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Ich fasse mich kurz:
Relativ durchschnittliches LTB, in dem die Phantomias-Story das Highlight darstellt. Die Titelstory weiß auch noch zu gefallen. Schlimm hingegen die "Riesenmieze" & "Das Weltaurant". Außerdem die Tatsache, das Habakuk & Tiger in "Reiche Ernte" neue Namen verpasst bekommen haben (Patronen-Palle & Bruno)
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29.03.2022, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2022, 12:54 von Glückstaler.)
Hab mir das LTB heute auch geholt. Der erste Eindruck ist eher durchschnittlich. Ganz gut ist die Auswahl an Zeichnern (Cavazzano, aber auch Amendola und Gatto sind mal wieder dabei).
Der Fehler mit Habakuk nervt aber schon gewaltig. Die Anzahl der Legastheniker scheint eine proportionale Zuordnung zu sein. Vor allem in sofern bescheuert, da Habakuk sicherlich schon laaaaaaaaaaange mit dabei ist. Bei Schnurri konnte ich's noch eher verzeihen.
Auf dem Buchrücken merkt man schnell, dass sich der Fehler mit der Nummer weiter ziehen könnte als gedacht - bin mal gespannt, wie lang das noch so geht oder ob das überhaupt repariert wird. Bei weiterem Hinsehen fällt auch auf, dass ein Teil der Münzen irgendwie überdeckt wurde. Dort ist jetzt nur ein gelber Fleck. Bisher mit Abstand also das mieseste Buchrücken-LTB. Hoffentlich wird's nicht noch schlimmer!
Höchst interessant war für mich diesmal die Werbung ganz hinten im Buch - für das DDSH 419. Werbung für's DDSH gab es zuletzt irgendwann 2012 oder 2013. Könnte ein Hinweis auf viele unverkaufte Exemplare sein...
R.E.Z.E.N.S.E.N.T.
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Ich weiß nicht, wann Palle sein deutschsprachiges Debüt hatte, aber spätestens seit Einführung der DD-Hundertseiter Mitte der 70er war er regelmäßig mit dabei.
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Laut Inducks schon 1966 im Micky-Maus-Magazin, wobei ich nicht weiß, ob die Figur damals unter einem anderen Namen als Habakuk lief. In dieser Geschichte von 1969 heißt die Figur aber schon laut Titel Habakuk.
In einer Hundertseiter-S-Code-Geschichte erwähnt Donald zwar mal, dass hier "Waldi Schrat" wohne, und der trifft ihn dann auch und sieht mindestens mal so aus wie Habakuk, aber vielleicht irre ich mich da auch. Ich kenne die Figur jedenfalls seit 1978/79 aus den Hundertseitern als Habakuk.
Will ich eigentlich wissen, was da passiert ist? Oder lieber doch nicht? Alle im Impressum genannten Übersetzer sind schon länger an Bord, aber es scheint im Lektorat eine Veränderung gegeben zu haben. Oder doch Firmenpolitik? Ich denke, das Wissen macht mich nicht weniger unglücklich...
Andere Merkwürdigkeit: Wie kommt es eigentlich, dass die durch und durch dänisch konzipierte Covergeschichte einen so dermaßen irreführenden Namen hat, aber im (englischen Arbeitstitel-)Original ("The Special VIP Tour") nicht? Ich dachte, dass immer mehr Entscheidungen zentral in Kopenhagen fallen - wieso dann im Titel dieser deutsche, offenbar marketinggetriebene Sonderweg?
R.A.V.I.O.L.I. (Regelmäßiger Auswerter verschiedener italienischer Original-Literatur)
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Für mich ist dieses LTB der bisherige Tiefpunkt des Jahres. Wenn eine völlig durchschnittliche Phantomias vs. Die Supermumie Superheldengeschichte schon das Highlight stellt, sagt das einiges aus, was man besser verschweigen sollte.
Ebenfalls durchschnittlich im Sinne von okee kommt der routinierte Nachbarschaftszoff mit Zanker im Vergnügungspark daher und die Maus-Geschichte mit dem kriminalistischen Kirmesorakel.
Der Rest ist eine bunte Mischung aus kaltem Kaffee, galoppierender Unlogik, nette Grundideen (gelangweilt ausgeführt, siehe "Weltauraunt") und guter Einschlafhilfe.
Warum ein Übersetzer auf die Idee kommt, nach ca. 50 Jahren Habakuk umzutaufen, erschliesst sich vermutlich niemandem vor der dritten Flasche billigem Rübenwein. Dabei ist der neue Name auch noch höchst albern ("Patronen-Palle"). Immerhin ist die zugehörige Geschichte mit den Panzerknackern wunderbar passend unterdurchschnittlich.
(Auch Truz wurde umbenannt in... Trutz. Innovativ. )
Ich schreib' später noch etwas ausführlicher. Es wird noch nicht jeder den Band durch haben und ich neige zu leichten Spoilern...
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Auf Twitter hat die Reducktion jetzt auf den Fauxpas reagiert(nachdem das Fieselschweif den Skandal öffentlich gemacht hatte ):
Zitat:Keine Sorge liebe Entenhausener. Die Panzerknacker und der liebe Habakuk waren in der Story nur ein bisschen durch den Wind, vor lauter Action! Da bringt man schonmal Namen durcheinander… Das heißt in allen zukünftigen Comics bleibt Habakuk Habakuk und sein Hund weiterhin Tiger!
https://twitter.com/LTB_Entenhausen/stat...9564991490
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(31.03.2022, 09:48)Eifelschaf schrieb: Warum ein Übersetzer auf die Idee kommt, nach ca. 50 Jahren Habakuk umzutaufen, erschliesst sich vermutlich niemandem vor der dritten Flasche billigem Rübenwein. Dabei ist der neue Name auch noch höchst albern ("Patronen-Palle"). Immerhin ist die zugehörige Geschichte mit den Panzerknackern wunderbar passend unterdurchschnittlich.
(Auch Truz wurde umbenannt in... Trutz. Innovativ. )
Die Umbenennung erklärt sich (für mich) ein kleines bisschen dadurch, dass Habakuk auf Italienisch Dinamite Bla heißt und dass das eine Panel auf S. 88 nicht so gut funktioniert, wenn auf dem Schild nur Habakuk steht. (Dass man das auch anders hätte lösen können, ist ja wohl logisch.)
Truz heißt auf Italienisch schon Truz.
Was tatsächlich mehr stört, ist die Umbenennung von Tiger in Bruno. Spectaculus hat schon angemerkt, dass mindestens vier Figuren bereits diesen Namen hatten (darunter Maxi Smart junior, Kralle und der Aracuan), außerdem ist der Name selten einfallslos und langweilig. Tiger hat einen Witz beinhaltet. Patronen-Palle ist zwar doof, aber macht Sinn. Bruno ist nur noch lächerlich.
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31.03.2022, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 13:09 von Eifelschaf.)
Truz ist auch der normale Name in Deutschland. Hier wird er Trutz genannt. Ok, könnte auch ein einfacher Schreibfehler sein. Wahrscheinlicher ist, dass da ein Übersetzer aus dem Italienischen dran sass, der sonst nicht mit der Materie am Hut hat.
So wurde aus Dinamite Bla der Patronen Palle (vermutlich war auch Dynamit Detlef, Zündschnur Zacharias oder Flinten Fridolin im Angebot), Truz bekam ein zusätzliches t für eine "deutschere" Lesbarkeit und Fuito Joe wurde... ääh... Bruno. Vermutlich sollte der Name Gemütlichkeit und Behäbigkeit suggerieren.
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31.03.2022, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 14:20 von Peter Duck.
Bearbeitungsgrund: Rechtschreibfehler
)
Ich kann nur zustimmen, dass dieses LTB nicht das Beste aus diesem Jahr war.
Die erste Geschichte (Spaß im Looping) war mMn sehr schlecht (wer kennt die Charaktere). Wenn wenigstens eins der Comichelden, die in den LTBs öfter benutzt werden (also von den Ducks wie Superduck oder Supersauser (bin mir nicht sicher, ob die wirklich so heißen)).
Das Weltaurant war einer der besten Geschichten. Die App, die sozusagen als Leitmotiv das Comic begleitet hat. Hätte man aber nicht doch eine etwas spannendere Geschichte in das Format "einfügen" können?
Das Futuromat mal wieder eine typische (diesmal langweilige) Kater Karlo-Geschichte. Allein schon durch die Besuche der Polizei in der Wohnung, die Zeitungsausschnitte und Mickys Andeutungen konnte man die Geschichte so einfach "voraussehen", dass man eigentlich gar nicht hätte weiterlesen müssen.
Reiche Ernte war eine kurze Geschichte, die zwischendrin (in einem guten LTB) vielleicht sogar eine schöne kurze Geschichte abgegeben hätte. Nach einer spanndenden Geschichte eine wenig komplexe und teils lustige Geschichte. Nur gab es in diesem Buch vorher keine wirklich gute Geschichte...
Ein Klick zum Glück war eine schlechte, kurze und witzlose Geschichte über Erfindungen von Daniel Düsentrieb, die Donald testet. Ich sag nur, dass ich die Idee und das Ende dieser Geschichte nicht gut durchdacht finde (geschweige von der Ausführung).
Ein kleiner Lichtblick in diesem Buch war mMn Rummel im Vergnügungspark. Es ist immer wieder schön zu erfahren, wie sich Zanker (was ist der Unterscheid zu Zorngiebel?) und Donald streiten. Nicht die Geschichte, die man sich als "Highlight" wünscht, aber immerhin nicht schlecht.
Zwei der beiden Einseiter fasse ich mal zusammen. Der erste Einseiter ging und hatte wenigstens einen vernünftigen Sinn und der zweite war einfach nur schlecht. Erst im letzen Bild erfährt man, was Dussel da macht, aber das ist definitiv nicht spannend.
Die Schwester der Sonne war eine schöne Idee, hätte mir aber gewünscht das sie länger wäre und kein so langeweiliges Ende hätte. Schön wäre es, wenn Phantomias bsp. einen Hinweis in Afrika (oder sonstwo, aber auf jeden Fall nicht alles ohne das der Leser mitgenommen wird in Entenhausen) gefunden hätte.
Die Riesenmieze hätte man besser gestalten können. Schon nachdem es um den "wichtigen" Glückbringer geht, wusste man das Gundel dahintersteckt und spätestens nach dem Nimmermehr gefunden wurde, war alles klar.
Der letzte Einseiter ist für mich immer eine gute Idee. Am Ende des Buches noch einen Geschäftstrick von Dagobert--> immer wieder ein erheiterndes Ende.
Errare humanum est. Verzeiht meine Rechtschreibfehler. Bin Professor noch Schüler.
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31.03.2022, 19:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 19:40 von Eifelschaf.)
Zanker ist im Gegensatz zu Zorngiebel etwas proaktiver in Bereich gemeiner Streiche. Während der Streit zwischen Zorngiebel und Donald meist einen (nichtigen) Anlass hat und dann immer weiter eskaliert, braucht Zanker keinen Grund für seine Fiesheiten... die gegenseitige Abneigung zwischen ihm und Donald reicht. Öfters als Zorngiebel macht Zanker auch den ersten Schritt, indem er Donald verbal provoziert oder ihm gleich einen Streich spielt.
Vom Charakter ist Zanker erfinderischer und heimtückischer, während Zorngiebel auch das brachiale Klavier zu spielen versteht und im Vergleich etwas weniger schlau wirkt.
Zorngiebel und Donald raufen sich auch öfter mal gutnachbarlich zusammen, wenn sie sich gegenseitigen Nutzen versprechen - was natürlich nie lange gut geht - was bei Zanker und Donald nur höchst selten vorkommt.
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Wir sollten oder könnten auch noch darüber diskutieren, dass die Titelgeschichte von Maya Åstrup laut privater Kommunikation als Feier des 30. Geburtstages von Eurodisney geplant war (deswegen auch der Luftfisch), aber Disney die Erwähnung von Disneyland in einem Disney-Comic nicht mehr duldet. So.
Das LTB war in meinen Augen ganz schön miau. Gut, es gab schlechtere, aber auch viele bessere, und ich habe keiner Geschichte Highlight gegeben, was eher erstaunlich ist. Die Skarabäus-Geschichte war auch für mich die beste, hatte aber ordentliche Lücken, dann kam Mickys und Goofys Komödienstreit und auch die Titelstory kann man mit viel gutem Willen noch empfehlen. Die Monstermieze war schrecklich schlecht. Wen meine ganze Rezension interessiert, der werde hier fündig.
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Wohlan, dann reihe ich mich auch mal in die Bewertungskolonne ein.
Dieses LTB wird beim Lesen wohl eher nicht so erfreuen. Gleich 3 langweilige Einseiter, sonst viel Mittelmaß. Der Fehler mit Patronen-Palle juckt beim Durchblättern in den Augen.
Potenzial gehabt hätten die Geschichten "Die Schwester der Sonne", "Was für ein Theater!" und "Spaß im Looping: Ein Traum wird wahr". Vor allem die ersten beiden haben viel Potenzial nicht genutzt.
Die Schwester der Sonne war einfach zu kurz und hätte, mit den Zeichnungen und als Dreiteiler locker 70 bis 80 Seiten haben können, hat so aber gerade mal 40.
Was für ein Theater! legt sich leider viel zu sehr auf die Hilfeversuche von Rudi und Klarabella fest, sodass der Rest ziemlich angestaubt daherkommt. Die kleine Sequenz mit Karlo und Schnauz deutet an, was machbar gewesen wäre.
Spaß im Looping schließlich gehört mit Cavazzanos Zeichnungen sicherlich noch zu guten Storys, verschenkt aber auch wieder bei der Handlung etwas. Popelige 30 Seiten sind einfach nicht genug Platz. Da hätte man mal ein richtiges Fantasy-Abenteuer bringen können.
Tja, und sonst war alles eher nur dürftig bis schlecht. "Die Riesenmieze" bildet da den Höhepunkt des Tiefschlags.
Ansonsten fragt sich wieder einmal mehr, warum nicht, wie bei älteren LTBs, längere Geschichten abgedruckt werden. Da entwickeln sich oftmals viel bessere Handlungen. Das lässt sich auch mit den "LTB-Phasen" feststellen. Von ca. 118 oder so bis ca. 220 waren lange und tolle Storys dabei. Die Bewertungen der einzelnen Bücher sprechen für sich.
Naja, bleibt mal wieder zu hoffen, dass das nächste LTB besser wird. Das Cover erinnert irgendwie an die Nummer 184, die auch so zusammengeklebt war. Bald gibt's mehr!
R.E.Z.E.N.S.E.N.T.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2022, 07:47 von Eifelschaf.)
Für Fans längerer Geschichten sei das aktuelle LTB Spezial "Am Hofe" ans Herz gelegt.
Gleich zwei extralange Geschichten von zudem sehr guter Qualität:
"Der Graf von Quackham" von Bosco und Picone kommt mit 132 Seiten daher und Silvia Ziche tobt sich bei "Daisy von Duckenburg" auf sogar 160 Seiten aus.
Also dann, will ich mal, weil ich ja muss.
Donalds Gesichtsausdruck auf dem Cover zeigt schon, wo der Spaß hin geht. LTB 557 ist das schwächste dieses Jahr.
***** VORSICHT! SPOILER! ECHT JETZT! VIELE! UND ALLE IM TEXT! NUR LESEN, WENN MAN SELBER SCHON DURCH IST! ******
Spaß im Looping
Eine Geschichte, die ganz ohne Looping auskommt. Donald ergattert VIP-Tour-Freikarten für den Supercat-Themen-Freizeitpark. Selbige Cat ist zwar nicht wirklich super, kann aber immerhin Feuer speien, wenn sie hustet. Ok. Jedenfalls sind die Ducks große Fans, freuen sich sehr und nutzen aus Zeitdruck einen Fliegenden Fisch: Ein düsentriebsches Luftschiff, dass schon in LTB 177 vorkam, worauf auch in der Geschichte verwiesen wird.
Leider pickt eine Möwe das Luftschiff an - Herr Düsentrieb sollte seine Materialwahl überdenken - es schmiert ab und der rotmützige Neffe drückt im letzten Moment auf einen ominösen ebenso roten Knopf, denn der Erfinder weiß Gott weswegen eingebaut hat. Plötzlich sind die Ducks tatsächlich in der Welt von Supercat! Es erweist sich, dass der Gute vom bösen Graf Ratz entführt wurde und man eilt mit dessen Neffe und Nichte Kit und Kat zur Rettung...
Jo. Die Rettungsmission ist so richtig kreuzlangweilig und lebt davon, dass Donald weiterhin glaubt, auf einer VIP-Tour zu sein, während die Neffen die Sache schnell richtig sehen und die Katzenwesen sich über die Fremden wundern. Das hatten wir so ähnlich - übrigens von selben Zeichner - vor nicht allzu langer Zeit, da dachte Donald, er wäre in einem Weltraum-Videospiel, während die Neffen - man ahnt es - die Sache schnell richtig sahen. Am Ende darf Supercat während der Siegesfeier sogar mal kurz Feuer husten und der Leser wartet immer noch auf eine Looping-Szene...
Unterdurchschnittlich.
(Wie kamen die Ducks eigentlich wieder aus der Parallelwelt zurück? Hat der Igel den Knopf gedückt? Na, egal.)
Das Weltaurant
Dagoberts Restaurants laufen nicht recht, was bei Rezepten wie "Nudel in dünner Sosse" oder mikroskopisch kleinen Portionen (keine Übertreibung!) kein Wunder ist. Eine neuer Plan muss her und den hat... Gitta Gans! Sie gewinnt als einzige Teilnehmerin den duckschen Ideewettbewerb und lässt ein wahrlich gigantisches Lokal bauen: Das Weltaurant. Eine riesige, sich drehende Weltkugel, die alle Küchen der Welt in unzähligen Restaurants beherbergt. Ein der Kugel angemessener gigantischer Erfolg stellt sich ein, doch Klass Klever wirft auch noch seine Melone in den Ring und kontert mit einem eigenen Themenrestaurant...
Die Story hat echtes Potential, das aber absolut nicht ausgeschöpft wird. Das gigantische Welt-Restaurant sehen wir nur von Aussen. Kein Rundgang durch die verschiedenen Welten lässt den Leser staunen. Klevers Gegenidee ist eigentlich fast albern unterlegen - hat aber rätselhaften Erfolg. Der erneute Konter von Gitta erschafft ein weiteres riesiges Restaurant, in dem es scheinbar weder Tische noch Gäste gibt(?). Jedenfalls sieht man keine. Dann ist die Geschichte auch schon aus. (Zu Beginn und am Ende gibt es noch was mit Apps, was aber gar nicht zur Handlung beiträgt).
Ebenfalls keine gute Geschichte. Ein Restaurantwettkampf ohne Einblicke ins Restaurant oder das Schmausen von theoretisch enorm vielen, aber auf keinem Panel zu sehenden duckschen Gästen ist brotlose Comic-Kunst.
Der Futurmat
Karlo darf seine neueste Strafe nicht im Gefängnis, sondern unter Hausarrest absitzen. Die Polizei bleibt misstrauisch und hält ihn unter strenger Beobachtung. So muss Trudi aus dem Haus, um ihrem Katerchen seine Ingwer-Gorgonzola-Chips zu besorgen. Micky derweil begleitet Minnie ohne große Begeisterung zur Kirmes, wo ein Automat verspricht, in die Zukunft zu schauen. Man probiert es skeptisch aus und während bei Minnie (scheinbar) das übliche Kirmes-Orakel-Gedöns auf dem Bildschirm erscheint, ist Mickys Spruch deutlich rätselhafter... und führt ihn schnurstracks auf die Lösung eines Kriminalfalls. Kann der Automat wirklich in die Zukunft sehen? Micky testet ihn erneut...
Keine schlechte Geschichte, aber allzu spannend erzählt ist sie auch nicht. Mickys Schlussfolgerung ist auch ein wenig... einfach.
Letztlich aber ok. Und das reicht bei diesem Album zu einem Treppchenplatz.
Reiche Ernte
Die Panzerknacker müssen ihre Beute nächtens auf der Flucht vor der Polizei auf einem Auberginenfeld loswerden. Als man die Kohle am nächsten Tag bergen will, schleppt der örtliche Hinterwäldler Patronen-Pal... HABAKUK... gerade den Sack weg und trägt ihn zu seiner Behausung. Wie kriegt man nun die Beute wieder, wird sie doch vom, äh, lethargischsten scharfen Wachhund der Welt Brun... TIGER... sowie einem großen Schwein und einem gewissen übellaunigen Herrn mit Flinte bewacht? Noch hat der Hinterwäldler den Sack nicht geöffnet, Zeit für List und Tücke a la Panzerknacker...
Das Thema Namensänderung lassen wir mal beiseite. Panzerknacker vs. Habakuk ist auch eine recht frische Paarung. Leider enden die Versuche der Panzerknacker immer damit, das einer von ihnen den Hund oder das Schwein sieht und den Versuch panisch abbricht. Das ist etwas arg ideenarm und deshalb kommt die Geschichte auch nicht über ein Durchschnittlich hinaus.
Ein Klick zum Glück
Donald leidet mal wieder unter seinem hitzigen Temperament und vergrault damit Freunde, Arbeitgeber und die Verlobte. Eine Erfindung von Daniel Düstentrieb, die die Zeit eine Minute zurückdrehen kann, soll ihm helfen, Fehler im Affekt rückgängig zu machen. Das funktioniert auch prächtig und Donald bestellt eine weitere Erfindung, die nun künftige Minuten ausradieren kann, um ihm lästige Verpflichtungen zu ersparen. Kann soviel Zeitmanipulation gut gehen?
Ach, seufz! Ich hatte auf den ersten Seiten wohlige Vipes vom bekannten Videospiel "Life is strange", konnte doch die dortige Protagonistin Max genau das: Zeit kurz zurückspulen, um andere Entscheidungen zu treffen. Spannend. Leider torpediert die Geschichte sich selbst mit der zweiten Erfindung, die a) an sich völlig unlogisch ist, b) ein Traum ist (???) und c) dann doch kein Traum ist, und etwas bewirkt hat (Donald sagt, dass er Dagobert damit ein schönes Geschenk gemacht hat?!) und d) WAS ZUR HÖLLE LESE ICH DA EIGENTLICH!?
Selten so etwas Wirres gelesen und ich habe schon Telefonbücher falsch rum gehalten.
Rummel im Vergnügungspark
Dagobert verschafft Donald einen minderbezahlten Job als Autoscooter-Betreiber im duckschen Lunapark. Nachbar Zanker sieht sich seines liebsten Zank-Opfers beraubt und nimmt seinerseits einen Job dort an, als Betreiber der Geisterbahn. Schon bald ist die schönste gegenseitige Sabotagewelle im Gange...
Routinierte Donald-gegen-Zanker-Geschichte. Nix innovativ Neues, aber immerhin mal ein neuer Schauplatz.
Hier sieht man auch einen Unterschied zwischen Zanker und Zorngiebel. Während Zorngiebel wohl gottfroh gewesen wäre, dass Donald fern von ihm einem Job nachgeht und er seine Ruhe hat, steigt Zanker Donald aktiv hinterher, nur der Streitlust wegen.
Die Schwester der Sonne
Zu Beginn seiner Tätigkeit als Phantomias stellte der Rächer ein Amulett eines Skarabäus vom schurkischen Sammler Klaas Klever sicher und übergab es Dagobert, der es dem eigentlichen Besitzer zurückgeben sollte. Jetzt, Jahre später, ist ein Superschurke im Mumienkostüm hinter dem antiken Mistkäfer her, der, wie sich herausstellt, der Schlüssel zu einer mächtigen Machtquelle ist, der "Schwester der Sonne". Die Schurkenmumie erinnert kräftemäßig etwas an Spiderman, schiesst allerdings nicht mit Netz, aber ebenso einwickelnden Bandagen. Durch eine Missinterpretation von Phantomias ist der Bösewicht zunächst erfolgreich, aber unser Held ist nicht so leicht unterzukriegen...
Diese Phantomias-Story ist das beste, was dieses LTB zu bieten hat, ohne ganz große Klasse zu haben. Donald kommt auf die Idee, etwas Bestimmtes herzustellen, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht weiß, was mit dem Skarabäus los ist und wo sich dieser befindet. Der Gegenstand kommt dann später perfekt, den Fiesling zu foppen. Etwas konstruiert, im wahren Sinne des Wortes. Auch der Endkampf enttäuscht mit kurzem Prozess.
Aber unter Strich gelungen und auch mit ein paar schönen größerformatigen Bildern wie dem Skarabäus im Mond (S. 168) oder dem höchst dynamischen Sprung der Mumie durch ein Fenster (S. 208).
Was für ein Theater
Micky und Goofy proben für ein Theaterstück eine funkenfliegende Streitszene. Klarabella bekommt das heimlich mit, hält es für bitteren Ernst (Micky und Goofy planen mit dem Theater-Auftritt eine Überraschung für ihre Freunde) und versucht mit Hilfe von Rudi und später auch Minnie, die "Streithähne" wieder zusammen zu kriegen. Als den verhinderten Freundschaftsrettern der ahnungslose Regisseur des Theaterstücks über den Weg läuft, trägt das nicht unbedingt zur Glättung der Wogen bei...
Hübsche Geschichte, hätte unterwegs mehr "Missverständnisse" haben können. Karlo und Schnauz haben einen gelungenen Kurzauftritt. Der Streit mit dem Regisseur über sechs Seiten ist etwas zu lang am Ende.
Die Riesenmieze
Äh. Wie erklärt man diesen Katzenjammer von Geschichte am Besten in Kürze? Dagoberts Kinos sind leer und die von Klever voll. Was kein Wunder ist, die Filme sind furchtbar und die Sitze hart. Plötzlich erscheint die Projektion einer geldspeichergroßen Katze neben selbigem. Nach dem ersten Schreck rätselt man über das Hologramm noch, als die Riesenmieze Dagobert auch im Traum erscheint und ihm kostbare Hilfe für seine Kinos anbietet... er muss ihr nur auf eine ferne Insel folgen und unbedingt seinen Talisman mitbringen...
NEIN, WAS? WER KÖNNTE DA WOHL DAHINTER STECKEN?
Wer nun erwartet, dass die durchschaubare Geschichte wenigstens routiniert erzählt wird, sitzt einem Trugbild der Hoffnung auf. Es bleibt wirr und wenig logisch: Die Inselbewohner haben scheinbar starken Respekt vor der vermeintlichen Monsterkatze in ihrer Höhle, mit der nur der auch dort lebende Katzeneinsiedler zurecht kommt. Dennoch wirft ein Mädchen fröhlich Projektionen von diesem Katzilla mitten im Dorf an die Wand. Jugendliche Lust am Terror? Die Verhandlung von Dagobert mit den Dorfhoheiten ist sprunghaft. Erst geht es um eine Sondergenehmigung, dann einen Schatz (der nie mehr erwähnt wird), dann um Eintrittsgeld, dann ist es ein Vertag über Kräuter... häh? Der Katzeneinsiedler fragt gleich mal nach dem Talisman (er dürfte davon gar nichts wissen) und Dagobert schöpft keinen Verdacht. Er erzählt den Ducks, dass die Katze gerade schläft und im gleichen Panel tönt ein unheimliches MIIIIAAAUU durch den Raum. Immerhin wird die Sache, dass der uralte Katzeneinsiedler schon immer Gundel ist, damit erklärt, dass sie in der Höhle seit Jahren Kristalle für ihre Kristallkugeln züchtet. Da hat sie aber lange gebraucht, aus der Kenntnis der Projektionskristalle einen Plan zu schmieden.
Zum Höhepunkt des Abstrusen erschreckt sie sich erst vor einem Riesen-Neffen (obwohl sie das Geheimnis der Kristalle kennt und verwendet), enttarnt sich dann und... haut kampflos ab. Mann, da hat sich ja die Spannung mal gelohnt!
Reiner Trash selbst für Schundheftchen.
Fazit: Mehr als einmal lesen lohnt sich bei LTB 557 nicht und selbst das ist ein eher mäßiges Vergnügen.
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Hier nun wie immer Entenfans Rezension:
https://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-557/
Als ich gesehen habe, dass diesmal drei Einseiter drin sind, hab ich schon befürchtet, dass die Entscheidung, welcher davon auf dem letzten Platz landet, Entenfan schlaflose Nächte bereitet. Aber er fand sie diesmal gar nicht so schlecht.
Dass das Disneyland in einem Disney-Comic nicht erwähnt werden darf, ist auch kurios...
Ich muss mich den Meinungen hier anschließen. Sehr viele schlecht geschriebene Storys diesmal, allen voran die "Riesenmieze" ist wirklich grauenhaft. Eigentlich konnte mich, abgesehen von Facciottos Zeichnungen, auch die Phantomias-Story nicht so richtig überzeugen, auch die war mir zu vorhersehbar. Das am Ende mit der tonfernen Kracht/stille Nacht/tönerne Pracht fand ich auch ein bisschen seltsam konstruiert, wahrscheinlich war das auch nicht so leicht zu übersetzen. Falls NRW-Radler hier mitliest: Was war das denn im Original? Würde mich einfach interessieren.
Am besten fand ich tatsächlich die zweite Maus-Geschichte. Da kann ich mich Entenfan nur anschließen, das ist wirklich mal ein Beispiel für eine schöne, sympathische Alltagsgeschichte aus dem Maus-Universum ohne Krimi- oder Fantasy-Elemente.
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(09.04.2022, 17:06)313er schrieb: Als ich gesehen habe, dass diesmal drei Einseiter drin sind, hab ich schon befürchtet, dass die Entscheidung, welcher davon auf dem letzten Platz landet, Entenfan schlaflose Nächte bereitet. Aber er fand sie diesmal gar nicht so schlecht.
Schön zu hören, dass du dich um mein nächtliches Wohlbefinden sorgst, die Zeitumstellung hat mir sogar außergewöhnlich zu schaffen gemacht.
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(09.04.2022, 17:06)313er schrieb: Ich muss mich den Meinungen hier anschließen. Sehr viele schlecht geschriebene Storys diesmal, allen voran die "Riesenmieze" ist wirklich grauenhaft. Eigentlich konnte mich, abgesehen von Facciottos Zeichnungen, auch die Phantomias-Story nicht so richtig überzeugen, auch die war mir zu vorhersehbar. Das am Ende mit der tonfernen Kracht/stille Nacht/tönerne Pracht fand ich auch ein bisschen seltsam konstruiert, wahrscheinlich war das auch nicht so leicht zu übersetzen. Falls NRW-Radler hier mitliest: Was war das denn im Original? Würde mich einfach interessieren.
Oh, ich habe tatsächlich in den letzten Woche nur wenig Zeit in den Foren verbracht, aber das war eine Frage, die mich auch interessiert hat. Da hat es sich der Übersetzer eventuell zu kompliziert gemacht. Im Original steht da:
"Tutto è accaduto quando De' Paperoni l'ha recuperato dalla bufera" - "Mio zio intendava dire sera"
"Das alles ist passiert, als Dagobert Duck es aus dem Sturm zurückholte" - "Mein Onkel wollte sagen: Am Abend".
In Wirklichkeit wollte er sagen: "dalla teiera"- also aus der (abgebildeten) Teekanne.
Klar, man muss jetzt ein Missverständnis mit "Abend/Nacht" und "Kanne/Kessel" konstruieren. Dürfte nicht ganz trivial sein.
(Meine erste und nicht unholprige Idee: "in der beißenden Tanne"/"in der leisen Zeitspanne"/"in der Eisenteekanne". Diese Geschichten sind einfach nicht für Übersetzungen geschrieben.)
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Sorry dass ich mich erst so spät mit der Rezension melde, aber meine Comics sind jetzt generell immer später. Gibt leider aufgrund von Zeitproblemen da einiges was ich nicht machen kann. Die Rezension beim Donald Duck Sonderheft werden noch folgen von mir sowohl, die März als auch April und wohl Mai Ausgabe dann gleich zusammen alles. Hier haben eh schon die Größen dieses Forums das Meiste geschrieben, was ich Großteils zustimmen kann. Band 557 Spaß im Looping ist so ein Band, denn man jede Tag hernehmen kann für eine kleine feine Abwechslung in Entenhausen. Große Perlen gibt es keine, dafür eben viele kleine Storys die den Tag ein wenig aufwerten nach der Arbeit. Aber kommen wir kurz zur Bewertung von LTB 557.
"Spaß im Looping: Ein Traum wird Wahr" Nicht einmal 30 Seiten schafft man sondern nur 28 zum Jubiläum von Eurodisney. Eine Titelstory die richtig einfach gestrickt ist und dank den Zeichnungen von Cavazzona noch gut ist und der Verweis eben auf LTB 177. Trotzdem eine 3.
"Das Weltaurant" Gitta als Geschäftsfrau die Dagobert hilft gegen Klever wenn es um die besten Restaurants geht hat mir mit den 24 Seiten gut gefallen. Dafür gibt es eine 2 weil das Ende gut gewählt war.
"Der Futuromat" - Eine langweilige Kater Karlo Geschichte mit Micky, Issel und Hunter sowie Trudy auf 26 Seiten mit einem alten Ende. Note ist eine glatte 5.
"Reiche Ernte" - Eindeutig die Story die mal wirklich was Neues bittet als die Panzerknacker auf Habakuk treffen in 22 Seiten und ihre Beute sich sichern wollen. Das kriegt eine 2.
"Ein Klick zum Glück" Donald will das Alltagsleben mit seinen Entscheidungen anders machen und Düsentrieb verschafft ihm das. Eine Story die im Grunde nicht so schlecht war, aber am Ende die Luft draußen war bei den 25 Seiten.
"Auf zum Bauernhof: Stadtmensch" - Ein 1 Seiter über die Unterschiede von Stadt und Landmenschen, der eine 2- kriegt.
"Rummel im Vergnügungspark" - Zanker gegen Donald auf 15 Seiten, was mir nicht gefallen hat, deswegen eine 4.
"Hausputz mal anders: Saubere B-Note: Kriegt als 1 Seiter ne glatte 5 mit Dussel.
"Die Schwester Sonne: Teil 1: Das geheimnisvolle Amulett & Voll am Wickel" - Die längste Story mit 43 Seiten wo Phantomias im Einsatz ist kriegt von mir eine 2. Hier wurde ausführlich alles besprochen womit ich da jetzt nicht mehr wirklich was sagen will.
"Was für ein Theater!" - Die Micky Story mit 30 Seiten wo wirklich auch mir alles gut gefallen hat. Eine solide 2 für all die Charaktere und die gelungene Story.
"Die Riesenmieze" - So ein Schwachsinn auf 34 Seiten, was eine glatte 5 darstellt. Echt so viel verschwendet.
"Mit Stock, Charme & Zylinder - Gewusst wie" am Ende wieder die Reihe mit Stock, Charme & Zylinder auf einer Seite, was den Band wenigstens gut abschließt.
Somit bleibt ein Band unter dem Durchschnitt und ich hoffe auf Besserung.
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