auf Geld aus, für jede Leistung Geld. Ich glaube, dass Kruse so schreibt, dass er immer wenn er schlecht gelaunt ist, eine Geschichte schreibt, aber nur dann! Und Gulien darf die Geschichte dann nach Qualität malen und ja, ich sage malen, da das auch nicht mehr ist als das, die Affen wollen Bananen als Geld und unsere Sprache, auch wenn das gar nicht geht. Alle haben Pech außer...Donald! Aber er nutzt die Lage für Luxus aus. Nein, die Story war nicht so gut, wie ich erwartet habe: 4 (glatt)

Ergebnis: Vicar, Taliaferro retten das Heft, Gesamt: 2-

DDSH 359 erscheint am 4. April mit Vicar, Bernado (Würgs), Daniel Branca ( Greenie ) und Mau Heymans  Gut !

Anmerkung: Cover wie Micky Maus Sonderheft 1/2016 und Wunschcomic, wie angekündigt.
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#2
Auf den Leserbrief von Finn ******* wurde geantwortet, dass im April ein DDSH Spezial von Midthun erscheint! Ist ja cool!
Donald-Phantomias
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#3
Das aktuelle Heft habe ich jetzt komplett gelesen !

Fand es bislang sehr gut. Die Titelstory ist Klasse von Sander Gulien habe ich auch nicht mehr als eine super Abenteuer Geschichte erwartet. Auch der Vicar & Van Horn waren gut.

Die Leserbriefe naja was soll man da zu schreiben. Immer der Strohmaier & unser Finn mit den gleichen Themen langweilt mich doch schon. Das unser Finn den genialen Paul Murry nicht mag muss er auch nicht immer den Machern des Ddsh unter die Nase reiben. Ich möchte nochmals sagen das Heft ist für alle gemacht und nicht für jeden Leser einzeln. Was anderen nicht gefällt finden andere genial.

Aber mit 12 fehlt vielleicht die Reife wer weiss ? Es wurde ja vom Verlag richtig beantwortet. Es ist kein MM Sonderheft geplant was vielleicht auch gut so ist.

Auch Strohmaier hat mal wieder nichts interessantes zu vermelden. Der Brief war auch sehr langweilig. Hat mir nichts gebracht. Ein Leserbrief sollte witzig, spannend und informativ sein. Das ist hier nicht der Fall. Mal wieder ein typisches Stroh Feuer von Strohmaier Fröhlich

Die Entenhausener Geschichten fand ich auch mal wieder langweilig weil schon hundertmal durch gekaut besser 2 seiten Comics dafür ins Heft als diese nutzlosen Infos.

Ansonsten Comics top Infoseiten Flop
Borussia Dortmund Fan & Comicsammler Gut
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#4
(09.03.2017, 19:57)Onkel Dabobert schrieb: Auch Strohmaier hat mal wieder nichts interessantes zu vermelden. Der Brief war auch sehr langweilig. Hat mir nichts gebracht. Ein Leserbrief sollte witzig, spannend und informativ sein. Das ist hier nicht der Fall. Mal wieder ein typisches Stroh Feuer von Strohmaier Fröhlich
Ich kommentiere in der Regel die Meinungen und Leserbriefe anderer nicht und überfliege das Leserforum meist nur mit wenig Interesse. Aber die Textgeschwülste von diesem Herrn gehen doch wirklich nur noch auf den Keks. Hat der denn nichts anderes zu tun, als die arme Redaktion regelmäßig mit seinen Briefromanen zu nerven? Er wird eh nie zufrieden sein und der Spaß daran, regelmäßig seine eigenen Briefe mit Namen im Lieblingsheft lesen zu können, muss doch auch eines Tages einmal ein Ende haben. Menschen, die offenkundig nicht verstehen wollen, dass es sich auch bei dem Sonderheft vordergründig noch um ein Heft mit Comics für Kinder handelt, sollten sich andere Hobbys oder Plattformen suchen und die zumeist junge Leserschaft nicht arrogant als Schelm oder sonstiges bezeichnen.
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#5
Ja da ist es nun. Lange habe ich auf diese Geschichte gewartet und war demnach auch leicht zu enttäuschen. Dennoch hat das Heft mich im großen und ganzen sehr angesprochen und kann es nur jedem empfehlen.

Beginnen wir mit Der Zornnickel. Dass Donald teilweise leichte Agressivitätsprobleme hat ist wohl jedem bekannt und ist bei seiner Lebenslage ja auch irgendwie verständlich, aber in dieser von Halas und Sutter geschriebenen Geschichte dreht er völlig am Rad. Als er dann auch noch HDLs Micky Maus-Magazin zerreißt (kein Wunder, da ist ja heute fast eh nur Schrott drinnen Balken ), reicht es den Neffen endgültig und sie schicken ihn in eine psychiatrische Klinik. Unpassenderweise hält man Donald dort für einen scheuen Patienten. Daraufhin bestätigt der Doc ihn in seinen Agressionen, woraufhin Donald dann völlig durchdreht und u. a. gegen geltende Gesetze (!) der Bundesrepublik verstösst. Diese Story ist meines Erachtens die zweitbeste im ganzen Band, sie hat eine lustige Pointe und ich musste sogar einige Male grinsen, schöne Verwechslungskomödie. Nur eine Sache verstehe ich nicht, wieso finden es HDL so schlimm, dass er sich über das Spielzeug aufregt? Das ist meiner Meinung nach völlig berechtigt.

Das Dpmpelinseln-Desaster ist zwar solide, aber kommt lange nicht an Der Zornnickel ran.

Schnappschüsse von Taliaferro gefällt mir da schon besser, obwohl man die Bilder von HDL wohl heute als ästhetisch angesehen würden. Der Gag passt und Taliaferros Retro-Zeichnungen wissen zu gefallen!

Die Entenhausener Geschichten sind ungewohnt interessant ( Balken ) und wir werden nicht mit langweiligen Abhandlungen über Zeichentrickfilmen gequält. Zudem verbergen sich noch ein paar Infos über das Kris, auch wenn das Bild das gleiche wie bei Wikipedia ist und die Quelle nicht angegeben wurde. Die haben Creative Commons wohl nicht verstanden.

Im Leserforum befinden sich wieder zwei Briefe von Forumsmitgliedern und von Kurt Strohmaier. Erstmal zu Luks Brief; ich weiß ja nicht. Ja, teilweise gefällt auch mir das Duo Kinney/Hubbard, aber die meisten werden sie wohl als "olle Amerikaner" abstempeln. Der liebe Floyd lässt sich mal wieder über die Italiener aus und, neu dazugekommen, auch die Niederländer. Ich würde mich übrigens über Gottfredson im TGMM nicht freuen, da die Geschichten ummontiert werden müssten. Hans Heinz **** schreibt: "Ich war überrascht, dass in den beiden mir bekannten Geschichten von Pat Block die Panzerknacker nicht auftauchen. Und für solch eine Erkentniss musste ich nun 69 Jahre alt werden." Wieso wird so etwas im Leserforum abgedruckt, das hat doch wirklich weder Informationswert, noch unterhaltend. Und dann ist da noch Kurt Strohmaier... ja, der Typ geniesst ja mittlerweile Kultstatus, und nervt uns hier mal wieder mit ewigen Abhandlungen. Erstmal, wenn Arabumma Krawalenko sich auch nur Ansatzweise informieren würde, dann wüsste er, dass es Pläne gibt die frankobelgischen Enten abzudrucken, und zwar in einer weitaus gebührenderen Ausgabe in der Egmont Comic-Collection. Ich fände es sehr schlecht, wenn die Comics im TGDDSH abgedruckt werden würden, da der Loisel und Cosey, die beiden Comics, die m. E. am besten aussehen, ummontiert werden müssten und das Papier im TGDDSH zu rau und schlecht ist.

Nun zum absolouten Highlight der Ausgabe Der goldene Kris. Wie gelobt wurde diese Geschichte schon im Vorhinein, wie toll und lang sah sie aus, wie wenig war über den Inhalt bekannt. Deshalb eine kurze Beschreibung der Geschichte, Donald plan einen Urlaub in Bali, fährt dann aber an den Gumpensee. Dagobert kriegt von einem Mieter statt dem Mietpreis einen goldenen Kris, welcher dem Besitzer allerdings Unglück bringt. Obwohl, nicht ganz, nur dem Erstbesitzer bringt er kein Unglück. Daraufhin macht sich die Familie Duck auf eine Such nach dem Erstbesitzer in Bali.
Ich war tatsächlich überrascht nach dem lesen im Inhaltverzeichnis unter Übersetzer nicht Peter Daibenzeiher zu lesen. Wieso, nun ja, Tick Trick und Track sagen z. B. auf der letzten Seite "Echt episch", was m. E. sehr zu Daibenzeiher gepasst hätte. Ehrlich gesagt verstehe ich Bastbras Punkt nicht, bevor Dagobert in Der arme alte Mann von Barks klar definiert wurde, war er schon immer eher böse und deentsprechend hat sich auch sein Umfeld zu verhalten. Don Rosa mag ich zwar, finde aber, dass er sich in Sein Leben, seine Milliarden etwas weit herauswagt. Ich mag SLsM als geschlossenen Zyklus, würde aber nie auf die Idee kommen, ihn als allgemeinen Eichungswert zu nehmen, wie das einige gerne tun. Denn Rosa ist für mich nicht Barks Nachfolger, sonder ein Künstler wie jeder andere, und davon noch nicht mal der beste. Ich persönlich bevorzuge dieses etwas dunklere Entenhausen, wie es uns auch Guido Martina zeigt.
Es ist ja schon länger bekannt, dass Egmont keine langen Vierreiher mehr produziert, die Niederländer bringen aber alle paar Jahre eine tolle Geschichte.
Metallica schrieb:Set sail to sea but pulled off course
By the light of golden treasure
Bei dieser Zeile des Liedes "The Unforgiven III" muss ich immer an Dagobert denken, auch er jagt immer den Schätzen nach, aber leider wurden diese klassischen Abenteuer-Geschichten immer rarer, weshalb ich hoffe, dass in Zukunft wieder neue tolle Geschichten kommen. Und diese Hoffnung liegt bei den Niederländern. Aus diese Grund habe ich eine E-Mail an das Team des "vroejliken Weekblads" geschrieben, welcher postuliert, dass die klassischen, langen Geschichten wie "Het geheim van de gouden Kris" sehr gut bei der Leserschaft ankommen und viele Leser gerne mehr davon lesen würden. Mal sehen.
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#6
(11.03.2017, 18:16)Huwey schrieb: ich weiß ja nicht. Ja, teilweise gefällt auch mir das Duo Kinney/Hubbard, aber die meisten werden sie wohl als "olle Amerikaner" abstempeln.
Woher willst du das wissen? So eine (leicht rassistische) Schubladen-Beurteilung kann man ja erst treffen, wenn man überhaupt Geschichten gelesen hat, und das ist bei den „meisten“ wahrscheinlich nicht der Fall. Überhaupt halte ich nichts von derartigen Begriffen, gute Künstler sind gut, schlechte Künstler (zum Glück recht selten) sind schlecht, und jeder Künstler muss einzeln beurteilt werden. Das Herkunft/Produktionsland ist vollkommen egal. Ausserdem hat der durchschnittliche amerikanische Künstler keine 10 Figuren erfunden.
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#7
(11.03.2017, 18:36)Luk schrieb:
(11.03.2017, 18:16)Huwey schrieb: ich weiß ja nicht. Ja, teilweise gefällt auch mir das Duo Kinney/Hubbard, aber die meisten werden sie wohl als "olle Amerikaner" abstempeln.
Woher willst du das wissen?
Topolino hat mal so etwas gesagt und allgemein sind die Zeichnungen sehr Strobl-ähnlich, welcher ja nicht sonderlich beliebt ist.
(11.03.2017, 18:36)Luk schrieb: So eine (leicht rassistische)
Deshalb die Anführungszeichen.
(11.03.2017, 18:36)Luk schrieb: [...] Schubladen-Beurteilung kann man ja erst treffen, wenn man überhaupt Geschichten gelesen hat, und das ist bei den „meisten“ wahrscheinlich nicht der Fall. Überhaupt halte ich nichts von derartigen Begriffen, gute Künstler sind gut, schlechte Künstler (zum Glück recht selten) sind schlecht, und jeder Künstler muss einzeln beurteilt werden. Das Herkunft/Produktionsland ist vollkommen egal. Ausserdem hat der durchschnittliche amerikanische Künstler keine 10 Figuren erfunden.
Ich persönlich finde das auch nicht besonders angebracht, aber es gibt genug Leute, welche das so sehen (Leserforum, teilweise auch hier im Forum).
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#8
(11.03.2017, 18:40)Huwey schrieb: Topolino hat mal so etwas gesagt und allgemein sind die Zeichnungen sehr Strobl-ähnlich, welcher ja nicht sonderlich beliebt ist.
[...]
Ich persönlich finde das auch nicht besonders angebracht, aber es gibt genug Leute, welche das so sehen (Leserforum, teilweise auch hier im Forum).

Ok, das mag so sein. Ich vertraue mal der TGDD-Redaktion, dass sie das nicht so oberflächlich sehen und die Geschichten abdrucken. Dann werden sie vielleicht tatsächlich mal gelesen und die Vorurteile beseitigt Zwinkern
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#9
Also, ich mag Hubbard fast so sehr wie Strobl und finde auch nicht, dass die ähnlich gezeichnet haben.
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#10
Es ist halt der Stil der alten Amerikaner und ich finde, man erkennt schon Parallelen.
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?image=htt...rmalsize=1]
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?image=htt...rmalsize=1]
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#11
Ich habe das Heft noch nicht durch, aber ich schreibe mal bisschen dazu:

Ein Zeitungsstrip von Taliaferro darf natürlich nicht fehlen, Schnappschüsse war eine sehr lustige Gagstory, die Zeichnungen waren mMn aber nicht besonders gut.

Das Leserforum war ungewöhnlich langweilig. Ein Leserbrief von Stefan Krissel, der die Farbkolorierung ausnahmsweise mal lobt, einer von Kurt Strohmaier (gähn) und von zwei weiteren, die die Comicauswahl von DDSH 355 loben. Dazu kommt noch ein Leserbrief von einem gewissen Hans-Heinz ****, der schreibt:
Zitat:Ich war überrascht, dass in den beiden mir bekannten Geschichten von Pat Block die Panzerknacker nicht auftauchen. Und für solch eine Erkentniss musste ich nun 69 Jahre alt werden.
Ich blicke immer noch nicht durch, was der Herr damit ausdrücken möchte.  Hä?

Es sind auch zwei Leserbriefe unserer Forenmitglieder abgedruckt. Nun mal zu den einzelnen erwähnten Punkten aus Finns Leserbrief, wie man das DDSH "verbessern " könnte:
1. Da muss ich ihm natürlich recht geben, aber mehr dazu schreibe ich nicht mehr, wurde hier ja schon oft genug darüber diskutiert.
2. Guter Junge. Da bin ich voll und ganz deiner Meinung! Wenn italienische Geschichten veröffentlicht werden, dann wenigstens neu kolorierte. Zwinkern
3. Arild Midthun wird doch durchschnittlich in jedem dritten Heft veröffentlicht, findest du das wenig? Aber mehr von Midthun kann ruhig nicht schaden. Und auf vielleicht ein, zwei Storys im Jahr, die von Maximino gezeichnet wurden, wäre ich auch froh. Flemming Andersen (den Finn übrigens "Anderson" geschrieben hat) könnte gerne auch mal im DDSH veröffentlicht werden. César Ferioli gerne auch öfter, aber Paco Rodriques lieber etwas seltener. Was du gegen Noel und William Van Horn hast verstehe ich überhaupt nicht, William soll weiterhin genau so oft veröffentlicht werden und Noel ruhig auch mal ab und zu. Von den Heymans-Brüdern habe ich eigentlich auch genug, wenn von denen schon Comics abgedruckt werden, dann bitte gute.
4. Ich muss dir da auch wieder recht geben, ich wünsche mir in den Entenhausener Geschichte(n) wieder Artikel über Autoren und Zeichner. Und ein MMSH wäre auch nicht schlecht.
Bertel-Express-Redaktionsforum

Liste aller Zeichner von ...
Egmont
Sanoma
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#12
Ein schönes Heft.
Der goldene Kris war natürlich das Highlight. Weiß jemand ob die Holländer noch regelmäßig so lange Geschichten produzieren? 

Der Vicar war sehr schön. Zwar kein revolutionärer Plot aber sehr solide umgesetzt und tolle Zeichnungen.

Leider fand ich den Van Horn wie auch schon in der Januar-Ausgabe nicht ganz so stark. Ich glaube da hat mir ein bisschen der Wortwitz und der sonst typische Van Horn Charme gefehlt. 
Ansonsten finde ich es gut das wieder eine längere Geschichte abgedruckt wurde, hoffentlich bald wieder  Zwinkern
Hoffentlich gibt's dann im Mai  vielleicht wieder ein Heft mit 50 Seiten mehr.
Insgesamt ein kurzweiliges Heft das ich weiter empfehlen kann  Fröhlich
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#13
(12.03.2017, 18:08)Rid schrieb: Ein schönes Heft.
Der goldene Kris war natürlich das Highlight. Weiß jemand ob die Holländer noch regelmäßig so lange Geschichten produzieren? 

Ja, letztes Jahr wurden noch drei Über-18-Seiter produziert. Es werden aber eigentlich jedes Jahr einige solche langen Comics produziert. Zwinkern
Bertel-Express-Redaktionsforum

Liste aller Zeichner von ...
Egmont
Sanoma
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#14
(12.03.2017, 18:21)Donald Duck34 schrieb:
(12.03.2017, 18:08)Rid schrieb: Ein schönes Heft.
Der goldene Kris war natürlich das Highlight. Weiß jemand ob die Holländer noch regelmäßig so lange Geschichten produzieren? 

Ja, letztes Jahr wurden noch drei Über-18-Seiter produziert. Es werden aber eigentlich jedes Jahr einige solche langen Comics produziert. Zwinkern

Na das klingt doch gut! 
Hoffentlich werden die Geschichten dann auch wieder mit den tollen Titelbildern veröffentlicht  Fröhlich
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#15
Mir hat das Heft im Gesamten ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichten von Vicar und Van Horn waren dabei beide witzig und schön gezeichnet. Die lange Titelgeschichte um den goldenen Kris hat ebenfalls Spaß gemacht. Tatsächlich fand ich die Zeichnungen Guliens hier viel annehmbarer und schöner als sonst - das ganze Szenario wurde recht atmosphärisch umgesetzt. Auch die Kolorierung störte mich hier weniger als es sonst bei Geschichten von Gulien (oder generell holländischen Geschichten?) der Fall ist. Die Story war zwar gegen Ende etwas skurril, hatte aber eine solide Länge und einige lustige Szenen.
Für mich ein absolutes Top-Heft mit einem gelungenen Cover. Besser geht es eigentlich nicht, deshalb auch von mir eine klare Leseempfehlung Fröhlich
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#16
Die Vicar-Geschichte ist zwar ein bisschen krawallig und die Moral am Ende passt nicht so ganz zur Handlung, trotzdem recht unterhaltsam. Ebenso auch ein nettes Frühwerk von Van Horn, das ich bislang noch nicht kannte. Immer schön, da eine Lücke zu schließen. "Der goldene Kris" hat mich aber ehrlich gesagt enttäuscht. Ich bin ja normalerweise Jan Kruse wohlgesonnen und finde auch, dass es zu wenige lange Abenteuer-Geschichten gibt, diese hier ist aber einfach ein bisschen... öde. Insbesondere nach der Ankunft auf Bali plätschert die Geschichte zehn Seiten lang vor sich hin. Es scheint dann auf einen spannenden Höhepunkt zuzulaufen, das kann die finale Szene aber mMn nicht einlösen. Der drohende Vulkanausbruch auf Seite 63 ist auch nicht besonders dynamisch von Gulien dargestellt, man hätte auch nochmal mal zeigen können (ansonsten gefallen mir seine Zeichnungen aber gut). Generell hätte die Geschichte sicherlich mehr Potenzial gehabt, aber viele Ideen sind einfach nicht besonders originell (Gegenstand, der Pech bringt; Höhle hinter einem Wasserfall; versteinerte Menschen).
Mir ist aber klar, dass ich da die Minderheiten-Meinung habe... genauso auch in Bezug auf die Lesebriefe von Strohmaier, die so übertrieben verschwurbelt sind, dass ich sie eigentlich ganz unterhaltsam finde. Abgesehen davon hat er mMn mit dem Punkt nicht so unrecht, dass viele TGDD-Leser ein bisschen zu engstirnig/konservativ denken - was er natürlich polemisch formuliert. (Der kurze, hier ebenfalls kritisierte Leserbrief zum Auftauchen der Panzerknacker bei Pat Block bezieht sich auf die Quiz-Frage und kritisiert denke ich, dass eine völlig irrelevante Frage gestellt wurde, die man nur mit dem Inducks lösen kann.)
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#17
So, nun kommt auch meine Resonanz zu dem Heft:

Das Heft beginnt mit der Geschichte „Der Zornnickel“ von Vicar und Halas/Sutter, die ich leider schon kannte. Die Story war für mich unterhaltend, mehr aber auch nicht. Was ich schlecht fand war, dass man aus der Geschichte erschließen kann, dass man mit Gewalt und Aggression alles erreichen könnte, so wie Donald es dort tut. Zu den Zeichnungen: Mir persönlich liegt Vicar eigentlich nicht, hier verwöhnt er uns aber mit überdurchschnittlichen Zeichnungen!
Die zweite Geschichte namens „Das Dümpenlinseln-Desaster“ (wer denkt sich solche komischen Titel aus?) ist von Van Horn, von dem ich im Allgemeinen nicht viel erwartete – richtig eingeschätzt! Abgesehen von den (wahrscheinlich absichtlich) bescheuerten Gesichtern der Nebenfiguren und frugalen Entenköpfen ergibt auch die Story für mich keinen so richtigen Sinn.
Und nach dem kurzen Taliaferro-Einseiter „Schnappschüsse“, den ich für einen Strip vom „anderen Duck-Man“ als durchschnittlich bewerte (was im Klartext „gut“ bedeutet), kommt die Top-Story:
Der goldene Kris“ von Gulien und Kruse (Übersetzer ist übrigens Syllwasschy und nicht Daibenzeiher, wie Huwey meinte [wahrscheinlich meinte er aber schon Syllwasschy]): Nun ja, wenn ich ehrlich bin, ging ich davon aus, dass mit die Geschichte nicht gefallen wird, da ich ohnehin kein großer Gulien-Fan – sondern eher -Verachter – bin. Auch hier hätte ich mir einen besseren Zeichner (oder Zeichnerin) gewünscht. Trotzdem kamen mir Guliens Zeichnungen ein klein wenig besser vor als sonst, da Hintergründe – und ausnahmsweise auch manchmal die Gesichter der Nebenfiguren – authentisch wirken. Die Story war wie erwartet ein bisschen besser als der Durchschnitt. Ich mag Abenteuer-Geschichten am Liebsten und meistens sind sie noch interessanter, wenn sie in anderen Ländern spielen und mysteriöse Mächte vorkommen, aber was die Geschichte erheblich abgewertet hat, ist, dass die Ducks die ganze Reise lang vom Pech verfolgt sind. Das war auch der Grund, weshalb ich ab und an keine Lust hatte weiterzulesen.
Schön finde ich auch, dass Wolfgang J. Fuchs sich in „Entenhausener Geschichte(n), Folge 252“ diesmal einem interessanten Thema gewidmet hat: Zauberei in Disney-Comics. Dort schrieb er auch etwas über die Geschichte „Der goldene Kris“. Diesmal teilweise informativ, aber nur teilweise, zum Beispiel fand ich die Einleitung langweilig (wenn auch eine gute Idee).
Nun zum Leserforum: Es wurde ein Brief von Luk abgedruckt, „Stammkunde“ Kurt Strohmaier war wie fast immer auch dabei und – einer meiner Briefe wurde veröffentlicht. Also, Luks Brief fand ich sehr gut geschrieben (wenn man vom „ich“ am Anfang absieht), kann aber – wie immer – seine Meinung nicht teilen: im Comicladen habe ich mir Hall of Fame 17 angeschaut und fand die enthaltenen Comics von den Zeichnungen her sehr unattraktiv. Wie die Geschichten sind, weiß ich allerdings nicht. Kurt Strohmaier hat einmal wieder mit einem überheblichen Brief genervt. Ich glaube, auch die Redaktion hat langsam die Nase voll von ich, sonst hätte diese nicht so knapp geantwortet. So, wie bereits gesagt, ist auch ein Brief von mir dabei! Diesen habe ich vor einem Dreivierteljahr geschrieben, ich bin damals gerade zwölf geworden, und wurde erst jetzt abgedruckt (deshalb auch die Beschwerde gegen Italio-Comics, da ich damals noch nicht wusste, wie viele abgedruckt werden! Wahnsinn, oder? Wenn ich mir den Brief durchlese, merke ich, dass dieser schon sehr alt ist, da ich einige Wortwiederholungen eingebaut habe. Viel gekürzt wurde der Brief nicht, nur am Ende: Eigentlich lobte ich Cèsar Ferioli Pelaez und die anderen jungen Kurze-Hosen-Maus-Zeichner für die tollen Comics! Dieser Brief ist sehr ähnlich mit dem letzten von mir bzw. behandelt die gleichen Themen. Das hat auch einen Grund: Wahrscheinlich werden die Redakteure vom „Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft“ und „Micky Maus Comics“ zum Beispiel weniger Murry-Comics abdrucken, wenn sie viele Briefe bekommen, in denen steht, dass die Leser Murry schlecht finden. Dass alle Briefe von mir sind, wird denen hoffentlich nicht auffallen… (Schlau, oder…? Hehehe!)
Onkel Dabobert schrieb:Ich möchte nochmals sagen das Heft ist für alle gemacht und nicht für jeden Leser einzeln. Was anderen nicht gefällt finden andere genial.

Aber mit 12 fehlt vielleicht die Reife wer weiss ?
Es mag zwar respektlos klingen, wenn ein Zwölfjähriger so über einen 42-Jährigen spricht, aber ich denke, dir fehlt eher die Reife: Mir ist sehr wohl bewusst, dass Sachen anderen gefallen können, die mir nicht gefallen. Aber trotzdem kann ich der Redaktion doch meine Meinung sagen, oder? Jeder sagt, wie es für sich am besten wäre und die Leute vom „Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft“ versuchen darauf einzugehen und es für möglichst viele Leute recht zu machen. Außerdem schreibst du ja auch immer deine Meinung, id est du schreibst immer wie toll Murry ist, was nichts Anderes ist. Zudem denke ich nicht das ein Leserbrief – ich weiß, das bezog sich nicht auf meinen, sondern auch Strohmaiers – „witzig, spannend und informativ [und besonders spannend ist es auch nicht für die anderen Leser, von deinem neuen Tablet zu lesen]“ sein sollte, ich denke, mal sollte einfach nur seine subjektive Meinung unterbringen. Aber nun zurück zu meinem Brief: Die Antwort fand ich gut – hurra, bald kommt ein Spezial-Heft über Midthun!
Das nächste Heft sieht wieder einmal normal aus: einen Großteil der Zeichner finde ich vom Zeichenstil her reizlos. Trotzdem bin ich auf die Wunschcomicwahl gespannt.


@313er: Es wäre wahrscheinlich in Ordnung, wenn ich den Blogeintrag übers Heft schreibe, oder?
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#18
(17.03.2017, 16:43)Floyd Moneysac schrieb: @313er: Es wäre wahrscheinlich in Ordnung, wenn ich den Blogeintrag übers Heft schreibe, oder?

Das ist jetzt wieder zu spät, die Blog-Einträge sollten am EVT veröffentlicht werden.

Mir selbst hat das Heft insgesamt gut gefallen, die Comics waren alle etwa im 2er-Bereich. Vom goldenen Kris hatte ich im Voraus jedoch mehr erwartet, ich schließe mich 313er an. Für die heutige Zeit bringt mir die Story zu wenig Neues, alles wirkt schon einmal dagewesen zu sein.

Zu den Leserbriefen: Floyd hat Flemming Andersen falsch geschrieben - was ich an sich eigentlich nicht schlimm finde, aber in der Antwort verwendet die Redaktion ebenfalls den falschen Namen, anstatt dass sie den Fehler verbessert! Wütend

Onkel Dabobert schrieb:Ich möchte nochmals sagen das Heft ist für alle gemacht und nicht für jeden Leser einzeln. Was anderen nicht gefällt finden andere genial.
Diesen Satz möchte ich nochmals unterstreichen. Ich finde es ziemlich respektlos, die Anzahl von 2 italienischen Geschichten pro Jahr, die man wohl verkraften sollte, den Fans nicht zu gönnen. Strobl-Fans kommen ja auch in jedem zweiten Heft auf ihre Kosten. Und sämtliche Murry-Geschichten aus einem eventuellen MMSH zu verbannen, nur weil du sie nicht gerne liest, halte ich auch für ziemlich egozentrisch.
(Bei Punkt 2 stimme ich dir übrigens zu.)
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#19
Der letzte Abschnitt bezieht sich auf mich, oder? Wenn Ja, dann antworte ich einmal.

(20.03.2017, 14:12)Topolino schrieb: Floyd hat Flemming Andersen falsch geschrieben - was ich an sich eigentlich nicht schlimm finde, aber in der Antwort verwendet die Redaktion ebenfalls den falschen Namen, anstatt dass sie den Fehler verbessert! Wütend
Das hat Donald Duck34 schon geschrieben. Übrigens habe ich auch in meinem ersten Leserbrief einen Namen falsch geschrieben (Feroli anstatt Ferioli).

Zitat:Ich finde es ziemlich respektlos, die Anzahl von 2 italienischen Geschichten pro Jahr, die man wohl verkraften sollte, den Fans nicht zu gönnen.
Wie ich bereits oben geschrieben habe, habe ich den Brief vor einem Dreivirteljahr geschrieben. Und damals wurden drei (es waren drei italio-Geschichten) kurz hintereinander gedruckt. Und wenn das so ist, kann ich doch schreiben, dass mich das stört, oder? Woher sollte ich wissen, dass sich das (zu meinem Glück) geändert hat.
Zitat:Und sämtliche Murry-Geschichten aus einem eventuellen MMSH zu verbannen, nur weil du sie nicht gerne liest, halte ich auch für ziemlich egozentrisch.
Was soll hier verbannen heißen? Ich schrieb, ich wünschte mir dort nicht überwiegend Murry-Comics (oder so ähnlich).
Das Einzige, das vielleicht ansatzweise egozentrisch klingen könnte, war die - nicht komplett enrst gemeinte - Begründung, weshalb ich ähnliche Inhalte in meine Briefe packe.
Was mir spontan noch einfällt: Huwey schrieb ja, dass ich mich auch über die Holländer beschweren würde, was falsch ist, da ich mich nur über einzelne beschwerte - bspw. über die Gebrüder Haymans.
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#20
Lasst doch jedem seine Meinung. Ich finde Briefe wie den von Floyd Moneysac, der konkret bestimmte Zeichner oder Autoren präferiert und andere weniger sehen möchte, besser als solche, die nur schreiben, dass halt irgendwie die neuen Geschichten schlechter seien als die älteren von früher oder jene Briefe, die die Leser scheinbar nur aus Spaß an der Sache selbst verfassen. Natürlich muss man die Diskussion auch nicht zu ernsthaft führen, aber Floyd ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Leser sein, der seine Meinung eindeutig und damit möglicherweise egozentrisch ausdrückt. Als Leser darf er das aber, er ist ja nicht Teil der Redaktion. Zwinkern
Aber grundsätzlich lese ich auch immer die Briefe gerne, in denen Leute einfach mal schreiben, dass sie, teilweise ja auch in fortgeschrittenen Alter, immer wieder viel Spaß mit dem Heft haben. Das tut bei der vielen Kritik auch mal gut.
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