Massimo ist da schon ein wenig besser als Massimo. Außerdem gibt es viel mehr Geschicvhten von Massimo als von Massimo. Und Massimo bekommt bessere Storys und kann sich besser entfallten. Also wähle ich ohne zweifel Massimo zum besseren!
6:2
Massimo ist einen kleinen Tick besser als Massimo. Habe auch mehr Geschichten von Massimo als vom anderen Massimo.
7:2
Hmm, es geht nur um Ducks, nicht um Entenhausen insgesamt? Da wirds dann schwer, zumal Massimo (der führende) ja seit zig Jahren keine Ducks zeichnet, glaube ich.
Wegen der genialen 80er vergebe auch ich mal einen Punkt an Massimo, wobei ich glaube, daß, wenn beide heute noch Ducks zeichnen würden, mir aktuell der andere Massimo wohl besser gefallen würde, wobei bei letzterem die Qualität auch sehr mit seiner Motivation der Qualität des Skriptes folgend zu schwanken scheint.
8:2
(22.12.2008, 00:20)mrd schrieb: [ -> ]Hmm, es geht nur um Ducks, nicht um Entenhausen insgesamt? Da wirds dann schwer, zumal Massimo (der führende) ja seit zig Jahren keine Ducks zeichnet, glaube ich.
Der Thread sollte eigentlich der Meinung in dem Falle keine Grenzen setzen. Man darf durchaus sowohl vom Duck-Universum wie auch vom Maus-Universum ausgehen - wie man eben will. Wobei man wohl Fecchi nicht wirklich für seine ein, zwei Geschichten, die er für's Mausoversum zeichnen durfte, bewerten kann...
Aber ich würde einfach mal sagen, dass es am besten wäre, die Künstler im Gesamten (in Bezug auf den genannten Bereich "Zeichner" bzw. "Autor" bzw. "Übersetzer") bewerten sollte.
Hallo CKOne,
(22.12.2008, 00:29)CKOne schrieb: [ -> ]Der Thread sollte eigentlich der Meinung in dem Falle keine Grenzen setzen. Man darf durchaus sowohl vom Duck-Universum wie auch vom Maus-Universum ausgehen
allgemein klar, aber ich war jetzt von der speziellen Fragestellung ausgegangen: "Massimo De Vita zeichnet bessere Ducks als Massimo Fecchi!"
Und da gibt es ja vom ersten Massimo in letzter Zeit nicht viel, wobei latürnich auch seine Mäuse längst nicht mehr das sind, was sie mal waren...
Richard
Oh, ähem. Das war mir wohl entfallen... oder hab ich übersehen...
Aber ich denke mal, es ist vollkommen egal, ob man nun hier seinen Standpunkt in Hinsicht auf das Duck-, das Maus- oder beide Universen hier vertritt.
(Der Herr Kollege wollte wohl lediglich durch das eine Wort seinen Beitrag etwas länger wirken lassen...
)
Pff, meine Beiträge lasse ich nie durch zusätzlich eingeschobener Wörter, Wendungen, Nebensätze und etwaigen anderen Elementen länger wirken, als sie sind.
Und das mit den Ducks war sehr wohl ernst gemeint, da ich finde, dass De Vita bessere Mäuse als Enten gezeichnet hat - bei den Mäusen wäre meine Entscheidung also klarer ausgefallen (da ja Fecchi aber wie gesagt nur sehr wenig Maus gezeichnet hat, ist das auch schwer vergleichbar).
Bin aber allgemein sehr erstaunt, dachte eigentlich eher, dass die meisten Fecchi vorziehen oder es zumindest knapp wird...
Dann behaupte ich jetzt mal:
Luciano
Gatto zeichnet besser als Flemming
Andersen.
Die ruhigen, atmosphärischen, gefühlvollen und liebevollen Zeichnungen Luciano Gattos (mein Lieblingszeichner übrigens) gefallen mir um ein Vielfaches besser als das wirre, sinnlose, aggressive hektische Rumgerenne bei Andersen, bei dem überdies alle Nebenfiguren in sämtlichen Geschichten gleich aussehen, nämlich dick, doof, häßlich und aggressiv. T³s Mützen konnte Andersen über viele Jahre überhaupt nicht zeichnen, das kriegt er erst seit kurzem einigermaßen akzeptabel hin, dagegen sieht Daisy bei ihm immer noch fürchterlich aus.
Bei Gatto habe ich überhaupt nichts auszusetzen, da paßt einfach alles, und man kann die Story hervorragend genießen, sofern sie gut ist. Lediglich Gattos neueste Zeichnungen (der Mann ist ja schon ein wenig älter...
) fallen dagegen ein wenig ab, da scheint man ihm einen stümperhaften Tuschzeichner untergejubelt zu haben, leider.
Also 1:0 für
Gatto
Richard
Ich zähle Gatto eigentlich nicht zu meinen Lieblingszeichner, trotzdem gefällt mir schon ziemlich gut. Irgendwie ein typisch klassischer Stil.
Ich finde aber, dass es ihm verglichen mit Scarpa oder Cavazzano weniger gelingt eine Geschichte allein durch die Zeichnungen tragen zu können, d.h. ich vermisse noch den Funken Dynamik.
Seine frühen Zeichnungen (als er v.a. die Arme und Beine noch dünner zeichnete) finde ich weniger gut als seine späteren. Bei seinen heutigen Zeichnungen scheint es in der Tat Mazzon zu sein, der seine Zeichnungen irgendwie etwas... naja, grober machen.
Besonders an Gatto gefallen mir aber die vielen Schweißtropfen und die heraushängenden Zungen.
Während ich mir bei Gatto nicht vorstellen könnte, dass er auf irgendeiner Hass-Liste steht, ist das ja bei Andersen ganz anders, einfach polarisierend. Seine jetzigen Zeichnungen finde ich ein bisschen besser (trügt aber vielleicht auch dadurch, dass er weniger aggressive Skripts bekommt), seine sehr alten Zeichnungen fand ich sogar relativ gut. Aber dazwischen (und das stellt eindeutig den größten Teil seiner Werkes dar) gefällt's mir teilweise überhaupt nicht. Eigentlich schade, da er es technisch eigentlich schon kann... aber dieser Stil scheint ja vor allem bei den jüngeren beliebt zu sein, von daher beklag ich mich nicht übermäßig über ihn, vielleicht gefällt mir ja irgendwann in den vielen Jahren, die er wohl noch für Egmont zeichnen wird (er ist ja noch jung) wieder...
Naja, wie auch immer, 2:0...
(29.12.2008, 00:32)313er schrieb: [ -> ]Während ich mir bei Gatto nicht vorstellen könnte, dass er auf irgendeiner Hass-Liste steht,
Doch, da gab es früher im DCF mal so einige. Vor allem Coolwater konnte ihn überhaupt nicht leiden, glaube ich, v.a. wegen der Schweißtropfen.
Zitat:Seine jetzigen Zeichnungen finde ich ein bisschen besser (trügt aber vielleicht auch dadurch, dass er weniger aggressive Skripts bekommt), seine sehr alten Zeichnungen fand ich sogar relativ gut. Aber dazwischen (und das stellt eindeutig den größten Teil seiner Werkes dar) gefällt's mir teilweise überhaupt nicht.
Sehe ich auch so..
Richard
Also, ich find ja beide nicht schlecht, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Gatto sagen.
Gatto hat seinen ganz eigenen Stil gefunden, und das schaffen nicht sehr viele. Dynamik ist zwar nicht so ganz sein Ding, im Interview auf Lustigetaschen-buecher.de sagt er ja auch, das er meistens Scrips kriegt, wo sich die Enten nicht so oft bewegen. Außerdem zeichnet er schon sehr lange, das schaffen auch nicht sehr viele!
Andersen hat zwar auch einen(willigen) Stil, aber der ist nicht übermäßig gut, wie Gattos in seinen frühen Jahren. (zu) hektisch, (zu) viel Dynamik und noch einiges anderes stört (ein wenig).
Ich bin mir aber sicher, die schlechten Storys haben eine große Mitschuld daran. Bei den Story muss man ja hektisch zeichnen. Ich bin sicher, wenn Andersen mal einen richtig guten Plot kriegt (wie in LTB 376) wird es auch sehr gut.
3:0
Nachdem ich den Namen Luciano Gatto noch nicht einem wirklichen Zeichenstil zuordnen kann, hab ich mir auf seiner Homepage ein paar Bilder angesehen.
Und ich muss sagen dass mir Gattos ruhiger Stil um ein vielfaches lieber ist, als Andersens Stil.
4:0
Anderson und Gatto...schwierig, aber ich als Anderson-Fan stimme für den Flemmi
4:1
Gattos Zeichenstil ist ganz gut, den von Andersen mag ich nciht besonders.
5:1
Ich mag es wenn es nicht so wild zu und her geht. Also geht meine Stimme an Gatto.
6:1
Hui, so deutlich habe ich es gar nicht erwartet, aber das Ergebnis freut mich latürnich.
6:1 für
Luciano Gatto gegen
Flemming Andersen also, nicht schlecht!
Richard
Neuer Vergleich: Daniel Branca zeichnet besser als William Van Horn
( Es geht um Zeichnungen nicht um Storys)
1:0 für Branca.
Branca zeichnet besser.
2:0
Schwierig. Aber Branca gehört mehr zu meinen Lieblingszeichnern als Van Horn (auch wenn sie eigentlich mMn beide gleich gut zeichnen)
Deshalb: 3:0
Ich enthalte mich, weil ich noch nichts auser den 6 Seiter des letzten TGDDs von Branca gelesen habe. Wenn Branca immer so Zeichnet, bin ich aber ganz klar für van Horn. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht.