27.10.2016, 21:11
Kürzlich habe ich erfahren, wie die Animatoren von einigen Cartoon-Network-Serien ihre Stories schreiben: die machen eine Art Cadavre-Exquis-Spiel. Vielleicht habt ihr das auch mal zeichnerisch gemacht: eine Person zeichnet zuerst den Kopf, und faltet das Papier so, dass nur Ansätze für den Kopf im nächsten Abschnitt sichtbar sind. Die nächste Person zeichnet dann Oberkörper und Arme, faltet das Papier weiter, sodass wiederum nur Ansätze des Körpers im nächsten Abschnitt zu finden sind. Das Ganze wird von Person zu Person auf diese Weise fortgeführt, bis zu den Füssen. Das Ergebnis wird dann eine ganz surreale Figur, zB eine Clownfratze mit muskelbepackten Oberkörper und Hühnerbeinen.
Die Animatoren machen dasselbe, einfach mit Geschichten schreiben. Jemand beginnt eine Situation, lässt nur die letzten paar Sätze sichtbar und der nächste führt die Story weiter. Am Schluss kommt eine ganz abstruse Story heraus. Derjenige, der die Geschichte beginnt (oder auch irgendeiner in der Runde), kann auch anstatt Geschriebenes nur Stichworte erwähnen oder eine Zeichnung/Foto bringen. Die Animatoren verfeinern die Story natürlich noch weiter, indem sie Ideen auslassen oder neu kombinieren, das Ganze zu einer dreidimensionalen Struktur ordnen (sprich klassischer Drama-Aufbau) und die Charaktere der Geschichte entsprechend anpassen.
Nun, wie wärs, wenn wir ebenfalls das Cadavre-Exquis-Spiel für unsere Entenhausener anwenden? Wir müssen nicht unbedingt eine Story mit allen Details ausfeilen, aber ich denke, so ein Grobgerüst für eine Geschichte könnten wir uns ausdenken, egal, wie surreal es wird.
(Wer weiss, vielleicht werden wir eines Tages eine Art "Phantomias - the last DuckAvenger" oder "Adventure Time in Duckburgh" kreieren......)
Die Animatoren machen dasselbe, einfach mit Geschichten schreiben. Jemand beginnt eine Situation, lässt nur die letzten paar Sätze sichtbar und der nächste führt die Story weiter. Am Schluss kommt eine ganz abstruse Story heraus. Derjenige, der die Geschichte beginnt (oder auch irgendeiner in der Runde), kann auch anstatt Geschriebenes nur Stichworte erwähnen oder eine Zeichnung/Foto bringen. Die Animatoren verfeinern die Story natürlich noch weiter, indem sie Ideen auslassen oder neu kombinieren, das Ganze zu einer dreidimensionalen Struktur ordnen (sprich klassischer Drama-Aufbau) und die Charaktere der Geschichte entsprechend anpassen.
Nun, wie wärs, wenn wir ebenfalls das Cadavre-Exquis-Spiel für unsere Entenhausener anwenden? Wir müssen nicht unbedingt eine Story mit allen Details ausfeilen, aber ich denke, so ein Grobgerüst für eine Geschichte könnten wir uns ausdenken, egal, wie surreal es wird.
(Wer weiss, vielleicht werden wir eines Tages eine Art "Phantomias - the last DuckAvenger" oder "Adventure Time in Duckburgh" kreieren......)
Tag, Erdling. Ich komme vom Aspergerplanet. Ich spreche noch nicht ganz die Sprache der Erdlinge, aber ich bin dabei, diese zu lernen.