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Die Vorfahren des Dagobert McDuck
#1
Hier habe ich meine Forschungen zum Stammbaum zusammengestellt, um sie euch etwas näher zu bringen. (Ist eher leichte Lektüre) Mit den Bilder hat es nicht geklappt :(

Als Donaldist beziehe ich mich auf den rosa'schen Stammbaum. Alle Zeitangaben werden von dem Jahr 1947 gerechnet. Dies war ein äusserst wichtiges Datum (Christmas on bear mountain- Die Mutprobe)

DUCKAUF!


Hier die 7 Ahnen des Dagobert:


Der schottische Clan der Ducks


Der schottische Clan der Ducks hat seinen Ursprung ungefähr 700 n. Chr. Wie ein gewöhnlicher Clan, von welchen es zu dieser Zeit viele in Schottland gab, trugen die McDucks kleine Kriege und Auseinandersetzungen aus, galten damals aber als gefürchtete Recken, da sie dank ihrer Körpergrösse mühelos ihre Feinde unterhalb deren Sichtfeld angreifen konnten. Alleine ihr Name liess jeden Schotten vor Furcht erstarren. Und geizig waren sie dazu auch noch. Man sagt, sie hätten sich vor nichts gefürchtet, ausser dem Steuereintreiber. Ihr klassischer Tartan war orange-grün gekachelt und wurde zu jedem besonderen Anlass getragen. Das «Mc» vor dem Duck unterscheidet den Clan von den in Amerika ansässigen Ducks, zu welchen zum Beispiel Hilmar Duck gehört.


Der Sitz der McDucks «Die Duckenburgh»

Das erste Mal, wurde die Duckenburgh im Jahr 946 erwähnt, als die Sachsen diese belagerten. Wann sie jedoch erbaut wurde, ist undefinierbar. Über viele Jahrhunderte hinweg diente die Burg den Clanchefs als Sitz und galt als eine gut gesicherte Festung. 1675 wurden die McDuck’s von ihrem Standort vertrieben. Grund dafür war «der Hund», eine Bestie, welche den Clan und deren Gebiet heimsuchte. Später fand man heraus, dass es sich bei der Bestie um eine Art Maske handelte, welche die Whiskervilles (konkurrierender Clan) nutzten, um ihre Rivalen zu verjagen. Den McDucks blieb nichts anderes übrig, als in das benachbarte Dorf MacDuich, oder nach Glasgow zu ziehen. 

Auch nach ihrer Abreise, gehörte die Burg immer noch den McDuck’s, weshalb sie auch Steuern zu zahlen hatten. Dafür mussten sie ihr gesamtes Einkommen zusammenlegen. 1885 waren Dietbert und Jakob McDuck die einzigen und letzten, welche die Burg finanzieren konnten. Jedoch reichte ihr Gehalt nicht aus und aus diesem Grund veranlasste die Krone eine Versteigerung. Erst Dagobert Duck gelingt es, das vollständige Anwesen zurückzukaufen. Er stellt sogar Scottie McTerrier als Hausmeister ein und nach dessen Tod, übernimmt Dagoberts Schwester Mathilda die Verantwortung für die Burg. Im Umkreis der Burg befinden sich zahlreiche Gräber der Vorfahren und Ahnen der Ducks. Leider wurden diese oft geschändet, um an Schätze zu gelangen.


SIR DAUNENSTERN DUCK


Ob er den Clan der Ducks gegründet hat ist unklar. Jedenfalls ist er der älteste, bekannte Vorfahre der McDucks, welcher verzeichnet wurde. Klar ist, dass es sich beim ihm um einen «Sir», also Ritter, handelte. Sein Heimatland (Schottland) bedeutete ihm viel und er schlug auch einige Schlachten ganz erfolgreich, wobei kein wirklich überwältigender Sieg nachzuweisen ist. Wie jeder McDuck, war auch Daunenstern (was wohl tatsächlich sein Vorname war) sehr geizig.

Diese Knausrigkeit machte sich 946 n. Chr. bei einer Belagerung der Sachsen bemerkbar, als er seinen Söldnern nur 30 Kupferstücke pro Stunde auszahlen wollte – und das allen zusammen! Ausserdem gingen ihm die Pfeile aus, welche damals ein Vermögen kosteten. Seine Truppe verlässt ihn kurz vor dem Zusammenstossen der beiden Armeen. Ganz alleine und auf sich gestellt steht der nun schon 60-jährige einer Horde Sachsen gegenüber und wird von diesen eiskalt niedergemäht.


Steckbrief

Name: Sir Daunenstern McDuck (engl. Sir Eider McDuck)

Alter: Mit 60 Jahren verstorben; geboren: 880, gestorben: 946

Grösse: 114 cm (ziemlich grosser Duck)

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Ritter, Sir

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Womöglich ist Daunenstern der Grossvater von Sir Donnerbold Duck (der Titel wurde wohl weitergegeben)


Sir Donnerbold Duck


Jetzt knallts! Ein wirklich zackiger Zeitgenosse war der gute Donnerbold Duck. Er war es zum Beispiel, der Dagobert Duck in vielen Situationen, wenn auch als Geist, wieder neue Kraft und Hoffnung gab. Und auch nur durch ihn bekam Dagobert eine zweite Lebenschance. Leider ist seine Vorgeschichte weniger erfreulich, oder gar spannend. Im Jahre 1057 n. Chr. gab es in Schottland einen Aufstand gegen den damaligen König Macbeth und dieser wandte sich voller Hoffnung an Sir Donnerbold. Eine ganze Schatulle Gold wurde dem Erpel geboten!

Da er als echter Schotte ein solches Angebot schlecht ablehnen konnte, nahm er dankend an. Schade nur, dass er sich beim Verstecken des «Schatzes» zusammen mit der Kiste einmauerte. Daraufhin wurde der König gestürzt und es kehrte eine neue Ordnung ein. Donnerbold erstickte in der Mauer. Noch Jahrhunderte danach suchte der Clan der Ducks verzweifelt nach dem verschwundenen Gold, doch man fand nicht einmal den Sir selbst! Seitdem die Burg verlassen steht, spukt er als Geist herum und vertreibt ab und an die Whiskervilles (Erzfeinde der McDucks).

Auch dem kleinen Dagobert hilft er in seiner unwirklichen Form weiter, als dieser in die Burg eindringt. Ebenfalls führt Donnerbold Dagobert vor den Rat der Ducks (alle toten Mitglieder der McDucks), wo ihm, mit etwas Zuspruch seitens des Ritters, eine erneute Lebenschance gegeben wird. Donnerbold geleitet auch Dagoberts Eltern Dietbert und Dankrade in den «Himmel».


Steckbrief

Name: Sir Donnerbold McDuck (engl. Sir Quackly McDuck)

Alter: Mit 47 Jahren verstorben, geboren: 1010, gestorben: 1057

Grösse: 111 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Sir, Ritter und Bewahrer 

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt (der Sohn von Sir Daunenstern Duck)

Weitere Verwandte: Sir Daunenstern Duck (Grossvater)



Sir Dämelak Duck

Der Name täuscht hier auf jeden Fall. Auch wenn der etwas korpulentere Duck nicht als einer der klügsten bekannt war, hatte er einen guten Sinn für das Kämpfen und die taktischen Vorgänge in einer Schlacht. In der Mitte des 12. Jahrhunderts war Dämelak sogar der Anführer des Clans der Ducks, womit ihm eine grosse Ehre zu teile wurde. Mit seinen kleinen Feldzügen verhalf er dem Clan zu neuem Ruhm und vor allem Reichtum, etwas eher Fremdes für den Clan, da die McDucks durch ihre zahlreichen misslungenen Taten immer wieder in Verruf gerieten.

Sonderbarerweise wurde der Krieger, der ein echtes Wildschweinfell inklusive zurechtgerückten Hauern auf den Schultern trägt, ganze 65 Jahre alt, was für die damalige Zeit tatsächlich bemerkenswert war. Ob er wie der gute Sir Daunenstern in einer Schlacht fiel, oder nur an Altersschwäche starb, ist gänzlich unbekannt. Eine Sache ist aber ziemlich sicher: Er hatte einen Sohn namens Dümpelfried, auf welchen er dann auch den Titel «Sir» abtrat.


Steckbrief

Name: Sir Dämelak McDuck (engl. Sir Stuft McDuck)

Alter: Mit 65 Jahren verstorben; geboren: 1110, gestorben: 1175

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Ritter, Krieger, Jäger und Stratege

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Keine Verwandten, aber einen Sohn: Dümpelfried McDuck 



Sir Dümpelfried Duck

Einer der eher weniger angesehenen Mitglied des schottischen Clans der Ducks. Mit seiner wirklich auffallenden und schon fetten Körperstatur machte er keinen besonders ehrenhaften Eindruck. Als echter Schotte jedoch war er immer traditionell bekleidet, man beachte seine Mützen, oder seinen Kilt. Den Titel eines Ritters bekam Dümpelfried von seinem Vater vererbt, welcher der damalige Clanführer (Sir Dämelak Duck) war.

Dies alles lässt ihn äusserst schlecht dastehen, doch erst sein Tod brachte ihm die grösste Schande aller Zeiten ein. Im Jahre 1205 wurde bei Brakenburgh ein Siegesmal ausgetragen, an welches viele Gäste geladen wurden. Darunter auch der reiche Sir Dümpelfried Duck. Natürlich gehört zu so einem üppigen Gelage auch feines Essen und Trinken, welchem der Erpel gut zusprach. Zu gut. In seiner Gefrässigkeit nahm er so viele Speisen zu sich, dass ihm sehr wahrscheinlich die Luft ausging. Jedenfalls starb er noch am selben Tag. Dieses groteske Ereignis konnte ihm seine Clan-Mitglieder nicht verzeihen und statteten seine Rüstung nicht mit Schwert und Axt, sondern mit Messer und Gabel aus. Dümpelfried ging aber trotzdem in die ewigen Jagdgründe ein, wo er noch ein kurzes Zusammentreffen mit dem jungen Dagobert Duck hatte.


Steckbrief

Name: Sir Dümpelfried McDuck (engl. Sir Roast McDuck)

Alter: Mit 46 Jahren verstorben; geboren: 1159, gestorben: 1205

Grösse: 110 cm (eher kleiner wegen der rundlichen Statur)

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Übermässiges «fressen», Feste feiern

Mutter: Unbekannt

Vater: Sir Dämelak Duck

Weitere Verwandte: Keine bekannt



Sir Dusseltrutz Duck

Eher ein Waldläufer, als Ritter. Dusseltrutz Duck. Ein wirklich meisterhafter Jäger, Krieger und vor allem Bogenschütze. Eine Art schottischer Robin Hood, könnte man sagen. Nur, dass Dusseltrutz ein Sir war und somit sich eher um andere Dinge, als Kutschen ausrauben, kümmerte. Womöglich war auch er einer der wenigen McDucks, die nicht mit Geld umgehen konnte. Aus Berichten kann man entnehmen, dass er es für unnötige Zwecke zum Fenster hinaus war, ohne jeglichen Sinn dahinter.

So, zum Beispiel, konnte sich der Clan den Unterhalt einer eigenen Folterkammer im Keller nicht mehr leisten, weshalb Dusseltrutz, da er die Verantwortung trug, 1220 n. Chr. die gesamten Kerker zumauern lassen musste. Erst viele hundert Jahre später, findet Dagobert Duck mit seinen Neffen den eigentlichen Eingang zu den Verliessen: Hinter der Rüstung von Dusseltrutz, in welcher übrigens immer noch sein Skelett steckte. Diese Tatsache deutet auf einen Tod in seinem eisernen Panzer hin, mehr 

Steckbrief

Name: Sir Dusseltrutz McDuck (engl. Sir Swamphole McDuck)

Alter: Mit 70 Jahren verstorben; geboren 1190, gestorben: 1260

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Jagen, Schiessen und Fechten (die frische Luft hat ihm wohl gutgetan)

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Keine bekannt



Sir Dagobert Duck

Ob er der Namengeber für Dagobert Duck ist? Womöglich. Ein begnadeter See-fahrer war er allemal. Ebenso ein professioneller Schatzsucher und Entdecker. Einzige seltsame Gewohnheit: Sein Verlangen nach Kartoffeln, oder wie er sie lieber nannte «Erdäpfel». Diese kleine Sucht wurde ihm zum Verhängnis. Im Jahre 1562 (ungefähr) heuerte ein Matrose bei Sir Dagobert an. Er hiess Bottervogel und war Bootsmann. Bootsmann Bottervogel ist ein früher Vorfahre von Donald Duck. Mit diesem brach er 1563 in Richtung Trinidad auf, um einen angeblichen «Schatz» dort zu verstecken. Sie hatten vor in ein paar Jahren zurück zu kehren, um den «Schatz» der britischen Königin zu schenken.

Leider sank das Schiff bei der Rückfahrt und alle Personen an Bord ertranken im Meer. Erst Dagobert Duck barg den Schatz, bei dem es sich um (wer hätte es gedacht) Kartoffeln handelte. 1885 ist auch er im Rat der McDucks anwesend.


Steckbrief

Name: Sir Dagobert McDuck (engl. Sir Malcolm McDuck)

Alter: Mit 34 Jahren verstorben: geboren: 1530, gestorben: 1564

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Kapitän, Seefahrer, Entdecker

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Keine bekannt



Zusatztext; Sir Dagobert Duck

Die Schatzsuche nach den Kartoffel wurde bereits erwähnt. Hier ein kurzer Dialog zwischen Bottervogel und Sir Dagobert:


Bootsmann Bottervogel und Sir Dagobert beim Schaufeln und Planen.


Deutsche Übersetzung:


Bottervogel: «Und wenn unser Schiff einkehrt, dann packen wir die Kiste und bringen sie nach London zu der Königin?»


Sir Dagobert: «Das ist der Plan, Bottervogel!»



Käpt'n David Fürchtegott Duck

Der Beiname «Fürchtegott» war genau passend, denn das einzige wovor sich der Käpt’n fürchtete, war der Heilige Vater. Mit seiner tollkühnen Crew und seinen wertvollen Schätzen an Bord betrieb er eine äusserst erfolgreichen Seehandel mit seinem Schiff, der «Goldenen Gans». Die Änderung vom ländlichen Handel, zu dem auf dem Wasser, wurde durch den Hund der Whiskervilles verursacht. Dieses Ungeheuer vertrieb den kompletten Clan von ihrem Land und der Duckenburgh anno 1675. Darum wurden die McDucks in Glasgow sesshaft und da es dort einen Hafen gab, kam nun mal nur der Überseehandel in Frage. David Duck machte somit viele Verluste wett und scheffelte ein ganzes Vermögen.

Unglücklicherweise nahm er 1753 den Auftrag eines gewissen Schubiacks an, eine Kiste Meerrettich nach Jamaika zu spedieren. Sollte der Kiste irgendetwas zustossen, so musste der Käpt’n mit seinem ganzen Besitzt dafür haften. Dies wurde schriftlich vereinbart und der selbstsichere Fürchtegott machte sich keine Sorge. Da hatte er nicht mit dem hinterhältigen Auftraggeber gerechnet, welcher das Schiff sabotierte und somit die Kiste Meerrettich am Grund des Meeres versank. Der Seefahrer verlor sein ganzes Hab und Gut, nur eine Taschenuhr und sein goldenes Gebiss blieben ihm.


Steckbrief

Name: Käpt’n David Fürchtegott McDuck (engl. Captain Seafoam McDuck)

Alter: Mit 66 Jahren verstorben; geboren: 1710, gestorben: 1776

Grösse: 113 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Händler, Seefahrer, Kapitän

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Gruben Gustl Duck (Enkel), David Duck (Enkel), Diethelm, Jakob und Dietbert Duck (Urenkel), Dagobert Duck (Ururenkel), Dortel und Mathilda Duck (Ururenkelinnen), Donald und Della Duck (Urururenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururururenkel).
》Was starrst du mich an, o Ungeheuer? Zuckt schon der Mörderdolch in deiner Hand?《

(aus »Theaterfimmel«)
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#2
Hier noch der zweite Teil!

Viel Spaß beim Lesen & bei Fragen ruhig melden ^^

Duckauf! 
Der Obermotz



Gruben Gustl Duck

Als einfacher Bergmann hatte es Gustl Duck, genannt «Gruben Gustl», da er immer in einer Mine unter Tage am werken war, nicht immer einfach. Seine drei Kinder Jakob, Diethelm und Dietbert, sowie seine Frau Minchen, wollte er immer und um jeden Preis versorgen. Da seine Gemahlin eine körperliche Krankheit hatte, war Gustl der einzige, welcher an Geld kommen konnte. Unklar ist, weshalb ihn sein Bruder David Duck (beides Enkel von Fürchtegott McDuck) finanziell nicht unterstützte. Wahrscheinlich war er einfach zu geizig, was ihn dann aber auch herzlos machen würde.

Nachdem seine Frau an ihrem «Fieber» zu Grunde ging, sah man ihn kaum noch an der Oberfläche und viele meinten, er sei in den Minen schon lange erstickt. Dies konnte aber erst im Jahre 1852 festgestellt werden. Sein Todesdatum ist zwar unbekannt, jedoch wurde zu ungefähr dieser Zeit sein lebloser Körper unter einem Steinhaufen geborgen. Viel zu früh war er aus dem Leben geschieden und konnte nicht einmal den Werdegang seines Enkels Dagobert erleben.


Steckbrief:

Name: Gruben Gustl McDuck (engl. «Dirty» Dingus McDuck)

Alter: Mit 44 Jahren verstorben; geboren: 1808, gestorben: 1852

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Don Rosa

Tätigkeiten: Nach Kohle buddeln (seine einzige Tätigkeit, leider)

Mutter: Unbekannt Ehefrau: Minchen Matz

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Käpt’n David Fürchtegott Duck (Grossvater), Jakob, Diethelm und Dietbert Duck (Söhne), David Duck (Bruder), Dagobert, Dortel und Mathilda Duck (Enkel), Della und Donald Duck (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel)







Einer der drei Neffen redet mit seinem Grossonkel Dagobert über dessen Grossvater Gruben Gustl Duck.

Deutsche Übersetzung:

Neffe: «Ja, und Hintergründe! Die Leute wollen wissen, ob dein Grossvater auch einen seidenen Hut getragen hat!»

Dagobert: «Mein Grossvater trug eine Bergmannskappe! Doch noch vor ihm trugen meine Vorfahren – Ich hab’s vergessen!»


Minchen Matz

Minchen Matz, oder später Minchen McDuck, war die Ehefrau von Gruben Gustl Duck. Genau wie dieser, schuftete sie als Minenarbeiterin in Glasgow. Nach einigen Jahren musste sie diese Arbeit jedoch wegen gesundheitlichen Gründen abbrechen. Ihr ging es zunehmend schlechter und es lag auch alleine an ihr, sich um die drei Kinder zu kümmern. Leider schied sie schon, nach der Geburt ihres dritten Sohnes Jakob, mit 22 Jahren aus dem Leben. Somit war ihr Mann nun auf sich alleine gestellt.

Eine traurige Geschichte, doch hat Minchen niemals aufgegeben, sondern immer für ihre Kinder gekämpft. Sehr wahrscheinlich ist so wenig über sie bekannt, da Dagobert Duck eher wenig über seine Grosseltern Preis gab.


Steckbrief

Name: Minchen McDuck (geborene Matz), (engl. Molly Mallard)

Alter: Mit 22 Jahren verstorben; geboren: 1810, gestorben: 1832

Grösse: 109 cm

Schöpfer: Don Rosa

Tätigkeiten: In der Mine werken, für die Kinder sorgen

Mutter: Unbekannt Ehemann: Gruben Gustl Duck

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Jakob, Diethelm und Dietbert Duck (Söhne), Mathilda, Dortel und Dagobert Duck (Enkel), Della und Donald Duck (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel).






David Duck

Auf einem Porträt gelangweilt dreinblickend und erschöpft wirkend, so trat David Duck meistens auf. Sein Vorname wurde ihm von seinem Grossvater David Fürchtegott McDuck weitergegeben. Von diesem erbte er auch eine silberne Taschenuhr, welche eine Sonnenfinsternis vorhersagen konnte. Vermutlich wurde ihm eben-falls das goldene Gebiss vererbt, doch das bleibt unklar. Was bekannt ist, David übergab die Uhr und das Gebiss seinem Neffen Dietbert, da dieser scheinbar sein Lieblingsneffe war. Die anderen zwei Brüder von Dietbert bekamen nämlich nichts.

Auch ist es verwunderlich, dass der betuchte Herr seinem Bruder Gustl McDuck nicht weiterhalf, als dieser finanziell am Ende war. Entweder war David einfach herzlos, oder aber hatte einfach zu wenig Kontakt mit Gustl. Nach seinem Tod blieb sein Anwesen unbesucht. Scheinbar hatte kein einziger Verwandter Interesse an irgendwelchen Dingen, die dort herumstanden.


Steckbrief

Name: David McDuck (engl. Quagmire McDuck)

Alter: Mit 61 Jahren verstorben; geboren: 1805, gestorben: 1866

Grösse: 111 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Vielleicht Geschäftsmann

Mutter: Unbekannt

Vater: Unbekannt

Weitere Verwandte: Käpt’n Fürchtegott Duck (Grossvater), Gruben Gustl Duck (Bruder), Dietbert, Jakob und Diethelm Duck (Neffen), Mathilda, Dortel und Mathilda Duck (Grossneffen).






Links Dagobert Duck. Er präsentiert die silberne Taschenuhr, welche er vererbt bekommen hat, seinen Neffen. Der Text ist leider nicht vorhanden.


( Van Horn Geschichte )





Diethelm Duck

Der älteste Sohn von Minchen Matz und Gustl Duck war schon immer ein aufmüpfiger Kerl. Darum wanderte er auch noch vor 1850 nach Amerika aus. Mit dem einzigen Ziel reich zu werden. Denn seit dem frühen Tod seiner Mutter, war Diethelm abgehärtet und wollte fortan alles besser machen. So gesehen liess er seinen Vater und seinen beiden jüngeren Geschwister einfach zurück. Als Schiffsjunge verdiente er auf dem Raddampfer «Drennan Whyte» sein erstes Geld. Nach dem Untergang des Dampfers im Jahre 1850, machte Diethelm sich selbstständig und hatte einen einträglichen Job.

Unglücklicherweise verlor er sein Schiff, die River Belle, bei einem Wettrennen. 1880 aber, gelang es ihm bei einem Pokerspiel das Schiff seines Rivalen Peristaltus Pork zu gewinnen. Damit und mit der Hilfe seines Neffen Dagobert Duck, versuchte er im selben Jahr, das Frack des versunkenen Dampfers zu finden, denn an dessen Bord lagerte ein Schatz. Nach einer wilden Verfolgungsjagd im Mississippi, bergen Diethelm, sein Neffe und der auch anwesende Schiffsingenieur Dankward Düsentrieb (Grossvater von Daniel Düsentrieb) den Schatz. Leider müssen sie diesen an den Staat abgeben. Trotzdem erhalten die drei Entdecker einen Finderlohn und Diethelm verkauft sein Schiff zwei Jahre später Dagobert, um friedlich in Rente gehen zu können. So begann er das Schreiben. Unzählige Westernstorys schrieb er, in welchen er sich als Held darstellte und jedes Mal den Sieg davontrug. Diese Heftchen trugen den Titel «Der Herr des Mississippi». Dadurch wurde er sogar richtig berühmt und wurde in einer westlichen Wanderausstellung eingestellt, in der er bis an das Ende seiner Tage auftrat.


Steckbrief

Name: Diethelm McDuck (engl. Angus Pothole McDuck)

Alter: Da er 1947 noch lebte, muss er über 118 Jahre alt geworden sein; geboren: 1829

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Raddampfer betreiben, Pokern, Rauchen

Mutter: Minchen Matz

Vater: Gruben Gustl Duck

Weitere Verwandte: David Duck (Onkel), Jakob und Dietbert Duck (Brüder), Mathilda, Dortel und Dagobert Duck (Neffen), Donald und Della Duck (Grossneffen). Käpt’n David Fürchtegott Duck (Uropa).





Dietbert Duck


Dagoberts Vater war ein einfacher Handwerker aus Glasgow. Da seine Mutter schon sehr früh starb und sein Vater fast kaum für ihn da war, musste er sich selbst kümmern. Nur seinen jüngeren Bruder hatte er als Geselle, weshalb er diesen später auch bei sich wohnen liess. Um 1850 lernte er Dankrade Drachenfels kennen, welche er später auch heiratete. Mit ihr hatte er drei Kinder: Mathilda, Dortel und Dagobert Duck. Diese waren seine grössten Schätze und er wollte immer nur das aller Beste für sie. Ein erfüllteres Leben. So schenkte er seinem Sohn zum zehnten Geburtstag im Jahre 1877 einen selbstgebastelten Schuhputzkasten. Damit erteilte er ihm noch am nächsten Tage eine Lektion.

Dietbert beauftragte seinen Freund Burt, sich die Schuhe bei Dagobert putzen zu lassen, er sollte den kleinen dann aber mit einer ausländischen Zehn-Kreuzer-Münze (Dagoberts legendärem Glückszehner) bezahlen. Von nun an wusste Dagobert, dass die Welt voller Betrüger ist. Doch er wollte härter als die Härtesten und schlauer als die Schlausten werden und nur durch ehrliche Arbeit bis nach ganz oben kommen. Als der junge Dagobert mit 13 Jahren auswanderte überreichte Dietbert ihm noch die silberne Taschenuhr und das goldene Gebiss seiner Vorfahren. 1885 jedoch, rief er seinen Sohn zurück nach Schottland, als er die Steuer für die Duckenburgh nicht mehr bezahlen konnte. In den Jahren nach dem Tod seiner Frau, beschäftigte er sich noch mit den Tempelrittern und hinterliess dazu seinem Sohn auch einen Brief. 1902 verstarb Dietbert Duck, kurz nach der Abreise seiner Kinder nach Entenhausen. Dann wird er von Dankrade und Sir Donnerbold in den Himmel geführt.


Steckbrief

Name: Dietbert McDuck (engl. Fergus McDuck)

Alter: Mit 72 Jahren verstorben; geboren: 1830, gestorben: 1902

Grösse: 112 cm

Schöpfer: Don Rosa

Tätigkeiten: Fabrikarbeiter, handwerkeln

Mutter: Minchen Matz Ehefrau: Dankrade Drachenfels

Vater: Gruben Gustl Duck

Weitere Verwandte: Jakob und Diethelm Duck (Brüder), David Duck (Onkel), Käpt’n David Fürchtegott Duck (Uropa), Mathilda, Dortel und Dagobert Duck (Kinder), Della und Donald Duck (Enkel), Tick, Trick und Track (Urenkel), Dietram Duck (Unehelicher Sohn)




Jakob «Jungerpel» Duck

Ein richtiger Klischee-Schotte. Geizig, mürrisch und dauerhaft in Schottland lebend. Einzig für seinen Neffen Dagobert hatte er eine Schwäche und da er sowieso mit seinem Bruder unter einem Dach wohnte, spielte er mit dem kleinen Erpel oft «Hoppe Hoppe Reiter». Da er der jüngste Sohn von Gustl Duck und Minchen Matz ist, hatte er am wenigsten mit dem frühen Tod seiner Mutter zu schaffen, welche kurz nach seiner Geburt verstarb. Mit seinem Bruder zahlte er die Pacht für die Duckenburgh, bis zu dem Moment, in dem Dagobert wieder einkehrte und das gesamte Grundstück aufkaufte.

Von da an lebte Jakob mit dem Rest der Familie McDuck in der Burg. 1885 lieh er sich ausserdem einen Schilling von seinem Neffen Dagobert, den er aber nie zurückzahlte. Laut Dagobert schuldet Jakob ihm 8326 Taler. Diese Schulden könnten auch der Grund sein, weshalb Jakob sich nicht mehr sehen liess. Anscheinend lebte Jakob noch bis nach 1947. Davon geht man jedenfalls aus.


Steckbrief

Name: Jakob McDuck (engl. Jake McDuck)

Alter: Wahrscheinlich über 115 Jahre; geboren: 1832

Grösse: 111 cm

Schöpfer: Carl Barks

Tätigkeiten: Arbeit unbekannt, Dudelsackspieler

Mutter: Minchen Matz

Vater: Gruben Gustl Duck

Weitere Verwandte: David Duck (Onkel), Diethelm und Dietbert Duck (Brüder), Mathilda, Dortel und Dagobert Duck (Neffen), Donald und Della Duck (Grossneffen). Käpt’n David Fürchtegott Duck (Uropa).





Jakob regt sich über die Erzfeinde der McDucks auf. Wie man sieht, stimmt ihm der junge Dagobert zu. Jakob trägt seine typische Schottentracht.






Dankrade Drachenfels


Die Tochter des irischen Einwanderers Duckson Drachenfels, kam schon mit jungen Jahren nach Schottland. Ein paar Jahre danach lernte sie einen netten Burschen namens Dietbert McDuck kennen, welchen sie dann auch heiratete. So nahm sie auch den Nachnamen «McDuck» an. Stets kümmerte sie sich um den Haushalt, da sie nicht nur die Schnäbel ihres Mannes und dessen Bruder stopfen musste, sondern auch die ihrer Kinder Dagobert, Mathilda und Dortel Duck. Sanft und fürsorglich gab sie ihren Kindern alles, was ihr nur möglich war. Am meisten wünschte sie sich, dass sie eine schönere Zukunft hätten. Scheinbar gebar sie noch weitere Kinder, doch von diesen ist nichts bekannt, wahrscheinlich starben sie im Mutterleib.

Als ihr Sohn auswanderte, war sie sehr betrübt und hatte einen unglaublichen Kummer. Und als sie 1897 verstarb, hatte sie ihren Dagobert nur ein einziges Mal wiedergesehen. Dagobert erfuhr von ihrem Tod, während des Goldrausches am Klondike. Später besuchte er Dankrades Grabstein, um seiner Mutter die letzte Ehre zu erweisen.



Steckbrief

Name: Dankrade McDuck (geborene Drachenfels), (engl. Downy O’ Drake)

Alter: Mit 67 Jahren verstorben; geboren: 1830, gestorben: 1897

Grösse: 110 cm

Schöpfer: Don Rosa

Tätigkeiten: Kochen, Putzen, Kinder hüten

Mutter: Unbekannt

Ehemann: Dietbert Duck

Vater: Duckson Drachenfels

Weitere Verwandte: Keine




Dankrade erkennt die blanke Wahrheit. Im Arm die junge Dortel
》Was starrst du mich an, o Ungeheuer? Zuckt schon der Mörderdolch in deiner Hand?《

(aus »Theaterfimmel«)
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