02.12.2013, 22:57
@Brisanzbremse: Der Gedanke mit dem Papierkram ist wirklich interessant! Da bin ich auch wieder gar nicht draufgekommen.
@Milou/Damian: Naja, ich find sie halt so stark abstrahiert/stilisiert, dass ich es für bemerkenswert hielt. Denn Vian könnte ja einfach auch realitätsnähere Vögel zeichnen bzw. hat er das mit Sicherheit in seinen 90er-Werken und partiell auch in späteren getan. Es war also eine bewusste Entscheidung, die Vögel so zu zeichnen. Wie man es nennt, ist da wohl gar nicht so entscheidend, für mich (und offenbar auch Brisanzbremse) sehen sie halt wie aus Papier aus bzw. finde ich die Abstraktion so stark, dass ich sie nicht mehr als "echte" Vögel anerkennen kann. Wobei das Wort "echt" hier wohl sowieso fehl am Platz ist, weil man in einer künstlerischen Darstellung denke ich nur von mehr oder weniger stark abstrahiert reden kann.
Sprechblasen sind wirklich ein sehr, sehr interessantes Thema. Da hab ich aber leider noch keine Form gefunden, die bei einem Zeichner einzigartig ist.
@Milou/Damian: Naja, ich find sie halt so stark abstrahiert/stilisiert, dass ich es für bemerkenswert hielt. Denn Vian könnte ja einfach auch realitätsnähere Vögel zeichnen bzw. hat er das mit Sicherheit in seinen 90er-Werken und partiell auch in späteren getan. Es war also eine bewusste Entscheidung, die Vögel so zu zeichnen. Wie man es nennt, ist da wohl gar nicht so entscheidend, für mich (und offenbar auch Brisanzbremse) sehen sie halt wie aus Papier aus bzw. finde ich die Abstraktion so stark, dass ich sie nicht mehr als "echte" Vögel anerkennen kann. Wobei das Wort "echt" hier wohl sowieso fehl am Platz ist, weil man in einer künstlerischen Darstellung denke ich nur von mehr oder weniger stark abstrahiert reden kann.
Sprechblasen sind wirklich ein sehr, sehr interessantes Thema. Da hab ich aber leider noch keine Form gefunden, die bei einem Zeichner einzigartig ist.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)