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06.12.2017, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2017, 10:27 von Spectaculus.)
QNTAL (Remix: Bruno Kramm) – Am morgen fruo 2
Der Anfang klingt fürchterlich, richtig besser wird es dann auch nicht...
Knut Kiesewetter – Fresenhof 6
Mundharmonika und Gitarre - gefällt mir schon besser. Aber auch nicht sonderlich mein Geschmack.
Kamasi Washington – Final Thought 10
Mit Hammond-Orgel kann man mich sowieso ködern. Und was danach kommt, ist auch nicht zu verachten. Besonders, wenn man (wie ich) aus einer jazz-affinen Familie kommt. Cool! Ich wollte eigentlich 11 Punkte geben, habe dann aber wegen des etwas extremen Freakouts in der Mitte wieder einen abgezogen.
Gioachino Rossini – Ouvertüre aus Wilhelm Tell 9
Ich gebe zu, ich bin gesprungen. Mir fehlt jetzt die Zeit und das Datenvolumen, um mich 12 Minuten darauf zu konzentrieren.
Frédéric Chopin – Nocturne Op. 9 No. 2 8
Ja, sehr nett, aber hier fehlt mir dann doch das gewisse Etwas... außerdem habe ich gerade Probleme mit meinem Browser.
Ludwig van Beethoven – WoO 59 ("Für Elise") 10
Für den bekannten Anfang. Eine Stunde werde ich mir das jetzt sicher nicht anhören.
Julien Bam – Everyday Saturday (Parodie) 1
Wham! – Last Christmas 3
Tut mir Leid, George Michael war ein außergewöhnlich begabter Sänger und hat auch Großartiges geleistet (The Edge of Heaven, Too Funky, Older, Jesus to a Child - um mal ein paar zu nennen), aber den Song ertrage ich erstens wegen seinem gedehnten Tempo, seiner (gefühlt) extremen Länge, seinem dämlichen Text und zweitens wegen der Tatsache, dass der Song mit Weihnachten so viel zu tun hat wie ein Eisbär mit der Antarktis und trotzdem Jahr für Jahr mehr zum ultimativen Weihnachtslied gehypt wird, nicht. Der Song sollte nämlich eigentlich "Last Easter" heißen, nur kam Weihnachten vor Ostern und so wurde er umgeschrieben.
Ich hätte gerne noch ein paar GUTE Weihnachtssongs nominiert, aber dafür bin ich momentan noch nicht so recht in der Stimmung und habe beim Nominieren auch gar nicht dran gedacht.
The Smiths – There Is A Light That Never Goes Out 7
Kann ich mir anhören, muss es aber nicht. Ich kenne nicht viel von den Smiths, habe aber das Gefühl, diese Band ist von den Kritikern gnadenlos überbewertet. Zumindest kann ich mit ihnen wenig anfangen. Das habe ich übrigens mit Michael Sadler von Saga gemeinsam...
Leonard Cohen – One Of Us Cannot Be Wrong 10
Cohen war ein versierter Poet und die Musik unterstreicht seine Poesie auf wunderbare Weise. So gut wie "Suzanne" finde ich das Stück aber nicht...
EAV – Ba-Ba-Banküberfall 9
Definitiv anhörbar und auch lustig ("Se eevil is olweis end evriwere"), aber für den zweistelligen Bereich dann halt doch ein bisschen zu simpel und offensichtlich.
Gary Jules – Mad World 9
Oh Schreck! Keine zweistellige Bewertung für einen TFF-Song! Tja, ich finde die Interpretation zu eindeutig (das Doppelbödige des Originals, das ich übrigens auch nicht "heiter" finde - sondern eher düster und bedrohlich, ganz so wie ich es mag , fehlt) und Gary Jules' Gesang einen Tick zu weinerlich. Der Text ist nicht eindeutig traurig (selbst die Zeile "The dreams in which I'm dying are the best I've ever had" hat ja einen psychologischen Hintergrund, da Albträume durchaus hilfreich sein können), das Lied heißt ja auch nicht "Sad World" :P
Procol Harum – A Whiter Shade Of Pale 11
Klassiker - im Wortsinn, da die Basis bei Johann Sebastian Bach entlehnt ist, was Procol Harum dann aber mit einem R&B-Feeling versetzt haben. Der Text fasziniert auch heute noch in seiner Mysteriösität. Noch besser finde ich allerdings andere Songs der Band wie "Homburg", "Conquistador" oder vor allem das überirdische "A Salty Dog" (Gänsehaut!!)
S.T.S. – Fürstenfeld 10
Hey Topolino! Das ist doch keine Heimatschnulze! Das ist das alte Lied des armen Musikanten, wie man es wohl in der ganzen Welt kennt - vergleiche "Lodi" von Creedence Clearwater Revival. Der witzige Text und die fetzige Umsetzung sorgen für meine hohe Wertung.
Max Raabe und das Palast-Orchester – Letzte Weihnacht 4
Max Raabe mag ich nicht, aber seine Version hat zumindest etwas Witz. Und ist kürzer...
Imelda May ft. Jeff Beck – Black Tears 10
Was es dann in den zweistelligen Bereich hebt, ist Jeffs Gitarre. Mit der kann man nicht viel falsch machen...
Huey Lewis – Once Upon A Time In New York City 8
Die beste Rock 'n' Roll Band der Achtziger, aber das ist mir dann doch zu weichgespült...
Comedian Harmonists – Mein kleiner grüner Kaktus 11
Klassiker. Bei solchen Gassenhauern erspare ich mir dann doch die Haarspalterei, das ist einfach zeitlos. Er fiel mir ins Gesicht, ob'S glauben oder nicht.
Imagine Dragons – Whatever It Takes 4
Nettes Intro, dann nichts mehr für mich
ODESZA feat. Leon Bridges – Across The Room 6
Nicht groß störend, aber auch nicht großartig...
Camila Cabello feat. Young Thug – Havana 4
Wenn ich so ein Geleier am Anfang höre, wechsle ich immer sofort den Radiosender. Sorry, aber dagegen habe ich eine Allergie.
Saga – Don't Be Late (Chapter Two) 12
Die Essenz dessen, was diese Band für mich so faszinierend macht. Und einer der kürzeren epischen Songs im Proggenre.
Saga – Book Of Lies 12
Ist gar nicht so leicht zu spielen, der Wechsel zwischen drängenden Strophen und dem irgendwie beatlesken, pompösen Refrain macht für mich den Reiz des Stücks aus.
Tears for Fears – I Love You But I'm Lost 10
Tja, das kann sich noch ändern. Für meinen Geschmack ein guter, interessanter Song, aber nicht ganz das selbst gesteckte Top-Niveau. Zudem macht der arg komprimierte Sound viel kaputt.
The Kinks – I'm Not Like Everybody Else 10
Ungewöhnlich, hm, muskulös ist ein blödes Wort, aber die Kinks assoziiere ich halt nicht mit so einem fetten Sound. Und der Text ist definitiv toll.
Queen – All Dead, All Dead 9
Tja, stimmt schon: Freddies Gesang passt hier nicht so gut, insofern war Brian May als Leadsänger in der endgültigen Version die bessere Idee.
Falco – Jeanny 9
Klassiker, aber nicht mein Lieblingssong von Falco.
Arcade Fire – Wake Up 9
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06.12.2017, 12:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2017, 19:42 von Primus.)
(06.12.2017, 06:59)Dago schrieb: Soll ich meine großzügigen 8(!) Punkte noch nach unten korrigieren, damit es deutlicher wird?^^ Ich könnte meine noch großzügigeren 9 Punkte für Rossini natürlich auch "korrigieren", aber das entspricht nicht meinem Verständnis des Spiels...
(06.12.2017, 11:31)Spectaculus schrieb: Ludwig van Beethoven – WoO 59 ("Für Elise") 10
Für den bekannten Anfang. Eine Stunde werde ich mir das jetzt sicher nicht anhören. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob dir bewusst ist, dass das von Beethoven geschriebene Stück von ca. 3 Minuten Länge in der nicht von Beethoven stammenden 60-Minuten-Version einfach immer wiederholt wird.
Zitat: The Smiths – There Is A Light That Never Goes Out 7
Kann ich mir anhören, muss es aber nicht. Ich kenne nicht viel von den Smiths, habe aber das Gefühl, diese Band ist von den Kritikern gnadenlos überbewertet. Zumindest kann ich mit ihnen wenig anfangen. Das habe ich übrigens mit Michael Sadler von Saga gemeinsam...
Hm, ich muss meinen positiven Eindruck von Saga überdenken...
Wie gesagt gibt es viele Künstler, deren kompositorische Qualität weit höher ist als die der Smiths, aber die Texte und die Stimmung sprechen mich wahnsinnig an, ich liebe Morrisseys Stimme und ich kenne kein Stück, auf dem Gitarren so sensationell gut klingen wie auf "Bigmouth Strikes Again".
Zitat: Leonard Cohen – One Of Us Cannot Be Wrong 10
Cohen war ein versierter Poet und die Musik unterstreicht seine Poesie auf wunderbare Weise. So gut wie "Suzanne" finde ich das Stück aber nicht...
Ich habe die Nominierung geändert, um auf einen (sehr zu Unrecht) weniger bekannten Song von Cohen aufmerksam zu machen, der meiner Meinung nach mindestens so gut ist wie "Suzanne" - an letzterem Stück habe ich mich mittlerweile etwas sattgehört. Abgesehen davon funktioniert "One Of Us Cannot Be Wrong" unglaublich gut als Album-Closer. Wenn ich mir das komplette Album anhöre, kommen mir bei der vierten Strophe meistens die Tränen...
Zitat: Queen – All Dead, All Dead 9
Tja, stimmt schon: Freddies Gesang passt hier nicht so gut, insofern war Brian May als Leadsänger in der endgültigen Version die bessere Idee.
Ganz egal, ob sie passt oder nicht, ich mag Mercurys Stimme wie gesagt generell nicht.
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(05.12.2017, 21:08)Dago schrieb: Noch mal als Anmerkung. Bitte Lieder, die jetzt nicht jeder kennt, auch "Für Elise" und die Chopin-Nocturne sind eigentlich jedem bekannt. Nett hingegen die Idee, Wilhelm Tell mit Vorlauf, dürfte ja eher unbekannt sein. "Last Christmas" nervt, aber ist natürlich eingängig ...
Noch mal als Anmerkung. Hier soll man Lieder nominieren, die einem gefallen, es gibt einen Unterschied zwischen dem "Das hör ich gerade"-oder-so-ähnlich-Thread und diesem.
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(06.12.2017, 11:31)Spectaculus schrieb: Ich gebe zu, ich bin gesprungen. Mir fehlt jetzt die Zeit und das Datenvolumen, um mich 12 Minuten darauf zu konzentrieren. Hast du denn keine (W)LAN-Verbindung?
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(06.12.2017, 12:10)Primus schrieb: Zitat: Queen – All Dead, All Dead 9
Tja, stimmt schon: Freddies Gesang passt hier nicht so gut, insofern war Brian May als Leadsänger in der endgültigen Version die bessere Idee.
Ganz egal, ob sie passt oder nicht, ich mag Mercurys Stimme wie gesagt generell nicht.
Warst Du mit dieser Störung schon mal beim Arzt?
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(06.12.2017, 14:07)Topolino schrieb: (06.12.2017, 11:31)Spectaculus schrieb: Ich gebe zu, ich bin gesprungen. Mir fehlt jetzt die Zeit und das Datenvolumen, um mich 12 Minuten darauf zu konzentrieren. Hast du denn keine (W)LAN-Verbindung? Leider nein. Das ist jetzt auch mein großes Problem, weil ich mir Arcade Fire eigentlich noch anhören muss, aber genau in dem Moment durch die Drosselung gerauscht bin. Und bis zum Bewertungsende werde ich es wohl auch nicht mehr schaffen, noch mal online zu sein... sehr blöd.
Zitat:Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob dir bewusst ist, dass das von Beethoven geschriebene Stück von ca. 3 Minuten Länge in der nicht von Beethoven stammenden 60-Minuten-Version einfach immer wiederholt wird.
So eine Vermutung hatte ich schon, aber trotzdem danke.
Zitat:Ganz egal, ob sie passt oder nicht, ich mag Mercurys Stimme wie gesagt generell nicht.
Mercury war der beste Rocksänger, den diese Welt je gesehen hat. Ich sag nur "Innuendo"
Außerdem war das ein Zitat aus dem aktuellen GoodTimes-Magazin:
Dass das depressive "All Dead, All Dead" mit Freddies Gesang merkwürdig klingt, kann eine Gewohnheitsfrage sein. Der melancholische Singsang von May passt aber besser zum Inhalt als Mercurys theatralischer Stil.
Zitat:Hm, ich muss meinen positiven Eindruck von Saga überdenken...
Wie gesagt gibt es viele Künstler, deren kompositorische Qualität weit höher ist als die der Smiths, aber die Texte und die Stimmung sprechen mich wahnsinnig an, ich liebe Morrisseys Stimme und ich kenne kein Stück, auf dem Gitarren so sensationell gut klingen wie auf "Bigmouth Strikes Again".
Tja, mich spricht die Stimmung eben nicht an, und ich mag Morrisseys Stimme generell nicht.
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(06.12.2017, 17:17)Spectaculus schrieb: Leider nein. Das ist jetzt auch mein großes Problem, weil ich mir Arcade Fire eigentlich noch anhören muss, aber genau in dem Moment durch die Drosselung gerauscht bin. Und bis zum Bewertungsende werde ich es wohl auch nicht mehr schaffen, noch mal online zu sein... sehr blöd. Dann ist deine Bewertung aber nicht gültig... Gibt es nirgendwo in deinem Umkreis öffentliches WLAN, zum Beispiel in einem Einkaufszentrum?
Zitat:Mercury war der beste Rocksänger, den diese Welt je gesehen hat. Ich sag nur "Innuendo"
Tja, mich spricht die Stimmung eben nicht an, und ich mag Morrisseys Stimme generell nicht.
Deine Meinung, meine Meinung. Völlig in Ordnung. Aber du hast nichts zu den Lyrics und zur Gitarrenarbeit gesagt...
@ Mile: Natürlich, aber er meinte, da könne er nichts machen. Meine Ohren sind anscheinend unheilbar mit Morbus Thomyorkei infiziert.
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06.12.2017, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2017, 17:37 von Luk.)
QNTAL (Remix: Bruno Kramm) – Am morgen fruo 2
Ich kann der Idee, mittelalterliche Texte modern zu interpretieren, nicht viel abgewinnen. Es ist etwas besonderes, aber das allein macht es nicht gut. Auch geht mir die hohe Singstimme sehr auf die Nerven.
Knut Kiesewetter – Fresenhof 2
Ich mag keine Mundartlieder. In der Schweiz, wo ich lebe, ist es da leider ganz besonders schlimm. Auch dieses Lied ist keine Ausnahme.
Kamasi Washington – Final Thought 6
Eigentlich finde ich Jazz nicht schlecht, aber das ist einfach etwas zu lang und somit recht langweilig. Als Hintergrundmusik aber gut.
Gioachino Rossini – Ouvertüre aus Wilhelm Tell 10
Das hingegen gefällt mir trotz der Länge sehr gut.
Frédéric Chopin – Nocturne Op. 9 No. 2 9
Gefällt mir auch, könnte aber etwas abwechslungsreicher sein.
Ludwig van Beethoven – WoO 59 ("Für Elise") 10
Auch sehr schön und zurecht sehr bekannt. Warum Floyd Moneysac aber ein Video nominiert hat, in dem das Lied einfach 30 Mal wiederholt und das ganze dann 60-Minuten-Version genannt wird, weiss ich nicht. Dazu macht man einfach Rechtsklick -> Schleife, und schon hat man lauter 30-Minuten-, 60-Minuten-, 120-Minuten-, 300-Minuten- etc. -Versionen
Julien Bam – Everyday Saturday (Parodie) 1
Ernst gemeint?
Wham! – Last Christmas 1
Spectaculus trifft es auf den Punkt. Erstmal ist es schon seltsam, dass das angeblich ultimative Weihnachtslied eigentlich ein Liebeslied ist. Er hätte sein Herz ja auch im Oktober verschenken können, das würds auch zu keinem Halloweenlied machen. Oder wusste George Michael, dass er Weihnachten an Herzversagen sterben würde? Auch ansonsten in allen Belangen todnervig.
The Smiths – There Is A Light That Never Goes Out 6
Ganz nett, aber mehr auch nicht.
Leonard Cohen – One Of Us Cannot Be Wrong 12
Das eindeutig beste Lied dieser Runde. Auch ohne gross auf den Text zu achten, ist es genial, aber mit noch viel besser. Am Ende kriegt man Gänsehaut.
EAV – Ba-Ba-Banküberfall 9
Witzig.
Gary Jules – Mad World 8
Der depressivste Song der Welt. Ich empfehle euch noch mal, die Kommentare zu lesen, die sind herrlich.
Procol Harum – A Whiter Shade Of Pale 8
Ganz gut.
S.T.S. – Fürstenfeld 1
Wieder ein Mundart-Heimatlied. Erst ein seltsames Acapella-Chorintro, und dann beginnt ein völlig neues Lied, ein Schlager ohne musikalischen Wiedererkennungswert. Den Rest gegeben hat mir folgender Satz aus dem Wikipedia-Artikel: „Ursprünglich war das Lied eine Parodie auf den Heimatmenschen Günter Timischl.“ URSPRÜNGLICH. Oh nein ... Fürchterlich.
Max Raabe und das Palast-Orchester – Letzte Weihnacht 8
Klasse, wie das Original hier durch den Kakao gezogen wird. Da wird im Mittelteil einfach mal Oh Tannenbaum gespielt. Herrlich!
Imelda May ft. Jeff Beck – Black Tears 8
Auch ganz gut, aber nicht überragend.
Huey Lewis – Once Upon A Time In New York City 8
Zwar, wie Spectaculus schon sagte, tatsächlich ziemlich weichgespült, aber unter diesen Umständen schlägt das Lied sich ganz gut.
Comedian Harmonists – Mein kleiner grüner Kaktus 5
Weiss nicht ganz, was ich davon halten soll ... Otto Reutter zum Beispiel finde ich todwitzig, aber das gefällt mir nicht so.
Imagine Dragons – Whatever It Takes 3
Könnt ihr den Refrain bitte noch hundert Mal wiederholen?
ODESZA feat. Leon Bridges – Across The Room 2
Gefällt mir nicht. Mehr fällt mir zu diesem Song nicht ein.
Camila Cabello feat. Young Thug – Havana 1
Unerträgliches Genuschel.
Saga – Don't Be Late (Chapter Two) 9
Gutes Lied, die zweite Hälfte gefällt mir etwas mehr.
Saga – Book Of Lies 7
Nicht so gut wie das vorherige.
Tears for Fears – I Love You But I'm Lost 5
Nicht meine Musik.
The Kinks – I'm Not Like Everybody Else 10
Starkes Lied mit guter Atmosphäre.
Queen – All Dead, All Dead 10
Sehr speziell, gefällt mir aber.
Falco – Jeanny 10
Mir gefallen Lieder, die eine Geschichte erzählen. Leider ist er dank den Medien in den folgenden Teilen sehr stark zurückgerudert, die sind ziemlich flach.
Arcade Fire – Wake Up 9
Guter Song.
Man verzeihe mir, dass mir bei manchen Liedern nicht so viel eingefallen ist, ich bin sehr schlecht darin, meinen Musikgeschmack in Worte zu fassen.
(06.12.2017, 17:17)Spectaculus schrieb: (06.12.2017, 14:07)Topolino schrieb: Hast du denn keine (W)LAN-Verbindung? Leider nein. Das ist jetzt auch mein großes Problem, weil ich mir Arcade Fire eigentlich noch anhören muss, aber genau in dem Moment durch die Drosselung gerauscht bin. Und bis zum Bewertungsende werde ich es wohl auch nicht mehr schaffen, noch mal online zu sein... sehr blöd Hmm ... In Anbetracht der Tatsache, dass deine Bewertungen ohne die Bewertung dieses Liedes gänzlich ungültig sind, scheint mir die Einschätzung „sehr blöd“ fast schon untertrieben.
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Die Everyday-Saturday-Parodie hat ziemlich wenig Punkte bekommen, aber keiner hat es auch nur ansatzweise geschafft, das zu einigermaßen gut zu begründen, was ich ziemlich schade finde.
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06.12.2017, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2017, 17:54 von Spectaculus.)
Tja, wird leider nix mehr daraus, ihr könnt meine Bewertungen also ignorieren. Und das, nachdem ich mir so viel Mühe gemacht hatte... :(
Am besten, ich verschwinde ein für alle Mal aus diesem Thread. Hätte ich wohl schon von Anfang an tun sollen.
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(06.12.2017, 17:52)Spectaculus schrieb: Tja, wird leider nix mehr daraus, ihr könnt meine Bewertungen also ignorieren. Und das, nachdem ich mir so viel Mühe gemacht hatte... :(
Am besten, ich verschwinde ein für alle Mal aus diesem Thread. Hätte ich wohl schon von Anfang an tun sollen.
Ich wiederhole meine Frage: Wohnst du so tief in den Wäldern, dass du bis übermorgen 0 Uhr nirgends in ein öffentliches WLAN gelangen kannst? Das gibt es normalerweise in jedem Einkaufszentrum und in vielen Restaurants, Hotels, öffentlichen Gebäuden etc. Für nur einen Song sollte das eigentlich ausreichen.
Übrigens bin ich froh, dass du bis jetzt nicht aus diesem Thread verschwunden bist. Dein Input ist immer sehr interessant, und man kann ja auch Stücke nominieren, ohne dann bei der Bewertung mitzumachen.
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(06.12.2017, 17:31)Luk schrieb: Knut Kiesewetter – Fresenhof 2 Also im Gegensatz zum Schweizerdeutsch ist Niedersächsisch ("Niederdeutsch") ne anerkannte Sprache und wird in Schulen unterrichtet. Unabhängig davon ist "Hochdeutsch" auch eine Mundart, die erst in der heutigen Form Ende des 19. Jhd. kultiviert worden ist - kein Mensch spricht "reines" Hochdeutsch, Französisch o.ä. Folglich solltest Du auch sämtliche Lieder in jeder anderen Sprache außer deiner eigenen "Luk-Sprache" mißbilligen, schließlich benutzt du eigene individuelle Ausdrücke, hast ne eigene Stimme usw. und nimmst für dich in Anspruch, es gäbe irgendwelche "besseren" Obersprachen o.ä.
Tüdderkram
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(06.12.2017, 22:09)Dago schrieb: (06.12.2017, 17:31)Luk schrieb: Knut Kiesewetter – Fresenhof 2 Also im Gegensatz zum Schweizerdeutsch ist Niedersächsisch ("Niederdeutsch") ne anerkannte Sprache und wird in Schulen unterrichtet. Unabhängig davon ist "Hochdeutsch" auch eine Mundart, die erst in der heutigen Form Ende des 19. Jhd. kultiviert worden ist - kein Mensch spricht "reines" Hochdeutsch, Französisch o.ä. Folglich solltest Du auch sämtliche Lieder in jeder anderen Sprache außer deiner eigenen "Luk-Sprache" mißbilligen, schließlich benutzt du eigene individuelle Ausdrücke, hast ne eigene Stimme usw. und nimmst für dich in Anspruch, es gäbe irgendwelche "besseren" Obersprachen o.ä.
Tüdderkram Ich verstehe nicht ganz, was du mir sagen willst. Dass es im Gegenzug zu Schweizerdeutsch eine anerkannte Minderheitensprache ist, mag ja sein, mich interessiert aber nur das linguistische. Zumal mir das sowieso nicht ganz einleuchtet, in der Schweiz spricht man im Alltag fast ausschließlich schweizerdeutsch, was ich beim Niederdeutschen bezweifle.
Und dass das Hochdeutsche eine mehr oder weniger künstlich zusammengefügte Sprache ist, habe ich auch schon gehört; dennoch sehe ich nicht, inwiefern ich deshalb nichts mehr gegen Mundartlieder haben dürfte. Das Argument, dass keiner die gleiche Sprache spricht und ich deshalb so ziemlich alles ablehnen müsste, weil ich ja schließlich eine eigene Stimme und eine individuelle Ausdrucksweise habe, macht keinen Sinn.
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07.12.2017, 17:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2017, 17:24 von Dago.)
Doch, das macht, äh, ergibt keinen Sinn. Du schreibst auch hier schon Mundart. "Macht keinen Sinn" kommt aus dem Niederdeutschen/Englisch "Maakt keen Kunn"/"Makes no sense". Auf Hochdeutsch heißt es "Das ergibt keinen Sinn". :-p
Mit meinem Vater rede ich besagtes Niederdeutsch und mit meiner Großtante zumeist einen nordfriesischen Dialekt. Ist dir das weit weg vom Deutschen, oder muß ich, um deinen eventuellen Geschmack zu treffen, musikalisch ins Dänische wechseln?
Natürlich darfst Du alles das, was nicht dem jeweiligen Standard entspricht, doof finden, aber die historischen Dialektkontinua der germanischen Sprachen reichten von der Krim bis nach England sowie vom Nordkapp bis Südtirol, das jetzt alles unter einen Hut packen, ist insofern albern, da sich diese Grenzen nicht ziehen lassen. Englisch okay, Nordfriesisch innerhalb Deutschlands, also nicht okay, Sorbisch albern, Sprachgebiet liegt ja auch in Deutschland, die sollen nichts slawisches singen, Südtirolerische Dialekte total daneben, aber Niederländisch so richtig in Ordnung?
Oder, damit man sich jetzt nicht mißversteht, meinst du generell "ländliche Musik"/volkstümliches oder wie man verschiedene Dinge dieser Art nennen will? Gibt ja auch niederdeutschen Rock oder walisische Krachmacherei. Wo ziehst du da (willkürliche) Grenzen?
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Ok, um Ungenauigkeiten zu vermeiden, korrigiere ich meine Aussage auf „Ich mag keine nieder- oder schweizerdeutschen Lieder“. Das hat auch nichts damit zu tun, dass diese Sprachen in einem anderen politischen Sprachgebiet liegen, ich finde sie einfach nicht schön und somit auch nicht die Musik. Wie viel davon jetzt wirkliche Abneigung und wie viel davon einfach Gewohnheit ist, kann ich so genau nicht sagen. Schweizerdeutsch zum Beispiel bin ich sehr gewöhnt und finde es trotzdem furchtbar, im Gegensatz dazu schätze ich, dass ich Hochdeutsch als Fremdsprachler schlechter finden würde.
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08.12.2017, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2017, 09:41 von Primus.)
Da Spectaculus' Bewertung nicht gezählt werden konnte, sieht das Endergebnis wie folgt aus:
1. Ouvertüre aus Wilhelm Tell / One Of Us Cannot Be Wrong – 61
3. WoO 59 ("Für Elise") – 56
4. Nocturne Op. 9 No. 2 – 53
5. I'm Not Like Everybody Else – 52
6. Mad World – 50
7. All Dead, All Dead – 48
8. There Is A Light That Never Goes Out – 47
9. Fresenhof / Ba-Ba-Banküberfall – 42
11. Am morgen fruo / Letzte Weihnacht / Book Of Lies – 41
14. A Whiter Shade Of Pale / Mein kleiner grüner Kaktus / Wake Up – 40
17. Black Tears – 38
18. Final Thought / Don't Be Late – 37
20. Jeanny – 36
21. I Love You But I'm Lost – 33
22. Everyday Saturday – 31
23. Fürstenfeld / Once Upon A Time In New York City – 29
25. Last Christmas – 28
26. Across The Room – 27
27. Whatever It Takes – 24
28. Havana – 21
Wir haben also eine neue Situation: Zum ersten Mal gibt es ein Unentschieden auf Platz 1. Wir könnten also beide Stücke zum Song des Monats ernennen und für die Song-des-Jahres-Wahl qualifizieren, wir könnten aber auch analog zur Jubiläumswahl die Anzahl der Höchstwertungen entscheiden lassen (Cohen 3:0). Wofür seid ihr?
Wegen der großen Anzahl an Songs in der letzten Runde beschränke ich mich diesmal auf nur einen:
Pixies – Debaser
[Video: https://youtu.be/PVyS9JwtFoQ]
Als 313er in der vorletzten Runde "All Over The World" nominiert hat, habe ich 7 Verlegenheitspunkte gegeben und geschrieben: "Ich weiß nicht so recht. Ich bin mir irgendwie nicht sicher, was ich von den Pixies halten soll." Mittlerweile bin ich mir sicher: Die Pixies sind großartig. Mein Tipp: Nicht über Lautsprecher oder Kopfhörer, sondern direkt am Computer anhören - mit schlechterer Klangqualität ist es tatsächlich noch besser.
Übrigens: Man achte gegen Schluss auf die Rhythmusgitarre. Kennen wir diesen Rhythmus nicht irgendwoher?
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Hm, wie viele haben jetzt eigentlich abgestimmt, sechs? Sind das weniger als 50%? Dann würde ich sagen, ist die ganze Wahl obsolet und sollte nicht gewertet werden. Bringt ja nichts, wenn 13 Personen nominieren, aber nichtmal die Hälfte darüber abstimmt.
Wenn die Wahl Gültigkeit haben sollte, dann bin ich für einen geteilten 1. Platz.
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(08.12.2017, 09:27)Mile schrieb: Hm, wie viele haben jetzt eigentlich abgestimmt, sechs? Sind das weniger als 50%? Dann würde ich sagen, ist die ganze Wahl obsolet und sollte nicht gewertet werden. Bringt ja nichts, wenn 13 Personen nominieren, aber nichtmal die Hälfte darüber abstimmt. Und wie willst du das begründen? Wir haben keine derartige Regel, und wenn wir eine neue Regel beschließen, kann die erst ab nächster Runde gelten. Das ist überall gängiges Prinzip und elementar wichtig, um sich vor Willkür zu schützen. Zumal deine Begründung mir nicht ganz einleuchtet, man kann ja auch nominieren, ohne selbst abstimmen zu wollen.
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