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LTB 452 - Alle gegen einen
#1
Cover+:
[Bild: http://www.lustiges-taschenbuch.de/filea...lt_452.jpg]
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#2
Damian hat es im "LTB 2014"-Thread ja bereits angesprochen: Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis lässt Vorfreude aufkommen. Dabei interessiert mich insbesondere die 126-seitige Titelstory, deren Grundidee reizvoll klingt. Ohnehin halte ich Artibani für einen überaus fähigen und kreativen Autor. Wer schon einmal wissen möchte, worum es in der Geschichte geht, sei auf die Rezension von NRW-Radler im DCFF verwiesen.
Die beiden Maus-Comics machen ebenfalls einen guten Eindruck: Auf Casty (I TL 2622-1) ist sowieso Verlass und auch Gervasio (I TL 2618-7) hat seine Qualitäten als Autor bereits einige Male unter Beweis gestellt. Beschlossen wird der Band von einer Secchi/Gottardo-Koproduktion, in der es zu einer Zusammenarbeit von Franz und Gustav kommt. (Sagte ich eben "Arbeit"? Balken) Obwohl mir die Figurenkombination zusagt, bin ich hier eher skeptisch. Naja, abwarten...
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#3
Nach LTB 451 wird also auch hier eine Geschichte von Casty enthalten sein - klasse! Gut

Hab mal den inducks durchstöbert, selbst nach Abdruck der beiden Casty-Geschichten in LTB 451 und 452 bleiben immer noch 34 Geschichten von ihm, die bisher auf Deutsch unveröffentlicht sind. Da ist noch eingies aufzuholen für die LTB-Redaktion! Ich würde mich ja besonders über die langen Geschichten Topolino e l'isola di Quandomai, Topolino e il mondo di Tutor, Topolino e la marea dei secoli und Topolino e gli Ombronauti freuen. Micky
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#4
Die Gamma- und die Atömchen-Geschichte wären was für die Maus-Edition, am besten natürlich eine Gamma-/Atömchen-Maus-Edition. Dazu noch
http://coa.inducks.org/s.php?c=I+TL++257-AP
und
http://coa.inducks.org/s.php?c=I+TL+1146-A
plus weitere 100 Seiten, und schon ist das Buch gefüllt.
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#5
Das wäre super! Gut Vielleicht im DCF mal als Hinweis an die Redaktion posten? Du bist doch dort auch aktiv, oder? Zwinkern
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#6
Der Band landete Gestern bei mir im Briefkasten und inzwischen habe ich ihn durch.

Meiner Meinung nach ist es das Beste LTB seit langem, als ich es durchgelesen hatte, war ich begeistert. Vor allem kommt dem Band die lange Titelstory zu Gute, die wenig Platz für langweilige Lückenfüller lässt. Fasst jede Geschichte des Bandes war Gut bis Sehr Gut. Und da ich grade Zeit habe werde ich es mir nicht nehmen lassen eine kleine Rezension zu schreiben. Es herrscht jedoch Spoilergefahr, wer das LTB also noch nicht in seinem Besitz hat (ich würde jedem empfehlen es sich zuzulegen) sollte diesen Beitrag nun getrost überspringen!


Spoiler:
Alle gegen einen: Die längste und gleichzig Titelgebene Geschichte des Bandes: Klaas Klever und Mac Moneysac verbünden sich mit den Panzerknackern und Gundel Gaukeley um Dagobert auszubooten. Das gelingt ihnen auch und Dagobert verliert seinen gesamten Besitz, scheint aufgegeben zu haben. Doch als Mac Moneysac den Geldspeicher abreißen will, um an dessen Stelle ein Einkaufszentrum zu errichten, entschließt sich Dagobert sein Vermögen zurückzuholen.

Artibani erzählt die Geschichte fließend und spannend, auch wenn einige Stellen doch etwas gestreckt wirken. Vorallem Phantomias Funktion kommt mir in dieser Geschichte sehr überflüssig vor. Das hätte man schöner lösen können. Was aber sehr schön gelungen ist, sind die Konflikte zwischen den Verbrechern. Als man erfährt, das sich Moneysac, Klever und die Panzerknacker verbünden merkt man gleich: "Das kann nichts werden!" Und eben dieser Gedanke wird sehr gut genommen und aufgebaut. Vorallem finde ich kommen die Unterschiede in der Figur Klevers und Moneysacs zum Ausdruck. Moneysac, der skrupellose Geschäftsmann, der nur an Gewinn denkt, eben der Ideale Dagobert Widersacher - und Klever, der weiß, dass er zu weit gegangen ist und bei dem man merkt, dass er Dagobert im Innern doch vermisst. Die Panzerknacker, die bereit sind sich selbst zu stellen, wenn sie nicht ihren Anteil erhalten, stellt auch ihren Charakter als gutherzige Ganoven dar. Nur Gundel kommt in dieser Geschichte etwas zu kurz, ihre Verwandlung in eine Fee mag beim ersten Mal lustig sein, nur der Ausflug in die Hexenhölle, ist mir zu weit ab von der eigentlichen Handlung.
Auch an Barks Bezügen mangelt es nicht: Ich sag nur Kullern! Im Grunde und Ganzen ist dies für das LTB eine großartige Leistung. Ich gehe sogar so weit diese Geschichte als Italienischen Rosa zu bezeichnen, wofür ich warscheinlich üble Rüge hinnehmen werde müssen... Auch diese Geschichte weißt noch ein paar Schönheitsfehler auf, aber die sind zu verschmerzen. Mehr davon!!!!!!!

Rätsel um den Finsteren Sänger: Eine schöne Geschichte, leider etwas zu offensichtlich, aber mit netten Einfällen, wie man es von Casty kennt und liebt. Dafür kommt an einigen Stellen schönes Mystery Feeling auf, was ganz klar an den starken Zeichnungen von Mangiatordi liegt. Der Sänger ist sehr getroffen und auch sehr gruselig. Der Einfall hatte Potenzial, wurde leider etwas zu lasch umgesetzt. Man weiß leider schon von Anfang an wer der Täter ist. Trotzdem Gut!

Die Nymphen der Nacht: Eine OMA Geschichte, die man mögen muss. Da ich noch ein großer OMA Fan bin und auch Andersens Zeichnungen mag tue ich das, was sicher nicht bei jedem der Fall sein wird. Aber die Einfälle sind gut, typisch OMA eben.

<Den Einseiter lass ich jetzt mal aus>

Ein fast perfektes Alibi: Diese Geschichte ist so bescheuert, dass ich sie schon wieder mag. Ich bin ein großer Fan von Issel und Steinbeiß und auch hier musste ich an einigen Stellen wieder lachen. Ganz ok.

Ohne Glück und fern der Heimat: Ich sah die Geschichte und dachte: Oh nö, typische Geschichte mit Gustav verliert sein Glück etc. ... Aber dem war nicht so! Durch Franz entwickelt sich eine gute Handlung, das Setting gefällt mir sehr, die Zeichnungen stimmen und: Es gibt einen vernünftigen und lustigen Grund für Gustavs Glücksausfall. Nicht eine bescheuerte Sternenkonstellation oder ähnliches. Das ganze ist sehr komisch und wird gut aufgelöst! Ein Starker Abschluss!

Ranking:

1. Alle gegen Einen (Klar an der Spitze)
2. Ohne Glück und fern der Heimat (Ein guter Einsatz von Gustav in schöner Figurenkonstellation)
3. Rätsel um den Finsteren Sänger (Gute Zeichnungen, Schöne Ideen)
4. Ein fast perfektes Alibi (Lustig, gab aber schon bessere Issel und Steinbeiß Geschichten)
5. Die Nymphen der Nacht (Typisch OMA)
6.Einseiter (Einseiter)
G.R.I.F.F.E.L C.: GRoßer Internationaler Fan der Fantastischen Eindrucksvollen Lobenswerten Comics

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#7
Zitat:Erscheinungsdatum: 4. März 2014
Preis: 5,50 € (Ö: 5,70 € / CH: 10,50 SFR)
Comicseiten: 250

Ein 104-Seiter in LTB 451? Nicht schlecht, aber bereits der Nachfolgerband setzt in punkto Länge noch einen obendrauf: "Alle gegen einen" heißt die diesmalige Titelgeschichte, welche mit 126 Seiten etwa die Hälfte des Bandes füllt. [...]

Hier geht's zum Eintrag im Blog!
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#8
Meine Rezension zum Band:

http://www.fieselschweif.de/publikationen/ltb-452/1/

Was haltet ihr vom Band? Wo seid ihr anderer Meinung als ich?

Noch ein paar Worte zu den Zeichnungen von Perina: Irgendwie erinnert mich seine Figuren in gewissen Panels manchmal leicht an Andersen (z.B. Dussel auf Seite 103, Panel 4). Bin ich der einzige, dem es so geht? Außerdem ist mir aufgefallen, dass er Moneysac irgendwie "amerikanischer" gezeichnet hat als seine übrigen Figuren, sodass es mich teilweise an Barks oder an Rosa erinnert hat. Beispiel: S. 39, Panel 5. Oder bilde ich mir das nur ein?
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#9
Die Gustav - Franz Geschichte fand ich schon recht gut, da sie aus einem eigentlich verbrauchten Thema doch eine ordentliche und nicht schwachsinnige oder lächerliche Handlung entwickelt. Ich glaube, dass das Hauptproblem Gustavs das Glück ist und das nur deswegen fähige Autoren gut mit ihm umgehen können um das Ende nicht vorrauszunehmen und die Geschichte dadurch unspannend zu machen. Dadurch kann man die Figur des "Glücklichen" Gustavs immer seltener sinnvoll verwenden. Das finde ich schade...
G.R.I.F.F.E.L C.: GRoßer Internationaler Fan der Fantastischen Eindrucksvollen Lobenswerten Comics

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#10
Die Titelgeschichte eine Offenbarung zu nennen, wäre wohl übertrieben, aber Artibani traut sich, mit der grossen Kelle anzurühren und trifft dabei voll ins Schwarze! Mal abgesehen von den Versprechungen weniger konventioneller Geschichte, die man bei uns einfach noch kaum kennt, dürfte das etwas vom Interessantesten sein, das aktuell aus Italien kommt. Die Geschichte setzt sich hohe Ziele und hält sie ein, sie ist episch und dicht erzählt, besonders das erste Kapitel ist grossartig gelungen und die Spannung bleibt immer hoch. Der ganze Ansatz und wie Artibani die Figuren schreibt und die Handlung taktet versprühen für einen Disney-Comic eine unheimliche Frische. Im Vergleich zu den gewöhnlichen kürzeren Episoden kann man sich in dieser Geschichte richtig verlieren, und das macht Spass. Schade eigentlich, dass es so wenige Storys gibt, die sich über eine gewisse Länge aufbauen und damit eine erfahrbare Tiefe entwickeln, da könnte man noch einiges machen - immerhin, in letzter Zeit gibt es doch den ein oder anderen Vertreter dieser Gattung. Fröhlich
Dem gegenüber sieht man, nur so am Rande, wie defizitär die Verpackung durch die Redaktion ist: das Cover ist zwar grossartig (erstaunlich, dass tatsächlich kein freundliches Gesicht darauf blickt), von dieser Atmosphäre ist der herumblödelnde Backcover-Text aber meilenweit entfernt und das Editorial verrät in total gelangweiltem Ton schon die Hälfte der Story.

Der Rest ist leider weniger gut als erwartet. Am besten noch die Zweitmaus, die mit ironischen Szenen überzeugt. Casty ist leider ein flacher Krimi, den irgendwer geschrieben haben könnte, die letzte Seite stösst auch sauer auf. Bei der O.M.A. ist eine kohärente Story gleich gar nicht vorhanden, Lust auf eine Fortsetzung macht das nicht. Daneben, dass kaum etwas passiert, wirkt auch das eingeführte Thema des Alterns aufgesetzt - so wie bei jedem bisherigen dieser Versuche, so etwas wie "Relevanz" oder immerhin eine weitere Ebene in die Serie einzubauen. Die Gustav/Franz-Combo überzeugt auch nicht, distanzierte Zeichnungen und wenig anregende Handlung. So kann man das Potential jedenfalls nicht aus den Figuren herauskitzeln.

Aber: nächstes mal die Abenteuer des originalen Phantomias! Gut
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#11
Wieder vielen Dank für die interessante Rezension, meine Meinungen zu den Geschichten sind meist identisch.
Aber trotzdem noch mal ein paar Worte zu dem LTB, das mir diesmal tatsächlich mal wieder richtig gut gefallen hat. Natürlich lag das vor allem an der wunderbar langen Titelgeschichte, die alle Erwartungen, die ich an sie hatte, erfüllen konnte.
Das die Geschichte klug durchdacht ist, merkte man gleich am Anfang, bei dem gemeinsamen Einbruch in Dagoberts Geldspeicher. Die Idee, so einfach sie auch ist, dass sich die Panzerknacker, sowie Gundel, auf die jeweilig andere Untat konzentrierten, war plausibel. Ebenso wie der weitere Verlauf der Geschichte, der es gekonnt schaffte, klassische Elemente, wie man sie von Barks kennt, mit denen moderner Comics aus Italien zu verbinden. Und so konnten hier sogar Phantomias Kurzauftritte, sowie die kurzweilige Reise zum Rat der Hexen überzeugen. Keine Szene wirkte wirklich unnötig, alles passte gut zusammen. Trotz der Länge von 126 Seiten wurde so eine dauerhafte Spannung aufrechterhalten, die die Geschichte durchgehend bis zum Schluss interessant machte.
Für mich aber noch positiv hervorzuheben ist die Charakterisierung der beiden Konkurrenten Dagoberts. Ich war schon im Voraus sehr gespannt darauf, wie man es hier anstellen würde, die beiden Figuren, die ansonsten stets in ihrem eigenen Universum die zweitreichsten Männer der Welt sind, zusammenzubringen. Ich hatte keine hohen Erwartungen was das anging, aber in dieser Geschichte wurde es äußerst nachvollziehbar und elegant gelöst, so dass es sich auch mit meinem persönlichen Bild der Figuren deckte. Moneysac ist hier der zweitreichste Mann der Welt, Klever lediglich der drittreichste. Moneysac ist skrupellos, während Klever dann doch ein schlechtes Gewissen bekommt und hier auch als naiv dargestellt wird. Ich mag beide Charaktere sehr gerne und habe mich wirklich darüber gefreut, wie die beiden Figuren hier dargestellt werden, ebenso wie ich auch die Darstellung der Panzerknacker, sowie Gundel Gaukeley gut fand. Auch Dagoberts Charakter wurde hier ja den älteren Geschichten von Barks (ein bisschen vielleicht auch denen von Rosa) angepasst, ohne sich zu sehr von den modernen Geschichten zu entfernen.
Die Zeichnungen haben mich ebenfalls überzeugt, wobei auch mir auffiel, dass Mac Moneysac in einem etwas anderen Stil gezeichnet wurde, als die anderen Personen. Liegt vielleicht einfach an der Seltenheit mit der Moneysac in anderen italienischen Geschichten auftritt. Zusammenfassend muss ich einfach zugeben, habe ich seit langer Zeit keine so gute LTB-Geschichte mehr gelesen. Top!
Der Rest des LTBs ist tatsächlich eher Mittelmaß. Dabei würde ich aber auch die Maus-Geschichte nicht zu sehr schänden, sie war flüssig zu lesen und hatte eine interessante, wenn auch keine besondere, Handlung. Die OMA-Geschichte war mir diesmal wieder mal zu verrückt, wenn auch das Zusammenspiel von Donald und Dussel, sowie die Zeichnungen Andersens gut gefielen.
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#12
Die Titelgeschichte war großartig. Die Zusammenarbeit der "Bösen" mit dem merkbaren Unterschied zwischen Klever und Moneysac, Gundel, die (mal wieder) nicht bedenkt, dass wenn das Geld gestohlen wird, der Zehner wertlos ist und dann die Zauberkräfte verliert und eben den Panzerknackern, die nur als Sinn zum Zweck benutzt werden. Wobei die Idee mit Gundel klaut das Geld und die Panzerknacker den Zehner, die hatte was.
Auf der anderen Seite sind Figuren dabei wie Gitta und Kuhno, die Dagobert helfen oder eben die Sache mit der Unterschriftenaktion oder die Demo... Einfach eine richtig tolle Geschichte, wenn nicht sogar die beste Story seit langer Zeit. Hat Spaß gemacht zu lesen.

Die Micky/Goofy-Geschichte mit dem Autor war ok. Mit Donald und Dussel als Agenten kann ich nichts anfangen und mir hat die Story nicht so gefallen. Die Geschichte mit Issel war so naja und die Schlusstory war wieder gut.

Ein klasse Buch.
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#13
(30.03.2014, 19:06)Lavaking schrieb: Bei der O.M.A.-Geschichte verstehe auch ich das Ende nicht - haben wir es hier vllt. mit einer hochintellektuellen Anspielung auf die griechische Mythologie zutun oder hab ich einfach nur nicht mehr alle Kekse in der Dose, um das Ende zu verstehen?
Auch wenn es seit heute das alte LTB ist, nochmal kurz dazu: Ich habe es so verstanden, dass die Hesperiden dem OMA-Chef zum Dank einen der Bäume geschenkt haben und er also ewig jung bleibt. Mehr zu verstehen gibt es da denke ich nicht. Kann natürlich gut sein, dass da noch eine Fortsetzung folgen wird. Auch so fand ich den Schluss aber wie gesagt gelungen, gerade wie die der Dialog zwischen Donald und Dussel mit den Bildern verwoben wurde. Viel eher hat mich der plötzliche Aufritt der Bösen gestört, der wurde finde ich nicht richtig in die Handlung eingebunden.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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