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TGDDSH 284
#1
Ist bei mir heute mehr als pünktlich angekommen. Gut
Vom Papier her sieht meine Ausgabe stellenweise allerdings so aus, als wäre sie schon drei Monate alt...Grübel

Anyway, hier der Inhalt:

Die Schneemaschine
A Sticky Situation (1962)
Story: Don Christensen
Zeichnungen: Jack Bradbury
Deutsche Übersetzung: Kasimir Greenie
10 Seiten - Deutsche Erstveröffentlichung

Spoiler:
Eher storyarm, Zeichnungen nicht mein Ding. Auffällig viele kleine Sprechblasen mit vielen kleinen Satzschnipseln, nicht sehr ansprechend. Da kann auch kein Übersetzer mehr was retten. Schleimer


Gut gegossen
Water Hazard (1954)
Zeichnungen: Paul Murry
Deutsche Übersetzung: Kasimir Greenie
2 Seiten - Deutsche Erstveröffentlichung

Spoiler:
Harmloser Zweiseiter, maue Zeichnungen.


Zwischen zwei Welten
Between Two Worlds (2004)
Story & Zeichnungen: Marco Rota
Deutsche Übersetzung: Jano Greenie
13 Seiten - Deutsche Erstveröffentlichung

Spoiler:
Nicht durch die teils roten Panelrahmen irritieren lassen! Das ist kein Druckfehler!


Ein feiner Unterschied
Sneeuwballen (2003)
Story: Jan Kruse
Zeichnungen: Sander Gulien
Deutsche Übersetzung: Jano Greenie
1 Seite - Deutsche Erstveröffentlichung

Spoiler:
Einseiter zwar, aber sehr elegant gezeichnet. Meine (ohnehin gute) Meinung von Gulien ist gestiegen.


Das Geheimnis der Dracheninsel
The Secret Of The Dragon's Den (1995)
Story: Ron Fernandez
Zeichnungen: Pat Block
28 Seiten - aus MMSSS 5

Spoiler:
Unsere Bitten wurden erhört! Allerdings ist die Kolorierung etwas....bunt. Und irgendwie ziemlich Disney-Märchen-lastig. Mal sehen.


Bis auf die beiden vermutlichen Highlights (Rota und Block) hab ich's schon gelesen. In den Entenhausener Geschichte(n) gehts, immerhin passend, diesmal um Drachen. Ganz nett, immerhin deckt Fuchs eine grössere Bandbreite als sonst ab mit seinen Beschreibungen. Viel interessanter wäre etwas über den Autoren Ron Fernandez. Seit dem er vier Storys für Block in den 90ern geschrieben hat, ist der Kerl wie vom Erdboden verschwunden (siehe dazu auch hier).
Das Leserforum ist ganz interessant. Ein sehr vernünftiger Brief, der den arroganten Teil unter den Lesern aufruft, nicht dauern zu schreiben wie kacke wer auch immer ist. Einmal pro Micky Maus. Einmal halbwegs berechtigte Kritik an der Comicauswahl, da nicht immer Barks gefolgt wird (berechtigt deswegen, weil er (sie?) auch Rosa, Van Horn, Heymans, Jippes, Vicar, Block und Rota schätzt bzw. in Tradition von Barks sieht - halbwegs, weil sonst nix anderes). Einmal diverse interessante Fragen bezüglich der deutschen Übersetzung der Comics, aus der eine Anregung für eine hoffentlich interessante Folge der Entenhausener Geschichte(n) wird. Einmal pro monatliches MMSH. Einmal Meckerei eines Laien. Einmal humoristisch contra Leserbriefe im DDSH (rock'n roll!). Greenie
Dann noch mal eine Seite von Fuchs über die Duckomenta. Annehmbar.

Die nächste Ausgabe bringt folgendes:
Vicar (vermutlich diese 12 Seiten), Strobl (wohl eine Erstveröffentlichung), van Horn (Höhere Bildung, leider ohne Cover), und als Highlight gleich noch mal etwas, das vermutlich auf unserer Wunschliste stand: dieser holländische 24-Seiter mit einem blauen Dagobert als EV, leider auch ohne Cover.
(Das Cover des Heftes sieht übrigens auch nicht schlecht aus und ist wieder mal von Rodriques)


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#2
So, ich hab das Heft gerade gelesen. Meine (Kurz-)Bewertung:

Die Schneemaschine Ganz mau, langweilig, unlustig. Note: 5

Gut gegossen Ganz tolle Zeichnungen, der Gag ist auch ok. Note: 2

Zwischen zwei Welten Da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Ganz banale Story, die Zeichnungen reißen einiges raus. Der Plot hätte viel mehr Potential gehabt. Schade, deshalb nur Note: 4

Ein feiner Unterschied Die wahrscheinlich 369. Variation des "Schneeball-Gags", aber ok. Note: 3

Das Geheimnis der Dracheninsel Ganz klar das Highlight dieser Ausgabe! Zeichnerisch wie Storytechnisch einfach Top. Das ganze garniert mit ein paar netten Hintergrundgags und dafür gibt's dann auch nur eine mögliche Note: 1




Plus ca change

Plus c'est la meme chose
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#3
[Evtl. kleine Spoiler im Bezug auf Rota - müsste man als intelligenter Mensch allerdings schon aus dem Titel der Story rauslesen können. Zwinkern]

Rota macht es genau umgekehrt wie sein Fast-Namensvetter Rosa: statt möglichst viel Handlung in die Seiten zu stopfen, erzählt er sehr langsam, und auch in dieser Phase seines Schaffens bleibt er seinem Stil treu und zeichnet ganz klassisch zumeist 8 Panels pro Seite (eigentlich ist da ja auch Rosa die Ausnahme, nicht Rota, aber man kann so schön vergleichen). Deswegen passiert auf den 13 Seiten gar nicht so viel, wie man erwarten würde, das ist der Minuspunkt. Genau solche Arten von Storys liebe ich aber, das Paralleluniversum ist hochinteressant (und das Ende der Geschichte äusserst diskutabel!), da kann man unglaublich viel draus machen - hat Rota leider nicht, dabei hätte es nicht einmal so viel mehr sein müssen, einfach weniger vorhersehbar. Dennoch ist die Umsetzung sehr gut - zeichnerisch 1a, und die einzelnen Szenen wundervoll gemacht, besonders die Trennung zwischen den Parelleluniversen ist gelungen und absolut einmalig.
Fazit: Diese Geschichte ist wirklich schwer zu bewerten. Formal genial, der Inhalt bleibt aber entsprechend seinem im Verlaufe der Handlung aufgestellten Anspruch nicht treu.

[Spoiler definitiv Ende!]

Block ist besser, als mein Kurzeindruck beim überblättern vermittelt hatte. Die Kolorierung ist zwar wirklich bunter als sonst in den Comics und insgesamt auch etwas zu bunt, aber bis auf die letzten paar Seiten, wo dann ein wenig übertrieben wird, nicht geschmacklos. Kann man so stehen lassen, auch wenn sie verbesserungswürdig ist.
Inhaltlich vorallem toll erzählt - das originelle an dieser Story ist das (übertrieben, manchmal klischeehaft) märchenhafte, genau das gefällt mir allerdings weniger, weswegen es keine Topnote geben kann. Ansonsten aber eigentlich tadellos. Die Zeichnungen sind über weite Strecken sehr gut, die Panelaufteilung (und der ganze Stil sowieso) erinnern sehr stark an Barks, das ist ja auch das reizhafte an Block's Zeichnungen. Gerade der Ritter muss unbedingt Erinnerungen an das alte Kalifornien hochleben lassen...! Fröhlich Es gibt aber durchaus auch weniger gelungene Bilder, die allerdings nur Details sind. Dennoch kann man die in einem Leserbrief angebrachte Kritik verstehen.
Fazit: Man könnte imho die Geschichte für den Abdruck noch so verbessern, dass man sie ein wenig edler koloriert.

Zwei Highlights, auf jeden Fall. Diese beiden Comics sind zwar nicht so gut, wie sie sein könnten, aber im Unterschied zu diversen verärgerten Comiclesern versauen bei mir einzelne Negativpunkte nicht das Gesamtbild, schon gar nicht, wenn diesen starke Positivpunkte entgegenstehen. In jedem Fall eine Pflicht, deren Veröffentlichung, und eine Leseempfehlung, ganz einfach weil beide Storys auch etwas besonders sind und sich formal wie inhaltlich von den meisten anderen Geschichten abheben, egal, wie gut man sie schlussendlich findet. Gut
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#4
Die Block-Story war der Hammer. Man hatte das Gefühl, eine Barksstory zu lesen. Die anderen Storys waren auch alle ok, besonders die mit Düsi war sehr gut.

Nervig: Die arroganten Antworten der Redaktion auf die Leserbriefe und der BIG EPIC FAIL in der letzten Story, nämlich daß der Oberst am Anfang einen braunen Bart hat und am Ende einen grauen.
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#5
(03.01.2011, 19:19)Sir Damian McDuck schrieb: das Paralleluniversum ist hochinteressant (und das Ende der Geschichte äusserst diskutabel!)

Hast du 'ne andere Geschichte gelesen als die, die ich übersetzt habe? Greenie
Das Paralleluniversum ist doch stinklangweilig, genau wie die Geschichte insgesamt ... Was ist der Witz an einem Paralleluniversum, in dem alles haargenau identisch ist, mit Ausnahme von ein paar technischen Kleinigkeiten und ein paar Zentimetern von Donalds Körpergröße?

Aus der Grundidee eines Paralleluniversums hätte man tatsächlich was machen können (z.B. wenn die Neffen sich dort total anders verhalten oder es nur zwei Neffen und eine Nichte sind oder so), aber aus *diesem* Paralleluniversum konnte schon von Anfang an gar nix werden.

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#6
(04.01.2011, 11:05)Jano schrieb: Das Paralleluniversum ist doch stinklangweilig, genau wie die Geschichte insgesamt ... Was ist der Witz an einem Paralleluniversum, in dem alles haargenau identisch ist, mit Ausnahme von ein paar technischen Kleinigkeiten und ein paar Zentimetern von Donalds Körpergröße?

Sehr treffende Analyse der Geschichte. Volle Zustimmung meinerseits.


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#7
(03.01.2011, 10:56)Mile schrieb: Zwischen zwei Welten Da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Ganz banale Story, die Zeichnungen reißen einiges raus. Der Plot hätte viel mehr Potential gehabt. Schade, deshalb nur Note: 4

Die Geschichte hatte eine Story?
Ganz ehrlich, das war der schlechteste Rota den ich je gelesen habe.
Die Zeichnungen, wie immer, erste Sahne, gigantisch gut.
Aber die Handlung?
Naja, welche Handlung?
Donald geht mit seinen Neffen auf eine Bootsausstellung, landet rein zufällig in einem Kampfflieger der dann auch vorgeführt wird.
Da Donald ihn nicht lenken kann fliegt das Flugzeug in ein Gewitter.
Gleichzeitig passiert in einem (fast) haargenau gleichem Paralleluniversum das gleiche.
Dann geraten die beiden Donalde in die andere Welt und wieder zurück.
Wo ist da die Handlung?
Entäuschung...
Billy Talent - Turn your back

"Dumme Lichtkreaturen! Überall nur Kugeln, Tropfen und
Energiewolken. Wie kann ich ihnen das Hirn wegpusten,
wenn da gar keine Köpfe sind?"


Manche Fischer essen gerne Aal,
und manche Aale essen gerne Fischer.
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#8
(04.01.2011, 11:05)Jano schrieb:
(03.01.2011, 19:19)Sir Damian McDuck schrieb: das Paralleluniversum ist hochinteressant (und das Ende der Geschichte äusserst diskutabel!)

Hast du 'ne andere Geschichte gelesen als die, die ich übersetzt habe? Greenie
Das Paralleluniversum ist doch stinklangweilig, genau wie die Geschichte insgesamt ... Was ist der Witz an einem Paralleluniversum, in dem alles haargenau identisch ist, mit Ausnahme von ein paar technischen Kleinigkeiten und ein paar Zentimetern von Donalds Körpergröße?

Aus der Grundidee eines Paralleluniversums hätte man tatsächlich was machen können (z.B. wenn die Neffen sich dort total anders verhalten oder es nur zwei Neffen und eine Nichte sind oder so), aber aus *diesem* Paralleluniversum konnte schon von Anfang an gar nix werden.

Darum geht es (mir) nicht, allein schon die Existenz des Paralleluniversums ist hochinteressant. Was ich damit ausdrücken wollte, war, dass ich allgemein Phänomene solcher Art eingebaut in einen Comic interessant finde - es geht um die pure Existenz davon, hier, dass quasi alles doppelt vorkommt. Natürlich müsste man dann doch noch mehr machen. Aber das Paralleluniversum wird nicht einfach interessanter, je mehr sich unterscheidet, das hängt bestimmt nicht mit quantitativen Faktoren zusammen. Das Problem hier war, dass Rota zwar die gute Idee - also das Setting hatte - aber damit eine zu vorhersehbare Story gebaut hat. Ansonsten ist das Setting aber spannend, und das ist mir persönlich schon sehr wichtig bei einem Comic, dass er Interesse erweckt.
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#9
Hab "Zwischen zwei Welten" jetzt auch gelesen und ich muss sagen sehr schöne Zeichnungen aber die Story sehr dürftig, es ist irgendwie zu kurz. Donald hätte aus meiner Sicht länger in der Paraleldimension bleiben müssen, damit T3 den "anderen" Donald mit nach Hause genommen hätten usw.
R.I.P Shoya Tomizawa 10.12.1990 - 5.10.2010 Seufz
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#10
Ich habe es gestern auch bekommen. Die Geschichte zwischen zwei Welten fand ich ebenfals sehr gelungen. Ansonsten ein gutes Heft, mit einer langen Geschichte als krönender Abschluss.
Geduld ist die Kunst nur langsam wütend zu werden
(Japanische Weisheit)
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#11
Zitat:Auch im Jahr 2011 können Liebhaber von guten Duck-Comics für 2,95 € (Ö: 3,30 €, CH: 5,90 SFR) auf ihre monatlichen Kosten kommen. Das Januar-Heft 284 bietet nicht nur ein „Waghalsiges“ Cover von Paco Rodriguez, sondern natürlich auch wieder 54 (hoffentlich) unterhaltsame Seiten aus Entenhausen.
Den Anfang macht der 10-Seiter „Die Schneemaschine“ [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#12
Die Rota Story ist ziemlich schlecht, die Zeichnungen sind okay, die übersetzungen sind grandios (*schleim*)Greenie
Der Murry Comic ist allgemein der beste vom Heft, das Leserforum ist wie immer langweilig und ich frag mich, ob dem Fuchs überhaupt noch was sinnvolles einfällt...ist dem überhaupt mal was sinnvolles in letzter zeit eingefallen?
Der Block ist auch eher passabel, also insgesamt ein durchschnittsheft, obwohl der gulien Comic jetzt eher gut ist, im vergleich zu den restlichen, was er gezeichnet hat...
...
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#13
Ich habe es durch und meine Bewertung:

Die Schneemaschine:2-
Die Storry hat mir gut gefallen , aber die Zeichnungen waren nicht Extraklasse.
Gut Gegossen:3
Bin nicht so der Fan von 2Seitern , aber der hatte einen kleinen Witz.
Zwischen 2 Welten:3-
die Idee hat mir nicht so richtig gefallen, aber Zeichnungen waren gut.
Ein feiner Unterschied:2
Ich fand da war ein richtig guter Witz drin , deshalb die Höchste Bewertung in diesem Heft:
Das Geheimnis der Dracheninsel:3
Ich bin zwar nicht der Fan von solchen Geschichten aber die hatte noch leichten witz.
Insgesamt:3
ich fand dise Ausgabe hatte Teilweise den Namen "Die Tollsten Geschichten von Donald Duck"Verdient.
Wer den Kreuzer nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. (Dagobert Duck)
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#14
Ich kaufe das DDSH nun seit ca. 2 Jahren, und dieses war das schwächste, soweit ich mich erinnere. Also mir hat keine einzige Geschichte Spass gemacht, am besten fand ich noch die Leserbriefe Frech

Die Schneemaschine: 4
Zeichnungen von Bradbury gefallen mit allgemein sehr gut, und ich mag Düsentrieb. Daher 4. Story ist quatsch, langatmig und belanglos.

Gut gegossen: 3
2 Seiter reizen mich sowieso weniger, ich will eine spannende Story lesen, und keine Gags. Aber Zeichnungen sehr schön. Und noch einer der besseren Sorte 2 Seiter.

Zwischen 2 Welten: 5
Durchgefallen. Ich hätte am liebsten zu lesen aufgehört nach ein paar Seiten. Story ist eigentlich keine vorhanden. Die roten Rahmen verwirren nur. Paralleluniversum ist schon eine interessante Idee. Aber die Idee wurde hier nicht ausgereizt.

Ein feiner Unterschied: 5
Kindergartenschmäh.

Das Geheimnis der Dracheninsel: 4
Zeichnungen sind OK, interessante Farbgebungen und Figuren. Das wars aber auch schon. Die Story und vor allem das Ende sind total erzwungen, man hat den EIndruck das müssen nur Seiten gefüllt werden.


Ich bin echt am überlegen, ob ich das DDSH nicht mehr kaufe, und stattdessen öfter mal ein LTB zwischen Nr. 1 und 100 kaufe, da gibts viele gute Bände mit längeren GEschichten, wo auch eine spannende Story erzählt wird, anstatt nur Gags. Außerdem kauf ich mir die DONALD Entenhausen Edition von Barks.





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#15
Schande über mich, dass ich den Thread nochmal hervorkrame, aber ich hab's nunmal erst jetzt gelesen. Balken

Was die Rota-Geschichte: Ein Totalausfall war sie natürlich nicht, dennoch bin ich auch der Meinung, dass Rota aus einer Idee, die eigentlich Potenzial gehabt hätte, eine über weite Strecken belanglose Geschichte gemacht hat. Das ist wirklich ungewöhnlich für Rota, aber das kann halt mal vorkommen. Ich kann mich jedenfalls auch an keine Geschichte erinnern, die von der Handlung so dünn ist wie diese. Sprachlos

Immerhin besser noch als die Schneemaschinen-Geschichte, die war am Ende nur noch absurd. So was muss wirklich nicht sein. Klatsch

Da der Zwei- und der Einseiter auch nichts besonderes waren, bleibt nur noch die Block-Geschichte, die ich aber schon aus MM SSS 5 kannte. Aber es ist eine Geschichte, die man gerne zweimal liest, vor allem die meiner Meinung nach durchaus gelungene Übersetzung ist mir beim ersten Mal gar nicht so aufgefallen. Eine schöne Abenteuerstory, die mit einer Prise subtilen Witz auch lustiger ist als alle anderen Geschichten des Heftes. Gut
Schade eigentlich, dass sie hier nicht bei jedem gut ankam, immerhin stand sie ja auf unserer Wunschliste.

Die unnötigste Szene der Geschichte war eigentlich die mit der Drachen-Attrape am Ende (hatte eigentlich nix mit der Handlung zu tun) - und genau die sucht sich Fuchs für seine Entenhausener Geschichten aus... naja.

Fazit: Ohne die Block-Geschichte wäre es ein absolut belangloses Heft gewesen.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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