22.11.2007, 19:10
Nun ein Thread über unseren Jubelar welcher am Sonntag mit seiner Freundin Minnie seinen 79.sten feierte.
Natürlich geht jetzt gleich eine wahre Diskussion über die heutige Darstellung der optischen Weise Micky's, dänische Comicgeschichten, Casty'-Story's und die Häufigkeit dessen Geschichten ausbrechen.
Und damit sollte man auch schleunigst beginnen
(ich brauch ja dieses mal nichts zu erklären, da die Micky Maus ja allseits bekannt ist)
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Micky Maus- ein echt alter Sack^^
Nun ja, ich mag ihn nicht wirklich, aber er gehört nun mal dazu, bzw. er ist der Grund für das hier alles ^^
Sein Äußeres gefiel mir iwie mehr, als er noch diese rote Hose trug, die war stylischer
Aber das ist ja Geschmackssache, muss jeder selbst entscheiden.
Freaks gibt es immer. Indem Fall bin ich das hier^^
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Micky gefällt mir egentlich gut. Aber ich finde es nicht lustig dass praktisch jede Geschichte mit ihm gut aus geht, ich würde es schön finden wenn Micky auch mal pech hat, und Kater Karlo oder sonst ein Halunke am Ende gegen ihn gewinnt.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010
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Naja, Maus-Comics müssen eigentlich zumindest teilweise ein Happy End haben. Wäre irgendwie komisch, wenn Kater Karlo reich werden würde oder das schwarze Phantom die Welt beherrschen würde. Somit wäre es nicht möglich, nach der Story die Verhältnisse auf 0 zurückzusetzen.
Aber bei Geschichten mit dem Phantom/ Plattnase ist es ja eigentlich so, dass es/er nicht ins Gefängnis kommt. Kater Karlo wird eigentlich fast immer am Ende eingebuchtet, aber bei den Panzerknackern ist das ja auch so.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2008, 19:38 von Bastian.)
...welche aber wieder in der nächsten Geschichte auf freiem Fuß sind.
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... was bei Kater Karlo aber auch nicht selten so ist. Aber das finde ich ja dann auch nicht so wichtig, anscheinend sind die Entenhausener Gefängnisse einfach schlecht.
Aber zurück zu Micky: Ich würde die Comic-Karriere von Micky mal in mehrere Punkte aufteilen:
1. Die täglichen Strips von Floyd Gottfredson.
2. Die Heft-Geschichten um die 50er, v.a. meine ich damit Paul Murry.
3. Die Geschichten von Egmont (bzw. ja noch Gutenberghus) nach Murry und zwischen dem kurzbehosten Micky.
4. Der kurzbehoste Micky bzw. Kaschperl-Micky bzw. Lrephcsak bzw. T.A.F.K.A.M.M.
5. Der alte, italienische Micky von Scarpa, Carpi, Cavazzano & Co.
6. Der etwas neuere italienische Micky ab ca. LTB 230.
Welcher mir am besten gefällt, kann ich gar nicht genau sagen. Nummer 1 und 5 wären aber recht große Konkurrenz (ich kenn aber leider wenig von Gottfredson, wird ja nichts nachgedruckt ) Danach wäre meine Reihenfolge wohl so: 2, 6, 3, 4.
Bei euch?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2008, 14:13 von Bastian.)
Für mich ist es eigentlich bis auf 4. (und 3.) immer der gleiche Micky. Beim ersten kann man sich ja sagen, so sah er aus, als er jung war. (Stimmt ja auch.) Besonders mag ich aber den der 50er Jahre.
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Zitat:Für mich ist es eigentlich bis auf 4. (und 5.) immer der gleiche Micky.
Ja klar, hab ja auch nach Verlage oder Zeitabschnitte sortiert.
Aber das Verhalten von Micky ist mMn schon leicht unterschiedlich:
1. Da war er noch so ein bisschen frecher und abenteuerlustiger. Nicht immer ganz sachlich, aber trotzdem nach schlau (nicht so wie 4.). Eben so, wie in den Trickfilmen.
2. Da ist er mMn schon "strenger", gefällt mir wie gesagt aber auch sehr.
3. Recht gleich wie 2., nur ist mir schon in ein paar Geschichten aufgefallen, dass er manchmal Goofy aufgrund dessen Naivität anmault, das finde ich immer nicht so toll.
4. Ist mMn der einzige Micky, der sich von allen anderen so richtig differenziert...
5. Ein bisschen Mischung aus 1. und 2. Vor allem bei Scarpa oft humorvoll.
6. Ich finde, dass Mickys Geist von 5. sehr gut bewahrt wurde. Zumindest von guten Autoren wie Casty.
Insgesamt also schon recht geringe Unterschiede...
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Großer Fehler von mir: Meine natürlich "4. (und 3.)" nicht "(und 5.)".
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Ich finde Mickys Geschichten meist langweilig. Irgendwie dreht es sich immer um dasselbe (Na gut, bei den Ducks auch, aber da wirds irgendwie besser dargestellt^^) und zum Schluss endet es auch immer gleich. Er hat auch fast immer Glück mit Minnie. Donald wird zum Ende meistens gejagt oder ist der Jäger. Das ist viel lustiger Die Sonntagsstrips fand ich auch immer ganz gut.
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Besuch Charly, den Hund!
Also ich mag Micky, genauso wie Donald! Beide sind witzig und spannend. Auch sind beide sehr lustig und bereiten Lesefreude. Ich finde überhaupt nicht, dass Micky-Comics langweilig sind oder immer auf die gleiche Thematik basieren (Kann man das so sagen?). Ich finde sie abwechslungsreich und es gibt auch viele Nebencharaktere, die das noch besser machen (Gamma, Atömchen...)
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Wenn meinst du jetzt? Den EFFM-Micky, oder den Nebenbei-Detektiv-Micky in den früheren LTB's und heute von Casty, De Vita und so...ich mochte den alte-ltb-detektiv-micky. Es gab doch soviele tolle Stories mit ihn - z. B. Das doppelte Geheimnis des schwarzen phantoms, ltb 48, ltb 42, ltb 46
und generell Micky ist auch toll: LTB 2, 9, 98....ach, unzählige...
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@Don Rosa Fan: Würdest du deine Meinung noch etwas begründen? Warum magst du Micky nicht?
Also ich mag Micky im allgemeinen schon sehr, vor allem Geschichten von Floyd Gottfredson, Paul Murry, Romano Scarpa, Massimo De Vita, Guiseppe Dalla Santa, Casty, die alle in meinen Augen großartige Zeichner sind / waren, und ein paar anderen. Der Detektiv-Micky ist mir sogar am liebsten, da ich Krimis mag und man bei vielen Micky-"Krimis" (besonders in Ein Fall für Micky, wo Micky hauptberuflich Detektiv ist und eine eigene Detektei hat) richtig miträtseln kann, was als nächstes passieren könnte oder wer der Täter ist. In Kaschperlmicky-Storys gefällt er mir natürlich nicht so, da das Aussehen mittlerweile doch sehr veraltet wirkt. Aufgefallen ist mir auch, dass sich Micky in einigen recht neuen Geschichten viel zu leicht von einigermaßen hübschen weiblichen Ganoven um den Finger wickeln lässt. So kennt man ihn aus etwas älteren Geschichten eigentlich gar nicht.
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(23.08.2008, 12:54)Lavaking schrieb: Wenn meinst du jetzt? Den EFFM-Micky, oder den Nebenbei-Detektiv-Micky in den früheren LTB's und heute von Casty, De Vita und so...ich mochte den alte-ltb-detektiv-micky. Es gab doch soviele tolle Stories mit ihn - z. B. Das doppelte Geheimnis des schwarzen phantoms, ltb 48, ltb 42, ltb 46
und generell Micky ist auch toll: LTB 2, 9, 98....ach, unzählige... Ich finde ihn insgesamt zum und als Detektiv zum
EFFM finde ich nicht soo gut. Micky als knallharten Detektiv mit knallharten Fällen (z. B. Micky wird vergiftet (LTB 222)) ist nicht so mein Ding. Lieber der freundliche Detektiv, wie er in den alten LTB's war. Das ist so wieso meine Lieblings-Micky-Periode - die alten LTB's. Also nach Gottfredson, eben so Scarpa und co. Gottfredson ist mir da schon zu klassisch...
also ich versteh' nicht so...was hast du genau gegen Micky? Er kann doch nicht einfach zum übergeben sein. das muss doch einen Grund haben....
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Ich mag Micky-Stories eigentlich sehr. Am liebsten hab ich diese Zeitreisegeschichten, mit Zapotek und Marlin.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010
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(11.03.2008, 20:46)313er schrieb: 4. Der kurzbehoste Micky bzw. Kaschperl-Micky bzw. Lrephcsak bzw. T.A.F.K.A.M.M. Nach langer und ausführlicher Forschung des Gebarens der Micky-Fans in diesem Forum (welch gelungene Formulierung ) möchte ich jetzt mal näher auf diesen sogenannten "Kaschperl"-Micky eingehen, in der Hoffnung, dass das Rätsel um eben jenen gelöst werden kann. Anscheinend ist dieser "T.A.F.K.A.M.M." ( ) ja nicht sehr beliebt - daran gibt es nichts auszusetzen, schließlich ist das Geschmackssache. Aber was ich wesentlich schlimmer (und gleichzeitig auch noch sehr merkwürdig finde) ist, dass der kurzbehoste Micky zu einer Art Vorurteil geworden ist. Soll heißen, sobald ein Micky in einer Geschichte kurze Hosen an hat (also ein "Kaschperl" ist), ist die Geschichte schlecht. Dabei ist es natürlich vollkommen egal, ob man die Geschichte schon kennt - Micky hat kurze Hosen, also ist sie schlecht. Dieses Verhalten bzw. dieses Denken verstehe ich nicht ganz. Ich finde die alten, klassischen Micky-Geschichten und die modernen langhosigen Mickys auch besser, aber ich bin mir nicht zu schade, eine Story zu lesen, weil die Maus kurze Hosen hat. Und ich muss sagen, dass ich auch schon einige gute Kaschperl-Geschichten lesen durfte (z.B. "Die Herren des Feuers" von Noel Van Horn). Vielleicht hätte also jemand von euch die Güte, mir zu erklären, warum eine Geschichte von vornherein als schlecht bezeichnet wird, weil ein Kaschperl drin vorkommt - und was genau an dem kurzbehosten angeblich immer so schlecht sein soll. Danke im Voraus.
O.S.C.A.R. - 1.11.11
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