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05.10.2009, 14:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 19:19 von CKOne.)
...kann sich, wenn man sich mal den Inhalt ansieht, durchaus sehen lassen.
Siehe z.B. den zugehörigen Blog-Eintrag: http://news.fieselschweif.de/2009/10/07/tgddsh-269/
Der Inhalt ist folgender:
Der schreckliche Perfekto
No Room for Human Error (1991)
S: John Lustig, Z: William Van Horn
26 Seiten - KU 3090
aus: MM Super-Sommer-Spaß 2
Sturmfahrt
Original ohne Titel (1951)
S: Bob Karp, Z: Al Taliaferro
Ü: Joachim Stahl
1 Seite - KF 02-04-51
dt. EV
Die Ducks und die Zwerge
von Wolfgang J Fuchs
1 Seite
Entenhausener Geschichten 163: Wie Duck-Comics zu ihrem Layout kamen
von Wolfgang J. Fuchs
2 Seiten
Leserforum
2 Seiten
Der Schwebestab
Rub-Dub-Duck (1961)
Z: Jack Bradbury
Ü: Dr. Reinhard Schweizer
5 Seiten - FC 1182
dt. EV
Der doppelte Bertram
Slofstra & Co. (1992)
S: Evert Geradts, Z: Mau Heymans
Ü: Michael Nagula
4 Seiten - H 91052
aus MM 42/93
Scharfschützen
Watch Out For The Window (1980)
S: Hakon Asnes, Niels Henrik Lasen, Z: Stig Bramsen
Ü: Joachim Stahl
1 Seite - D 3815
dt. EV
Das große Ölgeschäft
Pipeline to Danger (1960)
S & Z: Carl Barks
Ü: Dr. Reinhard Schweizer
17 Seiten - US 30
Neuübersetzung
TGDDSH 270 erscheint am 3. November und enthält u.a. Geschichten von Bob Gregory, Vicar, Mau Heymans und Don Rosa (Die 3 Caballeros!).
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Hmm, 26 Seiten Lustig / Van Horn und 17 Seiten Barks klingt in der Tat interessant, wohl die erste Ausgabe seit längerem, die ich mir wieder kaufen werde...
Richard
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Eine Van Horn-Story mit 26 Seiten ist ganz klar das Highlight der Ausgabe, nur finde ich es komisch, das sie in der Vorschau aus DDSH 268 nicht abgebildet wurde.
Von Taliaferro, dessen Zeichnungen natürlich auch sehr schön sind, ist diesmal leider nur ein Einseiter abgedruckt, Schade.
Vor allem auf die Story von Bradbury freue ich nich schon, leider hat sie aber nur 5 Seiten.
Auf die Story von Mau Heymans, der zusammen mit Bas Heymans und Giorgio Cavazzano zu meinen Lieblingszeichnern gehört, freue ich mich auch schon, Schade, das sie nur 4 Seiten hat.
Zu dem Einseiter von Stig Bramsen kann ich nicht viel sagen, da ich den Zeichner, um ehrlich zu sein, gar nicht kenne.
Zusammen mit der Story von Van Horn gehört die Barks-Story mit 17 Seiten ganz klar zu den Klassikern des Heftes, ich freue mich natürlich auch schon sehr auf die Story, da Barks gar nicht soo häufig im DDSH abgedruckt wird, wie zum Beispiel Strobl.
Insgesamt habe ich einen sehr guten Eindruck von dem Heft, nur Schade, das wegen der 27-seitigen Van Horn- und der 17-seitigen Barks-Story nur noch Platz für kurze Geschichten ist.
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(06.10.2009, 07:42)agent d-d schrieb: Von Taliaferro, dessen Zeichnungen natürlich auch sehr schön sind, ist diesmal leider nur ein Einseiter abgedruckt, Du wirst von Taliaferro fast immer nur Einseiter finden. Er hat nur äußerst wenige längere Geschichten gezeichnet.
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Zwar eine schöne Auswahl, auch die neue Barks-Übersetzung könnte interessant sein, werd's mir allerdings, im Gegensatz zum nächsten nicht kaufen.
Dieser Beitrag ist nur entstanden, um meine Beitragsanzahl zu erhöhen.
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Im nächsten Heft gibts erneut einen Rosa. Ich hab die 3 Caballeros zwar noch nicht, aber trotzdem ist das eine erstaunliche Häufung heuer. Bleibt man doch nicht bei den 2 Rosa-Geschichten im Jahr?
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Heute lag das Heft auch schon bei mir im Briefkasten und ich habe es dann auch gleich gelesen.
Ich muss sagen, ich habe wirklich mehr von dem DDSH erwartet.
Das Highlight war ganz klar der Barks-Klassiker "Pipeline to Danger" ("Das große Ölgeschäft").
Sehr schade war mMn, das durch die beiden langen Geschichten, die anderen Storys nur ziemlich kurz ausgefallen sind.
Außerdem hat/haben mir die "Entenhausener Geschichte(n)" dieses mal nicht so gut gefallen, da war der Bericht über "Die Ducks und die Zwerge" allemal besser gefallen.
Falls das zu negativ war, hier noch etwas positives:
Der Barks-Klassiker war echt super, mMn eine der besten DDSH-Storys seit ein paar Monaten.
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In dieser Ausgabe zeigt sich mal wieder: John Lustig trägt seinen Namen durchaus zurecht, denn seine von William Van Horn gezeichnete Story in dieser Ausgabe ist wirlich lustig. Auch der Barks ist ganz toll! Über die kurzen Stories und die Einseiter ("Sturmfahrt" war sehr gut!) brauche ich nicht viele Worte verlieren; auch diese waren ganz in Ordnung. Die beiden Fuchs-Artikel konnten sich auch lesen lassen - nach den letzten Entenhausener Geschichte(n), die ich immer übersprungen hatte, fand ich diesmal das Thema ganz interessant. Alles in allem diesmal wirklich eine empfehlenswerte Ausgabe!
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sehr erstaunt war ich über die Entenhausener Geschichte(n). Endlich mal wieder eine interessante, die auch andere Themen behandeln kann, als Barks. Doch dann viel einem auf, dass hr.Fuchs seine Barks-Orgie nur auf eine andere Seite verlegt hatte ("Die Ducks und die Zwerge").
Sehr bemerkenswert natürlich sein großes Wissen über Barks, aber wenn in jedem Heft nur dargestellt wird in welchen Comics Barks sich welche Figuren wiederfinden, so langweilt mich das doch schon lange.
Ich würde mir wünschen, dass die Entenhausener Geschichte(n) auch mal andere Informationen enthalten würden, und sah der jetzigen Episode eigentlich schon mit Wohlwollen entgegen.
Sollte sich jedoch die Themen erschöpft haben, so sollten die 2 Seiten anders gefüllt werden, diese Aufzählung von Barks-Geschichten braucht nämlich kein Mensch. (und könnte man sich auch selbst im Inducks beschaffen)
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Besonders gut haben mir die Geschichten von Van Horn und Barks gefallen. Beide sind natürlich besonders gut gezeichnet, aber auch die Storys sind ziemlich gut.
Bei "Das große Ölgeschäft" ist es gar nicht mal die "Haupt"-Story (also das Ölgeschäft eben), die mir so gut gefiel, sondern dieser ständige Gegensatz von groß und klein (und die verschiedenen Bedeutungen) und die Umkehr dieser Eigenschaften am Ende.
In "Der schreckliche Perfekto" fand ich natürlich die Übersetzung bzw. die ständigen Wortspiele ziemlich gut ("Von einem rabiaten Rudel ruchloser Räuber" etc.). Die beste Stelle war aber mMn auf Seite 24, als Perfekto ruft: "Du matschiger Megabyte!"
In der Geschichte "Der Schwebestab" ging mir alles irgendwie zu schnell. Ich meine: Wie und warum kommt Düsentrieb zu den Pyramiden? Was und wo ist das "Wega-System"? Wie soll dieser Stab funktionieren und warum hatten die alten Ägypter schon solche Technik? Oder ist das Magie? Ziemlich schlecht durchdacht, finde ich.
"Der doppelte Bertram" hingegen gefiel mir wieder recht gut. Abgesehen davon, dass man nicht wirklich weiß, wer Bertram ist, ist die Entwicklung der Geschichte ganz lustig.
Hier das ganze mal in Noten:
Der schreckliche Perfekto: 1-
Sturmfahrt: 1-
Der Schwebestab: 3
Der doppelte Bertram: 2
Scharfschützen: 3
Das große Ölgeschäft: 1
Nach WWs Berechnungsformel ( ) komme ich dann auf einen Schnitt von ca. 1,296.
Insgesamt ist das also ein sehr gutes Heft, zumal die Entenhausener Geschichte(n) diesmal auch sehr interessant waren meiner Meinung nach.
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Der Spruch mit dem matschigen Megabyte ist, soweit ich das sehen kann, aus TGDDSH 212 übernommen, in der Van Horn-Geschichte dort geht es um einen Haushaltsroboter, der ebenfalls alles perfekt haben möchte und genau den selben Spruch als Ausdruck des erstaunens loslässt.
Da hat der gute Van Horn wohl von sich selber abgekupfert.
Die Barks-Geschichte ist ziemlich gut, die Übersetzung ist okay, aber von den Neuübersetzungen halte ich, abgesehen davon, dass man dann mehr Barks ins Heft kriegt, nicht viel. Wer soviel Originalgetreue will, der ganz sich die Comics doch gleich auf Englisch besorgen.
Von dem Text über die Zwerge möchte ich gar nicht erst reden, fünf Barks-Geschichten, in denen Zwerge vorkommen, aufzuzählen und dann (soweit ich das sehe) sogar auf einen Schlussteil in diesem Text zu verzichten, entspricht nicht dem sonst sehr hohen Niveau des redaktionellen Teils (was durch diese Ausgabe der Entenhausener Geschichte(n) im Gegensatz zur Zwergenseite auch wieder gezeigt wurde).
Der Schwebestab ist eine Geschichte, die vielleicht durchaus ihre ziechnerische Qualität besitzt, aber vom Aufbau und von der Story her einfach schlecht.
Der "doppelte Bertram" ist für zwischendurch auch nicht übel - GEschichten von den Heymans kann ich eigentlich immer lesen.
Was mir dann aber besonders gut gefällt ist der Einseiter von Stig Brahmsen, erinnert ein wenig an frühe Vicar-Zeichnungen mit einem guten Schuss eigenem Stil - würde mich freuen, mehr von ihm zu lesen!
MMn zwar kein herausstechendes, aber doch gelungenes Sonderheft - schön zu lesen!
Zitat:Abgesehen davon, dass man nicht wirklich weiß, wer Bertram ist
Meinst du damit die Unterscheidung zwischen dem echten Bertram und der Maschine? Wenn ja, kann man es daran erkennen, dass der Text vom Roboter mit kursiven Buchstaben gelettert wurde.
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(13.10.2009, 20:52)Bertelchen schrieb: Zitat:Abgesehen davon, dass man nicht wirklich weiß, wer Bertram ist
Meinst du damit die Unterscheidung zwischen dem echten Bertram und der Maschine? Wenn ja, kann man es daran erkennen, dass der Text vom Roboter mit kursiven Buchstaben gelettert wurde. Nein, ich meine, dass man (bzw. ich, ich weiß nicht wie es euch geht) Bertram sonst aus keiner anderen Geschichte kennt, im Gegensatz zu beispielsweise Baptist oder Johann.
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14.10.2009, 20:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2009, 20:46 von Milano.)
(13.10.2009, 20:52)Bertelchen schrieb: Der Spruch mit dem matschigen Megabyte ist, soweit ich das sehen kann, aus TGDDSH 212 übernommen, in der Van Horn-Geschichte dort geht es um einen Haushaltsroboter, der ebenfalls alles perfekt haben möchte und genau den selben Spruch als Ausdruck des erstaunens loslässt.
Da hat der gute Van Horn wohl von sich selber abgekupfert.
Van Horns Originaltext für "The Idle Glitch" in TGDD 212 lautet:
"Mercy! What a rat´s nest! Tidy! Tidy! Tidy, Mister Duck! That´s our motto!"
Bills Originaltext für "No Room For Human Error" (TGDD 269) ist völlig anders:
"Jumpin´megabytes and forsooth!".
Ich finde aber beide deutschen Übersetzungen gut, auch wenn sie nicht wörtlich sind
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16.10.2009, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2009, 15:51 von 313er.)
Hab dieses TGDD schon seit einigen Tagen durch - wird also endlich Zeit für die übliche Rezensionen.
Das Cover sieht ja wie üblich bei TGDD ganz nett aus. Es lässt auf mindestens eine Halloween-Geschichten schließen, es ist allerdings keine enthalten - naja, macht mir eigentlich nichts aus, zur einer schönen Rota-Halloween-Geschichte hätte ich aber nicht nein gesagt... hoffentlich im nächsten Jahr.
Kommen wir zur ersten Geschichten Der schreckliche Perfekto. Komisch eigentlich, ich hatte diese Geschichten schon gelesen, allerdings gar nicht so toll in Erinnerung, denn zumindest bin ich der Meinung, das hier eine exzellente Geschichte vorliegt! Van Horns Zeichnungen sind hier zwar noch nicht ausgereift, die Handlung ist aber klasse und vor allem sehr witzig. Dass die Übersetzung top ist, zeigt vor allem die erste Seite - ich würde mal ganz schwer drauf tippen, dass hier Daibenzeiher am Werk war. Insgesamt entscheide ich mich aber dennoch noch für gute 9 Punkte und nicht Bestpunktzahl - trotzdem haben wir es hier sicherlich mit einer der besten TGDD-Geschichten des Jahres zu tun!
Die Barks-Geschichte (die ich noch nicht kannte) steht dem van Horn aber in nicht viel nach. Kann mich hier vor allem Potti anschließen, denke auch, dass die Hintersinnigkeit der Geschichte, die fast interessanter ist, als die Handlung selbst. Die war natürlich aber auch sehr gut, zu den Zeichnungen braucht man auch nichts mehr sagen. Insgesamt bekommt also auch Das große Ölgeschäft verdiente 9 Punkte und eine dunkelgrüne Bewertung!
Tja, dann bleiben ja nur noch 11 Comic-Seiten übrig. Zum einen wäre da der 5-seitige Strobl Der Schwebestab... naja, das hat mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Viel zu schnell erzählt diese Handlung, die allgemein einfach zu surrealistisch, nicht authentisch wirkt. Deshalb nur 3 Punkte.
Die vier Seiten Heymans kannte ich schon. Fand ich ganz nett, weil auch in Der doppelte Bertram recht schön gezeigt wurde, dass ein Roboter keinen Menschen ersetzen kann. Für mehr war die Handlung aber nicht gut, deshalb gibt's die gelbe Bewertung mit 5 Punkten.
Dann bleiben noch die zwei Einseiter, die eigentlich gar nicht so schlecht sind. Insbesondere Sturmfahrt würde ja eigentlich 6 Punkte bekommen, das Problem ist nur, dass die selbe Sonntagsseite schon in TGDD 248 zu finden war. Da ist also wohl was schiefgelaufen... Scharfschützen war eigentlich auch ganz nett und bekommt 5 Punkte.
Beim redaktionellen Teil kann ich euch eigentlich nur beipflichten: Die Entenhausener Geschichte(n) ungewohnt frisch und gut, der Artikel mit den Zwergen recht belanglos.
Fazit: Insgesamt eines der besten Ausgaben des Jahres. Freudig stellt man fest, dass es wieder mehr längeres Material ist, diesmal sind die Geschichten auch nicht nur gut, sondern vor allem gut ausgewählt: Beide kann man zwar durchaus schon kennen (v.a. den Barks), aber für den Großteil der Leser müsste eigentlich mindestens eine Geschichte noch unbekannt gewesen sein. Der Rest verursacht zwar keine Begeisterungsstürme, hat allerdings auf elf Seiten auch keinen allzu großen Einfluss auf die Gesamtbewertung.
Ich komme auf insgesamt 433 Punkte, das macht insgesamt einen Schnitt von von 8,02 Punkten pro Seite! Sehr gut!
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)
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Dann geb ich auch mal meinen Senf wieder mal dazu ab.
Der schreckliche Perfekto: Der Van Horn war zwar gut, aber vom Hocker hat sie mich nicht gehaut. Irgendwie kam mir eine solche ähnliche Geschichte überaus bekannt vor. Die Zeichnungen war diesmal nicht ganz mein Stil. Besonders Dagobert hat mir zwischendurch nicht so gefallen. Jedenfalls, eine 2 gibts dafür immer noch locker.
Sturmfahrt: Ein netter Taliaferro-Einseiter, dafür gibts die Note 3
Der Schwebestab: Der Strobl konnte mich nicht wirklich überzeugen, zu große Handlungssprünge sind vorhanden, die Zeichnungen waren auch nicht der große Renner. Note: 3-
Der doppelte Bertram: Nette Geschichte, mit Hintergrund. Von der Idee noch nicht ausgelatscht, Zeichnungen vollkommen in Ordnung: Note: 2+
Scharfschützen: Netter Einseiter, gefällt mir sogar besser als der von Taliaferro. Note: 2-
Das große Ölgeschäft: Ein Barks im Heft ist immer wieder etwas schönes, man muss sagen das die Geschichte wirklich schön ist, aber nicht mit versteckter Kritik spart, Die Zeichnungen sind vollkommen in Ordnung, schön klassisch, barksig halt. Note: 1- (Das Quäntchen Genialität fehlt in der Story.
Fazit: Das alles in allem gibts nach der WW'schen Comicnotenschnittformel einen Durchschnitt von 1,88 das ziemlich an der Grenze zwischen 2+ und 2 liegt, aber mehr auf der 2er-Seite Liegt. Also: Durchschnittsnote: 2
"Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt" - Wilhelm Busch
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22.10.2009, 11:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2009, 11:40 von hahai.)
Das Heft mit den beiden dominierenden Geschichten fande ich wirklich genial und lesenswert, aber das ist nicht der Grund für meinen Post.
Ich meine die beiden Leserbreife links unten, die die van Horn Rahemstory kritiesierten.
Ich kann wirklich nicht verstehen, wie gleich 2 (!) Leserbriefe mit exakt dem selben Inhalt nur anders Ausgefrückt nebeneinander (!) gedruckt wurden. Das ist schonmal schlimm.
Das diese 2 aber nicht verstehen konnten, das es eine Rahmengeschichte war... Und das sie dann noch der Redacktion vorwarfen, die Geschichte über das ganze Heft zu verteilen, sodass man immer blättern muss...
Nach einer weile ist mir aber klar geworden, das es tatsächlich TGDD-Leser geben kann, die nicht wissen was eine Rahmenstory ist. Natürlich, wenn dann wird sie ja im LTB benutzt. Vielleicht hätte die Redacktion wirklich im Inhalt oder der ersten Story-Seite anmerken sollen, worum es sich hier handelt. Naja, beim nächsten mal halt.
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Oh, zu diesem TGDDSH habe ich ja noch garnichts gesgt.
Dann erde ich wohl jetzt meine Sauce Süß-Sauer dazugeben, denn immer Senf ist ja blöd
Diese Heft hatte 3 Higlight, obwohl einer davon ein Einseiter ist und deshlab nicht so viel zählt. eigendlich ist dieses Heft ganz gut gelungen, hat Abwechslung bei der Geschichtenauswahlt gebohten und war auch von der Zeichnerwahl ganz interessant
Die erste Geschichte war schonmal das erste Highlight. Der schreckliche Perfekto war eine sehr lustige Geschichte. Obwohl ich eigendlich nicht so ein Fan von "Van Horn" bin, habem mir auch die Zeichnungen sehr gefallen.
Es war auch eine etwas lange Geschichte, die dadurch nicht gleich Lnagweiliger wurde, denn sie hatte interessante Wendungen. Ein bischen hat mich diese Geschichte an "Roboduck" von Marco Roat erinnert.
Zeichnungen: 2
Handlung: 1-
Die 2. Geschichte war ein richtige Kleinod. Dieser Einseiter war also das zweite Highlight. Ein typische Taliaferrogeschichte: sehr lustig und vorallem das unglaublich lustige und unerwarte Ende.
Die Zeichnungen waren, eigendlich wie immer bei Taliaferro, echt gut. Also Sturmfahrt ist Top !
Zeichnungen: 1
Handlung: 1
Der zweite Einseiter war allerdings nicht so gelungen, aber trotztdem ganz nett, auch von den Zeichnungen. Das Ende hätte ich eigendlich auch nicht erwartet...
Scharfschützen war also in Ordnung, zwar kein Highlight aber auch kein Flop, so wie die nächste Geschichte.
Zeichnungen 3+
Handlung 2
Der Schwebestab war die schlechtest Geschichte des Heftes, denn sie war nicht besonder logisch, sie hatte keinen Spannungsbogen, das Ende war auch nicht das beste und die Zeichnungen ware auch nicht überzeugend.
Warum sind die auf einmal auf einem anderen Planeten ??? Was wollen die da ?
Diese Geschichte war zu schnell zuende und die Handlung konnte sich nicht richtig aufbauen, weil die Geschichte so kurz war.
Das "Verkersdesaster" erinnert etwas an meine Klassenfahrt nach Rom, denn da hatte fast jedes Auto eine Beule und auf Vorfahrt wurde generell nicht geachtet, da ist es kein Wunder, dass im Reiseführer als erst zu lernde Vokabel steht "Ich hatte Vorfahrt".
Natürlich wird man da nach so einen Unfall nicht so hart bestraft, wie es in der Geschichte der Fall war. Das ist auch ein Punkt, den ich bemängel, denn das war auch etwas unlogisch.
Zeichnungen: 3
Handlung: 5+
Der doppelte Bertram war ganz OK. War nett zu lesen und die Handlung war ganz witztig. Die Zeichnungen wollten mir aber nicht so gefallen. Joa, mehr gibt es zu dieser Geschichte eigendlich nicht zu sagen.
Zeichnungen 3-
Handlung: 2
Das große Ölgeschäft war ein Barks. Das sagt eigendlich schon alles . Es war zwar nicht einer der besten Geschichten von dem Vater der Ducks, dennoch war sie sehr gut. die neue Übersetztung war ganz OK, nur bin aber ein Fan von den Fuchsschen Übersetztungen, weil die meißt lustiger sind.
Du den Zeichnungen sage ich mal garnichts. (Oder doch: )
Also diese Geschichte war das dritte Highligt
Zeichnugen: 1
Neuübersetztung: 3
Handlung: 2
Insgesamt war dieses TGDDSH ganz gut mit einem Durschnitt von einer 2-
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Das Heft hat mir allgemein recht gut gefallen. Das Cover ist schön, gut gezeichnet und gut koloriert, wie fast immer. Das Titelbild der nächsten Ausgabe sieht auch ganz gut aus, wenn auch nicht so wirklich nach Cover - die Figur recht klein und dafür viel detailierter Hintergrund, das passt eigentlich nicht so.
Zum Inhalt: das Higlight ist klar der Van Horn, mit 26 Seiten auch die längste Geschichte. Allgemein mag ich die längeren Geschichten von ihm fast noch lieber als seine kürzeren Gagstorys, denn die langen Abenteuerstorys sind bei van Horn IMMER ein Event - spezielle Ideen, spannend erzählt...einfach herrlich! Leider gibts aber auch nicht allzu viele von der Sorte...nebenbei steht das dreireihige Layout der Story sehr gut, van Horns Zeichnungen kommen besser zur Geltung, besonders actionreichere Momente.
Qualitativ kommt danach gleich der Barks. Die Story ist im Vergleich zu vielen anderen Comics des Meisters weit weniger durchdacht und auch kürzer, das gibt natürlich Abzug. Ansonsten aber spitze, unterhaltsam erzählt und wundertoll gezeichnet.
Es folgt der Doppelte Bertram von Heymans. Ein netter Lückenfüller mit guten Zeichnungen, aber weiter halt auch nichts.
Dann wären da die beiden Einseiter: der Taliaferro ist gut zu lesen, wie man es gewohnt ist, der andere mittelmässiges Material.
Am schwächsten ist aber sicher der Bradbury. Der Schreiberling hat sich so ziemlich nichts überlegt - die Idee ist zwar an und für sich witzig, aber das man so viele Fragen einfach übergeht, war zu mutig. Zeichnungen eher schwach.
Die Entenhausener Geschichte(n) waren diesmal - Überraschung - tatsächlich interessant. Da hat man doch einiges erfahren, was noch unbekannt war. Der zweite Text ist aber überflüssig.
Die nächste Ausgabe bringt einen Rosa - top, aber bekannt. Gregory sieht nach Durchschnittskost aus, Vicar und Heymans müssten es also raushauen, um eine gute Ausgabe hinzubringen. Mal sehen.
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(05.10.2009, 17:57)mrd schrieb: Hmm, 26 Seiten Lustig / Van Horn und 17 Seiten Barks klingt in der Tat interessant, wohl die erste Ausgabe seit längerem, die ich mir wieder kaufen werde... Lang ist's her, endlich hab ich's durch und erlaube mir noch eine Kurzbewertung:
Lustig / Van Horn: Nun, die story leidet etwas daran, daß es dieses Thema in allerlei Variationen schon häufig gegeben hat. Auch, daß der Computer / Roboter, nachdem er die lästigen Angestellten wunschgemäß entfernt hat, auch Dagobert selbst zwangs-überflüssig macht, hat man schon häufig genug gelesen. So gesehen bietet die Geschichte eigentlich kaum neue oder überraschende Handlungselemente. Dennoch ist die Umsetzung als solche vergleichsweise gut gelungen, es gibt zahlreiche sehr gute und amüsante Szenen und die Geschichte liest sich recht gut weg. Netter Beginn.
Sturmfahrt: Naja, Einseiter halt.
Fuchs + Entenhausener Geschichten: Nicht gelesen.
Leserbriefe: Interessant: Katrin Wechslers Erinnerung, daß Nimmermehr tatsächlich Gundels verzauberter Bruder ist, trage ich, auch wenn die Redaktion den Gedanken zurückweist, auch schon seit Jahren irgendwo ganz dunkel im Hinterkopf mit mir rum, bin ganz sicher, daß das irgendwo wesentlicher Bestandteil einer story ist. Evtl. irgendein altes LTB, das ich aus irgendwelchen Gründen schon seit Ewigkeiten nicht gelesen habe. Oder, darauf tippe ich fast, eventuell eine DuckTales-Folge, die davon handelt? Weiß von euch darüber einer genaueres, mich interessiert das jetzt auch, wo das vorkam. Irgendein DuckTales Experte hier, der das vielleicht weiß oder ausschließen kann?
Schwebestab: Mittelprächtig.
Doppelter Bertram: Ähnliche Thematik wie im van Horn zu Beginn. Dadurch wird das Thema in diesem Heft reichlich überstrapaziert, dennoch eine Geschichte, die die Pointen gut zu setzen weiß und genau die richtige Länge hat.
Scharfschützen: Für einen Einseiter recht gelungen, nicht schlecht.
Barks: Reißt mich nicht vom Hocker, aber eine recht nette Geschichte, gut aufgebaut mit teilweise netten Elementen. Ganz gut, aber zum Barksfan werde ich dadurch (noch) nicht.
Insgesamt hat es sich diesmal, da 2 längere Geschichten dabei waren, gelohnt, mal wieder ein TGDD zu kaufen, jetzt kann ich aber wieder ein Weilchen drauf verzichten, bis es vielleicht mal wieder eine geeignete Ausgabe gibt.
Richard
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