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Micky Maus Magazin 2024
#21
Der zweite Rätselcomic fehlt in deiner Aufstellung. ;) Ansonsten gehe ich mit deiner Meinung mit, vor allem die erste Geschichte ist überflüssig wie ein Kropf.
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#22
Micky Maus Magazin 14/2024
vom 21. Juni 2024

Hier geht's zum inducks!!!

INHALT:

Onkel Dagobert
„Spannende Ferien“
 
Unter dem Vorwand Ferien auf dem Meer verbringen zu wollen, hat Dagobert Tick, Trick und Track auf sein Boot eingeladen. Tatsächlich ist er jedoch einem Schatz auf der Spur, dessen Position nur ihm bekannt ist. Allerdings haben die Panzerknacker Wind davon bekommen und wollen ihm diesen bei erster Gelegenheit wieder abluchsen. Und dann ist da noch ein gewisser Meeresbewohner, der sich in seiner Ruhe gestört sieht…
 
Ein eher durchschnittlicher Comic für den Beginn der Ferienzeit. Der Gag mit dem Kraken ist ganz nett, die Idee im Endeffekt aber von Barks abgekupfert. Unverständlich ist mir dann noch der Umstand, warum Dagobert seine Großneffen nicht ins Vertrauen zieht, was seine Ambitionen auf der Reise angeht. Dies macht schlichtweg keinen Sinn, Tarnung hin oder her. Wird sich wohl keinem ins Langzeitgedächtnis brennen.
 
 
Dicky, Dacky und Ducky (Rätselcomic)
„Die verschwundene Kuh“
 
Oma Ducks Kuh ist Favoritin bei einer Landwirtschaftsausstellung. Kein Wunder also, dass ein Konkurrent sich ihrer bemächtigt. Während Oma Duck im Dunkeln tappt, haben ihre Großnichten eine Idee, wer dahinterstecken könnte…
 
 
Tick, Trick und Track
„Die Selfie-Jäger“
Skript: Sune Troelstrup, Zeichnungen: Miguel, Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
 
Ein bekannter Fußballer soll künftig für Entenhausen auflaufen. Tick, Trick und Track wollen die ersten sein, die ein Selfie mit ihm ergattern und stellen dem armen Mann auf Schritt und Tritt nach. Der allerdings wurde einst mit einem Selfie traumatisiert. Was also tun?
 
Tick, Trick und Track als eine Art Autogrammjäger, warum nicht? Immerhin zeigen sie sich sogar einsichtig, was die Beweggründe ihres Idols angeht. Insgesamt ist die Angelegenheit aber nichts, das man gelesen haben muss. Bestenfalls Mittelmaß.
 
 
Donald Duck
„So ein Glück“
 
Während Donald als Straßenkehrer sein Geld verdient, ist Gustav selbiges wieder einmal in Form eines Gewinnloses zugeflogen. Als Gustav es unversehens verliert sieht Donald seine große Chance gekommen…
 
Slapstick-Comedy, bei der Donald, so viel sei verraten, am Ende wieder einmal der Dumme ist.
 
 
Micky Maus
„Das Mädchen von der Bank“
 
Während Goofy darüber sinniert, wohin er seine neue große Liebe ausführen könnte, macht Micky Jagd auf einen Bankräuber.
 
Kurzweilig mit der richtigen Länge für den Plot.
 
 
Donald Duck
„Kein Klacks“
 
Donald testet mit Erfolg Dagoberts neue Einbrecherfallen, scheitert aber schließlich an ganz anderen Mitteln.
 
Die Pointe hat man auf die eine oder andere Art sicher schon gesehen, aber es sind zwei Seiten, die keinem weh tun (außer Donald).
 
 
Daniel Düsentrieb
„Erfinder unter sich“
 
Daniel Düsentrieb hat eine neue Erfindung gemacht, die er nun vorstellen möchte. Allerdings sitzt im Wartezimmer ein anderer Herr, dessen verhülltes gerät die gleichen Eigenschaften aufzuweisen scheint, wie jene des Diplomingenieurs. Mit verschiedensten Methoden versucht er nun unter dessen Tuch zu blicken, wird aber immer wieder aufs Neue abgewehrt…
 
Eine Geschichte von Altmeister Barks, mit der man nicht viel falsch macht. Barks zeigt hier auf vier Seiten mehr Kreativität, als manch aktueller Autor auf zehn.
 
 
Donald Duck
„Held der Lüfte“
 
Donald ist ein meisterhafter Kunstflieger geworden, der beste Aussichten hat, bei einem Wettbewerb den ersten Platz zu belegen. Dies ist allerdings einem „Kollegen“ ein Dorn im Auge, der plant, mit seiner eigenen Maschine einen Geldtransport zu überfallen und in Donald eine ernsthafte Gefahr für sein Unterfangen sieht. So sabotiert er Donalds Maschine, um ihn vom Fliegen abzuhalten. Mit Erfolg. Donald ist dermaßen traumatisiert, dass er vom Fliegen die Nase ein für alle Mal voll hat. Ist das Geld nun verloren?
 
Schön, dass auch Meister Vicar wieder einmal im Magazin auftreten darf, allerdings einen Plot umsetzt, der mich nicht völlig überzeugt. Er hat einige nette Gags, Stichwort Huhn, aber im Großen und Ganzen gäbe es deutlich bessere Geschichten, die einen Wiederabdruck wert wären. Note: 3+
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Hungriger Hund“
 
Plutos Hundeleckerlis sind verschwunden. Hat sich tatsächlich Mickys treusorgender Begleiter darüber hergemacht, wie sein Nachbar behauptet, oder gibt es eine andere Erklärung dafür?
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#23
Micky Maus Magazin 15/2024
vom 05. Juli 2024

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Inhalt:

Donald Duck
„In geheimer Mission am Bodensee“
 
Im Auftrag ihres Onkel Dagoberts sollen Donald und Dussel Gundel daran hindern, die drei Einzelteile eines keltischen Amuletts zu finden und wieder zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Sollte ihr dies gelingen, so würde ihr der Gegenstand einmalig einen Wunsch gewähren. Es ist offensichtlich, wonach es deren Hexenherz verlangt. So begeben sich die Vettern in das Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, wo sich die Stücke befinden sollen. Einmal mehr sind sie dazu bereit, ihre bescheidenen Fähigkeiten gegen eine übermächtige Gegnerin in die Waagschale zu werfen…
 
Die Geschichte ist deutlich besser, als ich erwartet habe und könnte genauso gut eine Geschichte des DGD sein, der wahrscheinlich auch als Inspirationsquelle diente. Mit den Tauchpillen gibt es eine nette Hommage an Altmeister Barks und seine Geschichte „Die Königin der sieben Meere“. Vielleicht wurde aber dort auch nur dreist abgekupfert Zwinkern . Einzig der erfüllte Wunsch und der darauffolgende Dialog wollen mir nicht gefallen. Der Wunsch, da er einfach nur platte Werbung ist, und der Dialog, weil er in meinen Ohren irgendwie platt und „gewollt“ klingt. Nichtsdestotrotz vergebe ich Note „Gut“.
  
 
Supergoof (Rätselcomic)
„Vogelperspektive“
 
Supergoof gerät während einer Verfolgungsjagd in einen Vogelschwarm und verliert dabei die Orientierung. Nun weiß er nicht mehr, welches Boot er verfolgen soll…
 
 
Fähnlein Fieselschweif
„Genial entsorgt“
 
Tick, Trick und Track haben keine Lust, das Vereinsheim aufzuräumen und entsorgen deswegen mit Daniel Düsentriebs Hilfe alles in einer anderen Dimension. Doch ein plötzlicher Regenguss sorgt für unvorhergesehene Komplikationen…
 
Eine unglaublich ereignisarme Geschichte mit einer faden „Pointe“. Einfach nur unnötig…
 
 
Donald Duck
„Kampf um die Kundschaft“
 
Donald und Zorngiebel eröffnen einander gegenüber jeweils ein Pfannkuchenrestaurant. Dass bei Zorngiebel der Laden brummt liegt nicht zuletzt an der dort verkehrenden Prominenz. Doch ausgerechnet ein besonders berühmter, da berüchtigter Gast scheint das Blatt zu wenden…
 
Die gewohnt heimtückischen Attacken aufeinander bleiben in dieser Geschichte aus. Nicht, dass diese unbedingt nötig wären, aber irgendwie dümpelt diese Geschichte ohne Highlights nur so vor sich hin. Im Endeffekt Massenware, die nicht im Gedächtnis bleiben wird.
 
 
Micky Maus
„Kinobesuch“
 
Um einen besonders actionhaltigen Kinofilm durchzustehen, verwendet Goofy ein spezielles Accessoire…
 
Einfach unlustig.
 
 
Goofy
„Gut beraten“
 
Goofy wird für den neuen Programmdirektor gehalten und seine Aussagen für bare Münze genommen. Dies hat keine Folgen.
 
Nein, das ist tatsächlich kein Tippfehler. Es scheint sich etwas anzubahnen, letztendlich passiert aber nichts. Warum dies geschrieben und umgesetzt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Dabei hätte es tatsächlich ganz witzig werden können, wenn jemand wie Goofy das TV-Programm gestalten darf.
 
 
Dicky, Dacky und Ducky
„Verdächtige Mäuse“
 
Dicky, Dacky und Ducky besuchen mit ihrer Tante Daisy den Jahrmarkt, um ihre Freundin Bianca wiederzusehen. Diese tingelt mit ihrer Familie durch die Lande und führt ihre Mäusestadt vor. Da sich allerdings in jeder von ihnen besuchten Stadt ein Diebstahl ereignet hat, gerät Biancas Vater unter Verdacht, diese mit Hilfe der Nagetiere durchgeführt zu haben. Können die Mädchen seine Unschuld beweisen?
 
Keine allzu besondere Geschichte, aber nach den vorangegangenen Flops zumindest so etwas wie ein kleiner Lichtblick. Note: Befriedigend
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Die Sandburg“
 
Mack und Muck bauen am Strand mit viel Liebe eine Sandburg. Als sie nach einem Eis mit ihrem Onkel Micky zurückkehren finden sie diese zerstört vor. Waren dies andere Kinder oder gibt es eine logischere Erklärung dafür?
 
 
Onkel Dagobert
„Vergebliche Flucht“
 
Dagobert soll zu einer größeren Spende an einen Wohltätigkeitsverein genötigt werden. Um der Zahlung zu entgehen nimmt er quer durch Entenhausen Reißaus. Doch die Damen bleiben hartnäckig. Schließlich findet er einen sicheren Unterschlupf. Oder doch nicht?
 
Zumindest der Abschluss ist mit dieser Geschichte aus den Achtzigern wieder ganz nett gelungen. Ich habe es bereits vor kurzem erwähnt und bleibe dabei: mit Vicar kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Sicher ist die Geschichte nicht der ganz große Wurf, aber sie ist grundsolide gemacht und die Zeichnungen sind sowieso über jeden Verdacht erhaben. Dass Dagobert am Ende als Verlierer dasteht ist zwar zu erwarten, allerdings ist der Weg dahin durchaus unterhaltsam. Note: Gut
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#24
Micky Maus Magazin 16/2024
vom 19. Juli 2024

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Inhalt:

Tick, Trick und Track
„Leos starkes Training“
 
An der Schule der Drillinge gibt es drei Angeber, die ständig aufs Unangenehmste mit ihren sportlichen Erfolgen prahlen. Um dem ein Ende zu setzen soll ein Wettkampf im Tauziehen ausgetragen werden. Dumm nur, dass die Angeber um mindestens einen Kopf größer sind als die Ducks. Durch Zufall machen sie die Bekanntschaft von Leo Quakgebauer, einen Leistungssportler, der sie für den Wettkampf trainieren will…
 
Wie die Jungs ausgerechnet auf Tauziehen als Wettkampf kommen gegen körperlich überlegene Gegner, nachdem diese über ihre Großtaten im Fußball prahlen, ist mir ein Rätsel. Aber da Neugebauer, will sagen Quakgebauer, nun mal kein Fußballer ist, muss das eben so sein. Es gab schon deutlich schlechtere Geschichten mit Stargästen, aber auch diese ist kein allzu großer Wurf. Dazu kommt ein sehr moralisches Ende, insgesamt vergebe ich als Note ein „Befriedigend“.
 
 
Minnie Maus (Rätselcomic)
„Unternehmensgeheimnisse“
 
Minnies Freundin hat eine Firma gegründet, jedoch kommen dieser immer wieder vertrauliche Interna abhanden. Kann Minnie den Fall lösen?
 
 
Donald Duck
„Zu heiß gespart“
 
Donald erhält von seinen hauseigenen Fieselschweiflingen eine Lektion im Energiesparen. Behufs dessen verkleidet er sein Dach mit Spiegeln, um es auf diese Weise zu kühlen. Als diese verrutschen, hat dies Konsequenzen für das Vereinsheim der Fieselschweiflinge…
 
Eine etwas eigentümliche Verquickung eines an sich ernsten Themas, dass mit dem Ende der Geschichte nur noch wenig gemein hat. Durchschnitt.
 
 
Minnie Maus
„Jagd durch den Wald“
 
Minnie findet im Wald zwei verunglückte Autos, neben denen sich ein Sack mit Geld befindet. Blitzschnell folgert sie daraus, hier müsse ein Überfall stattgefunden haben und will das Geld zur Polizei bringen. Alsbald findet sie sich mit den Ganoven in einer rasanten Verfolgungsjagd wieder…
 
Eigentlich nicht übel, aber der Plot ist halt ziemlich dünn. Die vier Seiten reichen völlig aus.
 
 
Donald Duck
„Die Luftmatratze“
 
In Ermangelung einer Luftpumpe versucht Donald die Luftmatratze der Jungs Kraft seiner Lunge aufzublasen. Dies klingt deutlich leichter, als es ist…
 
Zahnloser One Pager.
 
 
Donald Duck
„Große Sprünge“
 
Von Tick, Trick und Track als „Dauerglotzer“ bezeichnet will Donald seine Glanzzeiten im Stabhochsprung wiederaufleben lassen. Doch auch Nachbar Zorngiebel hat einiges an Vergangenheit damit und will Donald übertrumpfen. Und so wird der Champion der Blumenstraße in einem Wettkampf ermittelt, in dem sich beide Kontrahenten ein ums andere Mal aufs Kreuz zu legen versuchen…
 
Eine ganz nette Geschichte, in der man erfährt, dass die beiden Zankhähne sich schon zu Schulzeiten das Leben schwer machten. Dass Donald seine Niederlage dann aber so lässig wegsteckt, scheint mir am Charakter vorbei geschrieben. Erfreulich ist, dass Vicars Renaissance im MMM weitergeht. Note: 2-
 
 
Dussel Duck
„Überaus überraschend“
 
Als Donald und Daisy in der Stadt auf Dussel treffen verhält sich dieser noch ominöser als je zuvor. Bald wird klar, dass der schräge Vogel Geburtstag hat und wohl mit einer Überraschungsparty rechnet. Während Donald seinen Vetter ablenken soll, versuchen alle anderen Anverwandten diese zu planen. Allerdings fällt es schwer einzuschätzen, wer den härteren Part übernommen hat…
 
Ich hätte es nicht gedacht, aber ich musste bei dieser Dussel-Geschichte tatsächlich mehrmals lachen. Dieser Charakter neigt ja normalerweise dazu zu nerven, diesmal jedoch geriet er tatsächlich lustig. Es ist herrlich zu sehen, wie er versehentlich einen Polizisten mehrmals seines Erfolgs beraubt, während gleichzeitig die Verwandtschaft daran verzweifelt, zu seinem neuen Heim zu gelangen. Ein schöner Abschluss der dieswöchigen Ausgabe.
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Sabotage der Segler“
 
Bei einer Regatta wurden sämtliche Teilnehmer sabotiert, bis auf einen. Doch der möchte auf diese Weise nicht zum Sieger gekürt werden. Was steckt dahinter?
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#25
Micky Maus Magazin 17/2024
vom 2.  August  2024

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Inhalt:

Tick, Trick und Track
„Schweine in der Schule“
Skript: Jaako Seppälä, Zeichnungen: Diego Bernardo, Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
 
In der Schule der Drillinge findet ein Forschungswettbewerb statt. Behufs dessen konstruierten sie einen Duplikator, einen Laser und mischten einen Superdünger. Doch nicht nur die Kinder sind an der Schule zugange. Auch Donald geht dort seinem neuen Job als Hausmeister nach. Da Tiere bekanntermaßen Stress reduzieren brachte Donald dort ein Schwein für die Kinder unter. Eine schöne Sache, als allerdings eine ganze Horde Schweine plötzlich für Unheil sorgt ist zumindest klar, dass der Duplikator der Kinder funktioniert. Was jetzt?
 
Die Geschichte überzeugt mich nicht. Abgesehen davon, dass die Erfindungen der Kinder für einen Schulwettbewerb viel zu hochtrabend sind (auch wenn Diplomingenieur Daniel Düsentrieb seine Hände mit im Spiel hatte), so finde ich auch die Argumentation, dass die Tiere Laseraugen haben könnten, zu sehr aus der Luft gegriffen. Meiner Meinung nach schwanken die heutigen Autoren zu sehr zwischen den allwissenden Fieselschweiflingen und Tick, Trick und Track als normalen Menschen. Ein eindeutigeres Profil für das Trio wäre in solchen Geschichten angebracht.
 
Um es auf den Punkt zu bringen: eine sehr hanebüchene Geschichte, die man nicht gelesen haben muss. Kein guter Einstieg in die dieswöchige Ausgabe.
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Peinliche Fotos“
 
Goofy war in Urlaub und währenddessen die ganze Zeit offline. Nichtsdestotrotz wurden auf einem gefälschten Profil peinliche Fotos von ihm hochgeladen. Welcher seiner Miturlauber war der Übeltäter?
 
 
Franz Gans
„Rackern auf dem Acker“
 
Franz hat eine neue Idee, um seiner Arbeit ledig zu werden. Da Städter gern auf dem Land schuften, um dort ihr eigenes Gemüse großzuziehen, verpachtet er einfach Teile von Oma Ducks Grund. Dumm nur, dass das Stadtvolk intensiver Anleitung bedarf…
 
Franz‘ Traum vom einfachen Leben geht wieder einmal nicht in Erfüllung. Damit ist bereits alles erzählt. Mittelmaß.
 
 
Micky Maus
„Tierisch liebenswert“
Skript: Holger Pötzsch & Olaf Brox Pötzsch, Zeichnungen: Ferran Rodriguez, Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
 
Minnie steht auf Tierfreunde. Dumm nur, dass die Tierwelt so gar nichts mit Micky anzufangen weiß. Ein Mittel von Doktor Zweistein soll da Abhilfe schaffen…
 
Micky ist mir hier zu out of Charakter. Immerhin hat er ja auch Pluto. Meiner Ansicht nach wäre der Plot mit Daisy und Donald sinnvoller gewesen. Zum Vergessen.
 
 
Daisy Duck
„Die Skulptur“
Skript: Holger Pötzsch & Olaf Brox Pötzsch, Zeichnungen: Trine Lise Normann, Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
 
Daisy ist für einen Vortrag über die Antike zuständig. Aus diesem Anlass soll Donald eine Statue zusammensetzen. Der hat damit allerdings so seine liebe Not…
 
Eine Seite hätte es hier auch getan und sogar die wäre verschwendet. Unlustig und vorhersehbar.
 
 
Donald Duck
„Pizza-Paparazzo“
 
Donald ist unter die Pizzaboten gegangen. Als er an eine Prominente ausliefern soll bietet ihm ein Paparazzo eine Stange Geld, um seinen Platz einnehmen zu dürfen. Donald lehnt ab, aber nicht aus Berufsethos heraus, denn er will selbst als Promiknipser tätig werden. Ob Unrecht Gut hier wohl gedeihet?
 
Ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen, aber eine Geschichte, in der es nahezu keine Verlierer gibt, ist selten. Selbst Donald geht nicht ohne „Trostpreis“ vom Platz. Hoffen wir mal, dass Daisy nichts davon erfährt. Alles in allem vergebe ich die Wertung „Gut bis Befriedigend“.
 

Tick, Trick und Track
„Leinenzwang“
 
Die Drillinge gehen mit Bolivar und ihrem behinderten Freund Ole im Park spazieren. Während Bolivar dort richtig Spaß mit Dicky, Dacky und Ducky hat, werden die Jungs gemaßregelt, dass Bolivar an der Leine geführt werden müsse. Wie soll er sich nun austoben? Doch Ole weiß mal wieder Rat…
 
Die Geschichte ist nichts Besonderes, abgesehen davon, dass Ole mal wieder zum Einsatz kommt. Schade, dass man es nicht schafft, ihm mal einen tragenderen Charakter in einer längeren Geschichte auf den Leib zu schreiben.
 
 
Donald Duck
„Der Werbefachmann“
 
Donald ist süchtig nach Teleshopping. Um dem Abhilfe zu schaffen bringen ihn die Jungs zu einem Doktor, der ihn mit Hypnose behandeln soll. Die Hypnose funktioniert, allerdings wechselt Donald dadurch die Seiten und wird selbst zur Verkaufskanone im TV. Egal, wie dämlich ein Produkt auch ist, Donald bringt es zu Tausenden an die Kundschaft. Wie können Tick, Trick und Track ihn noch stoppen?
 
Klar die beste Geschichte der Ausgabe, die allerdings auch nicht viel retten kann. Wie die Geschichte Teleshopping und seine Darsteller auf die Schippe nimmt ist gut gelungen und Donalds Auftreten wie Erscheinungsbild ganz witzig. Persönlich finde ich es ein wenig irritierend, dass Zorngiebel im letzten Panel von Donald höflich als „Herr Duck“ spricht, was sonst nie vorkommt.
 
Es ist allerdings bezeichnend, dass die beste Geschichte, in meinen Augen, häufig ein Nachdruck ist. Zumindest die neue Bodensee-Geschichte aus Ausgabe 15 scheint ein echter Kassenmagnet zu sein. Ob sich deren Erfolg außerhalb der dortigen Region allerdings reproduzieren lässt, ist, wie ich finde, äußerst fraglich…
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Die Sängerin“
Skript: Jaako Seppälä, Zeichnungen: Lourdes Rueda, Übersetzung: Joachim Stahl
 
Wir kehren ins Jahr 1929 zurück. Kater Karlo ist wieder einmal der Tatverdächtige, gibt als Alibi aber an, er sei bei dem Genuss eines Filmes völlig von der Stimme einer Sängerin gefesselt gewesen. Kann das stimmen?
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#26
Micky Maus Magazin 18/2024
vom 16. August 2024

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INHALT:

Onkel Dagobert
„Ein Meer von Eiern“
 
Dagoberts Umsätze lassen zu wünschen übrig. Gut, dass Herr Düsentrieb eine neue Erfindung gemacht hat: einen 3D-Drucker, mit dem man nahezu alles drucken kann. Der Verkauf läuft wunderbar, bis wirklich jeder einen hat. Womit nun Handel treiben? Ganz klar, mit Eiern, denn diese kann man schließlich nicht aus dem Drucker gewinnen. Doch dann erfindet unser Diplom-Ingenieur ein Gerät, mit denen man Hühner klonen kann – und der Wahnsinn geht los…
 
Eine schöne, wenn auch nicht bis ins letzte Detail abgerundete Geschichte. Warum jeder wie verrückt Hühner klont, wenn Eier ohnehin nichts mehr wert sind, erschließt sich mir nicht ganz. Außerdem wäre eine derart eierlastige Geschichte wohl besser in der Zeit um Ostern aufgehoben gewesen. Allerdings zeigt sie gut, welche Probleme mit unbegrenzter Verfügbarbarkeit von Waren und nicht enden wollendem Konsum verknüpft sind. Ganz guter Einstieg in die dieswöchige Ausgabe.
 
 
Dicky, Dacky und Ducky (Rätselcomic)
„Der erste Schultag“
 
Es ist der erste Schultag für die Mädchen und prompt haben sie einen Fall aufzuklären. Den Lehrern wurden beinahe sämtliche Butterbrezen gestohlen, aber zum Glück gibt es drei Verdächtige. Wer war der Täter?
 
 
Micky Maus
„Der Schatz im Postamt“
 
Micky und seine Neffen machen im Urlaub einen Landgang und erfahren prompt von einer seltenen Briefmarke, die es einst auf der Insel gegeben haben soll. Als sie einem alten Mann das Leben retten erhalten sie von diesem einen Tipp, wo man das Postwertzeichen auftun könnte. Die Kinder sind begeistert – der sonst so abenteuerlustige Micky allerdings weniger. Nichtsdestotrotz macht man sich mit dem neuen Freund auf den Weg durch den Dschungel…
 
Micky hat tatsächlich einen Auftritt in seinem eigenen Magazin, der über Rätselcomics und Kurzgeschichten hinausgeht. Ich mag die Geschichte wegen der Parallelen zu Barks „Jagd nach der roten Magenta“. Optisch merkt man der Geschichte ihr Alter zwar an, aber das hat in diesem Fall einen eigenen Charme. Solche Geschichten dürften gerne wieder häufiger verwendet werden, aber leider wird Micky in diesem Leben wohl der große Durchbruch in Deutschland verwehrt bleiben. Nichtsdestotrotz schön, dass es solche Ausreißer nach oben gibt.
 
 
Donald Duck
„Erholungspause“
 
Ein Vertreter in Gestalt eines Roboters möchte Donald von seinem Produkt überzeugen. Dieser lehnt ab, gewährt dem müden Handelsmann jedoch eine Pause in seinem Heim…
 
Ganz ehrlich, ein sehr müder Gag.
 
 
Daniel Düsentrieb
„Rettung für Hawara“
 
Ein Mädchen verliert auf einer Brücke seinen Teddy. Ehrensache, dass Helferlein ihm diesen wiederbringen möchte. So baut es sich ein U-Boot und macht sich auf die Suche. Die Aufgabe gestaltet sich als abenteuerlicher als erwartet – und es riskiert dabei sogar sein Leben…
 
Der Name des Spielzeugs ließ mich stutzen. „Hawara“ ist ein Wiener Ausdruck für einen Freund oder Kumpel. Daher könnte er tatsächlich rühren. Ob Joachim Stahl tatsächlich daher den Namen entliehen oder ihn anderweitig abgeleitet hat entzieht sich meiner Kenntnis. Dass Helferlein am Ende gerettet wird, sei an dieser Stelle schon einmal verraten – ist ja immerhin ein Disneycomic. Insgesamt ist es eine nette Geschichte, mir gefällt hierbei allerdings „Wo ist Helferlein?“ aus MM-M 52/1998 besser, in der Helferleins Leben ebenfalls bedroht wird.
 
 
Donald Duck
„Challenge für einen Superhelden“
 
Donald soll für Daniel Düsentrieb einen Anzug testen, der Superkräfte verleiht. Leider geht Donald dieses verlustig, doch sein Finder hat damit nur edle Taten im Sinn. Nichtsdestotrotz muss Donald das Kleidungsstück wiederbeschaffen, da kann nur noch Phantomias helfen…
 
Der Finder des Anzuges ist eindeutig duckifiziert, jedoch sehe ich mich außerstande ihn zu identifizieren. Sei es nun eine Hommage an einen Schauspieler, Prominenten oder Fan, die Geschichte wurde eindeutig nur gestrickt um ihn unterzubringen. Die Handlung ist dabei, wie in den meisten Fällen, eher zum Vergessen. Fazit: muss man nicht gelesen haben.
 
 
Donald Duck
„Viel zu friedlich“
 
Daisy hat den Kleinkrieg zwischen Donald und Zorngiebel endgültig satt. Um seiner Wut ledig zu werden verdonnert sie Donald dazu, einen Anti-Aggressionskurs zu absolvieren. Mit Erfolg – statt seinen Zorn Bahn brechen zu lassen, sieht Donald in allem nur noch das Gute. Allerdings erträgt Zorngiebel den neuen Frieden nur schwerlich…
 
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es solch eine Prämisse in ähnlicher Form nicht schon gibt, aber es ist herrlich anzusehen, wie Donald Zorngiebel mit seiner Sanftmut zur Verzweiflung treibt. Als sie einander allerdings zu verlieren drohen, zeigt sich, dass sie im Grunde ihres Herzens zwar nicht miteinander, erst recht aber auch nicht ohne einander können. Note: „Gut“
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Wo ist Harry Winzer“
 
Micky und Kommissar Hunter suchen Harry Winzer auf, ein des Bankraubes verdächtigtes Subjekt. Es scheint, als sei er nicht anzutreffen, jedoch hat Micky einen gänzlich anderen Verdacht…
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#27
Micky Maus Magazin 19/2024
vom 30. August 2024

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Inhalt:

Donald Duck
„Vollkommen virtuell“
Skript: Gorm Transgaard, Zeichnungen: Carmen & Tony, Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
 
Donald soll für Herrn Düsentrieb dessen virtuelle Realität testen. Hat er in dieser eine Aufgabe erledigt, folgt eine neue. So verwundert es ihn auch nicht, dass Außerirdische ihn bitten, diesen auf ihren Planeten zu folgen, um deren Toaster zu reparieren. Der Haken daran: die Aliens sind mitnichten virtuell und Donalds Körper bleibt ohne dessen Geist auf der Erde zurück...
 
Der Teil mit dem Toaster klingt erst einmal absurd und dient lediglich dazu die Meinung der Neffen zu untermauern, ihr Onkel könne nicht einmal einen Toaster reparieren. Dass ausgerechnet die Neffen, die zwar in guter Absicht handeln, die Situation ihres Onkels verschlimmern ist ein netter Twist, den es sonst nur selten gibt. Alles in allem bleibt es aber eine Geschichte, die man nicht gelesen haben muss. Schade um den Platz…
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Entkommen unmöglich“
Skript: Jaako Seppälä, Zeichnungen: Diego Bernardo, Zeichnungen: Joachim Stahl
 
Micky und Minnie versuchen sich an einem Escape Room. Scheinbar mühelos entschlüsselt Micky ein Rätsel nach dem anderen und wähnt sich bereits als Sieger. Jedoch ist Minnie da anderer Meinung. Warum?
 
 
Oma Duck
„Der geprüfte Prüfer“
 
Oma Duck bekommt Besuch von ihrem neuen Steuerprüfer. Diesem erscheinen ihre Umsätze viel zu niedrig. Was Wunder, immerhin blüht auf dem Land noch der Tauschhandel. Nichtsdestotrotz will er sich dennoch ein Bild von ihrem Hof machen. Leider hört er dabei nicht auf Franz‘ gutgemeinte Ratschläge…
 
Eine ganz nette Geschichte, die davon lebt, dass der Städter sich so gar keine Vorstellungen davon zu machen imstande ist, wie ein Bauernhof eigentlich funktioniert. Wird zwar nicht im Langzeitgedächtnis bleiben, aber die Story ist viel besser als die zahllosen Werke, die sich meistens um Franz‘ Faulheit ranken.
 
 
Tick, Trick und Track
„Wie vor 2000 Jahren“
 
Der Lehrer der Kinder möchte ihnen die Vergangenheit näherbringen. Zu diesem Behuf sollen sie leben wie vor 2000 Jahren. Allerdings hat er das Volk nicht näher spezifiziert…
 
Wahr, aber eigentlich nicht lustig…
 
 
Supergoof
„Beschützer eines Stars“
 
Goofy ist zufällig im Kino zugegen, als dem Filmstar Emma Stein deren wertvolle Halskette entwendet wird. Gut, dass es noch die Supernüsse gibt. Als Supergoof ist es ihm ein leichtes, Hugo Habicht zur Strecke zu bringen. So kommt es, dass er als Leibwächter engagiert wird. Doch gibt Hugo Habicht alles andere als leicht auf…
 
Eine sehr altmodische Geschichte, sowohl in Bezug auf das Skript, als auch auf die Zeichnungen. War dies in Bezug auf „Der Schatz im Postamt“ aus der letzten Ausgabe noch von Vorteil, so ist diese Story gnadenlos veraltet. Nichts gegen einen Nachdruck aus der alten Zeit, aber manches bleibt besser unter derem Staub begraben…
 
 
Onkel Dagobert
„Neu bekleidet“
Skript & Zeichnungen: Kari Korhonen, Übersetzung: Manuela Buchholz
 
Dagoberts Schneider verweigert seinem Kunden die zigste Reparatur seines alten Gehrocks. Ein neuer Look täte auch seinen Geschäften gut, findet Donald. So machen sie sich auf die Suche nach einen neuen Outfit…
 
Die Ausgangssituation ist ganz nett, jedoch auch nicht neu. Allerdings lässt mich der Schlussgag ziemlich verwirrt zurück. ACHTUNG, ES FOLGEN SPOILER ZUM AUSGANG DER GESCHICHTE:
Dagobert will seinen neuen Anzug nicht abnutzen, also arbeitet er fortan im Unterhemd. Da dies jedoch keinen guten Eindruck macht, geht er zu seinem Kleiderschrank, in dem sich noch zahllose Exemplare seines alten Gehrocks befinden. Diese habe er aber nicht verwendet, weil Donald meinte, ein neuer Look täte seinen Geschäften gut. Wäre die Begründung gewesen, er hätte sie ebenso nicht abnutzen wollen, wäre es nachvollziehbar gewesen. Weil er aber auf Donald gehört habe, habe er davon abgesehen. Dass diese Begründung mehr als nur schwachsinnig ist muss ich wohl nicht erwähnen. Auch dass er dann lieber im Unterhemd gearbeitet hat, ist hanebüchen. Ist diese Geschichte einfach nur schlecht übersetzt oder hat Kari Korhonen tatsächlich solch einen Unfug verzapft?
 
 
Goofy
„Sandpapier“
 
Goofy verwendet für seinen Ausflug in die Wüste eine äußerst ungewöhnliche Landkarte…
 
Der Titel nimmt den Gag vorweg. Da er von einem Kind stammt gelten hier natürlich andere Richtlinien. Allerdings finde ich, dass die Geschichte auch von den Profis stammen könnte, die sonst One Pager im MMM veröffentlichen. Spricht für das Kind, nicht aber für die Qualität derer, die davon leben.
 
 
Donald Duck
„See gesucht“
 
Donald begibt sich im Auftrag Dagoberts auf eine abenteuerliche Reise. Ziel der Unternehmung ist es, mit einem Regisseur, der ein Remake drehen möchte, den Drehort des Originals ausfindig zu machen. Dies ist alles andere als einfach. Kann der Film allen Widrigkeiten zum Trotz realisiert werden?
 
Da der Regisseur die Suche mit filmt ahnt man schnell, wohin die Reise geht. Schön aber, dass Donald einmal die Früchte seines Leidens ernten darf. Netter Durchschnitt.
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Die neue Nachbarin“
 
Beim Einzug einer neuen Nachbarin kommt dieser ein wertvoller Kristallleuchter abhanden. Wo ist dieser abgeblieben?
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#28
Eine ganz furchtbar schlechte Ausgabe. Besonders die Titelstory und der Dagobert-Gehrock-"Gag" sind unterirdisch.
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#29
MICKY MAUS MAGAZIN 20/2024
vom 13. September 2024

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Inhalt:

Donald Duck
„Das Schwert des Wikingers“
 
Im Auftrag Dagoberts sollen Donald und die Kinder das Schwert des Wikingers Duckljot aufspüren. Durch Glück und Geschick wird das schier Unmögliche auch tatsächlich möglich. Doch das ruft die Panzerknacker auf den Plan, die der Waffe selbst habhaft werden wollen. Und was hat es eigentlich mit dem Monster auf sich, das am Fundort hausen soll?
 
Eine Geschichte in Europas Norden über eine Schatzsuche. Kommt es nur mir so vor oder hatten wir in den letzten Jahren unzählige davon? Klar will Egmont mit Heimatgeschichte die Verkäufe ankurbeln, aber diese „Werbung“ nimmt gefühlt schon viel zu lange überhand.
 
Die Geschichte selbst ist eine Ansammlung von Teilen anderer Stories dieser Art und Donald ist einmal mehr der Dämel. Gäbe es dies nicht zuhauf, würde es mich nicht derart stören. So allerdings habe ich mich schon sattgelesen. Note (trotz Kritik): Befriedigend
 
 
Dicky, Dacky und Ducky (Rätselcomic)
„Backe, backe Kuchen“
 
Daisys Nichten wollen einen Kuchen backen. Dabei stoßen sie die Zutaten um. Als sie ihr Gebäck aus dem Ofen holen ist es leider ungenießbar. Was ist schiefgelaufen?
 
 
Onkel Dagobert
„Ein außergewöhnliches Talent“
 
Einmal mehr wollen Tick, Trick und Track in Erfahrung bringen, wie ihr Großonkel es zu derartig großem Reichtum gebracht hat. Es stellt sich heraus, dass der gute Dagobert nach weniger ertragreichen Tätigkeiten sein wahres Talent entdeckte: er hörte Münzen klimpern und sammelte sie ein. Dies bildete die Basis für sein heutiges Imperium…
 
Ja, was soll ich sagen? Für mich ist die Geschichte ein netter Flashback in meine Kindheit zu meinem zweiten LTB (zumindest hielt ich es damals dafür), in Wahrheit war es eine Ausgabe der Jumbocomics mit Donald Duck-Hundertseitern darin. Damals habe ich die Geschichte geschluckt, aus heutiger Sicht allerdings ist das Sammeln von Kleingeld als Grundlage für Dagoberts Reichtum eher hanebüchen. Natürlich ist es Kanon, dass Dagobert Gold RIECHEN kann und so ist es auch das Hören von Kleingeld. Aber dass das maßgeblich dazu beigetragen hat Dagobert zu dem zu machen was er ist, finde ich sehr weit hergeholt.
 
Letztlich ist noch anzumerken, dass der Geschichte eine neue Übersetzung zuteilwurde, auch die hätte es eigentlich nicht gebraucht.
 
 
Donald Duck
„Herrlicher Herbst“
 
Das Laub fällt im herbstlichen Entenhausen von den Bäumen und bietet damit den perfekten Hintergrund für den neuesten Kleinkrieg zwischen Donald und Zorngiebel. Mit allerlei Mitteln versucht man sich den schwarzen Peter zuzuschieben und richtet dabei mehr Schaden denn je an…
 
Bietet nichts Neues, nur die Konsequenz daraus bietet eine Innovation. Alles in allem eine kurze wie schmerzlose Geschichte. Mittelmaß.
 
 
Donald Duck
„Schnelltrockner“
 
Donald hängt für Oma Duck die Wäsche auf. Dies ruft ihren Bullen auf den Plan…
 
Liebe Reducktion, erspart uns endlich die krampfhaft lustigen Einseiter und verwendet deren Platz auf längere Stories.
 
 
Figaro
„Der Nimmersatt“
 
Durch Zufall lernt Minnies Kater Figaro eine Streunerin und deren Kätzchen kennen. Da die junge Mutter sich an der Pfote verletzt hat ist es ihr unmöglich, für sich und ihren Nachwuchs zu sorgen. Also beginnt Figaro sein Futter mit seinen neuen Freunden zu teilen, während Minnie sich über den Appetit ihres Mitbewohners wundert…
 
Eine nette, unaufgeregte Geschichte mit Figaro in der Hauptrolle, an der nicht zuletzt Katzenfreunde ihre Freude haben werden.
 
 
Fähnlein Fieselschweif
„Testlauf“
 
Zu Übungszwecken soll Spurobold den Oberstwaldmeister ausfindig machen. Doch warum läuft er ständig an ihm vorbei?
 
Auch der Gag dieses One Pager haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker, ist aber zumindest einigermaßen originell.
 
 
Micky Maus (Rätselcomic)
„Neue Gebirgspolizisten“
 
Die Gebirgspolizei sucht neue Anwärter, kann jedoch nur zwei Neulinge gebrauchen. Welchen der drei Bewerber sollen Micky und Kommissar Hunter aussieben?
 
 
Tick, Trick und Track
„Klauende Krähen“
 
Die Drillinge sollen Oma Duck bei der Maisernte unter die Arme greifen. Jedoch klauen freche Raben gleich ganze Kolben vom Feld. Deren Spur führt zu Nachbar Nolte. Lässt der freundliche Bauer tatsächlich seine Nachbarin bestehlen oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
 
Eine harmlose Geschichte über Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, die für meinen Geschmack etwas zu bieder daherkommt. Wenigstens erreicht sie das Maß von zehn Seiten, was heutzutage (leider) schon ein Grund zur Freude ist. Note: 2-
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#30
Als jemand der gute 30 Jahrgänge des Micky Maus Magazin zu Hause hat sollte man wirklich darüber nachdenken nicht gleich ein Monatsheft daraus zu machen, anstatt diesen Sauhaufen weiterhin noch zu betreiben wo sich alles wiederholt und keine originellen Storys mehr herauskommen. Man hat ja Micky Maus Comics wo man sich so gut austobt und das Magazin kommt mir mehr so vor als wolle man an der Vergangenheit festhalten. Als Disney Entenhausen Fan ist es wirklich traurig mit anzusehen wie dieses Heft heruntergekommen ist nach über 70 JAHREN. Lieber ein Ende mit Schrecken als weiterhin 5 € bzw. mehr zu verlangen für etwas was nicht mehr den Anspruch hat. Lese gerade den allerersten Jahrgang 1993 durch, da wo Sein Leben Seine Milliarden begonnen hat, und das Heft noch so abwechslungsreich gewesen ist.
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#31
Auch ich habe 1992/93 mit dem MM angefangen und bis kurz vor der Jahrtausendwende regelmäßig donnerstags die neue Ausgabe gekauft. Die Fortsetzungsgeschichten sowie die Anfangsstories, 10/11/12-Seiter, die nicht selten aus der Feder von Vicar stammten, waren meine Highlights und ich freute mich immer schon kurz nach dem Erscheinen auf die kommende Ausgabe.
Immer wieder schmöker ich heute in den alten Heften und denke mir: mit dem heutigen MMM haben die eigentlich nix mehr gemeinsam. Selbst die so gehypte und schnell ausverkaufte Bodensee-Ausgabe, die ich mir auch gekauft habe, fand ich durchweg grottig...
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