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Schwache Zeichner & Autoren
#1
Da dies mein 1000. (gezählter) Beitrag ist, dachte ich mir, mal wieder einen neuen Thread aufzumachen. Zwinkern
Im Thread zu Alberto Lavoradori wurde das Thema bereits angeschnitten: Wer zählt eurer Meinung nach zu den schlechtesten Disney-Künstlern überhaupt? Welche Zeichner & Autoren entlocken euch stets ein Seufzer, wenn ihr sie in den aktuellen Publikationen vorfindet? Wer steht auf eurer persönlichen schwarzen Liste?
Bin mal gespannt. Zwinkern
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#2
Ich bin mal so frei und poste den ersten beitrag...

Eigentlich sind alle okay, bloß kann ich FRancesco Guerrini nicht ausstehen. Genauso wie Guido Scala. Auch Joaquin ist schrecklich.
Mehr isses dann aber auch nicht.
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#3
Bei mir ist auf jeden Fall Tony Strobl ganz unten und noch ein paar andere von denen ich vielleicht später die Namen raussuche Greenie
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#4
Bob Gregory und Giuseppe Perego gehören meiner Meinung sicherlich dazu.
Beide haben so einen hölzernen, steifen, einfach grauenhaften Stil.
[Bild: 8dcc-s.png]
"Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt" - Wilhelm Busch
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#5
Ich fasse mich ebenfalls mal kurz, aber werfe ein paar Namen mehr in den Raum:
- Sergio Asteriti -> Das kalte Grauen beim Lesen älterer LTBs...
- Guido Scala -> Zeichnet nicht anders als Asteriti
- Tony Strobl -> "Barks bester Schüler" mochte mir noch nie wirklich gefallen.
- Bob Gregory -> jedoch nur zum Teil. Ab und zu hat er ja auch mal anständig gezeichnet.
- Giuseppe Perego -> Kann einem auch die Haare zu Berge stehen lassen...

I think the only difference between me and the other placeholder text is that I’m more honest and my words are more beautiful. If Trump Ipsum weren’t my own words, perhaps I’d be dating it.
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#6
@grischi Guerrini ist ein Genie, Scala zeichnet sehr passabel, schöner verträumter Stil (auch wenn zu viel davon unangenehm wär...) und Joaquin, der arme, bekommt immer nur die Mäuse ab. Zumindest ist er eindeutig besser als der nicht unähnlich zeichnende Miguel.

@CKOne Gegen Asteriti hab ich auch nichts. Vielleicht nicht wirklich gut, aber nett. Greenie

Auf meiner Liste würden in irgendeiner Reihenfolge wohl die Namen auftauchen:
-Perego
-Strobl
-Tello

Dann kämen wohl noch Bradbury und ein paar Unbekannte, die sowieso nicht so viel gemacht haben.
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#7
Ja, Guerrini, Scala und Asteriti sind so typische Zeichner, die wirklich geschmackssache sind. Technisch haben sie es schon alle ziemlich drauf, nur ihr Stil polarisiert wohl ein wenig. Eigentlich ist es bei mir so, dass ich alle drei vor ein paar Jahren irgendwie noch schlechter fand, nun find ich sie eigentlich ganz erträglich, kommen aber natürlich auch nicht übers Mittelfeld hinaus.

Das Perego wieder einer der ersten Adressen ist, hab ich mir schon gedacht, würde ihn auch zu den schwachen Zeichnern zählen - zumindest wenn man ihn mit den anderen alten Italienern vergleicht. Da hat er mMn aber auch durch Pier Lorenzo De Vita und Giancarlo Gatti starke Konkurrenz. Die Zeichnungen von ersterem finde ich einfach hässlich, bei zweiterem sieht vor allem, dass er es auch technisch nicht so wirklich kann. Man kann in seinem Stil wohl ein bisschen 70er-Cavazzano "rausgucken", aber lebhaft sind die Zeichnungen leider trotzdem nicht. Später hat er dann auf jeden Fall besser gezeichnet, aber da kenn ich nicht viele Geschichten von ihm.

Strobl find ich manchmal noch ganz in Ordnung, oft aber auch ziemlich schlecht.Aber immerhin noch besser als z.B. Jim Fletcher oder Phil De Lara. Kay Wright ist eigentlich auch fürchterlich. Bei den alten Amerikanern gibt es da doch relativ viel Auswahl...
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#8
Das so ein Thread auch ins Fiesel-Forum kommt, war nur noch eine Frage der Zeit...

Mich undert es, das ihr Xavi nicht aufzählt. Klar, er hat in EFFM ganz gut gezeichnet, aber seine Leistungen im Taffkam-Milou sind nun wirklich beachtlich.
Die vielen alten Amerikanern finde ich niemand speziell sehr schlecht, nur die Allgemeine Klasse ist halt auf einen niedrigen Level. (Bevor gleich das ganze Forum aufschreit und mit einem stumpfen Gegenstand nach Osnabrück rennt: Nein, ich meine damit nicht Barks und Rosa).
Und sonst? Die anderen Vollblut-Kasperle Zeichner natürlich noch, und ein paar Namenlose Italos, die in ihren Kurzgeschichten schon einge Negative Bilder hervorbrachten.

Zitat:Ja, Guerrini, Scala und Asteriti sind so typische Zeichner, die wirklich geschmackssache sind.

Komisch. Alle 3 dieser "Geschmackssachenzeichner" sind nach meinem Geschmack gut bis sehr gut. Asteriti hat halt einen schönen eigenwilligen Stil, den niemand kopieren kann, Scala ist mMn ein sehr guter Zeichner mit einem ansehnlichen Zeichenstil. Was Guerrini angeht, weiß ich garnicht was ihr alle habt. Bei Rosa findet ihr diee vielen Zacken immer ganz große Klasse, aber wenn sie mal ein anderer Zeichnet ist es gleich schrecklich.
(Gewagter Vergleich, ich weiß)
Augenrollen----Augenrollen
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#9
Schwache Zeichner sind für mich Tony Strobl und vor allem Giuseppe Perego - pfui Teufel.

Und bei den Autoren - keine Ahnung, aber der Autor von den Riesenpinguinen gehört verprügelt Greenie
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#10
Warn das eigentlich die McGreals? Oder die Shaws? *aufkommendemordlust*

@hahai Recht hast du, an Xavi hab ich nicht gedacht, war ja lange nix mehr von ihm (bis auf diese eine Story im aktuellen LTB jetzt, ja). Schön, dass noch jemand Guerrini zu schätzen weiss. Gut Gehört für mich sicher zu den besten neueren italienischen Zeichnern, kommt halt nicht so viel von ihm.
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#11
Der Autor der Riesenpinguine war Darko Macan.

Hätten aber auch durchaus die Shaws sein können, die gehören für mich auch zu den schwachen Autoren, da sie manchmal halt wirklich einen richtigen Mist abliefern. Man kann aber von Glück reden, dass sie nur 5 Micky-Geschichten geschrieben, denn mit dem können sie - wie viele anderen bei Egmont auch - leider überhaupt nicht umgehen. Das aktuelle LTB zeigt, dass sie mit den Ducks manchmal eine ganz gute Geschichte hinbekommen, da waren allerdings auch schon einige schwächere dabei.

Die McGreals sind da mMn ähnlich. Im vier-reihigen Bereich kommen sie mir aber irgendwie besser vor als drei-reihig, vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass sie mit Vicar und Ferioli häufig bessere Zeichner erwischen. In letzter wurden sie außerdem auch irgendwie ein bisschen besser. Trotzdem zähle ich sie definitiv zu den schwächeren Autoren.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#12
Für mich ist Valerio Held amschlimmsten, dicht gefolgt von Tony Strobl.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010 Seufz
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#13
Valerio Held fand ich früher auch immer fürchterlich, inzwischen find ich ihn ganz nett, so im Mittelfeld.
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#14
Schlimm, wie hier wieder auf den guten alten Strobl eingedroschen wird... -.-

Aber mit den meisten USA-Uralt-Entenzeichnern - ausgenommen Barks, Taliaferro, Strobl, Bradbury, Hubbard und Hannah - kann man auch mich jagen, z.B. mit De Lara oder Dick "Wasserkopf" Moores (zu seiner Ehrenrettung zuvor ein sehr wichtiger Micky-Inker für Gottfredson).

Bei den Italienern kann ich mit den "üblichen Verdächtigen" gut leben. Es reicht mir eigentlich, wenn die Sachen ein Minimum an Charme oder Ausdruck haben (bei Perego springen die Enten bspw. immer so schön hoch). Gatti muss allerdings wirklich nicht sein. Schockiert

Bob Gregory war sicherlich besser als Autor denn als Zeichner.
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#15
Also ich fand/finde Scala und Asteriti mehr als schlimm, viel schlechter als die ganzen Amerikaner, da stimmte ja wenigstens noch der Plot (außerdem haben die immer noch dieses gewisse Etwas, zum Beispiel hervorragendgezeichnete Chip'n'Dale-Geschichten), Maximino ist auch fürchterlich, Perego ebenso...
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#16
Ich finde Jaoquelin (oder so ähnlich) schrecklich.
[Bild: bannerklein.jpg]

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#17
(05.06.2009, 16:57)Yassen Greduckovich schrieb: Ich finde Jaoquelin (oder so ähnlich) schrecklich.

Du meinst bestimmt Joaquin. Zwinkern

Also ich finde Joaquin gar nicht so schlecht - nur weil er Kurzhosen-Micky zeichnet ist er für mich noch lang kein schlechter Zeichner. Aber naja, die Geschmäcker sind verschieden.

Achso, ich hab noch Xavi vergessen. In früheren LTBs in (ltb 291) hat er noch fast wie Joaquin gezeichnet aber inzwischen - Übel
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#18
Den meine ich bzw. meine ich nicht. Ich hab' galtt zwei Namen vertauscht. Ich meinte Bernadò
[Bild: bannerklein.jpg]

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#19
Also, ich sage mal:
  • Asteriti
  • Gatto
  • Miguel
  • Joaquin
  • Pasquale
Falls mir noch wer einfällt, wird er erwähnt.
Ach ja,
(02.06.2009, 17:09)Sir Damian McDuck schrieb: Guerrini ist ein Genie
Stimmt.
Dieser Beitrag ist nur entstanden, um meine Beitragsanzahl zu erhöhen.
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#20
Für mich die schlimmsten Autoren:
Mark & Laura Shaw, Stefan Petrucha, Dave Rawson und Terry LaBan.
Nur geringfügig besser sind dann weitere Egmontler wie Paul Halas, Michael Gilbert, John Blair Moore und die McGreals. Bei den Italienern kann ich mich, obwohl natürlich besser als vorgenannte, am wenigsten mit Augusto Macchetto und MArco Bosco anfreunden.

Zu den Zeichnern:
Da stehen Flemming Andersen, Joaquin, Miguel und - man verzeihe mir - Alessandro Barbucci ganz unten.

Die hier erwähnten Scala und Asteriti mag ich sehr gerne, vor allem Asteriti ist eigentlich mein Lieblings-Maus-Zeichner. Wird natürlich auch dadurch begünstigt, daß Asteriti eigentlich immer recht gute Skripts bekommen hat (wenn ich daran denke, was De Vita und Cavazzano in den letzten zehn Jahren so alles an Schrott umgesetzt haben), so daß man seine Geschichten eigentlich auch immer gerne gelesen hat. Und Scala mag ich sowieso. Zwinkern

Richard
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