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LTB 574 - Reisetraum
#1
Die Zwölfte Runde des Mega Comic Sommers erreicht seinen Ersten Abschied - Mit LTB 574 Reisetraum verabschiedet sich das Lustige Taschenbuch vom Sommer. Die 10 Storys auf den gewohnt 256 Seiten laden aber noch mal ein, und präsentieren wahrlich schöne Highlights für Fans und Sammler
"Hochsommerblues" - Die einzige Maus Story in diesem Band hat gerade mal 6 Seiten und geht um die Hitze in Entenhausen zwischen Hunter, Karlo und Micky. Von Giorgio Fontana & Giulia Lomurno aus dem Jahr 2022 und kriegt die schwächste Bewertung mit einer 5.
"Der Ökobot" - In dieser Story hellt das Einzug was auch in unserer aktuellen Zeit sehr wichtig ist, nämlich wie man schonend mit der Umwelt umgeht. Giorgio Salati und Luca Usai nutzen leider einen Hammer in den 32 Seiten aus dem Jahr 2018 wo Dagobert und Klaas mal wieder in Wettkämpfe verfallen - Pluspunkte das breite Figurenensemble von Dagobert, Klaas, Donald, Neffen, Dussel, Düsentrieb, Anwatzer und dem Bürgermeister bringen eine 3+ zustande.
"In der Hitze des Hofes" - Gemütlicher 1 Seiter aus dem Jahr 2003 von Bruno Sarda & Vitale Mangiatordi der eine 2 einbringt
"Der einsame Streithahn" - Ungewöhnlich gut weggekommen hier die Story von Davide Fortuna und Marco Mazzarello mit dem selten auftretenden Zanker der im Jahr 2022 seinen Rivalen Donald vermisst und in der Nachbarschaft verzweifelt Streit sucht auf 24 Seiten - Note 3+
Ab hier muss ich eine Trennlinie ziehen, denn zum Ersten Mal was ich mitbekommen habe, sind mehr als die Hälfte Fortsetzungen. Einzig diese 4 Storys hier kann man lesen, ohne Referenzen - doch legen wir nun mit den 6 Fortsetzungen los.
"Das perfekte Urlaubssouvenir" - Was in LTB 573 "Auf nach Tiki-Tok" wird hier fortgesetzt, denn die Person am Strand entpuppt sich als Dussel der mit Donald auf die Grinsekopfinsel geht im Jahr 2022 von Peter Snejbjerg und Paco Rodriquez auf 25 Seiten - Obwohl die Story dünn ist beeindrucken mich die Zeichnungen was eine gute 2 gesamt einbringt.
"Gauner gegen Ganove" - Die Panzerknacker sind wieder aus dem Gefängnis raus wo sie dank LTB 572 "Wucher-Welle" dank Phantomias gelandet sind. Pier Guiseppe Giunta und Roberto Marini erzählen die Story im Jahr 2020 von Spiro und Richard Reibach auf 18 Seiten weiter, was leider nicht besser wird - Hoffe dass es hier endet denn mehr als eine 4+ ist nicht drinnen.
"Hitzkopf gegen Schlaukopf: Angebot und Nachfrage" - Das Fünfte Abenteuer (LTB 560 / 567 / 571) mit Primus von Quack und Dieter Düsentrieb welches sie diesmal in den Geldspeicher in die Hochfinanz führt. Giorgio Fontana & Donald Soffritti von 2021 lassen auf 12 Seiten eine leichte Story mit Wissen laufen, die sich gut in die Reihe einfügt und eine 2- bekommt
"Kuno & Gittas sagenhafte Funde: Die Videokassette von Shakespeare" - Auch diese Reihe die in LTB Spezial Band 98 begonnen hat geht nun weiter. Kuno Knäul und Gitta Gans verschlägt es nach dem Fön der Kleopatra nach England um eine mysteriöse VHS wieder zu finden und wie gewohnt ist Klever mit von der Partie im Jahr 2019 von Roberto Gagnor und Renata Castellani auf 24 Seiten - kleine Abenteuer mit Gags bringt eine gute 2 ein.
"Die Regenbogen-Falle" - Die Rückkehr ins Land des Regenbogens steht an. Nachdem man es in LTB 504 "Am Ende des Regenbogens" ohne Gold verlassen musst geben Fabio Michelini und Giampaolo Soldati Dagobert die Chance es nun sich zu holen im Jahr 2019 auf 34 Seiten - Wer den Ersten Teil liebt wird auch hier belohnt mit bunten prächtigen Farben und Tieren was eine 1- einbringt, da es zu kurz war.
"Kapitän Nemos geheimnisvolle Insel: Teil 1 - 3: Gestrandet im Nirgendwo / Unerwünschte Besucher & Der Herr der Unwetter" - zu guter Letzt auch mit 74 Seiten die längste Story aus dem Jahr 2020 von Francesco Artibani & Lorenzo Pastrovicchio die auch schon den Ersten Teil 19.999 Meilen unter dem Meer aus LTB 562 gemacht haben - beeindrucken wie schön auch dieser Teil geworden ist - Note 1.
Mit diesem Highlight beendet das Lustige Taschenbuch den Mega Comic Sommer (LTB Sommer / LTB Spezial / LTB Enten Edition / LTB 573 & 574) und damit 5 Runden mitgemacht haben - Der Mega Comic Sommer geht weter doch der Abschluss des Lustigen Taschenbuchs mit LTB 574 ist definitiv eine Kaufempfehlung wert, wenn ihr die Fortsetzungen auch in euerer Herz schließen könnt. Genießt den Sommer, den Urlaub und die Ferien denn am Montag ist schon Halbzeit mit den Sommerferien hier in Österreich
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#2
Hier ist meine Meinung zu dem Band:
Das perfekte Urlaubssouvenir: Diese Geschichte konnte mich mehr überzeugen wie ihr Vorgänger im letztem Band. Es war zwar vorhersehbar das Donald und Dussel den falschen Totenkopf mitnehmen und es war vielleicht auch etwas dumm von den Bewohnern der Insel dass sie das Dynamit genau unter dem großem Totenkopf zu verstecken. Aber sonst ist eine recht akzeptable und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch und insgesamt besser wie ihr Vorgänger.

In der Hitze des Hofes: Nicht so schlimm wie andere Einseiter aber trotzdem Vergessens wert.

Gauner gegen Ganove: Nachdem ich die Geschichte jetzt ein zweites mal gelesen habe muss ich sagen dass auch diese Geschichte besser wie ihr Vorgänger ist. Ich mag das Phantomias kurzzeitig mit den Panzerknackern zusammenarbeiten muss und diese ihm sogar kurz überlegen sind aber ich mag nicht das Phantomias nur durch Glück das Notizbuch findet. Was ich wiederum mag ist das Spiro Pion derjenige ist der den Panzerknackern den Tipp gegeben hat. Das Ende ist auch gelungen. Insgesamt hat mich diese Geschichte sehr positiv überrascht.

Der Ökobot: Diese Geschichte hätte so gut werden können, stadtessen ist sie einfach nur eine Geschichte die sich anfühlt wie eine die wir schon hunderte male gehabt haben. Hier steckte soviel potenzial drin und wir haben so eine schwache Geschichte bekommen die auch noch 31 Seiten lang ist. Enttäuschend.

Hitzkopf gegen Schlaukopf: Angebot und Nachfrage: Ich mag diese Reihe sehr, sie ist nett für zwischendurch und bisher hat mich nur der dritte Teil etwas enttäuscht. Jetzt ist der fünfte Teil hier und dieser ist für mich der wahrscheinlich beste bisher. Ich mag die Figurenkombination Dieter-Primus sehr gerne (in dieser Geschichte finde ich sie bisher am besten) und dass Dagobert in die Reihe kommt war nur eine Frage der Zeit, aber seine Rolle in der Geschichte gefällt mir sehr gut.

Hochsommer Blues: Im letztem Band konnte mich jede Geschichte überzeugen die eigentlich nur als Seitenfüller gedacht war (Bis auf den Einseiter) und diese Geschichte die in diesem Band als Seitenfüller gedacht ist mochte ich auch.
Kunos und Gittas sagenhafte Funde: Die Videokassette von Shakespare: Es ist zwar sehr seltsam zu glauben das es in der Zeit in der in der Shakespeare gewohnt hat schon Videokassetten gab, aber wenn man das ignoriert ist es eine echt fantastische Geschichte.

Der einsame Streithahn: Ich finde diese Geschichte sehr gelungen. Es ist eine echt gute Idee Zanker mal als die alleinige Hauptfigur auftreten zu lassen. Ansonsten ist sie noch ganz Witzig. Die nächste positive Überraschung.

Die Regenbogen Falle: Hierbei handelt es sich um eine Vorsetzung meiner Lieblinsgeschichte meines allerersten LTB (504). Folglich habe ich mich auf diese Geschichte sehr gefreut. Aber sie ist leider nicht so gut wie die erste Geschichte. Es gibt aus dem nichts einen zweiten Regenbogen, dann wird uns ein Feind präsentiert welcher aus dem nichts kommt und noch nie zuvor erwähnt wurde, dann gibt es einen unspektakulären und viel zu kurzen Kampf und dann bekommt Dagobert das Gold wieder nicht. Insgesamt hat die Geschichte für mich viel zu viele Probleme um auch nur Ansatzweise so gut zu sein wie die erste Geschichte. Man hätte die Geschichte einfach wieder zu einem Zweiteiler machen können und es wäre wahrscheinlich schon viel besser. Es gibt ein paar gute Stellen aber das wars auch schon wieder. Eine riesige Enttäuschung für mich.

Kapitän Nemos geheimnisvolle Insel: Bei dieser Geschichte halte ich mich kurz, denn ich finde nichts was ich daran kritisieren könnte. Ein echtes Highlight.

Fazit: Nach dem ersten mal Lesen dachte ich mir das ich diesem Band 6 von 10 unkten gebe, aber dann habe ich ihn nochmal gelesen und ein paar Geschichten sind für mich noch besser geworden. Am Ende wollte ich noch sagen dass ich es Verrückt finde dass 6 der 10 Geschichten in diesem Band Teil irgendwelcher Reihen sind.

Bewertung: 7/10
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#3
Fortsetzung folgt... (wußte schon die kölsche Gruppe BAP 1988)

Das vorliegende LTB hat sich interessanterweise auf Fortsetzungen spezialisiert, leidet allerdings etwas darunter, dass schon die jeweiligen Vorgänger keine absoluten Highlights waren. Wirkt ein wenig wie eine frische Portion mildgedünsteten Blumenkohl auf dem Tisch. Hat's schonmal bei Oma gegeben und war da schon eher halblecker. Aber im Einzelnen:


"Das perfekte Urlaubssouvenir"
Donalds gemächlicher Urlaub auf Tiki-Tok wird gestört, als zu des Erpels Entsetzen Dussel am Strand auftaucht und sogleich beginnt, seinen Vetter mit Action-Ausflügen zu "entspannen". Donald rettet sich erstmal mit einer vermeintlich harmlosen Touri-Tour zur Grinsekopf-Insel, wo Anhänger eines Bildhauers das Vermächnis ihres Meisters mit der Anfertigung von Kopien seines Hauptwerkes hochhalten. Die guten Leute sind allerdings etwas fanatisch und haben zudem alle einen ziemlich großen Hammer... was sich als unschön erweist, als Dussel versehentlich ein zweites Werk des Künstlers mitgehen läßt. Ob der Plan der Vettern, das Kunstwerk heimlich zurückzubringen, von Erfolg gekrönt wird?

Solide Unterhaltung mit der altbekannten Formel "Hyperaktiver Dussel - leidtragender Donald". Die Bildhauer-Insulaner sind sehr nett brachial gezeichnet. Gab schon schlimmere Titelgeschichten dieses Jahr.


"Gauner gegen Ganove"
Richard Reibach ist zurück und keiner hat ihn wohl vermisst. Der schurkische Milliardär mit dem Bulldogengebiß und einer Vorliebe für Industriespionage war schon bei seinem ersten Auftritt bar jedem tieferen Profil und eher ein Zwischendurchsnack für Phantomias. Auf irgendwelchen Gründen wanzt er sich wieder an die gerade aus dem Knast entlassenen Panzerknacker heran und überschüttet sie mit Geld. Was die Knacker dafür im Gegenzug tun, wird nicht ganz klar. Jedenfalls werfen die plötzlich mit Moneten um sich, was zunächst Dagobert, dann auch Phantomias verdächtig findet. Man ermittelt, dass Reibach wohl ein großes Schurkenstück plant, eines, dass den Panzerknackern aber gar nicht gefällt...

Keine Spannung, Plotlöcher, ein lahmes Ende und ein Ganove, der echt keinen dritten Auftritt braucht. Da kommt selbst Phantomias das Gähnen.


"Der Ökobot"
Keine Fortsetzung ist die Geschichte rund um eine KI, die den Entenhausenern hilfreich Umweltbewußtsein vermitteln soll. Dagobert hat gegen Klever und das Fähnlein Fieselschweif eine Ausschreibung der Stadt zum Umweltschutz gewonnen. Seine (besser: Düsentriebs) Idee: Eine App mit einer künstlichen Intelligenz, die den Entenhausenern in jeder Lebenslage freundlich und unaufdringlich Öko-Tipps gibt. Der mit seinem Superstaubsauger "Vakuumzilla" gescheiterte Klever sinnt auf Sabotage und das Fähnlein schiebt Bedenken... zurecht, als der elektronische Helfer zum Tyrannen wird.

Ja, nun, ok. Die Idee vom Jekyll zum Hyde mutierenden Robotern, Programmen oder KIs ist nicht neu. Schon der Haushaltsroboter Heinzel von Guido Martina drehte anno 1967 irgendwann hohl. Die KI-App wirkt hier von Anfang an unsymphatisch und entgegen der Aussage innerhalb der Story sehr wohl aufdringlich und bevormundend, schon in ihrer guten Form. Das Chaos geht seinen routinierten Gang. Am Ende kommt noch die gute Botschaft mit dem rein ökologischen Fieselschweif-Holzhammer. Pluspunkt gibt es für den "Vakuumzilla", herrliches Teil.


"Hitzkopf gegen Schlaukopf"
Weiter geht die Nachhilfe von Dieter bei Primus von Quack. Diesmal ist Ökonomie dran, erklärt am praktischen Beispiel: Priums gedenkt bei Dagobert Lohn für eine Expertise zu kassieren. Das wird dann wohl eher eine harte Lektion...

Das eingespielte Schüler-Lehrer-Team sorgt wieder für kurzweilige Unterhaltung und jüngere Leser dürften sogar etwas Mitnehmen von Primus' Wissen, ohne dass der Humor zur kurz kommt.


"Hochsommer-Blues"
Micky scheitert an der Urlaubsplanung per App und entflieht Minnies Zorn durch einen Spaziergang im Stadtpark. Überraschenderweise haben ein alter Feind und ein alter Freund ähnliche Probleme gehabt...

Kleine Füllergeschichte, tut keinem weh, bleibt kaum in Erinnerung. Dass Kommissar Hunter in dem ansonsten menschenleeren Park genau an der richtigen Stelle steht, ist arger Zufall. Schönes Panel, als Karlo die Idee zum Raub kommt und er wie ein dunkler Berg vor Micky aufragt.


"Die Videokassette von Shakespeare"
Eine weitere Fortsetzung. Nach dem Fön der Kleopatra dürfen Dagoberts neueste Schatzjäger Gitta und Kuno diesmal einer VHS von keinem geringeren als dem Barden persönlich hinterhersteigen. Moment... eine Videokassette im 16. Jahrhundert? Ja, tatsächlich ist in einer alten Schrift von einer VHS die Rede, mit der sich Shakespeare seine Stücke immer wieder ansehen konnte. Gitta und Kuno machen sich auf nach London, machen kurz den Buckingham Palast unsicher und ziehen dann weiter zum Geburtsort des Dichters... im Schlepp zwei altbekannte Schurken, die sich ebenfalls brennend für den mysteriösen Anachronismus interessieren.


Die beste Geschichte des Bandes ist eine höchst unterhaltsame Schatzsuche der absurden Art, bei der jedes Shakespeare-Zitat sitzt! Gerne mehr davon!


"Der einsame Streihahn"
Nachbar Zanker kriegt den Blues. Da sein Lieblingsgegner Donald mit Dagobert auf Schatzsuche ist, langweilt er sich ohne Kabale kolossal und beschliesst, sich in der Nachbarschaft ein neues Opfer zu suchen. Doch das ist gar nicht so einfach...

Eine Einzelgeschichte mit Zanker dürfte selten sein. Es ist unterhaltsam, ihn immer wieder scheitern zu sehen, wenn er sich genüsslich zoffen will. Allerdings sagen mit die Zeichnungen eher weniger zu: Zanker sieht ja fast aus wie Quagmire aus "Family Guy".


"Die Regenbogen-Falle"
...ist natürlich eine Fortsetzung von "Am Ende des Regenbogens" von anno dunnemals. Wir erinnern uns vage daran, dass damals Dagobert mit Donald und den Neffen im virtuellen Raum einen Regenbogen besucht hat, um an dessen Ende einen Kessel mit Gold zu leeren. Erstaunlicherweise ist der Regenbogen bewohnt von jeweils einer anderen skurrilen Spezies in der entsprechenden... äh... Landesfarbe. Ja, es war so konfus, wie sich die Zusammenfassung liest. Nun macht sich der reichste Erpel der Welt erneut auf, das einst entgangene Gold zu bergen. Und landet auf einem Regenbogenschattten, wo die Farben umgekehrt angeordnet sind. Sehr zum Leidwesen der Bewohner, die falschfarben so gar nicht mehr zurecht kommen...

Uff. Ich gebe zu, ich musste mich eher durchquälen. Die Story hatte schon im Vorgänger - der auch nur mäßig war - ihr Gagpotential ausgereizt. Richtig schlecht wird es, als plötzlich recht unmotiviert ein Volk von Radiergummis angreift und... also, ich weiß nicht. Der Autor hatte viele Ideen, aber nichts zündet. Ein eher farblose Geschichte (sic!).


"Käpitän Nemos geheimnisvolle Insel"
Der von Goofy verkörperte Nemo hat hier seinen 2. Auftritt. Nur konsequent, der Nemo von Jules Verne taucht nach "20.000 Meilen unter dem Meer" ebenfalls auf der "Geheimnisvollen Insel" wieder auf. "Taucht wieder auf"... kch, kch, kch!. Der erste Teil der Geschichte gehört aber Minnie, Daisy und Pluto, die mit einem Heißluftballon auf der Insel luftschiffbrüchig werden. Übrigens ebenfalls eine Homage an den Roman, wo den dortigen Protagonisten das gleiche passiert. Nach einigen Abenteuern steht man schliesslich vor Nemo, Micky und Donald und auch einem Problem: Nemo würde die Damen ja gerne mit der Nautilus nach Hause bringen, müsste aber deren Gedächnis löschen, damit die Insel geheim bleibt. Noch bevor eine Entscheidung fällt, fallen die Schurken aus dem ersten Teil ein und wollen das Eiland an sich reissen...


Die Geschichte ist sehr schön gezeichnet und wer sich mit dem wie im Vorgänger eher gemächlichen Erzähltempo anfreunden kann, hat sicher vergnügliche Minuten vor sich. Heimlicher Star der Story ist Karlo, der einige herrliche Situationen und Gesichtsausdrücke beisteuert. Einen dritten Teil bräuchte ich aber nicht unbedingt.



FAZIT: 
Von den Fortsetzungen sticht die Geschichte mit Gitta und Kuno heraus. Auch Dieter und Primus liefern gewohnt gute Unterhaltung. Donald und Dussel bei den Steinmetzen ist solide. Goofy Nemo wird sicher seine Fans finden, auch aufgrund der erhabenen Zeichnungen.. Richard Reibach kann sich aber gerne hinter den Regenbogen verziehen und den bei der Gelegenheit auch gleich ausknipsen, danke. Die eigenständigen Geschichten von Zanker, dem Ökobot und Micky&Karlo im Urlaubsstress bieten keinen zusätzlichen Kaufanreiz.
Ein durchschnittlicher Band.
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