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2:0
Wirklich interessanter Vergleich. Ich persönlich mag Vicars Zeichnungen zwar, in die Riege meiner Lieblingszeichner konnte er aber nie aufsteigen. Da gibt es Zeichner die in meinen Augen einfach noch besser sind, so z.B. de Vita. Vor allem seine Mäuse gehören zu dem besten was ich im Disneybereich kenne. Vicar hat aber ja bekanntlich viele Anhänger, könnte also ein spannender Vergleich werden.
Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
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18.12.2012, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2012, 21:30 von Kopekobert Dukofjew.)
Mir geht es ähnlich wie Milou. Ich habe großen Respekt vor dem Lebenswerk Vicars, dem es über mehrere Jahrzehnte hinweg gelungen ist, dass die Qualität seiner Zeichnungen nicht unter seiner hohen Produktivität leidet. Dennoch bevorzuge ich den Stil Massimo De Vitas, der sich allerdings erst im Laufe der Zeit herausgebildet hat. Es wäre einmal interessant, zu erforschen, wie und wann genau es zu diesem doch recht markanten stilistischen Wechsel gekommen ist. Seine frühen Zeichnungen sind von denen seines Vaters ja oft kaum zu unterscheiden. Übrigens sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass M. De Vita einige seiner wichtigsten Werke ( Der geheimnisvolle Kontinent Mu, Asgardland-Saga, Das Geheimnis von Psathoura, Die Hochzeit von Dagobert Duck, Das Tal der sieben Sonnen) selbst geschrieben hat.
3:0
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Ein schwieriger Vergleich, weil ein Dreireiher gegen ein Vierreiher ausgespielt wird, mir gehts wie euch beiden.
4 : 0
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wirklich schwieirig, ich mag beide sehr.
zwischen 1975 und 2000 waren beide meiner meinung am besten.
dennoch bevorzuge ich die tollen Enten-Comics von Vicar.
4:1
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11.04.2016, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2016, 17:57 von Donald Duck34.)
Ich würde dieses schöne Spielchen nach 3 Jahren gerne wieder weiterführen:
Jan Gulbransson zeichnet besser als Kari Korhonen
1:0
Wer ist dafür oder dagegen?
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Gulbransons alte Comics sind besser als Korhonens neue.
Aber Korhonens alte Comics sind besser als Gulbransons neue.
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11.04.2016, 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2016, 16:58 von Donald Duck34.)
Gulbranssons neue Comic sind aber auch gut.
Für wen stimmst du ab?
Edit: Stimmt, in den alten von ihm kam immer Moneysac vor.
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(11.04.2016, 16:53)Donald Duck34 schrieb: Gulbranssons neue Comic sind aber auch gut.
Aber in den muss (fast) immer dieser - - Klever vorkommen! (Wer Klaas liebt beachtet bitte meine Signatur.) Wer besser ist kann ich nicht sagen. Sorry.
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1:1, Korhonen besticht mit seiner Einzigartigkeit, die Gulbransson aber auch hat. Ganz knapp 1:1
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(11.04.2016, 16:53)Donald Duck34 schrieb: Edit: Stimmt, in den alten von ihm kam immer Moneysac vor.
Magst du den zufällig auch lieber?
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Ja, Moneysac ist besser.
Ich lese lieber 4-Reiher und Klever ist meistens im LTB.
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(11.04.2016, 17:39)Donald Duck34 schrieb: Ja, Moneysac ist besser.
JJJJJUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUHHHHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ok.
Will keiner mehr abstimmen?
Bis jetzt steht's 1:1!
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Ich schätze Korhonen vor allem als Autor, aber auch als Zeichner hat er wie ich finde eine interessante Entwicklung durchgemacht. Von seinen neueren Comics kenne ich zwar nicht so viele, es kommt mir aber so vor, als hätte er sich Branca angenähert. Und das ist ja nicht schlecht. Und individuell genug ist er trotzdem.
Gulbranssons Zeichnungen in den 80ern finde ich schon gut, aber eben nicht so markant, da fehlt diese Individualität vielleicht etwas. Mit seinem heutigen Stil kann ich ziemlich wenig anfangen, wobei ich hier jetzt fast nur auf Basis des meiner Meinung völlig misslungenen "Die Ducks in Deutschland" beurteilen kann.
2:1 für Korhonen also.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)
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Ich sehe es ähnlich wie 313er. Korhonens eigenwilliger, mitunter von der Egmont-Norm abweichender Stil übt auf mich eine gewisse Faszination aus, zumal er sehr gut zu seinen originellen Storys passt. Obwohl Brancas Einfluss durchaus spürbar ist, hat der Finne seinen eigenen Weg gefunden. Anders als technisch versiertere Künstler wie Carlos Mota und Wanda Gattino ist er kein Nachfolger des argentinischen Großmeisters, sondern ein Außenseiter mit einem unverwechselbaren Strich, dem man nicht gerecht wird, wenn man ihn einer bestimmten Schule zuzuordnen versucht.
Was Gulbransson betrifft: Meiner Meinung nach hat sein Zeichenstil im Vergleich zu früher zwar an Individualität gewonnen, dafür aber an Eleganz verloren.
Meine Stimme geht also an Korhonen. Zwischenstand: 1:3.
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16.04.2016, 18:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2016, 19:03 von Donald Duck34.)
So, jetzt mal wieder ein Vergleich:
Marco Rota zeichnet besser als Vicar
1:0
Edit: 3:0
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16.04.2016, 18:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2016, 18:41 von Milou.)
2:0
Mal eine provokante "These": Vicar wird allgemein überschätzt. Sicherlich ein sehr guter Zeichner und durch die Menge seines Schaffens prägend für Lesergenerationen, aber an Talent, dem Einfluss auf andere Zeichner und Individualität gemessen gibt es doch ganz klar Zeichner, die vor ihm zu positionieren sind. Branca oder Cavazzano z.B., Vicar siedle ich eher im erweiterten Kreis der Top-Zeichner an.
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3:0, Rota zeichnet bessere Landschaftsbilder.
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So.
Bill zeichnet die Ducks besser als sein Kind Noel.
1:0
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Meinst du mit "Bill" Bill Walsh (dann würde Noel aber nicht passen) oder eher William Van Horn?
Wenn du die "Van-Hörner" meinst, stimme ich für William, obwohl ich die Zeichnungen beider nicht wirklich mag.
2:0
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