Hallo,
heute möchte ich mit euch ein Thema angehen, dass nix mit den Egmont-Comics zu tun hat, sondern sich außschliesslich nur auf Duck-Geschichten bezieht. Es handlet sich um die immer wieder kehrenden ,,08/15''-Elemente, welche auch meist in den neueren Italo-Comics Angriff gefunden haben. Als Beispiel stelle ich hier mal einen ganz normalen Italo-Kurzcomic-Handlungsablauf in diesem Comic da:
Der Schatz der Panki-Puku's
Dagobert Duck - reichster Mann der Welt? Alle Schätzte dieser Welt aufgestöbert! Doch einer fehlt noch! Ja! Der reichste der Reichsten hat wirklich noch eine Lücke in seiner unzähligen Schatzauflistungen. Dies erfährt er eiens Tages als er in der Bibothek, ein 5-Kreuzer-teures Buch aufschleppt und sich dort nach dem Stamm der Panki Pukus erkundet. Diese ist sind angenehm wild, haben aber auch ein paar schöne Schätzchen aufbewahrt. Sofort eilt man sich also zu Donald Duck und zu seinen Neffen nach Hause. Dort holt der Enterich ersteinmal so richtig druck und schreit lauthals: NEEEEEEIN! so, dass unserem Onkel beinahe der Kreuzer wegfliegt. Daraufhin zieht dieser gelassen seine Schuldenliste und Donald ist so gut wie verloren. Dumm nur, dass die Panzerknacker natürlich mitten bei Dagobert's Lektürstudien den Bericht über den Schatz großzügigerweiße mitbekommen haben. Was jetzt? Ja, zunächsteinmal zitiert man sich auf einen 5-Taler-Kahn aus dem Hause Duck und geht auf hohe See. Nach einigen Tagen kommt man - mehr oder weniger - quietschfidel und freudig suchend an, wobei man gleich mit so einigen Panki Pukus konfrontiert wird. Natürlich werden auch die Panzerknacker ersteinmal so richtig unter die Lupe gestellt. Nach langem hier und da gelingt es den Neffen jedoch ihre Freunde zu befreien und nehmen reißaus. Dann finden sie ganz nebenbei auch noch den Schatz und siehe da: ,,Oh, ich hatte beinahe vergessen, dass die Panki Puku's Kartolleln als Schätzte gelten lassen''
Das kommt doch so einigem bekannt vor. Desweiteren gibt es noch mehrere erschöpfte Ideen:
-Daniel Düsentrieb leidet unter seinem Drang zum Erfinden
-Gustav Gans verliert sein Glück
-Donald Duck wird Meister des Peches
-Phantomias Geheimidentität wird angegriffen doch zum Glück hat er treue Unterstüzung durch Vergallpillen (neuerdings ,,Vergissmeinschnell'') und Roboter...
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Zu der 1. Geschichte: Es ist wirklich immer wieder dasselbe. Diese Geschichte erinnert doch zu 100% an die Titelgeschichte des LTB 371 von Massimo Fecchi gezeichnet. Und das die Panzerknacker immer irgendwie eine Wanze installieren, ist doch auch nur Zufall.
Lavaking schrieb:-Gustav Gans verliert sein Glück Das kam sehr oft vor. Allerdings gibt es dann immer wieder Happy Ends.
Lavaking schrieb:-Donald Duck wird Meister des Peches War er das denn nicht schon immer?
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Kevin schrieb:Lavaking schrieb:-Donald Duck wird Meister des Peches War er das denn nicht schon immer?
Ja, aber dann gibt es Wettbewerbe in denen der größte Pechvogel ermittelt wird (Beispiele LTB 279, 370)
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Lavaking schrieb:Ja, aber dann gibt es Wettbewerbe in denen der größte Pechvogel ermittelt wird (Beispiele LTB 279, 370)
Stimmt auch wieder! In LTB 370 war die Geschichte ja auch dermaßen sinnlos. Gustav hat sogar Glück, Pech zu haben. Dabei weiß doch jedes Kind, dass Donald der größe Pechvogel ist.
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Lavaking schrieb:-Phantomias Geheimidentität wird angegriffen doch zum Glück hat er treue Unterstüzung durch Vergallpillen (neuerdings ,,Vergissmeinschnell'') und Roboter...
Ja, das ist ein sehr häufig auftretender und immer langweiligerer werdender Punkt.
Ich zitiere mal den typischen Ablauf:
"Oh nein, sie/er hat meine Geheimidentität rausgefunden. Zum Glück habe ich meine Vergessenspillen dabei..."
PH hat dann 6 Pillen oder so, die ersten 5 verschleudert er durch unglückliche Zufälle, die letzte wirkt...
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Na, allgemein ließe sich sagen:
Phantomias Geheimidentität fliegt beinahe auf, jedoch kann er es immer irgendwie (Vergall-Pillen, zweiten Phantomias-Puppen, andere Tricks) abwenden.
Dieser immer wieder kehrende Handlungsablauf nervt mich auch, andere gehören aber mMn fest zu den Disney-Comics dazu.
Also z.B. dass Dagobert Donald mit dessen Schulden erpresst, dass Donald immer gegengüber seinen Neffen angibt, dass Gustav in Laufe der Handlung mehr Glück hat als Donald (ich habe extra "im Laufe der Handlung" geschreiben, denn am Ende kommt es ja oft vor, dass Donald der Glückliche ist)... Das sind so Punkte, die man nicht ändern kann, die man oft einfach für eine Story braucht.
Jedoch sollte die Art und Weise immer ein bisschen neu sein, es kommt meiner Ansicht nach auf das "wie" an. Demnach finde ich nicht schlecht, dass Dagobert dauernd Donalds Schulden eintreibt, sondern eher wie er das macht.
Heißt also, dass es mir eigentlich nichts ausmacht, solange der Großteil an der Story neu ist, es sollte also nicht zu viele Handlungsstränge schon einmal da gewesen sein.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)
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313er schrieb:Dieser immer wieder kehrende Handlungsablauf nervt mich auch, andere gehören aber mMn fest zu den Disney-Comics dazu.
Also z.B. dass Dagobert Donald mit dessen Schulden erpresst, dass Donald immer gegengüber seinen Neffen angibt, dass Gustav in Laufe der Handlung mehr Glück hat als Donald (ich habe extra "im Laufe der Handlung" geschreiben, denn am Ende kommt es ja oft vor, dass Donald der Glückliche ist)... Das sind so Punkte, die man nicht ändern kann, die man oft einfach für eine Story braucht.
Jedoch sollte die Art und Weise immer ein bisschen neu sein, es kommt meiner Ansicht nach auf das "wie" an. Demnach finde ich nicht schlecht, dass Dagobert dauernd Donalds Schulden eintreibt, sondern eher wie er das macht.
Heißt also, dass es mir eigentlich nichts ausmacht, solange der Großteil an der Story neu ist, es sollte also nicht zu viele Handlungsstränge schon einmal da gewesen sein.
Ich bin absolut deiner Meinung.
Allerdings gibts da schon ein paar wiederkehrende Themen die mich nerven, vorallem die, dass PH seine Identität verliert und dann diese Pillen einsetzt. Wirklich schlimm ist es, wenn es andauernd Geschichten gibt, die sich gar nicht von der Handlung unterscheiden, wie z.B. das oben genannte Beispiel. Solange nur die Grundidee die Selbe ist, der Rest der Story aber ganz anders und spannend, ist das nicht so schlimm. Aber auch nur dann.
Auch solche Kurzgeschichten mit Daniel Düsentrieb mag ich nicht, da man bei dieser Figur nicht so viel mit den Themen variieren kann, da wirds sehr schnell langweilig. Aber das, was ich am meisten hasse, sind solche Geschichten, in denen irgendwelche Figuren ganz einfach nur Chaos anrichten, sonst aber nichts passiert . Das ist dann wirklich schlimm.
Im grossen und ganzen aber kommts halt drauf an, wie der Rest einer Geschichte ist, auch wenn die Grundidee zigmal vorgekommen ist.
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Also jetzt übertreibt mal nicht. Es kommt ja nicht audauernd vor das Phantomias irgendwas mit seinen Vergallpillen macht. Meistens geht es in seinen Storys ja darum das er irgendwelche Verbrecherorganisationen jagt, aber das Oberhaupt nicht erwischt. Dann wird er selber zum vermeintlichen Verbrecher.
Soo oft kommt das jetzt aber auch nicht vor. Phantomiasgeschichten finde ich sehr abwechslungsreich.
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Da bin ich anderer Meinung. Phantomias-Geschichten sind echt ziemlich oft dasselbe. Die Vergall-Pillen (heißen ja jetzt Vergissmeinschnell) kommen zwar nicht so häufig vor, aber das Schema, dass Phantomias' Identität auffliegt, kommt sehr häufig vor.
Oft ist es ungefähr so:
Phantomias und Donald haben gleichzeitig einen Termin oder irgendjemand findet etwas über Phantomias raus (z.B. Dagobert, der neulich ja Phantomias' Geheimversteck gefunden hat).
Schlussendlich kann Phantomias noch irgendwie (sei es durch Vergall-Pillen, Puppen von Donald bzw. Phantomias, Roboter oder wie auch immer) abwenden, dass seine Identität preisgegeben wird. Oft sagt dann jemand (z.B. Dagobert, Daisy, Neffen, ...) er hatte schon Donald als Phantomias im Verdacht, welcher sich dann aber letztendlich eben durch die o.g. Dinge anscheinend doch nicht bestätigt.
So ungefähr sind mMn schon relativ viele Geschichten mit Phantomias abgelaufen, natürlich aber längst nicht alle.
Und manchmal ist ja auch die Umsetzung wirklich nett, da kann man dann nichts sagen. Aber wenn das halt dauernd auf die gleiche, langweilige Weise vorkommt, find ich es nervig. Diese Geschichten bleiben mir dann auch nicht im Kopf und sind schnell vergessen (dazu benötigt es keine Vergall-Pillen ).
Diese Düsentrieb-Geschichten find ich auch zu vorhersehbar. Beispiel ist ja wieder "Wilde Frisierwellen" aus dem aktuellen LTB. Man weiß im Prinzip schon auf der ersten Seite, dass die Erfindung von Düsentrieb durch irgendeinen Defekt scheitern wird (bei Donald-Geschichten ist es oft so, dass Düsentrieb ihm noch was Dringendes sagen will, Donald aber schon weg ist ) und er am Ende von demjenigen, dem er die Erfindung gegeben hat, wegrennt. Da ist dann überhaupt nichts Neues an der Geschichte, einfach nur langweilig.
Besser war da mMn schon "Magische Wasserspiele". Eine ganz nette Grundidee, allerdings war es auch wieder klar, dass bei dem Auftrag von der Stadt irgendetwas schief laufen wird und Donald dann am Ende der Depp ist. Und genauso war es ja auch, was die Geschichte dann doch wieder mittelmäßig macht.
Das ist mMn auch ein großes Problem des LTBs. Die Geschichten sind oft zu unkreativ, zu vorhersehbar, zu gleich. Bei den alten LTBs wurde das viel kreativer und abwechslungsreicher gelöst. Gut, in den ganz alten LTBs gab es schon auch einige Dinge, die immer wieder unininspiriert vorkamen, aber in den neuen sieht man das mMn noch deutlicher ausgeprägt.
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@ Kid: Ich glaub du hast gerade ''Superschurke mit einem Schlag'' (Russo/Held) in LTB 345 gelesen
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie 313er. Wie schon im Comicforum erwähnt:
Lavaking schrieb:Dann kommt auch noch ,,Magische Wasserspiele'' nach dem Donald-baut-etwas-und-alle-finden's-toll-bis-durch-einen-Fehler-alles-zerstört-wird-Prinzip.
Direkt nach dem selben Schema laufen die ,,Wilden Frisierwellen'' ab, die als Titelhelden eben Düsentrieb verwenden, als Bürgermeister eine Frau und statt Brunnen eben eine neuste Erfindung.
Laaaangweilig. Hat die Geschiche überhaupt einen Inhalt? Passiert da überhaupt etwas, außer das ein Entenhausener einen echten Fehlschlag kassiert? Nein! Da ist kein Witz, da ist keine Spannung, das ist gar nichts. Das exate Gegenteil (zumindest teilwegs) sind die U.F.F.-Geschichten. Dort ist alles NUR heile Welt, tri-tra-trullala und Pfadfinder-halten-zusammen-Getue. In diesen Geschichten gibt es gar keine Probleme und damit keinen Höhepunkt.
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Lavaking schrieb:Laaaangweilig. Hat die Geschiche überhaupt einen Inhalt? Passiert da überhaupt etwas, außer das ein Entenhausener einen echten Fehlschlag kassiert? Nein! Da ist kein Witz, da ist keine Spannung, das ist gar nichts. Das exate Gegenteil (zumindest teilwegs) sind die U.F.F.-Geschichten. Dort ist alles NUR heile Welt, tri-tra-trullala und Pfadfinder-halten-zusammen-Getue. In diesen Geschichten gibt es gar keine Probleme und damit keinen Höhepunkt. Findest du? Ich bin gerade am Lesen der U.F.F.-Reihe und finde die Geschichten auch nicht so prickelnd (werde dazu bald was im Leseprotokol schreiben), allerdings gibt es da andere Gründe dafür, da trifft deine Beschreibung meiner Ansicht nach nicht zu.
In den 2 1/2 Geschichten gab es sowohl Probleme, als auch eine Welt, die nicht heil ist.
Ich wüsste gar nicht, was da der Unterschied zu z.B. Micky-Geschichten gibt. Micky und Goofy halten oft zusammen, während die Pfadfinder auch oft (nicht immer!) zusammenhalten. Die Micky-Geschichten enden auch immer gut, die U.F.F.-Geschichten auch. Die Micky-Geschichten befassen sich auch immer mit einem Problem (z.B. ein mysteriöser Bankraub), genauso wie die U.F.F.-Storys (Umweltverschmutzer, Außeridische, fremde Völker, usw.)
Durch die Umweltverschmutzung, die manchmal aufgezeigt wird, ist es auch nicht unbedingt eine heile Welt, die dargestellt wird, zudem gibt es wie gesagt auch Bösewichte.
Ich finde die U.F.F. eigentlich auch eine gute Abwechslung, hin und wieder sind solche Geschichte schon nett - aber mehr als eine Geschichte in einem LTB oder LTBSP muss nicht sein, so toll und abwechslungsreich sind sie dann doch nicht. Ein bisschen ähnlich wie die Oma Duck/ Franz-Geschichten.
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(z.B. ein mysteriöser Bankraub), genauso wie die U.F.F.-Storys (Umweltverschmutzer, Außeridische, fremde Völker, usw.)
Bankräube sind definitv spanender als Außerirdische oder klein-kriminelle Umweltverschmutzer vom Dienst (Klein-kriminelle Bankräuber sind schon besser ).
Die Geschichten der U.F.F.'s sind einfach nicht lustig, haben keine Gags und wenn's mal ein Problem gibt, dann ist es, - wie gesagt - ein Möchtegerndieb, der auch keinen Witz hat.
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21.02.2008, 20:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2008, 20:04 von David.)
Zum Anfangstext: Dass Gustav Gans sein Glück verliert, ist wirklich eine häufige Sache. Ich kenne allerdings auch eine Geschichte mit dem Umkehreffekt: Im LTB 307 fragt Gustav Donald um Rat, weil er umbedingt sein Glück LOSWERDEN will! Er hat sich nämlich in eine Dame verliebt, die ein Pechvogel ist und Glückspilze über alles hasst. Aber auch Donald kann ihm nicht helfen, da Gustavs Glücksfee einfach zu übereifrig ist, und so verliert unser unglücklicher Herr Gans schließlich die Gunst der Dame.
Apropos Pech: Kennt jemand den Kurzfilm "Donalds lucky day" von 1938? Den hab ich auf DVD. Donald arbeitet als Bote und es ist Freitag, der 13. Er muss eine Briefbombe transportieren, was er natürlich nicht weiß. Als er es bemerkt, schubst zum Glück eine Katze die Bombe ins Wasser. Diese Geschichte hat viel Potential, genauso wie die anderen Kurzfilme auf der DVD "Donald im Wandel der Zeit", die ich als Prämie für mein LTB-Abo bekommen habe.
Aber ich schweife vom Thema ab und beende deshalb meinen Beitrag.
Das Bauen starrer Festungen zeugt von menschlicher Dummheit. Denn wenn man Berge, Flüsse ja sogar Weltmeere überwinden kann, wieso dann keine Festungen?
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Ich finde, dass es für Dagobert immer irgendwo irgendein Schatz zu finden gibt, egal in welcher Geschichte. Und zudem ist der "Pechvogelweetbewerb" echt sinnlos weil praktisch jedes Kind weis, dass Donald der grösste Pechvogel der Welt ist.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010
@ David: Joa, diese Geschichte fand ich auch wirklich gut (Glückwunsch, Glückspilz). Aber die Idee, dass Gustav sein Glück loswerden will, wird dann immer wieder verwendet und das nicht immer in so einer guter Form wie in LTB 307.
313er hat ja auch Recht. Es kommt auf die Umsetzung an! (Die Gustav-Geschichte in LTB 372 fand ich z. B. gut)
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Ja, dass mit den wiederkehrenden Handlungen ist schon ne schlimme Sache. Was auch noch grauenhaft ist, wenn so eine ideenlose Kurzgeschichte die Titelgeschichte ist, bloss weil sie einen reisserischen Titel hat und man dazu gerade ein passendes billiges Tellocover hat, z.B. bei 372 Alarm. Das war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ich bin auch kein grosser Fan von UFF-Comics. Zwar sind sie gut gezeichnet und gut koloriert, aber das wars in den meisten Fällen auch schon. Das mit der heilen Welt ist ja dort meistens so, oder im grössten Teil der Geschichte. Ich finde aber, der Hauptgrund dafür, dass die UFFs so schwach sind, ist dass die Comics so kitschig sind, egal ob heile Welt oder nicht. Oft ist es auch so, dass es kaum Handlung hat und die wird dann auch noch ausgedehnt. Auch witzig sind diese Comics nicht wirklich, oft auch sehr vorhersehbar und wie gesagt, ziemlich kitschig.
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Kevin schrieb:Zu der 1. Geschichte: Es ist wirklich immer wieder dasselbe. Diese Geschichte erinnert doch zu 100% an die Titelgeschichte des LTB 371 von Massimo Fecchi gezeichnet. Und das die Panzerknacker immer irgendwie eine Wanze installieren, ist doch auch nur Zufall. Stimmt, die Geschichte erinnert wirklich an Titelgeschichte von LTB 371, schon komisch.
Kevin schrieb:Lavaking schrieb:-Gustav Gans verliert sein Glück Das kam sehr oft vor. Allerdings gibt es dann immer wieder Happy Ends. Gustav bekam sein glück aber trotzdem immer wieder schnell zurück.
Kevon schrieb:Lavaking schrieb:-Donald Duck wird Meister des Peches War er das denn nicht schon immer? Ja er war es schon immer.
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