13.12.2012, 20:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2017, 13:07 von CKOne.)
Welche Bücher, meint ihr, muss man gelesen haben?
Damit meine ich z.B. besonders spannende Bücher, aber auch andere wie z.B. die Bibel .
Man sollte allerdings nicht irgendwelche Bücher nennen, unter der Begründung:"Das Buch ist sooooo dumm, das man es gelesen haben muss!"
Man kann auch gerne darüber diskutieren, ob ein vorgeschlagenes Buch wirklich so lesenswert ist, oder nicht.
Ich fang mal an:
-Harry Potter(wenn die Autorin einer Buchreihe dermaßen reich wird, sollte man die Reihe schon gelesen haben.Außerdem steckt hinter diesem Buch auch eine Menge Spannung und 20 Jahre Arbeit)
-Die Bibel (natürlich nur, wenn man Christ ist)
-Der Herr der Ringe(+ der kleine Hobbit)(eine Reihe spannender Fantasie Romane)
-vielleicht Die Chroniken von Narnia
-Tintenherz
Hallo Welt da draußen, es gibt auch Bücher, die auf realem Inhalt basieren
Ich glaube, ich mache mich jetzt unbeliebt, wenn ich sage, dass ich nicht eines dieser Bücher gelesen habe (außgenommen Teile der Bibel), deswegen sag ich's lieber mal nicht
Super Spannend und man lernt auch noch etwas über griechische Mythologie!
Genauso zu empfehlen ist die Nachfolgereihe HELDEN DES OLYMP, deren zweiter Band am 19.Dezember erscheint.
13.12.2012, 21:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2017, 19:18 von Derschwaflkop.)
Netter Thread.
Molay56 schrieb:-Harry Potter(wenn die Autorin einer Buchreihe dermaßen reich wird, sollte man die Reihe schon gelesen haben.Außerdem steckt hinter diesem Buch auch eine Menge Spannung und 20 Jahre Arbeit)
Dass die Bücher massenhaft verkauft wurden und sie dadurch reich gemacht haben, ist kein Anzeichen für Qualität. Der Massengeschmack sagt nichts aus. Es gibt haufenweise Bücher, die genau so spannend sind und hinter denen ebenso viel Arbeit steckt und die kaum jemand kennt.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass wir hier zu einer vernünftigem Ergebnis kommen werden. Dazu sind die Kenntnisse in der Literatur einfach zu gering. Und worum geht es überhaupt. Bücher, die einem besonders gefallen haben, die besonders spannend sind? Oder Bücher, die aufgrund ihres Einflusses gelesen werden sollten?
Das Wort "müssen" impliziert immer einen Absolutheitsanspruch, das macht die Sache nicht leichter.
Nichtsdestotrotz noch was meinerseits: "Der Herr der Ringe", keinem anderem Buch, das ich bisher las gelang es so überzeugend eine eigene stimmige Welt zu erschaffen. Dazu kommt der enorme Einfluss auf das gesamte Fantasy-Genre.
Die Bibel muss man denke ich nicht gelesen haben, ihren Inhalt sollte man im Groben aber kennen - nicht nur als Christ. Um die europäische Geschichte und Kultur zu verstehen ist das unabdinglich. Liest man ältere Literatur fällt das z.B. auf.
Ansonsten würde ich noch einige Klassiker verschiedener Zeitaltern nennen, da würde mir jetzt z.B. "Moby Dick" von Melville oder "Der Prozess" von Kafka einfallen.
Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
Hier jetzt meine Bücher, die man kennen sollte, weil sie entweder viel in der Welt verändert haben, oder einfach nur brillant sind.
Der Herr der Ringe
Der Herr der Ringe ist ein großes Fantasy-Epos, welches 2001 auch verfilmt wurde. Was mir am meisten gefällt, ist die Fantasie die Tolkiens Werk versprüht. Was mir nicht sogut gefällt ist, dass dem Werk das Rassendenken anzumerken ist und dass seine Art zu schreiben manchmal so wirkt, als ob er die Geschichte in einen Stein eingeritzt an den Verlag ging (viel zu oft "sagte er" man hätte auch "fragte er", "seufzte er" o.ä. schreiben können).
Der Zauberer von Oz
Keine Frage, der Zauberer von Oz ist in erster Linie ein Kinderbuch. Beschäftigt man sich allerdings eingehend damit, sieht man, dass sich ein politisch sehr einflussreiches Werk.
Sherlock Holmes (insbesondere Der Hund der Baskervilles)
Die Detektiv Romane von Arthur Conan Doyle, sicher auch sehr wichtig in der Geschichte der Literatur. Das Wiederauferstehen von Mr Holmes fand' ich allerdings ein bisschen lächerlich. Wurde auch zahlreich verfilmt, mit u.a. Robert Downey Jr., Benedict Cumberbatch und Martin Freeman in der Hauptrolle
Der kleine Hobbit
Ähnlich wie der Herr der Ringe, erzählt die Vorgeschichte der Ring-Kriege.
Spoiler:
Die Adler am Ende waren echt Deus Ex Machina
Die Zamonien Bücher
sprühen vor Fantasie und Witz und der Autor Walter Moers polarisiert gerne.
(22.02.2016, 18:36)Huwey schrieb: (...) und dass seine Art zu schreiben manchmal so wirkt, als ob er die Geschichte in einen Stein eingeritzt an den Verlag ging (viel zu oft "sagte er" man hätte auch "fragte er", "seufzte er" o.ä. schreiben können).
"In einen Stein eingeritzt" finde ich schön gesagt. Genau das macht den Herr der Ringe für mich zu einem literarischen Meisterwerk, die Suche nach einer eigenständigen, in gewisser Weise antimodernen Sprache. Dieser Versuch einen großen Epos zu schreiben zeigt sich natürlich auch inhaltlich, für mich ist das Werk ohne die (relativ) eindimensionale Unterteilung in Gut und Böse, den Glauben an gerechte Kriege für das Gute etc. nicht denkbar, in die Form der erschaffenen Welt floss, denke ich, (mal mehr, mal weniger indirekt und subtil) viel von Tolkiens persönlichen Überzeugungen ein, die man selbstverständlich kritisieren kann, in meinen Augen auch sollte. Man kann sie aber nicht leicht vom Rest des Werkes trennen, das wollte ich zu bedenken geben.
Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
Ja also Herr der Ringe sollte man natürlich gelesen haben. Gehört für mich zu den Klassikern und freue mich im September schona uf die Illustrierte Ausgabe.
Das Thema ist auch sehr Umfangreich weil es sehr viele gute Bücher gibt. Harry Potter habe ich alle gelesen und war begeistert.
Ich finde aber auch die Zwerge Reihe von Markus Heitz ist eine sehr spannende Fantasy Saga.
Und bei Stephen King muss ich sagen das fast alle seine Bücher Klassiker sind
Bei diesem Thema kann man wirklich sehr sehr sehr viele Bücher aufzählen. Mein Bücherregal ist so voll, dass ich hoffe die demnächst mal alle zu lesen Aber die Disney Comcis müssen ja auch noch gelesen werden
Aber so hat man immer etwas zum lesen und es kommt keine langeweile auf
Ich finde deutsche Literaturgeschichte spannend. Von jeder Epoche kann man sich tolle Schriftsteller aussuchen, die alle aufgrund ihrer Zeit und ihrer Biografie andere Stile haben. Leider habe ich von den Literaturklassikern nur sehr wenig gelesen, aber einige kann ich empfehlen: dazu gehören Homo Faber, die Blechtrommel, der goldne Topf, der Sandmann, Anne Frank Tagebuch, Besuch der alten Dame.
Von den ausländischen Literaturklassikern habe ich bisher praktisch nichts gelesen, aber wenn ich einen Roman neu anfangen möchte, dann wären es 1984, Schöne neue Welt und Wer die Nachtigall stört.
Natürlich dürfen die ganz klassischen Klassiker nicht fehlen, die millionenfach verfilmt wurden, aber als Lektüre im Original vielleicht besser sind: Mythologien von verschiedenen Kulturen, Dschungelbuch, Peter Pan, Grimmklassiker, Dracula, Alice im Wunderland, Gullivers Reisen, Reise um die Erde in 80 Tagen, Schatzinsel, Tom Sawyer, 1001 Nacht, Karl May-Romane.....
Von den moderneren deutschen Märchenautoren mag ich besonders Walter Moers und Michael Ende. Rumo und Unendliche Geschichte würde ich dabei empfehlen.
Tag, Erdling. Ich komme vom Aspergerplanet. Ich spreche noch nicht ganz die Sprache der Erdlinge, aber ich bin dabei, diese zu lernen.
Wusste jetzt nicht, in welchen Thread ich am besten etwas zum neusten Buch von unserem geschätzten Fieselschweifling Mile schreiben könnte - dieser hier erscheint mir in Anbetracht der Qualität des Werkes jedoch am angemessensten! =)
ELFENBEINKRIEG
heißt das neue Buch von Mile, mit dem er abseits der Geheimakten-Quadrilogie etwas Neues ausprobiert. Dieses Mal handelt es sich um keinen waschechten Abenteuer-Roman mit allem Drum und Dran, sondern um einen spektakulären Kriminalthriller der Neuzeit.
Inhaltlich dreht sich die Geschichte um den den Protagonisten Lucas Horn (Den Namen finde ich spitze! Ihr versteht schon: Elfenbein....Horn...Elfenbein), den etwas eigenbrödlerischen BKA-Beamten, der eine mörderische Bande von Elfenbeinschmugglern auf das Erbitterste jagd, da diese seinen Freund und Kollegen grausam ermordet haben. Der Fall lässt Lucas schließlich auf den Schwarzen Kontinent reisen, wo er den bösen Buben schneller als er denken kann über den Weg läuft. Dort versucht er alles Menschenmögliche, den Wilderern das Handwerk zu legen und dringt immer tiefer in die kriminellen Machenschaften ein.
Wie schon gesagt ist das ganze zwar ein Kriminalfall, aber eher als Thriller geschrieben, der rasant voranschreitet und die Abgründe des menschlichen Dasein aufzeigt. Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven und Leser, die sehr tief in eine Geschichte eindringen können, ja sie "waschecht" vor ihren Augen sehen können. Denen sei doch lieber ein Rosamunde-Pilcher-Liebesroman ans Herz gelegt...
Brutalität ist in Miles Büchern zwar bekannt, der Junge schafft es aber immer wieder, es mit jedem neuen nochmals zu toppen. ^^
Nunja, wie immer möchte ich nicht so viel zur Handlung verraten, die zwar nicht unbedingt vorhersehbar ist, aber dennoch einer logischen Stringenz mit Happy-End-Charakter folgt. Hervorheben möchte ich, dass Mile in "Elfenbeinkrieg" jedem Kapitel einen eigenen Titel gegeben hat (neu!), die jedem Abschnitt des Werkes einen besonderen Reiz - um nicht zu sagen Kick - gibt; so erging es mir meistens, weil sich einem der Sinn der oft codierten Kapitelüberschrift, erst nach dem Lesen des Kapitels erschließt. Das ist in der Regel ziemlich komisch ^0^ Finde ich echt klasse, dass wünsche ich mir für die Zukunft immer so.
Weiterhin ist mir sehr positiv aufgefallen, dass sich die Figuren rund um Lucas Horn (er aber ganz besonders) außerordentlich darüber definieren, was sie tuen und wie sie es tuen. Der Roman kommt mit einer guten Hand voll Charaktere aus, deren Kontexte sich im Verlauf des Plots enthüllen und nicht selten eine Figur in eine rätselhafte Aura tauchen, weil man noch nicht alles über ihn weiß. Die Figuren entwickeln sich mit der Handlung und nicht andersherum. Die meisten Charaktere sind sympathisch und auch authentisch, einzig die [deutschsprachigen] Schurken kommen nicht so richtig zur Geltung, weil sie sich hinter den afrikanischen Gangstern verstecken müssen. Gesagt werden muss auch, wie unglaublich vielseitig die Charaktere gezeichnet sind. Alle sind komplexer gestaltet als in den ersten beiden Geheimakten, sie werden nicht auf einzelne Eigenschaften "reduziert" (bspw. war Joe immer nur der Starke mit der harten Rechten. Hier ist ein Morten viel facettenreicher als nur "der Schwule). Daran erkenne ich für meinen Teil eine schöne Steigerung in Miles Schreibstil, der sich sicherlich durch seine Erfahrungen und die Resonanzen der Geheimakten weiterentwickelt hat. Weiter so! =)
Um kurz noch etwas beim Stil zu verweilen: Liest sich alles sehr flüssig und durchdacht, kein Holpern, spannungsgeladen und actionreich. Die Ruhepunkte des Plots wie Erinnerungen und Flashbacks bieten gute Möglichkeiten, die Handlung kurzerhand zu entspannen und das Tempo zurückzufahren, um Hintergründe zu erläutern. Was mir insbesondere bei den früheren Geheimakten gefehlt hatte, nämlich die etwas ausgefeiltere Einarbeitung neuer Charaktere (die Sekretärin, der Schotte, der Ober-Ranger) klappt in "Elfenbeinkrieg" viel besser als früher - aus dem bereits genannten Grund: Die Figuren definieren sich durch ihre Taten und hintergründigeren Motive). Alles in allem sehr authentisch und ungeheuer ausdrucksstark.
Zum Lesen habe ich mir dieses Mal etwas mehr Zeit genommen, was aber einfach daran lag, dass ich nicht so schrecklich viel Zeit hatte zwischendurch. Abends ein paar Seiten, mehr war nicht drin, aber in ner guten Woche ist man durch. Aus diesem Grund wäre es auch unangebracht. über die Länge des Romans zu meckern. Passt. Mile nimmt sich Zeit, wo er mehr Zeit benötigt und verknappt, wo Detailreichtum bzw. sinnlose Ausschmückung fehl am Platz ist, weil bspw. Action im Vordergrund steht.
Außerdem sei gesagt, dass - so nehme ich es im Nachhinein an - an dem Buch mehr Wahres steckt, als einem wahrscheinlich lieb ist. Bestimmt hast du ganz viel recherchiert über Elfenbein und die mafiösen Strukturen der Schmuggler im Sudan: Vielleicht kannst du uns diesbezüglich noch etwas erhellen, Mile?
Bevor ich noch ein zwei kleine Anmerkungen machen möchte, die eventuell spoilern könnten: Klare Weiterempfehlung an unsere [reiferen] Fieselschweiflinge, wenn sie mal etwas Abstand zu Comics nehmen möchten.
Bitte mehr von Lucas Horn (und Morten <333 xD)!
Spoiler:
- 1. Warum heißt denn Lucas' Chef Oberhofer? Das hat mich TOTAL aus dem Konzept gebracht, weil ich mich sofort an Franz Oberhofer aus SPECTRE erinnert habe! Klar, mir leuchtet ein, dass der Name demonstrieren soll, dass der Typ nicht aus dem Norden kommt, sondern aus dem Süden... Aber ist das wirklich nur Zufall gewesen? ... Nebenbei, der Mann tritt mir ein wenig zu früh ab. So plötzlich im Nebensatz.
- 2. Gibt es den Tierpark, den Lucas mit seiner Tochter besucht, wirklich?
- 3. Warst du schon einmal in Afrika? Woher kennst du dich so gut mit den Rangern dort aus, sind die wirklich richtig bewaffnet mit relativ alten Waffen?
- 4. Ist Morten inspiriert an die gleichnamige Figur in den Jussi Adler Olsen Thrillern? War das nicht der Sohn von Mörck?
- 5. Die Asterix-Anspielung auf Passierschein A38 war das heimliche Highlight des ganzen Buches! Mich hats gebeutelt vor Lachen xD
- 6. Was denkst du persönlich, bietet Lucas Horn noch Potenzial für mehr Stoff und/oder wartest du erstmal noch etwas ab?
Vielen Dank für die tolle & ausführliche Rezension.
Freut mich natürlich sehr, dass Dir das Buch gut gefallen hat. Ja, die Recherche hat mich viel mehr Dinge herausfinden lassen, als ich mir vorher vorstellen konnte. Und wenn man die neusten Berichte aus den vergangen zwei Wochen liest, dann wird einem schnell klar, dass die Lage noch deutlich dramatischer ist, als im Buch beschrieben. Die LRA hat zwar längst nicht mehr diesen Einfluss, aber an ihre Stelle sind andere Organisationen und auch Regierungen getreten.
Beim Weltnaturschutzkongress auf Hawaii, wurde gestern Nacht zum Glück der Antrag einiger Länder (Namibia, Südafrika, Japan, Kanada) zum teilweise zurücknehmen von Sanktionen beim Elfenbeinhandel abgelehnt. heute.de: Ein guter Tag für ElefantenAber ob das reicht um den stark schwindenden Elefantenbestand zu stabilisieren?
Zu Deinen Fragen:
Spoiler:
1. Oberhofer kam mir einfach so in den Sinn, die Verbindung zu Bond hatte ich gar nicht auf dem Schirm. (Hab Spectre schon wieder verdrängt)
2. Natürlich! Hagenbecks Tierpark in HH ist weltberühmt. Auch den kleinen Elefanten, den Emilia dort sieht gibt es wirklich.
3. Dazu gibt es sehr viele gute Reportagen und Dokumentationen. Auch bei den Seiten von Naturschutzorganisationen (WWF etc) lässt sich viel über die Ranger finden.
4. Nein, Morten hat nix mit Adler-Olson zu tun.
5.
6. Potential ist auf jeden Fall da, aber erstmal kommt was anderes an die Reihe.
Mein Lieblingsbuch ist Der Herr der Ringe. Die Sagen des Klassischen Altertums kommen gleich danach, außerdem die Perry-Rhodan-Reihe, aber das sind eigentlich Heftromame. Außerdem hab ich viele Star-Wars-Bücher, die sich für Fans lohnen (aber nur das alte Erweiterte Universum, das jetzt "Legends" heißt).
Ich schreib das jetzt mal unverblümt in dieses Thema, weil ich davon überzeugt bin, dass es hier hingehört:
Das neue Buch von Mile: "Die Totentafel".
Ich finde, das ist wirklich sein bestes Buch bisher. Ein rasanter Archäologie-Thriller-Krimi-Roman mit allen Facetten, voller richtig guter Dialoge, super charismatischen Figuren (besonders die ausdrucksstarke Protagonistin) und etwas weniger Hektik als früher. Damit meine ich, dass es zwar Action-Sequenzen gibt, die aber besser dosiert sind (und weniger brutalo). Die Handlung ist mega spannend, sodass man als Leser mitfiebern kann, bis das schlau konstruierte Finale einsetzt und eine kreative Auflösung bietet.
Ich mag gar nichts mehr schreiben, um nix zu verraten.
Mein Tipp: Auch, wenn man das Buch nicht aus der Hand legen mag - Man sollte es trotzdem tuen, denn umso länger hat man Spaß damit und kann an der Supermarktkasse arüber nachdenken, wer der Mörder ist. (Selbst erlebt!)
Spoiler:
In gewohnter Manier muss der sympathischste Charakter am Ende (sinnlos) sterben und wird von Mile über die Klippe geschubst.
Ja, dafür hätte ich dich ohrfeigen wollen.
Vielen Dank für das Lob, Enti. Ob mein Buch aber wirklich in dieses Thema gehört, das sei mal dahingestellt.
Auf jeden Fall kommt das Buch überraschend gut an. Überraschend deshalb, weil ich es selbst gar nicht als so gut empfinde, gerade weil ich mich in (selbst auferlegter) Zurückhaltung geübt habe. (Normalerweise ist es ja schon blutiger in meinen Büchern) Aber weniger ist halt manchmal mehr. oder so ähnlich.
26.05.2017, 18:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2017, 18:54 von Bertelhausener.)
Kann mir jemand ein Buch, für einen 15 Jährigen, empfehlen?
Ich meine, ein Buch in dem es nicht zu Fantasievoll zugeht, in dem auch keine Zeichnungen drin sind, also kein LTB?
Ich bin, zur Zeit, sehr schlecht im Fach Deutsch, schreibe zu kurze Analysen oder Aufsätze und bekomme immer 4er.
Ich will kein Buch lesen, dass einen Bezug auf einen Kinofilm hat, denn dann schaue ich mir nur den Film an und lese das Buch nicht mehr.
Vor einem halben Jahr, habe ich Harry Potter (Haarie Otter) gelesen, musste es dann aber auf Seite 152 abbrechen, da es mir zu Fantasievoll wurde.
Generell sollte man immer viel lesen, um sein Wissen und seinen Wortschatz zu erweitern, seine Sprachfertigkeiten zu verbessern und Inspirationen zu sammeln. Auch mal ein schlechtes Buch (Harry Potter, Dan Brown etc.) zu lesen, kann nicht schaden, weil es einem in irgendeinem Sinne doch etwas mitgibt, und sei es, wie man es nicht machen sollte.
27.05.2017, 18:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2017, 19:19 von Bertelhausener.)
In dem Buch werden interessante Themen aufgegriffen, ...
...Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Themen auch interessant genug sind, damit ich das Buch durch bekomme.
Na dann lese ich eben jeden Monat die Entenhausener Geschichte(n). Vielleicht werde ich so besser und schreibe bessere Aufsätze?
Zum Beispiel wurde in den Entenhausener Geschichte(n) einmal das Thema "Essen in Entenhausen" aufgegriffen und Herr Fuchs hat es geschafft, ganze zwei Seiten über dieses Thema zu schreiben. Ich sollte mir ein Vorbild an ihm nehmen!
(27.05.2017, 18:12)Derschwaflkop schrieb: Hier mal eine kleine Auswahl an fiktionaler Literatur, die ich als Jugendlicher (13~18 Jahre) gerne gelesen habe:
[...]
Danke @Derschwaflkop! Danke @Huwey!
Die Bücher von @Derschwaflkop sind für mich aber interessanter.
Ich gebe euch dann Bescheid, wenn ich ein Buch gekauft habe.
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