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TGDDSH 357 - Künstlerisches ...
#1
Zitat:Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft 357 – Künstlerisches …

[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?image=htt...rmalsize=1]
Zeichner: Fernado Güell

Amorella
Clumsy Cupid
Autorin: Janet Gilbert, Zeichner: Vicar
Übersetzer: Harry Nützel
D 2007-010 – aus: Micky Maus 7/2008

Ein Herz für Hörnchen
Winter – hart in boom
Autor: Hugo Sauer, Zeichner: Michel Nadorp
H 89123 – aus: Minnie 12/1993

Reich wie ein Scheich
Fabriek voor de nerven
Autoren: Paul Hoogma & Frank Jonker
Zeichner: Sander Gulien, Übersetzer: Gerd Syllwasschy
H 27203 – Deutsche Erstveröffentlichung

Schneeräumen
Sneeuwruimen
Autoren: Kirsten de Graaff & Mau Heymans
Zeichner: Mau Heymans
H 24282 – aus: Micky Maus 5/2007

Entenhausener Geschichte(n), Folge 251
Düsentrieb, die Damen und ein Jubelfest
Von Wolfgang J. Fuchs

Leserforum

Die Krümeldiät
New Chef in Town
Autor & Zeichner: Kari Korhonen
Übersetzerin: Manuela Kraxner
D 2015-152 – Deutsche Erstveröffentlichung

Alte Freundinnen
Old Friends
Autor: Gorm Transgaard, Zeichner: Angel
Übersetzer: Arne Voigtmann
D 2013-029 – Deutsche Erstveröffentlichung

Katastrophe in Antenklamm
There’s No Business Like Snow Businesss
Autoren: John Kane & Jack Sutter
Zeichner: Daniel Branca
D 91252 – aus: Micky Maus 1/1993

Ja, das ist der Inhalt! Ich habe schon ein bisschen in das Heft reingelesen, sieht durchschnittlich aus. Cool ist, dass zwei Leserbriefe von Forenmitgliedern (bzw. -admins) im Leserforum enthalten sind: Einer von @Bertelhausener und einer von @CKOne! Zwinkern
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#2
Heute ist nun endlich mein Abo-Heft angekommen.
Zum Leserbrief von @CKOne: Ich finde die Verpackung sehr gut und bin sehr zufrieden. Das war jetzt das zweite Heft, das ich im Abo bekam und beide Hefte waren gar nicht beschädigt.

Hier nun ein paar Verbesserungen zu deinem Index:
  • Das Cover wurde von Fernando Güell gezeichnet, nicht von Frenado Güell
  • Der Autor von "Ein Herz für Hörnchen" heißt Hugo Sauer und der Zeichner heißt mit Vornamen Michel und nicht Michael.
  • Der Zeichner der vorletzten Story heißt mit vollem Namen Angel Rodriguez.
Bertel-Express-Redaktionsforum

Liste aller Zeichner von ...
Egmont
Sanoma
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#3
Zum Leserbrief von CKOne: Ich gebe dir voll recht, die Verpackungen sind immer noch Mist und auch die Werbung auf der Halloween-Ausgabe war unter aller Kanone, Werbungswerbung gehört nie, aber auch nie, aufs Cover, denn dann wäre der Preis nicht gerechtfertig, bei 3,50 € brauche ich keine Werbung mehr, da hat CKOne komplett recht, und damit ist die Sache noch lange nicht vom Tisch! Wenn die beim DDSH nicht verstehen, trotz hunderten Beschwerden, dass das nicht geht, weiß ich nicht, wer da eingestellt ist, ich meine, was kann derjenige, der die Leserbriefe bearbeitet und beantwortet, schwer am Marketing des Ehapa ändern? So gut wie nichts. Da muss sich also mal was ändern, anscheinend reichen Beschwerdeleserbriefe ja nicht.
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#4
Lustig, dass das Cover vom "Anders And" in gespiegelter Form auf dem DDSH vorhanden ist. Gibt es so etwas häufiger?
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#5
Ich selber kann das Heft erst frühestens am Freitag in Händen halten. Kann mir jemand von euch deshalb schonmal verraten, ob und wenn ja, was die Reducktion dazu geantwortet hat? Das würde mich zumindest echt interessieren.
Und da ich befürchte, dass der Leserbrief auch wieder stark verfälscht wurde, damit alles auf die zwei zur Verfügung stehenden Seiten passt, hier nochmal das Original:
ich schrieb:Sehr geehrte DDSH-Reducktion,

Ich bin jetzt mittlerweile seit einigen Jahren treuer Leser und Abonnent des
DDSH. Bisher habe ich mich ja stets vor dem Schreiben eines Leserbriefs
gedrückt. Nach ihrer Antwort auf die Leserbriefe bzgl. der schlechten
Verpackung der Abo-Exemplare in DDSH 352 sehe ich mich aber dennoch genötigt,
mich einmal zu regen. So hat sich meiner Meinung nach immer noch nichts an der
Verpackung geändert. Es wird immer noch die gleiche viel zu dünne Folie mit
viel zu vielen Löchern verwendet. So kam Heft 353 erneut volkommen durchnässt
bei mir an, was für mich als Sammler als Totalschaden für das Heft zählt. Da
es für Sie sicherlich auf Dauer auch unrentabel wird, die Hefte bei schlechtem
Wetter doppelt zu versenden, möchte ich Ihnen dringend nahe legen, die
Verpackung erneut zu überdenken und wie früher auch wieder eine wasserdichte
Folie zu verwenden.
Und wenn ich schonmal bei DDSH 353 bin: Bitte zukünftig auch keine Werbung
mehr auf dem Cover platzieren. Bei der Preislage hat die dort nichts zu
suchen.

Mit freundlichen Grüßen
Chris Köcher

I think the only difference between me and the other placeholder text is that I’m more honest and my words are more beautiful. If Trump Ipsum weren’t my own words, perhaps I’d be dating it.
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#6
Der Brief wurde ungeändert ins Heft übernommen. Die Antwort ist folgende:
Was meinen die anderen Leser zur leidigen Folien-Frage? Ist inzwischen eine Verbesserung feststellbar oder müssen wir noch einmal bei den Kollegen der Abo-Abteilung nachfassen?
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#7
Also dann, hier ist meine Kurzrezension zu diesem meiner Meinung nach desaströsen Heft.
"Amorella", tja, was soll man dazu sagen... Eigentlich eine ganz schöne Grundidee, aber das Ende wirkt mir zu schnell für eine Geschichte, sie sich zu Beginn so viel Zeit lässt. Außerdem finde ich es desolat, dass die Geschichte mit einem sowas von katastrophalen Happy End endet. Ernsthaft, natürlich kann man sich so kennenlernen, wie Düsentrieb und seine Angebetene es machen, aber es entspricht dann doch sehr den Stereotypen und ist eher zweifelhaft. Schade!
Die zweite Geschichte ist nun wirklich nicht beachtenswert, erstens behagt mir der Zeichenstil Nadorps nicht (das schaut irgendwie aus wie aus eine Cartoon und ist ohne Wiedererkennungswert) und zweitens ist die Story nur zweitklassig.
"Reich wie ein Scheich" besticht mich da schon mehr, die Geschichte ist lustig und voller Fintenreichtum und die Auflösung ist gewieft. Auch die Zeichnungen Sander Gulien gefallen mir, ebenso die altmodische, holländische Kolorierung. So unterhält man Menschen, bitte Egmont nehmt euch ein Beispiel an Jonker, Hoogma und auch Faccini, auch wenn der mit dem Thema nichts zu tun hat.
In den "Entenhausener Geschichten" geht es heute um die Geschichte "Amorella", die der alte Wolle hier meiner Meinung nach ein bisschen zu hoch stellt.
Leserforum. Wie Floyd nehme ich mir hier ein paar Briefe heraus, die ganz interessant aussehen. Erstmal Bertelhauseners Brief, ich finde, du hast die falsche Einstellung, meiner Meinung nach darf man diese Meinung den Donaldisten gegenüber haben (ich selber sehe die ja auch kritisch, zumindest manche Mitglieder), aber ich finde das Maja Müller, oder Indiana Goof aus dem CF, seine Meinung intollerant und beleidigend ausgedrückt hat. Er (oder sie, je nachdem ob Indy wirklich Maja Müller ist) hätte mal eine apokryphenreichere ( Frech ) Begründung geben sollen, weshalb er die Donaldisten nicht mag! Zu CKOnes Leserbrief; ich finde die Tüten haben sich stark verbessert! Mein TGDDSH kam gestern unbeschädigt und nicht nass an!
"Die Krümeldiät" war auch eine ganz nette Geschichte, die mir allerdings nicht mehr als einen kurzen Lacher auf Seite 41, Panel 4 abgewinnen konnte.
Und jetzt der Grund, weshalb ich dieses Heft so schrecklich finde: "Alte Freundinnen", nicht nur, dass die Story total dämich ist (es geht um Daisy, die von ihrere alten Schulfreundin Mila, die mittlerweile ein Filmstar ist, auf eine Verfolgungsjagd geschickt wird, später stellt sich dann heraus, dass Daisy nur als Stuntman gecastet wurde...), nein auch die Zeichnungen sind ohne Wiedererkennungswert, so eine Geschichte habe ich zum letzten Mal in einer MM-M gelesen! Wieso gibt es sowas jetzt auch im TGDDSH?
Die nächste Geschichte habe ich schon mit Freude erwartet, da mir Brancas Zeichenstil doch recht gut gefallen, so auch die in dieser Geschichte. Eine Innovative Geschichte und einen Aristokraten, der in den Bergen wohnt, aber Berlinerisch redet Hä? , das macht eine tolle Geschichte!
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#8
Jetzt folgt nun meine persönliche Meinung zu der Geschichtenauswahl. Diesmal habe ich alle „finde ich“s et cetera weggelassen und verkünde hier, dass diese Meinungen allesamt subjektiv sind. Beim Schreibstil versuchte ich mich an dem fulminanten „Enti“ zu orientieren (was aber wahrscheinlich nicht geklappt hat).
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Titelbild (Fernado Güell)
Schon das einladende Titelbild regt zum Kauf an, was zumal auch an der frischen Kolorierung, dem klaren Zeichenstil Güells, welcher mich an den Rodriquez’ erinnert, und dem gelungenen Gag liegt.

Amorella (Vicar & Janet Gilbert)
Passend zum Valentinstag geht die erste Geschichte um Liebe. Das besondere ist, dass nicht Onkel Dagobert oder Donald Duck, wie sonst meistens, Zuneigung zu Anderen verspüren, sondern Daniel Düsentrieb. Dieser wird von der Schwester des Gottes der Liebe Amor von einem Pfeil getroffen und verfällt sofort allen weibliche Personen – was mir nicht gefällt, denn dass erfundene Gestalten, wie beispielsweise der Weihnachtsmann, der Osterhase oder – wie hier – Götter die Entenhausen-Geschichten betreten, zieht sie nach meinem Befinden zu sehr ins Irreale. Zusätzlich stören mich Vicars normale Personen (oder Götter) ohne Hundenasen, im besonderer Hinblick auf die Bäckchen.

Ein Herz für Hörnchen (Michel Nadorp & Hugo Sauer)
Es folgt eine winterliche Kurzgeschichte, welche von der Handlung lediglich unterhaltend ist, ohne gelungene Schlussaperçu. Wenn man von Daisys Herabsetzen absieht eine gemütliche Geschichte, welche allerdings leicht aus dem Gedächtnis zu treten scheint.

Reich wie ein Scheich (Sander Gulien & Paul Hoogma / Frank Jonker)
Von der folgende Geschichte mit einem sehr unpassendem Titel dachte ich mir schon im Vornherein, dass sie mir nicht gefallen würde – eine Vermutung, die sich bestätigte: summa summarum lag es natürlich trotzdem eher an den extrem schlechten Zeichnungen, aber auch die Geschichte war sehr voraussehbar und durchsichtig. Schon oft wurde diese Idee verwendet, und schon oft endet sie gleich – apropos Ende: dieses erschien mir hier sehr absurd, schließlich würde niemand so unter Bauchschmerzen leiden wie hier die Panzerknacker.

Schneeräumen (Mau Heymans / Comicup & Kristen de Graaff / Mau Heymans)
Der einzige Einseiter im Heft unterhält mit einem gewöhnlichen Gag – nichts Besonderes. Eine eher „dick gesäte“ Darbietung.

Die Krümeldiät (Kari Korhonen)
Apropos „dick“: Hier geht es auch um dicke Leute! Oma muss verrückten Diätvereinen etwas kochen, was zwar gesund aber auch wohlschmeckend ist. Das Ende war für mich klar, da alle solche Geschichten mehr oder weniger auf das gleiche herauslaufen. Dank den Zeichnungen gibt es einen weiteren Minuspunkt: Korhonen zeichnet total übertriebene (Gesichts-)Ausdrücke und falsche Proportionen. Zudem mangelt es den Bildern an Detailreichtum, schade.

Alte Freundinnen (Angel & Gorm Transgaard)
Soweit ich weiß, wurde Angel im „Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft“ bisher gemieden; stimmt es, dass er in diesem Monat seinen Debüt in Deutschlands bester Disney-Zeitschrift feiert? Ich hätte nichts gegen weitere Geschichten aus seiner Feder, wenngleich sein Zeichenstil nicht zum „Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft“ passt und er nicht zu den Disney-Zeichnerstars gehört, was wahrscheinlich an der Sanftheit und dem nicht vorhandenen Wiedererkennungswert seines Stils liegt. Die Handlungsschema ist nicht bemerkenswert, ein oft verwendeter, allerdings trotzdem unterhaltender Kurzgeschichten-Handlungsverlauf.

Katastrophe in Antenklamm (Daniel Branca & John Kane /Jack Sutter)
Abgerundet wird das Heft mit einer zwölfseitigen Branca-Geschichte, die zweite in der es sich um die kalte Jahreszeit dreht. Definitiv ebenfalls eine solide Geschichte, welche dank Brancas Zeichnungen an zusätzlicher Qualität gewinnt. Ansonsten eine amüsante Unterhaltung, was im Übrigen an den ausgeprägten Charakteren liegt, wie beispielsweise der schrullige Baron, welcher mir (dank übertriebener Gesten und seinem fürchterlich Dialekt) allerdings ein bisschen zu skurril vorkam.

Fazit
Ein durchschnittliches Heft mit keinen richtigen Highlights, allerdings auch keinen totalen Misserfolgen. Aus meiner Sicht lohnt sich das Heft, wenngleich es auch sehr viele bessere Ausgaben gibt!



Ja, nun bespreche ich auch die reDUCKtionellen Seiten:

Entenhausener Geschichte(n) – Düsentrieb, die Damen und ein Jubelfest (Wolfgang J. Fuchs)
Also, ich muss sagen, die „Entenhausener Geschichte(n)“ in dieser Ausgabe sind ausgesprochen wirr. ¾ der ersten Seite bestehen aus einer Zusammenfassung von „Amorella“, danach folgen einfach nur Informationen über Daniel Düsentrieb. Wahrscheinlich sollte Herr Fuchs über Daniel Düsentrieb, Frauen und den Valentinstag schreiben, wusste allerdings nicht genau, wie er das anstellen sollte, schließlich hat Düsentrieb nicht im Geringsten etwas mit Frauen und noch weniger mit dem Valentinstag zu tun.

Leserforum
Wie bereits oben gesagt, wurden zwei Leserbriefe von einem Forenmitglied und einem Forenadministrator veröffentlicht. @Bertelhausener und @CKOne. Doch nun gehe ich mal die Briefe durch, beginnend mit dem ersten …
Der erste Leserbrief (von links gesehen) ist von unserem User @Bertelhausener: Ich möchte dich nicht persönlich beleidigen oder angreifen, aber ich muss sagen, dass ich den Brief für jemanden im Teenageralter eher schlecht fand. Aber ich gehe mal genauer auf den Brief ein:
Bertelhausener schrieb:Ich kann es einfach nicht verstehen wie man sich nur so über die Donaldisten beschweren kann.
Briefe fängt man generell nicht mit ich an.
Bertelhausener schrieb:Wie kann man sich […] über die Donaldisten beschweren und nichts über die anderen Dinge, die im DDSH stören, schreiben?
Vielleicht stört „Maja Müller“ nur das „Das Geheimwissen der Donaldisten“???
Bertelhausener schrieb:Auch im Internet kann man sie finden. Wenn man mal etwas über Carl Barks […] wissen will, kann man auf www.donaldisten.org gehen und sich informieren.
Das hier zum Beispiel hat nichts mit dem Thema zu tun. Außerdem weiß wahrscheinlich sowieso fast jeder, der die Donaldisten kennt, dass sie eine Homepage haben.
Bertelhausener schrieb:Ich finde, man sollte zu scharfe Kritik im Leserforum nicht veröffentlichen. Was, den der, der den Leserbrief geschrieben hat, seine Meinung geändert hat?
Das mit „Maja Müllers“ Kritik war ja eine Ausnahme! Zudem wurde der Name geändert. Außerdem könnte man ja auch seine Meinung ändern, wenn man konstruktiv-negative oder positive Kritik abgibt. Da ist dann eigentlich immer der Schreiber schuld.
Ansonsten finde ich einen Haufen Wortwiederholungen und viele Stellen wurden schlecht phrasiert. Aber sehe das alles bitte nicht persönlich!
Zum zweiten Brief: Interessant, wie viele Comics die Frau gesammelt hat. Ihr Sohn muss ein echter Glückspilz sein (würde seine Mutter nicht die „Italiener und die guten, alten Micky-Storys schöäzen“, mit denen wahrscheinlich das Murry-Geritzel gemeint wurde)!
Zu den restlichen Briefen gibt es von meiner Seite wenig zu bemerken (nur, dass in dem von Dr. Bernhard Scheffold ein Fehler ist: die Klammer in Zeile 8 und 9 müsst vor „Leserschaft“ beendet werden), außer zu dem von @CKOne: Komisch, dass auch er mit „ich“ angefangen hat. Ansonsten sehr gut geschrieben.

Vorschau
Tja, die Vicar-Geschichte besitze ich bereits. Ist nicht nennenswert – Donald wird in der Story hyperaggressiv. Dann auch noch ein Comic von Van Horn! Und dann noch eine richtig lange Geschichte – klar auf so etwas freue ich mich – die von Gulien ist! Nee, oder? Wird wahrscheinlich auch eine Totalpleite!

Puuuh, Kumpels, nun muss mich mal kurz ausruhen …Zwinkern
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#9
(11.02.2017, 14:53)Floyd Moneysac schrieb: Schlussaperçu
Oh, oh mein Freund, hier hast du aber einen Fehler gemacht. In der schriftlichen Form kann "Aperçu" auch als Aphorismus gelesen werden. Ein Aphorisums in einem Disney-Comic wäre allerdings wohl sehr umstritten, da ein Aspekt des Aphorismus ist, dass er nichtfiktional ist und das sind Disney-Comics auf keinen Fall (wir sind ja hier nicht bei der D.O.N.A.L.D.). Zudem ist ein weiteres Markenzeichen des Aphorismus die Antithese, vielleicht kann Primus uns ja ein Beispiel bei Mezzavilla geben, aber im großen und ganzen sind die meisten Disney-Comics aphilosophisch.
Ansonsten stimme ich dir zu!
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#10
(11.02.2017, 14:53)Floyd Moneysac schrieb: Und dann noch eine richtig lange Geschichte – klar auf so etwas freue ich mich – die von Gulien ist! Nee, oder? Wird wahrscheinlich auch eine Totalpleite!

Bitte was? Du legst dich bereits im Voraus fest, dass diese Geschichte eine Totalpleite wird, NUR weil sie von Gulien gezeichnet wurde? Es kommt doch hauptsächlich auf den Autoren an: Jan Kruse hat bereits mehrere erwähnenswerte Abenteuer geschrieben, etwa "Das Grauen der Grantlberge" aus Heft 350 oder "Reise um die Welt" aus Big Fun Comics 2. Haben dir diese beiden Top-Storys denn nicht gefallen?
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#11
(11.02.2017, 15:17)Topolino schrieb:
(11.02.2017, 14:53)Floyd Moneysac schrieb: Und dann noch eine richtig lange Geschichte – klar auf so etwas freue ich mich – die von Gulien ist! Nee, oder? Wird wahrscheinlich auch eine Totalpleite!

Bitte was? Du legst dich bereits im Voraus fest, dass diese Geschichte eine Totalpleite wird, NUR weil sie von Gulien gezeichnet wurde?
Ich meinte, dass das Heft (nicht die Geschichte) wahrscheinlich (also lege ich nichts fest) eine Totalpleite wird. Und das liegt daran, weil ich eine Geschichte schon kenne, eine von Van Horn ist und eine von Guien.

Zitat:Es kommt doch hauptsächlich auf den Autoren an:
Für dich vielleicht, für mich nicht: Ein schlechter Zeichner versut mir die ganze Geschichte.

Zitat:Jan Kruse hat bereits mehrere erwähnenswerte Abenteuer geschrieben, etwa "Das Grauen der Grantlberge" aus Heft 350 oder "Reise um die Welt" aus Big Fun Comics 2. Haben dir diese beiden Top-Storys denn nicht gefallen?
"Das Grauen der Grantlberge" kenne ich, die Geschichte find ich in Ordnung, aber die Zeichnungen eher schlecht, wenigstens wurde die Geschichte neu koloriert! (Und die Geschichte im nächsten TGDDSH wird wahrscheinlich die gleiche Kolorierung haben wie sonst auch immer.)
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#12
Zitat:Erscheinungsdatum: 7. Februar 2017
Preis: 3,50 € (Ö: 3,90 € / CH: 7,00 SFR)
Comicseiten: 54

Passend zum Valentinstag startet TGDDSH 357 mit einer Geschichte aus der Feder Vicars, in der Daniel Düsentrieb und sein Helferlein dank eines Pfeils von Amors Schwester der Liebe begegnen. Damit – und mit Düsentrieb im Allgemeinen – [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#13
Bei diesem Blog-Eintrag ist mir so extrem wie noch nie die ungleiche Behandlung der Zeichner im Vergleich zu den Autoren aufgefallen: Während Floyd die Zeichner von so gut wie allen Geschichten erwähnt, findet kein einziger Autor im Text Erwähnung. Das ist meines Erachtens nicht in Ordnung, da Floyd den Inhalt der einzelnen Geschichten zusammenfasst; das erweckt den Eindruck, dass die Handlung auch von dem genannten Zeichner kommt. Dem ist aber nicht so. Ich würde mich freuen, wenn du zukünftig den Autoren mehr Respekt schenken würdest. Ein Autor ist nämlich ebenso wichtig wie ein Zeichner.
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#14
@Topolino: Es stimmt, dass die Autoren oft unterschätzt werden. In den Blog-Einträgen machen wir es aber schon immer so, dass wir in diesem eben sehr kurzen Text vor allem die bekannteren Namen nennen - und das sind eben einfach oft die Zeichner. Wenn man immer alle Namen nennen würde, wäre das einfach unübersichtlich und ungelenk. Außerdem haben wir ja immer ein Übersicht, in der dann alle Namen steht.
(Wenn du noch etwas dazu willst - oder irgendjemand anderes - dann bitte per PN oder Privatshout an mich. Damit es jetzt keine Offtopic-Diskussion gibt.)


Meine Meinung zum Heft: Tatsächlich leider ziemlich schwach. So wirklich zugesagt hat mir nur "Die Krümeldiät". Einige nette Ideen und schöne Zeichnungen von Korhonen - zählt trotzdem nicht zu seinen besten Geschichten. Die Branca-Geschichte ist natürlich hervorragend gezeichnet, hat aber einfach keine besonderen Ideen und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Warum "Alte Freundinnen", eine langweilige und vorhersehbare Geschichte, als EV ausgewählt wurde, verstehe ich ebenso wenig wie den Nachdruck des Hörnchen-Dreiseiters. "Reich wie ein Scheich" hat den typischen Erben-Wettstreit als Grundlage, woraus eine ziemlich trashige Geschichte ohne viel Logik gestrickt wurde (dass z. B. die Panzerknacker jedes Mal ausgerechnet bei den Neffen Limo kaufen und dabei offen über ihre Raubzüge plaudern, ist schon ein bisschen arg konstruiert). Das wäre aber verzeihlich, wenn daraus dann eben skurrile, witzige Situationen entstehen, irgendwie ist da aber der Funke überhaupt nicht auf mich übergesprungen. Deshalb für mich einfach eine wirre, unübersichtliche Story. Am wenigsten gefallen hat mir "Amorella". Fand ich durchweg nicht witzig, sondern eher dämlich, wie Düsentrieb einfach wildfremde Frauen anspricht. Dieser Figur wurde hier eine Geschichte übergestülpt, die mMn einfach nicht zu ihr passt. Ein schöneres Ende wäre gewesen, einfach zu zeigen, dass Düsentrieb sozusagen in seine eigene Arbeit verliebt ist und auch als Single glücklich sein kann.
Das nächste Heft verspricht Besseres.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#15
Die Düsentriebgeschichte fand ich interessant. Und die Geschichte mit den Hörnchen war kurz, aber gut :D Reich wie ein Scheich war auch ok. Der Rest war Mittelmaß.
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#16
@Bertelhausener: Deine Idee im Leserbrief, eine Seite vom DDSH für Fancomics zu benutzen, finde ich sehr gut! Schade, dass es nicht gemacht werden kann! Seufz

(11.02.2017, 14:53)Floyd Moneysac schrieb: Titelbild (Fernado Güell)
Schon das einladende Titelbild regt zum Kauf an, was zumal auch an der frischen Kolorierung, dem klaren Zeichenstil Güells, welcher mich an den Rodriquez’ erinnert, und dem gelungenen Gag liegt.

Ich finde das Cover ehrlich gesagt nicht so toll. Die Kolorierung ist zwar wirklich schön, aber der Gag ist nicht so toll!
Donald-Phantomias
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#17
Hier noch kurz meine Kritik zum aktuellen Sonderheft:
Stimme dem Grundtenor hier zu, wirklich stark war die Ausgabe nicht. Die üblichen Valentinstag-Geschichten waren nicht sonderlich spektakulär - Vicars "Amorella" war okay, die Hörnchen-Geschichte ist schnell vergessen. Korhonens "Krümeldiät" war da mit einigen skurrilen Gags und den modernen Zeichnungen schon besser, der Branca zum Abschluss war für mich die interessanteste Geschichte im Heft. Wirklich schwach war für mich die Gulien-Geschichte. Tatsächlich kann auch ich mich mit den Zeichnungen nicht ganz anfreunden und mag die knalligen Farben nicht besonders, es war aber vor allem die ziemlich abstruse Geschichte, die hier nicht zünden wollte. Auf die "Top-Story" der nächsten Ausgabe freue ich mich trotzdem Fröhlich
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#18
Viele Leserbriefe im DDSH beginnen mit "Ich...". Ich versuche, dass mein nächster Leserbrief nicht so beginnt und auch nicht langweilig wirkt.

Danke für die Tipps Floyd Moneysac!
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