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Markenklamotten
#1
Nachdem ich mich letztens von einem Kumpel belehren lassen musste, welche Marken zur Zeit total angesagt sein sollen, würde mich mal interessieren wie die Jugend von Heute das so sieht.

Legt ihr gesteigerten Wert darauf, dass eure Hose, Schuhe, Shirts etc. von einer bestimmten Marke sind? Und wenn ja, warum? Aufgrund der "besseren Qualität" oder dem Geltungsbedürfnis oder weil es alle tragen?

Mein Kumpel war enttäuscht, dass ich mich von seinen Ausführungen nicht sonderlich beeindruckt gezeigt habe...
Plus ca change

Plus c'est la meme chose
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#2
Nun, mich interessieren Markenklamotten nicht so. Ich ziehe meistens das an, was am bequemsten ist. Fröhlich
Geduld ist die Kunst nur langsam wütend zu werden
(Japanische Weisheit)
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#3
Also solange es nicht komplett doof aussieht, ziehe ich auch nicht Markenklamotten an. Eben solche normalen Jeans und vielleicht einen Pulli.
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#4
Hm, ich achte schon drauf, dass das T-Shirt nicht billig aussieht. Aber Ed Hardy z.B. finde ich, sieht total scheiße aus. Aber Markenklamotten trage ich nicht wirklich. Zumal die, die das machen an meiner Schule, die dann immer 3 Tage oder so nacheinander anziehen, und das würde mich auch überhaupt nicht gefallen.
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#5
Mal wieder ein interessantes Thema, du überrascht mich immer wieder Mile. Fröhlich
Das ist mir eigentlich egal.
Hauptsache Qualität, Aussehen und Preis stimmen.
Wobei ich auch manchmal dem Markenwahn verfalle.
Beispielsweise dieses T-Shirt wünsche ich mir zu Weihnachten, allerdings nicht der Marke wegen, sondern einfach weils toll aussieht.
Billy Talent - Turn your back

"Dumme Lichtkreaturen! Überall nur Kugeln, Tropfen und
Energiewolken. Wie kann ich ihnen das Hirn wegpusten,
wenn da gar keine Köpfe sind?"


Manche Fischer essen gerne Aal,
und manche Aale essen gerne Fischer.
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#6
Merkwürdiges Motiv. So verschieden sind die Geschmäcker Greenie.
Was übrigens überhaupt nicht geht, selbst wenn es Markenware ist, sind Rollkragenpullover *bah*
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#7
Ich achte darauf, daß der Kram nicht Folge von Kinderarbeit oder ähnlichem ist, auf Marken kommt es mir dabei nicht an, die, die am meisten beworben werden, erfüllen oberes Kriterium eh meist am wenigsten, betr.: Aussehen: eher schlicht und nicht übermäßig auffallend (es sei denn, es handelt sich um Disney-Sachen Greenie).

@Pikkolo - wenn es mal wirklich kalt sein sollte (sitze gerade mit kurzer Hose und T-Shirt vorm Rechner), dann ziehe ich sehr gerne Rollkragenpullis an Frech
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#8
Nein, auf Marken achte ich nicht - nur auf das Aussehen. Greenie

Davon, welche Marken angesagt sind halte ich nichts, das finde ich einfach nur blödsinn und Profit mache.

Nur leider sehen das fast alle anders, der Druck sich auch sowas zu kaufen ist schon da. Man darf sich ihm nur nich ergeben und Geld für sinnlose Sachen ausgeben.
Augenrollen----Augenrollen
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#9
Ach, auf Marken habe ich noch nie geachtet. Ich versteh sowieso nicht, wie man 50€ ausgeben kann, nur, dass auf dem T-Shirt dann schlicht und einfach 'adidas' steht.
Allerhöchstens bei meinen Schuhen achte ich schon darauf, dass das nicht solche billig Schuhe vom Deichmann sind. Hier ist meine bevorzugte Marke beispielsweise Frank Walker; erst letztens hatte ich mir ein paar Stiefel von FK gekauft... Ist wirklich gut.

Bei meinen Jacken sind mir Marken recht egal. Hauptsache, man fühlt sich gut darin.

Zu meinen T-Shirts: Da sich eigentlich nur Polo-Hemden in meinem Kleiderschrank finden lassen, ist hier relativ klar, dass ich eigentlich immer von der selben Marke kaufe, da diese eigentlich die einzige ist, die richtig gute schöne Polo-Hemden verkauft.

Bei diesem Ed Hardy gebe ich Pikkolo Recht, ich frage mich einfach, wie man das tragen kann.
Achhallama!
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#10
Nein, ich achte nicht darauf, ob meine Jeans, Jacken, T-Shirts, etc. von einer bestimmten Marke stammen. Wenn ich mich wohl darin fühle und es gut aussieht, kaufe ich es.
Wie DonRosa bereits gesagt, muss ich nicht 50 Euro für ein einfaches T-Shirt ausgeben.

Bei Billigläden wie Kik kaufe ich allerdings nicht ein,
1. weil der Großteil der Kleidung einfach zum Kotz aussieht
2. weil die Kleidung in Ländern wie Bangladesh unter schlimmsten Bedingungen hergestellt wird.
Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß - aber man kann es erreichen (Bob Kelso)
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#11
(31.10.2010, 20:03)Jan96 schrieb: 2. weil die Kleidung in Ländern wie Bangladesh unter schlimmsten Bedingungen hergestellt wird.

...dann am besten nicht bei H&M oder C&A einkaufen, da kommt die Baumwolle aus Uzbekistan und der Rest aus Bagladesh - beste Kinderarbeit Nerv
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#12
Also ich zieh eigentlich auch nur das an, was mir halt einfach gefällt, wenn es sich dabei zufälligerweiße um Markenware handelt, dann zieh ich halt Markenware an, aber wenn es keine ist, dann ist es mir auch wurscht und ich zieh's trotzdem gerne an.

Schuhe kauf ich eig. vom Deichmann, weil die da einfach cool aussehen und billig sind, aber dafür sind sie nach 3 Wochen auch schon kaputt und durchgelatscht.

In der Regel hab ich (dunke) Jeans an und irgendwelche lustigen T-Shirts oder im Winter T-Shirt mit Jacke drüber.. ich hab ziemlich viele Jacken. Greenie

In Läden wie Kick, Taco und Co. kaufe ich nicht, simpel und einfach aus dem Grund, dass die Kleidung aus irgendwelchen Entwicklungsländern stammt. Im C & A bin ich auch eher selten, aber wenn ich mal drin bin muss ich sagen, dass mir da auch ziemlich viele Sachen gefallen.

Ed Hardy finde ich zwar cool, aber nur als Poster im Zimmer.. man ist ja schließlich kein Geldsch**er. Balken
"Aus großer Kraft folgt große Verantwortung."


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#13
Ich habe gar keine Markenklamotten. Dieser Konsumterror, erzeugt durch TV und falsche Werte, geht mir so richtig auf die Nerven.

Die ganzen Kleider, die hier gutgemeint an arme Länder gespendet werden, hemmen das Wachsen der dortigen Textilindustrie. Warum sollte sich jemand anstrengen Kleider herzustellen wenn man bessere aus Europa bekommt? So werden die armen Länder sich nie entwickeln. Und natürlich sollte man Produkte unterstützen, die aus solchen Ländern stammen. Denn ohne Exportmarkt wird auch nie was auf die Beine gestellt.

Damit meine ich natürlich keine Kinderarbeit-Produkte.
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#14
(31.10.2010, 21:33)Derschwaflkop schrieb: Die ganzen Kleider, die hier gutgemeint an arme Länder gespendet werden, hemmen das Wachsen der dortigen Textilindustrie. Warum sollte sich jemand anstrengen Kleider herzustellen wenn man bessere aus Europa bekommt? So werden die armen Länder sich nie entwickeln. Und natürlich sollte man Produkte unterstützen, die aus solchen Ländern stammen. Denn ohne Exportmarkt wird auch nie was auf die Beine gestellt.
Also das glaube ich nicht wirklich, dass es schädlich ist Kleider an arme Leute weiterzugeben. Kannst du das auch irgendwie belegen?
"Aus großer Kraft folgt große Verantwortung."


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#15
Ich lege auch keinen Wert auf Markenkleidung, ich trag, was mir gefällt. Sollte das zufällig, Markenware sein, dann is es halt so, nur dass das meistens erst meinen Schulkollegen auffällt. (an mir geht sowas ohne Irgendetwas vorbei). Nachdem Gewand kaufen, für mich so ziemlich das langweiligte ist, was ich mir vorstellen kann (nach Schuhe kaufen), versuch ich das meistens so selten wie nur möglich zu machen, und dann gleich möglichst viel.
[Bild: 8dcc-s.png]
"Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt" - Wilhelm Busch
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#16
(31.10.2010, 21:33)Derschwaflkop schrieb: Die ganzen Kleider, die hier gutgemeint an arme Länder gespendet werden, hemmen das Wachsen der dortigen Textilindustrie. Warum sollte sich jemand anstrengen Kleider herzustellen wenn man bessere aus Europa bekommt? So werden die armen Länder sich nie entwickeln. Und natürlich sollte man Produkte unterstützen, die aus solchen Ländern stammen. Denn ohne Exportmarkt wird auch nie was auf die Beine gestellt.

Hä? So einen Schmarrn habe ich ja noch gar nie gehört? Augenrollen
Dann kauf KIK-Produkte, die werrden nämlich dort hergestellt. Allerdings sind die Menschen dort so arm, das sie sich noch nicht mal einen Arzt leisten können, trotz der deiner so hochgelobten Arbeit, die sie dort machen. Dadurch musste ein Junge an einer Krankheit sterben, weil sich die Familie, die alle für diese Ausbeuter arbeiten, keinen Arzt leisten. (Das habe ich mal in ARD Exklusiv gesehen.)
Diese Leute werden dort zu Überstunden gezwungen, es sieht aus wie im Gefängnis und trotz allem geht es den Leuten, die dort arbeiten, extrem schlecht.
Daher: Überlege doch zuerst mal bevor du sowas schreibst. Zwinkern
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#17
Interessantes Thema. Fröhlich
Ich kaufe in letzter Zeit eigentlich nur noch Markenkleider. Damit bin ich hier schon mal ein Aussenseiter...
Allerdings kaufe ich sie nicht, weil sie besonders angesagt sind, sondern weil sie mir einfach gefallen.
Hmm, mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen.
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#18
@ Pfennig: Ich habe doch gesagt daß ich nicht von Kik & co. sprach?!

http://www.bavweb.de/abfallberatung/abfa...mlung-ein/

Zitat:Diese Exportpraxis bleibt nicht ohne Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt vor Ort.
Da unsere alten Kleider dort billiger sind, gehen im Schneiderhandwerk und bei den Zulieferern Arbeitsplätze verloren.

Ich habe sehr wohl überlegt. überlege du doch mal. Wenn du jemanden einmal satt machen willst, gib ihm nen Fisch. Wenn du ihn dauerhaft sattmachen willst, lehr ihm angeln. Wenn du jemanden einmal Wärme und Schutz durch Kleidung ermöglichen willst, gib ihm Kleidung. Wenn du dies ihm dauerhaft ermöglichen willst, gib ihm die Chance diese selbst herzustellen.

ich sage nicht, daß es grundsätzlich schlecht ist, Kleider zu spenden. Aber mittlerweile hat das solche Dimensionen angenommen, daß sich die dortige Textilindustrie nicht entwickeln kann!
@ Kid: Kein Problem, gibt tausend Quellen:

http://geo.bildungszentrum-markdorf.de/f...ode17.html

Zitat:Im Zusammenhang mit der Altkleidersammlung ergeben sich Probleme aufgrund der Menge an abgelegter Kleidung. Vielfach werden Altkleider in Entwicklungsländer exportiert und verdrängen deren heimische Textilindustrie.

http://www.schrotundkorn.de/1999/sk9903h2.htm
http://www.leben-in-rath.de/zeitung/98-1/b5.htm
http://www.bavweb.de/abfallberatung/abfa...mlung-ein/

usw.usw.
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