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Tabus in Entenhausen
#81
Ausnahmsweise habe ich mal die gleiche Ansicht wie Luk!

Zitat:(Im Fernsehen treten die doch schon genug auf!)

Mann/Frau-Paare sieht man schon überall auf der Straße, weshalb dann auch in den Comics? Balken Du siehst, das hat damit nichts zu tun, das sind Menschen wie du und ich. Also - weshalb nicht?

Und doch, deine Meinung fänd ich ganz interessant, auch wenn sie nicht in das Thema gehört.
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#82
Du beantwortest damit nicht Luks Frage: Er wollte wissen, warum deiner Ansicht nach keine homosexuellen Paare in Disney-Comics auftreten sollen. Deine Gegenfragen haben nichts damit zu tun.
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#83
(26.04.2017, 13:33)Floyd Moneysac schrieb: Ausnahmsweise habe ich mal die gleiche Ansicht wie Luk!

Zitat:(Im Fernsehen treten die doch schon genug auf!)

Mann/Frau-Paare sieht man schon überall auf der Straße, weshalb dann auch in den Comics? Balken Du siehst, das hat damit nichts zu tun, das sind Menschen wie du und ich. Also - weshalb nicht?

Und doch, deine Meinung fänd ich ganz interessant, auch wenn sie nicht in das Thema  gehört.
Stimmt! Ich mag auch keine Panker oder Tätowierte! Aber ich habe noch nie einen Schwule oder so gesehen. (Ich habe schon Lesben gesehen!)
Aber schreib mal, warum siehst du überall Homosexuelle?
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#84
Ähm...
Was ist denn so schlimm daran Schwule zu sehen? Solange sie nicht auf offener Straße Geschlechtsverkehr haben (was übrigens bei heterosexuellen Paaren genauso fragwürdig ist), sehe ich da nichts schlimmes dran. Nur weil homosexuelle Menschen in Comics auftauchen, heißt das ja noch lange nicht, daß Ralf König Disney-Autor wird!
Wenn du noch nie einen Schwulen gesehen hast, finde ich übrigens auch, daß du nicht über sie urteilen solltest. Und wenn du ein Paar schwule Menschen kennen würdest, wüßtest du auch, daß man nicht am äußerlichen sieht, ob derjenige schwul ist (zumindest meistens nicht).
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#85
Ich habe meine Meinung geändert.
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#86
Vielleicht sind Micky und Goofy schwul oder bi?
Warum denkt ihr, treffen sie sich so gerne?
Oder ist Micky bi und Goofy schwul? Oder Goofy findet einfach keine Partnerin?
Entscheidet selbst!
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#87
(01.05.2017, 22:06)Lavaking schrieb: Ich würde vielleicht nicht das Schwul-Sein generell als Haupt-Thema in einer Geschichte einführen, sondern eher so unterbewusst. Dass es einfach natürlich wirkt.. Also bspw. wenn Micky und Goofy einen Kriminal-Fall lösen müssen und sich dabei in der Villa von einem Milliadär umschauen müssen, dass dieser dann vielleicht sagt ''Augenblick, ich hole mal kurz meinen Mann'' oder so ähnlich

Seh ich genauso. Wenn mal im Hintergrund zwei verliebte Männer oder Frauen herumhängen, dann fände ich das auch besser. Denn wenn es ein Hauptthema wäre, würde auf jeden Fall das Thema Schulenfeindlichkeit aufkommen und das würde ich wirklich "tabuisieren" (das heißt zu einem Tabu machen).

(01.05.2017, 22:42)Bertelhausener schrieb: Vielleicht sind Micky und Goofy schwul oder bi?
Warum denkt ihr, treffen sie sich so gerne?
Oder ist Micky bi und Goofy schwul? Oder Goofy findet einfach keine Partnerin?
Entscheidet selbst!

Das denke ich nicht. Denn schließlich ist Micky mit Minnie zusammen und Goofy manchmal mit Klarabella. Zudem wünscht er sich in einigen Geschichten (zum Beispiel in "Micky Maus und die Geistervilla") eine Freundin.
Und Minnie hat nichts gegen die Freundschaft zwischen Micky und Goofy. Aber mal ehrlich: Weshalb sollten sie schwul (bzw. bi) sein? Hast du keine Freunde, mit denen du gerne zusammen bist? Jeder hat doch einen besten Freund, dann ist man doch noch lange nicht schwul.
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#88
(02.05.2017, 07:26)Floyd Moneysac schrieb: Hast du keine Freunde, mit denen du gerne zusammen bist? Jeder hat doch einen besten Freund, dann ist man doch noch lange nicht schwul.
Ich wollte bloß erläutern, dass man auch einfach Freunde haben kann, ohne schwul zu sein. Man kann doch etwas mit anderen Männer oder Frauen machen, ohne sie gleich zum Mann oder zur Frau zu nehmen. 
Ich persönlich denke, dass man als Homosexuelle ® nicht zusammen passt.
Wenn wir doch alle schwul wären, wie würde dann die Menschheit heute aussehen?
Es würde uns doch gar nicht mehr geben! 
Ein weiteres Problem:
Wenn Homosexuelle Kinder haben wollen, beginnen sie oft, Kinder zu adoptieren:
http://www.dijg.de/homosexualitaet/adopt...ter-vater/
Und das hat schlechte Folgen für das Kind!
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#89
(02.05.2017, 12:10)Bertelhausener schrieb:
(02.05.2017, 07:26)Floyd Moneysac schrieb: Hast du keine Freunde, mit denen du gerne zusammen bist? Jeder hat doch einen besten Freund, dann ist man doch noch lange nicht schwul.
Ich wollte bloß erläutern, dass man auch einfach Freunde haben kann, ohne schwul zu sein. Man kann doch etwas mit anderen Männer oder Frauen machen, ohne sie gleich zum Mann oder zur Frau zu nehmen. 
Genau das habe ich oben gemeint. Augenrollen

Zitat:Ich persönlich denke, dass man als Homosexuelle ® nicht zusammen passt.
Wenn wir doch alle schwul wären, wie würde dann die Menschheit heute aussehen?
Es würde uns doch gar nicht mehr geben! 
Da hast du recht, doch was hat das mit Zusammenpassen zu tun? Rein gar nichts.
Zitat:Ein weiteres Problem:
Wenn Homosexuelle Kinder haben wollen, beginnen sie oft, Kinder zu adoptieren:
http://www.dijg.de/homosexualitaet/adopt...ter-vater/
Und das hat schlechte Folgen für das Kind!

Das ist doch kein Problem, das ist doch toll! Denn sonst müssten die Kinder in Kinderheimen leben, und das will wohl keiner. So haben die Kinder eine Familie.
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#90
(02.05.2017, 12:17)Floyd Moneysac schrieb:
Zitat:Ein weiteres Problem:
Wenn Homosexuelle Kinder haben wollen, beginnen sie oft, Kinder zu adoptieren:
http://www.dijg.de/homosexualitaet/adopt...ter-vater/
Und das hat schlechte Folgen für das Kind!

Das ist doch kein Problem, das ist doch toll! Denn sonst müssten die Kinder in Kinderheimen leben, und das will wohl keiner. So haben die Kinder eine Familie.
Ja, sie haben so eine Familie. 
Aber, wenn es doch einfach gar keine Kinder ohne Eltern gäbe, dann wäre es doch noch besser. Die Eltern müssten ihre Drogen oder Alkohol Probleme zügeln lernen und einfach ein wenig auf ihre Gesundheit acht geben. 
Wenn die Eltern aber gestorben sind, oder wenn es irgend ein anderes Problem war, dass die Kinder von ihren Eltern getrennt hat, so sollte man die Kindern vielleicht bei Verwandten oder sonst wen abgeben. 
Im übrigen, sind Kinderheime doch nicht schlimm! Das ist doch das selbe Prinzip, wie bei einer Wohngruppe?
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#91
(02.05.2017, 12:10)Bertelhausener schrieb: Wenn wir doch alle schwul wären, wie würde dann die Menschheit heute aussehen?
Hmm...
Ich glaube gar nicht mal so schlecht. Hier steht zumindest, es könnte sich bei Homosexualität um eine Triebkraft der Evolution handeln. Hier steht auch noch "Homosexualität sei [...] nichts Ungewöhnliches bei Tieren, die in Gefangenschaft leben."
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#92
(02.05.2017, 12:40)Bertelhausener schrieb: Ja, sie haben so eine Familie. 
Aber, wenn es doch einfach gar keine Kinder ohne Eltern gäbe, dann wäre es doch noch besser. Die Eltern müssten ihre Drogen oder Alkohol Probleme zügeln lernen und einfach ein wenig auf ihre Gesundheit acht geben. 
Wenn die Eltern aber gestorben sind, oder wenn es irgend ein anderes Problem war, dass die Kinder von ihren Eltern getrennt hat, so sollte man die Kindern vielleicht bei Verwandten oder sonst wen abgeben. 
Im übrigen, sind Kinderheime doch nicht schlimm! Das ist doch das selbe Prinzip, wie bei einer Wohngruppe?

Tja, das wäre alles besser, aber es ist eben nicht so! Das spricht alles nicht gegen Homosexuelle. Und zu den Kinderheimen: Ja, es ist nicht schlimm, aber bestimmt auch nicht schön. Da müssen zig Kinder in ein Haus, sie haben keine Ruhe oder Privatsphäre, schließlich sind um sie herum überall andere Kinder. Und - das ist das wohl schlimmste - keine eigenen Eltern!
Seh's ein, Homosexuelle sind nicht schlimm. Aber das hier passt nicht mehr in dieses Thema, sollen wir eins über [Homo]sexualität erstellen?
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#93
(02.05.2017, 13:02)Floyd Moneysac schrieb: Aber das hier passt nicht mehr in dieses Thema, sollen wir eins über [Homo]sexualität erstellen?
Nein, jetzt haben wir die wichtigsten Themen besprochen. Dort würden wir ohnehin nichts schreiben!
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#94
@ Bertelhausener: In einem Kinderheim aufwachsen zu müssen, ist schlimm! Dort fehlt es den Kindern nach wie vor an familiärer Geborgenheit, auch wenn es nicht mehr ganz so übel ist wie vor einigen Jahrzehnten, wo körperliche und seelische Misshandlung im Heim vollkommen normal war. Da wären zwei homosexuelle Eltern, die eine stabile und liebende Beziehung führen, auf jeden Fall die bessere Variante!

Allerdings muss man zu Floyds Argument "Denn sonst müssten die Kinder in Kinderheimen leben, und das will wohl keiner." auch sagen, dass ohnehin schon heterosexuelle Paare sehr lange auf ein Adoptivkind warten müssen, weil es mehr adoptivwillige Eltern als zu adoptierende Kinder gibt!

"Gegen Jahresende 2014 waren in Deutschland noch 755 Kinder und Jugendliche für eine Adoption vorgemerkt. Ihnen standen 5765 Adoptionsbewerbungen, also gut sechs mögliche Elternpaare gegenüber. Dass die Zahl der Adoptionswilligen die Zahl der zu adoptierenden Kinder bei weitem übersteigt, ist nur ein Grund dafür, dass ein Adoptionsverfahren in Deutschland sehr lange dauern kann. Viele Paare, die jahrelang vergeblich auf die Vermittlung eines Kindes gewartet haben, suchen schließlich die Erfüllung ihres Kinderwunsches im Ausland." (http://www.planet-wissen.de/gesellschaft...tivkinder/)
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#95
(02.05.2017, 14:28)Derschwaflkop schrieb: "Gegen Jahresende 2014 waren in Deutschland noch 755 Kinder und Jugendliche für eine Adoption vorgemerkt. Ihnen standen 5765 Adoptionsbewerbungen, also gut sechs mögliche Elternpaare gegenüber."
Das ist hart. Also mir wäre so etwas ganz eindeutig zu viel. 
Und dann sind es ja noch völlig andere ElternTraurig!
Was passiert, wenn ein Kind adoptiert wird und erst im Nachhinein merkt, dass diese zwei nichts für ihn/sie sind?
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#96
(02.05.2017, 21:55)Bertelhausener schrieb:
(02.05.2017, 14:28)Derschwaflkop schrieb: "Gegen Jahresende 2014 waren in Deutschland noch 755 Kinder und Jugendliche für eine Adoption vorgemerkt. Ihnen standen 5765 Adoptionsbewerbungen, also gut sechs mögliche Elternpaare gegenüber."
Das ist hart. Also mir wäre so etwas ganz eindeutig zu viel. 
Und dann sind es ja noch völlig andere ElternTraurig!
Was passiert, wenn ein Kind adoptiert wird und erst im Nachhinein merkt, dass diese zwei nichts für ihn/sie sind?

Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst...? Erst sagst du, eine Adoption durch Homosexuelle habe "schlechte Folgen für das Kind" (mit Verweis auf eine Seite evangelikaler Fundamentalisten) und Kinderheime seien "doch nicht schlimm", jetzt bist du gegen Adoptionen im Allgemeinen? Hä? Du kannst dir die Welt nicht so machen, wie du willst. Manche Eltern sterben, andere sind nicht in der Lage, ihre Kinder selbst zu erziehen. In dem Fall ist eine Adoption die beste Option, besser als ein Kinderheim. Wenn das Kind schon im Babyalter adoptiert wird, weiß es unter Umständen nicht mal, dass seine Eltern nicht die leiblichen Eltern sind. Und dass ein Kind mit seinen Eltern unzufrieden ist, kann auch bei leiblichen Eltern passieren. Kleiner Tipp: Achte in Zukunft darauf, einigermaßen kohärente Argumentationen aufzustellen. Um das zu trainieren, ist das Lesen von Büchern sehr hilfreich, auch wenn darin keine Zeichnungen enthalten sind. Zwinkern
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#97
(03.05.2017, 20:10)Derschwaflkop schrieb:
(02.05.2017, 21:55)Bertelhausener schrieb:
(02.05.2017, 14:28)Derschwaflkop schrieb: "Gegen Jahresende 2014 waren in Deutschland noch 755 Kinder und Jugendliche für eine Adoption vorgemerkt. Ihnen standen 5765 Adoptionsbewerbungen, also gut sechs mögliche Elternpaare gegenüber."
Das ist hart. Also mir wäre so etwas ganz eindeutig zu viel. 
Und dann sind es ja noch völlig andere ElternTraurig!
Was passiert, wenn ein Kind adoptiert wird und erst im Nachhinein merkt, dass diese zwei nichts für ihn/sie sind?

Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst...? Erst sagst du, eine Adoption durch Homosexuelle habe "schlechte Folgen für das Kind" (mit Verweis auf eine Seite evangelikaler Fundamentalisten) und Kinderheime seien "doch nicht schlimm", jetzt bist du gegen Adoptionen im Allgemeinen? Hä? Du kannst dir die Welt nicht so machen, wie du willst. Manche Eltern sterben, andere sind nicht in der Lage, ihre Kinder selbst zu erziehen. In dem Fall ist eine Adoption die beste Option, besser als ein Kinderheim. Wenn das Kind schon im Babyalter adoptiert wird, weiß es unter Umständen nicht mal, dass seine Eltern nicht die leiblichen Eltern sind. Und dass ein Kind mit seinen Eltern unzufrieden ist, kann auch bei leiblichen Eltern passieren. Kleiner Tipp: Achte in Zukunft darauf, einigermaßen kohärente Argumentationen aufzustellen. Um das zu trainieren, ist das Lesen von Büchern sehr hilfreich, auch wenn darin keine Zeichnungen enthalten sind. Zwinkern
Ich bin nicht gegen das adoptieren von Kindern. Ich meine nur, daß es schlimm ist, nicht seine eigenen Eltern zu haben, da diese z.B. verstorben sind.
Obwohl, vielleicht sehen das die Kinder ja anders und freuen sich über Eltern jeder Art.
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#98
Ich weiß gar nicht, ob es so schlimm ist im Kinderheim zu wohnen. In meiner Klasse haben wir einen Schüler, der für eine Zeit im Kinderheim war, und sagte, man könnte dort raus- und reingehen wie man wollte, und ein beträchtliches Taschengeld bekommen (von dem man sich zwar auch Klamotten kaufen müssen, aber wer kauft sich jeden Monat einen neue Jacke?).
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#99
(23.05.2017, 14:43)Wahrscheinlich 313er schrieb: Übrigens lassen sich durch das Behandeln des Themas "Weihnachten" auch Rückschlüsse auf die Religion der Entenhausener machen, schließlich wird bei einigen Religionen (z.B. Islam und Buddhismus) gar nicht Weihnachten gefeiert. Zwar ist nicht das Christkind, sondern der eigentlich unreligiöse Weihnachtsmann der Überbringer der Geschenke, trotzdem liegt wohl die Vermutung am nächsten, dass in Entenhausen das Christentum die vorherrschende Religion ist, zumal die Comics ja fast alle in christlichen Staaten entstanden sind.
Letzen Endes ist das aber natürlich völlig egal, da es nicht Aufgabe der Disney-Comic religiöse Botschaften zu vermitteln, sondern viel mehr die Freundlichkeit und Besinnlichkeit an dem Fest.
Genau das habe ich mir auch gedacht.
 Die Ducks haben Christliche Bräuche und sagen auch mal ein Zitat aus der Bibel auf. Das hat aber keinen Missionären Hintergrund, sondern die Zeichner sind zum Großteil aus Ländern, in denen der Christliche Glauben weit verbreitet ist und deshalb kommt auch ab und zu einmal, etwas vom Christentum zu uns in die Comics.

Der Islam wurde auch manchmal in Comics gezeigt. Leider wurde er da oft nur schlecht gemacht. Araber oder eben Muslime, wurden bloß verlacht. Darum bin ich dagegen, wenn jemand meint, Muslime gehören auch in Comics!
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(23.05.2017, 14:58)Bertelhausener schrieb:
(23.05.2017, 14:43)Wahrscheinlich 313er schrieb: Übrigens lassen sich durch das Behandeln des Themas "Weihnachten" auch Rückschlüsse auf die Religion der Entenhausener machen, schließlich wird bei einigen Religionen (z.B. Islam und Buddhismus) gar nicht Weihnachten gefeiert. Zwar ist nicht das Christkind, sondern der eigentlich unreligiöse Weihnachtsmann der Überbringer der Geschenke, trotzdem liegt wohl die Vermutung am nächsten, dass in Entenhausen das Christentum die vorherrschende Religion ist, zumal die Comics ja fast alle in christlichen Staaten entstanden sind.
Letzen Endes ist das aber natürlich völlig egal, da es nicht Aufgabe der Disney-Comic religiöse Botschaften zu vermitteln, sondern viel mehr die Freundlichkeit und Besinnlichkeit an dem Fest.
Genau das habe ich mir auch gedacht.
 Die Ducks haben Christliche Bräuche und sagen auch mal ein Zitat aus der Bibel auf. Das hat aber keinen Missionären Hintergrund, sondern die Zeichner sind zum Großteil aus Ländern, in denen der Christliche Glauben weit verbreitet ist und deshalb kommt auch ab und zu einmal, etwas vom Christentum zu uns in die Comics.

Natürlich liegt Entenhausen im Westen, aber der Westen ist seit dem 18. Jahrhundert säkular. Die Westküste der USA, an der Entenhausen liegen soll, ist besonders areligiös. Von "christlichen Staaten" zu sprechen, ist in Bezug auf Lateinamerika sowie Teile Osteuropas und Afrikas berechtigt, aber im Westen ist das Christentum eine Farce. Feste wie Weihnachten und Ostern sind für die meisten Menschen hier nicht mehr als kulturelle Folklore bzw. eine nette Tradition, so auch in meiner Familie.

Religion spielt für die Ducks ganz offensichtlich im Leben keine Rolle, anders als z.B. für die Bewohner des gallischen Dorfes, die - historisch akkurat - sehr an ihren Stammesgöttern hängen. In "Der Seher" geht es darum, wie geld- und machtgierige Soziopathen die Naivität von gutmeinenden, aber naiven Gläubigen ausnutzen - ein nach wie vor aktuelles Thema. Augenrollen
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