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Eure Lieblingscharaktere
#81
(24.03.2013, 20:26)313er schrieb: Sehr anregende Beiträge! Gut

Milou schrieb:Hast du Samsa einfach nur als Beispiel einer Romanfigur, als Beispiel einer literarischen Figur eines bestimmten Typus gewählt oder gibt es eine mit unbekannte Donald Storie mit Kafka Bezügen?

Die gibt es in der Tat, und zwar ist das "Die Verwandlung des Gregor Ducksa", abgedruckt in LTB 173: http://coa.inducks.org/story.php?c=I+TL+1875-A
Ich fand die Geschichte aber leider weniger gelungen, vielleicht bin ich als Kafka-Fan aber auch mit falschen Erwartungen rangegangen.

Ich war auch nicht sonderlich begeistert von diesem Werk, da ich zuvor das Orginal gelesen hatte. Dennoch ist eigentlich eine recht gute Geschichte, wenn man nicht daran denkt, wie klein die Gemeinsamkeiten zum Kafka Werk sind!

313er schrieb:
Nelly schrieb:Bei Donald kommt ausserdem noch hinzu, dass er mit seinen unzähligen Eigenschafften sämtliche Romanfiguren bzw. historische Personen verkörpert, sei es ein Gregor Samsa, Hamlet, Robin Hood(Ur-Phantomias) etc.

Hierzu will ich aber noch zu bedenken geben: Ist es wirklich so, dass sich die Disney-Charaktere immer an die historische/literarische Figur anpassen? Oder ist es manchmal nicht genau andersherum, nämlich dass die Figuren mit den Eigenschaften von Donald, Dagobert & Co. versehen werden? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, aber gerade bei eher auf Humor ausgelegten Adaptionen ist denke ich oft eher Letzteres der Fall - beispielsweise die Goofy-Historie-Geschichten, in denen eigentlich seriöse Figuren durch Goofy ins Lächerliche gezogen werden. Insofern finde ich es sogar fraglich, ob Donalds hohe Flexibilität wirklich immer von Vorteil ist, denn es kann wie gesagt auch ganz lustig sein, wenn die historische/literarische Figur von einem Disney-Charakter verkörpert wird, der ihr eigentlich gar nicht entspricht.

Da hast du recht und ich habe diese Variante nicht einmal so in Erwegung gezogen und sagen wir besser vergessen!
Trotz allem wollte ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen, dass Donald fast jede Romanfigur spielen kann, weil er ja so facettenreich ist. Der Meinung bin ich auch noch nach neuster Erkentnis!

313er schrieb:
Milou schrieb:Gerade das Spiel mit diesen teils gegeneinander arbeitenden Eigenschaften, die ja allesamt, gerade in ihrer Gesamtheit, sehr menschlich sind, macht viele gute Donald Stories aus.

Das bringt es sehr, sehr gut auf den Punkt! Gerade die Widersprüchlichkeit macht Donald zu einer umso interessanteren Figur. Bei einer einzelnen Geschichte (nicht nur Comic, sondern auch Buch und Film) wird es ja doch eher als seltsam oder eben unrealistisch wahrgenommen, wenn sich jemand so unterschiedlich verhält. Bei einer so großen Fülle an Geschichte ist es für den Charakter nur von Vorteil, wenn er kein so klares Profil hat - auch deshalb, weil eben auch die realen heutigen Menschen zu einem gewissen Teil aus Widersprüchen bestehen.

Dem kann ich nur beipflichten, doch ist es nicht so, dass eine Vielseitige Persönlichkeit automatisch etwas widersprüchlicher ist, als eine Einseitige?!!?

Irgendwie klappt bei mir das Zitieren vom Zitieren nicht so!
Behoben! Grüsse, Damian
N.E.L.L.Y.=Neurotische, exzentrische, liebeshungrige, leidende, Yukerin!
Jogi We Löw you!/Heja Kloppo!


Immer das zu tun was andere von einem wollen, stellt das eigene Charisma derart in den Schatten, dass man am Ende verblasst. Lieber unangepasst und sich selbst treu, als angepasst und damit den Anderen treu ergeben.Falco
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#82
Einige sehr interessante Beobachtungen!

Bei der Charakterisierung von Dagobert bei Rosa muss ich aber etwas gegensteuern. Rosa hat Dagobert nämlich genau dadurch so interessant gemacht, indem er ihn so konkret ("einseitig") ausgearbeitet hat. Einerseits ist er zielstrebig und glaubt an harte, ehrliche Arbeit, was ihn manchmal sehr kalt sein lässt, andererseits sind es vorallem in seinem späteren Leben die glücklichen Erinnerungen an Abenteuer (zu denen sich immer noch stetig neue gesellen), die ihm Sinn und Halt geben. Er ist eigentlich also ein Idealist, Rosa bringt die Idee "harte Schale, weicher Kern" so gestochen scharf aufs Papier wie keiner sonst.
Mindestens für mich machen diese eng umrissenen Konzepte bei Rosa gerade den Reiz seiner Geschichten aus: weil er einen eigenen, überblickbaren und sehr konkreten Mikrokosmos damit geschaffen hat. Das findet man sonst ja bei keinem Autoren und es ist auf jeden Fall interessanter als das extreme Gegenteil, wo die Flexibilität schnell mal in Beliebigkeit umschlagen kann und die Charaktere zu austauschbaren Archetypen verkommen.
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#83
Meine Meinung könnte kaum gegensätzlicher sein. Gerade die extrem flache Charakterisierung der Figuren bei Rosa geht mir gegen den Strich. Die Neffen sind drei langweilige Besserwisser, Dagobert ist ein erzamerikanischer Superheld, der ständig seine Augen verdreht und mit den Zähnen fletscht, damit auch ja keiner merkt, was für ein goldenes Herz er doch hat, und Donald, für mich die facettenreichste Figur der Comicgeschichte, wird oft genug zu einem Idioten reduziert.
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#84
Interessante Diskussion!

(25.03.2013, 18:00)Sir Damian McDuck schrieb: (...) es ist auf jeden Fall interessanter als die gegenteilige Idee, bei der die Flexibilität schnell mal in Beliebigkeit umschlagen kann und die Charaktere zu austauschbaren Archetypen verkommen.

Finde ich auch. Das ist eine Sache die mich bei vielen Autoren stört. So lese ich oft Geschichten bei denen ich denke, "das ist doch nicht Dagobert!". Und auch bei Donald kann mich die Flexibilität des Charakters stören. So habe ich leider oft das Gefühl, dass Donald zu einer Figur verkommen ist, die angewendet werden kann, wie man es will. Mal als James Bond, dann als Superheld, dann als Monsterjäger, mal mutig, mal ängstlich, mal ruhig, mal cholerisch, mal egoistisch, mal optimistisch, mal pessimistisch, mal so und mal so...Natürlich ist Donald eine Figur die von seiner Vielseitigkeit lebt. Das war natürlich auch bei Barks schon so. Der Donald in den Dagobert- Geschichten unterscheidet sich zum Beispiel oft von dem aus den Zehnseitern. Allerdings sind diese Änderungen des Charakters bei Barks übersichtlich.
Beim LTB allerdings gibt es diesbezüglich wohl keine Grenzen mehr. Donald ist teilweise zu einer Knetkugel verkommen, die bearbeitet werden kann, wie es eben gerade passt. So passt DoppelDuck zum Beispiel eigentlich gar nicht zu dem Donald, den ich kenne. Aber das ist ja nur meine wohl ein wenig konservative Meinung. Das ist natürlich Geschmackssache.
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#85
Erstmal danke an 313er und Miss Nelly für die Infos bezüglich der Kafka Adaption. Die Lektüre der Verwandlung liegt noch vor, vll. werde ich dann mal versuche zuerst die Donald Adaption zu lesen, um nicht von meinen Erwartungen getäuscht zu werden.

Das die flexible Auslegung Donalds ihre Grenzen hat ist mit Sicherheit richtig. Geschichten wie DoppelDuck und Parodien im Allgemeinen muss man denke ich aber dennoch ein wenig anders betrachten - hier hat man es schließlich nicht nicht mit Donald selbst, sondern mit seinem Alter Ego zu tun und das in zig Variationen. Dieses Konzept grundsätzlich zu kritisieren ist natürlich möglich, allerdings bringt es zweifellos gute Stories hervor.
Donalds Charakter mag zwar wandelbar sein, sich auch widersprechen, kritisch wird es erst wenn das ganze in Beliebigkeit ausartet. Wenn Donald plötzlich nur noch der trottelige ist, völlig extrem Eigenschaften annimmt oder aber ohne nennenswerte Charakterzüge, nur noch als reiner Handlungsträger oder wie es FAB so schön ausdrückte als "Knetkugel", durch die Stories wandelt hat die Flexibiltät eine gewisse Schwelle überschritten.
Ich hatte freilich mehr an Wandlungsfähigkeit im Sinne eines Barks gedacht, wo all diese Punkte nicht zutreffen, stattdessen Donald eine höchst sympathische weil höchst menschliche Figur ist.

@ Damian
Meine Kritik an Rosas Figurenzeichnung bezog sich in erster Linie auf seine mangelnde Subtilität. Deinen Punkten kann ich allesamt zustimmen. Rosa hat ja nicht ohne Grund eine enorme Fangemeinde, zu der ich mich auch zähle. Im Gegensatz zu anderen Autoren interpretiert er tatsächlich Barks erschaffenes Universum (Figuren, Ereignisse etc.) zu einem eigenen geschlossenen Mikrokosmos. Verbunden mit seinen ausgeklügelten Stories, dem zwar technisch schwachen aber doch zweifelsohne prägnanten Zeichenstil hebt er sich von der Masse ab. Mit jeder Storie versucht Rosa etwas besonderes zu schaffen – Massenware gibt es kaum. Sicherlich gelingt ihm das nicht immer, die besonders hohen Ambitionen erkennt der Leser aber und wenn es nur unbewusst ist.
Zusammengefasst: Bei Rosa Comics hat der Leser das Gefühl etwas Besonderes zu lesen, darin und in seiner im Disneykosmos ungewöhnlichen Geschlossenheit liegt sein Erfolg.


Nebel schelmenzünftich. 1 erster DianenSchlag; (LerchenPrikkel). Gestier von JungStieren. Und Dizzyköp gstes schüttelt den Morgen aus. / (Aber Sie, noch vomvor—4benomm’m,shudderDemitden(echtn!)Bakk’n)
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#86
Mein absoluter Liebling ist Baptist. Dann kommt noch auf dem zweiten Platz Atömchen, und ich mag auch noch gerne Daniel Düsentrieb mit seinem Helferlein...
neut hcod se eleiv eiw hcsimok <- Rückwärts lesen ist Verboten!!!
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#87
Also klar Onkel Dagobert wie ihr schon an meinem User Namen sehen könnt.

Dann noch die Micky gezeichnet von Paul Murry.

Und natürlich auch Donald und seine Neffen.
Borussia Dortmund Fan & Comicsammler Gut
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#88
Auf den letzten zwei Seiten gab es ein paar tolle Unterhaltung über Donalds Vielseitigkeit und über dessen Einseitigkeit bei Rosa. Eigentlich könnte man das auch mit Mickey Maus machen, dessen Ur-Figur aus den 20/30-er noch recht anders sind. Onkel Dabobert wenn Mickey zu deinen lieblingsfiguren zählt kannst du das sicher besser als ich. Ich kann ihn nur in Ur, Egmont-Kasper, Detektiv und Rest unterscheiden, aber vielleicht fällt dir mehr ein.
Bei Phantomias geht das auch in Rächer, Held und immer noch Rächer( also die erste Comics mit Phantomias nach seiner Rache an Dagobert und Co. wonach nicht ganz so selbstlos ist wie später, aber halt auch nicht mehr all zu egoistisch), Superheld und Neuer Phantomias Superheld. Ich finde den Rächer sowie Neuen am Besten.
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#89
Also vor allem der gewitzte Detektiv Micky ist mir lebhaft aus den alten Micky Maus Heften aus meiner Kindheit in Erinnerung.
Aber Micky & Goofy sind ja auch Abenteurer & Entdecker. Das kommt heute leider etwas zu kurz finde ich.

Darum gehört Micky Maus zu meinen Lieblingen und die Kids heute kennen leider nur die blöde Kasperl Seite von ihm.

Es gibt aber auch eine Ernste Spannende die mit Barks Vergleichbar ist.
Borussia Dortmund Fan & Comicsammler Gut
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#90
(24.06.2015, 13:11)Onkel Dabobert schrieb: (...) und die Kids heute kennen leider nur die blöde Kasperl Seite von ihm.
Die Kinder kennen Micky halt in erster Linie aus dem Fernsehen, wo das ganze ja noch einmal etwas ganz anderes ist. In der Comicwelt hat sich das Bild von Micky in den letzten Jahren doch eigentlich nur positiv verändert. Ich würde mal behaupten, dass die Qualität der Micky-Stories in den LTBs in den letzten 5 Jahren stark gestiegen ist.
Meine persönlichen Lieblingsgeschichten sind meist die, in denen Micky und Goofy auf Abenteuer oder eben Entdeckungstour gehen (meist mit Indiana Goof). Ich habe viele alte LTBs aus dem Bereich 150-250, da gab es fast in jeder Ausgabe so eine gute Story.
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#91
Das stimmt in den letzten Jahren wurden die Comics mit ihm wieder besser. Als ich 2003 anfing mit den LTBs waren die Geschichten weitaus schlechter.
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#92
(28.06.2015, 21:35)Huwey schrieb: Bei Don Rosa wird donald nichht immer als idiot dargestellt nur bei abenteuer geschichten umd da ist er auch ein solcher.
Auch bei den Abenteuer-Geschichten wird Donald nicht immer als ein Idiot dargestellt. Im Gegensatz finde ich, dass er einen wohltuenden Kontrast zu den engagierten oberschlauen Neffen und dem gierigen zielstrebigen Dagobert darstellt und die Geschichte durch viele Gangs auflockert. Dadurch steht es zwar hin und wieder als Idiot da, genug Geschichten von Rosa beweisen aber, dass er auch hier keiner ist.
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#93
Kasper würde ich nicht meinen, aber der facettenreiche Donald wird einseitiger als in den Cartoons dargestellt und ist nur noch der gutmütige Trotel, der sich gern über Onkel Dagobert lustig macht.
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#94
Trotzdem sieht man z.B. an "Der Duck den es nie gab" das er KEIN Idiot ist. Manchmal ist er natürlich auch fies.

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#95
Meinst du Superduck? Sicher gibt es ein paar einzelne Comics in denen Donald vielseitiger ist, aber das ist im Verhältnis zu anderen Autoren viel seltener. Der beste Donald ist der von Barks.
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#96
Also meine Lieblingsfiguren sind:

Mac Moneysac
Begründung: Er ist Teufel,
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?normalsiz...03_flg.png]

Nelly, der Stern des Nordens

Begründung:  Die Geschichten mit ihr sind so romantisch *hach* und voller Emotionen!
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?normalsiz...goldie.jpg]

Micky Maus bei Gottfredson (von 1930 -1939)

Begründung: Lustig, naiv, töricht
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?normalsiz...005_mm.jpg]

Minnie Maus

Begrüngung: Wird nicht so leicht aggressiv (wie Daisy) und hält zu Micky
[Bild: https://coa.inducks.org/hr.php?normalsiz...001_mi.jpg]

(Bilder © Inducks)
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#97
Meine Lieblingsfigur ist Dagobert, weil er eine vielseitige und interessante Figur ist. Ich finde, man kann viele gute Geschichten über ihn schreiben.
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#98
Mein absoluter Liebling ist das Schwarze Phantom. Ich kenne keine vergleichbar interessante und atmosphärische Figur.
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#99
Meine Lieblingscharaktere sind:

-Donald Duck: er ist quasi der Herr Jedermann, in dem man sich immer gut hineinversetzen kann. Er muss sich mit allen möglichen Problemen herumschlagen und er scheint niemals aufzugeben. Interessant ist, dass er nicht nur wegen äusserer Umstände ein Pechvogel ist, er ist auch wegen seinem Charakter an vielen Unannehmlichkeiten selbst schuld. Trotzdem hat er ein gutes Selbstvertrauen. Ich finde es auch interessant, dass er trotz Pech im Geheimen mit seiner Geheimidentität ein Held ist, was niemand weiss. Ich will nicht viel persönliches von mir sagen, aber ich fühle mich oft sehr ähnlich wie Donald. Er scheint auch eine traurige Hintergrundgeschichte zu haben, wenn er sich nach dem Tod der Eltern (stimmt doch, oder?) und dem Verschwinden seiner Schwester sich allein durchschlagen musste.

-Dagobert Duck: er ist ein Paradebeispiel für den amerikanischen Traum.  Ich finde an ihm interessant, dass er zuerst ein kalter, einsamer Geschäftsmann zu sein scheint, der mit Freundschaft und Familie nichts anfangen kann, dann aber als grossväterlicher Kumpel mit viel Enthusiamus für Abenteuer auftritt. Er hat eine interessante Biografie und sein Geld ist für ihn eine schöne Erinnerung an seine Vergangenheit. Ein klassisches Beispiel von "harte Schale, weicher Kern".

-Goofy: ok, da mogel ich ein bisschen, indem ich mich hier nicht gross auf die Comics beziehe. In den Comics mag ich ihn als sympathischer, schusseliger Sidekick, aber ich hasste immer SuperGoof. Die goldene Zeit von Goofy ist jedoch in einigen alten Cartoons zu finden, wo er in viele Rollen geschlüpft ist. Die Cartoons sind eines der witzigsten Dinge, die Disney hervorgebracht hat und ich vermisse Goofy als "psychopathischer Autofahrer" oder als "actiongeladener Footballspieler" in den Comics ein bisschen. Goofy war damals auch wie Donald ein Herr Jedermann, dem alles passieren konnte und auch mal alle möglichen Emotionen zeigen konnte. Für mich ist Goofy einer, der sich auch an kleine Dinge freut und die Gegenwart geniesst. Er scheint auch wie Donald eine traurige Geschichte zu haben, wenn seine Frau gestorben ist.

-Schwarzes Phantom: einfach der beste Bösewicht in Entenhausen. Ich mag sein Design als schwarzes Gespenst. Er ist in Sachen Intelligenz Micky ebenbürtig und kann sowohl psychisch als auch physisch seine Gegner beeinflussen. Er hat auch was Geheimnisvolles und Gruseliges an sich, was ich auch mag.
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Meine Lieblingsfiguren sind:
1. Donald mit allen seinen Identitäten
2. Destruktor
3. T³, Atömchen und Micky Maus
Donald-Phantomias
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