04.01.2019, 22:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2019, 21:24 von Dümpelfried.)
Hier wieder einmal ein neuer Steckbrief; nach 5 Monaten... Verzeiht irgendwelche Fehler, aber vielleicht interessiert es einen ja. Ich aktualisiere den Beitrag jeden Tag um einen Charakter.
Emil Erpel
Der Gründervater Entenhausens! Emil Erpel, eine langwährende Legende. Er lebte mit seinen unbekannten Eltern auf einer Farm in Virginia. Dort durchforstete er das Waldgebiet und eignete sich die Gabe mit Tieren zu sprechen an. Gegen 1815 zog ein kleiner Trupp von Pionieren los, um neues Land zu entdecken und Emil wollte unbedingt mit. Erst wurde er zurückgewiesen, setzte sich aber durch und rannte von zuhause weg in eines der Boote der Pionieren. Diese waren eigentlich nicht wirklich erfreut, da er ja noch jung und unerfahren war. Zuerst reisten sie von Osten nach Westen und lebten durch das Verkaufen von Tierfell. Während ihrer Expeditionen begegneten sie manchmal Indianern, welche ihnen nicht gut zu sprachen. Dabei starben auch einige Mitreisende. Während einer Auseinandersetzung mit den Ureinwohnern wurde Emil von dem Trupp getrennt.
Allein und von aller Welt verlassen wanderte der Junge durch die Wälder und traf nur selten auf Gesellschaft. Dabei spielte sein mitgebrachter Mais immer eine grosse Rolle. Er verfütterte diesen an Tiere und diese beschützten ihn. 1818 dann, kam er in einer britischen Militärbasis in Calisota an namens Fort Drake.
Hier lebte Emil einige Zeit um zu handeln. Im Laufe seines Aufenthaltes wurde das Fort von spanischen Truppen aus dem Nachbarort attackiert.
Die kleine britische Garnison hielt nicht stand und um sein Leben zu retten schloss er mit dem Kommandant der Spanier einen Vertrag.
Dieser sagte aus, dass das Fort an Emil überging und das Land an die Spanier überschrieben wird. Mit etwas Popcorn und einem scharfen Verstand vertrieb er aber die Spanier, indem er sie glauben ließ, britische Kanoniere seien eingetroffen. Das Fort nannte er in Fort Entenhausen um und machte daraus ein Lager für Jäger.
Einige dieser Jäger ließen sich im Fort Entenhausen nieder, während Emil schon eine eigene Farm geründet hatte. Da er später auch eine Wasserleitung für das nun schon zum Dorf gewordene Entenhausen erbaute, erwies Emil sich als der bestmögliche Führer. 1828 heiratete er wohl eine Indianerin, mit welcher er seinen einzigen Sohn Emelrich Erpel zeugte. Sein ganzes Leben über fungierte er als inoffizieller Bürgermeister Entenhausens. Und als er 1880 im hohen Alter von 90 Jahren starb, war er ein stolzer Gründer, Familien und Stadtvater. Diese Ehre ist anhand der Emil Erpel Statuen zu sehen. Sie zeigt ihn mit einem Korb voller Mais.
Steckbrief
Name: Emil Erasmus Erpel (engl. Cornelius Coot)
Alter: Mit 90 Jahren verstorben; geboren: 1790, gestorben: 1880
Grösse: 1,13 cm
Schöpfer: Carl Barks
Tätigkeiten: Gründer Entenhausens, Jäger, Pionier
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Enkelin), Emanuel Erpel (Enkel), Gunhilda Gans (Schwiegertochter), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Urenkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Urenkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Ururenkel).
Emelrich Erpel
Als Sohn des Stadtgründers von Entenhausen war Emelrich angesehen und beliebt unter dem einfachen Volke. Er wuchs auf der grossräumigen Farm seines Vaters auf und bekam als Einzelkind genug Liebe und Aufmerksamkeit. Seine Mutter war eine gebürtige Indianerin und brachte ihm das Fährtenlesen und den Umgang mit Lebewesen bei. Emelrichs Interesse an Geschichte und Büchern nahm stark über die Jahre zu und er wurde zu einem intelligenten, gutaussehenden, aber auch sozialen Erpel.
Um 1848 dann, begegnete Gunhilda Gans, einem Mädchen, was mit ihrer Familie nach Amerika ausgewandert war. Nach einiger Zeit verguckten die beiden sich in einander und trafen sich häufig in einem nahegelegenen Wald, um dort heimlich zu sprechen. Gunhildas Vater waren, was dies betrifft nämlich sehr streng.
Zwei lange Jahre vergingen, doch dann fasste Emelrich sich ein Herz und ging auf zu Gunhildas Vater, damit er um ihre Hand anhalten konnte. Der Vater war von so viel Mut und Überzeugungskraft beeindruckt, woraufhin er einwilligte. Emil Erpel war ebenso glücklich und überreichte seinem Sohn zu der Hochzeit ein Buch. Das Schlaue Buch. Es enthielt alles Wissen der Welt und war nie nachlässig. Somit kam Emelrich auf die Idee, eine Pfadfinder Gruppierung zu gründen: Das Fähnlein Fieselschweif. Mit dieser Tat ging er für immer in die Geschichte Entenhausens ein und wird auch heutzutage noch als Ehrenmitglied gefeiert. Als 1880 sein Vater starb, widmete er sich voll und ganz seiner Frau, sowie seinen beiden Kindern Dorette und Emanuel Erpel. 1910 starb der alte Erpel und mit ihm Gunhilda. Wie es zu diesem «Zufall» kam, verschwiegen die beiden Kinder.
Steckbrief
Name: Emelrich Erpel (engl. Clinton Coot)
Alter: Mit 80 Jahren verstorben; geboren: 1830, gestorben: 1910
Grösse: 1,12 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Gründer des Fähnlein Fieselschweifs, Bibliothekar, Forscher
Mutter: Indianerin (Name unbekannt) Ehefrau: Gunhilda Gans
Vater: Emil Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Tochter), Emanuel Erpel (Sohn), Willberta Wasserhuhn (Schwiegertochter), Hilmar Duck (Schwiegersohn), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Enkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Enkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel).
Gunhilda Gans
Gunhilda war eine strenge, aber gerechte Frau. Als kleines Kind machte sie schlimme Dinge durch, weshalb ihre Selbstwertschätzung extrem litt. Gegen 1840 entschloss ihr Vater, sie und ihre beiden Schwestern von Österreich mit nach Amerika zu nehmen, wie es zu dieser Zeit viele Europäer taten. Fast schon schäumend vor Wut willigten die Geschwister letztendlich ein. Gunhilda war die ältere und versuchte während der Überfahrt ihre Schwester zu beruhigen. Diese trauerte um ihre Mutter, welche aus Kostengründen in der Heimat blieb.
Amerika war ganz anders, als die kleine Familie es sich vorgestellt hatte. Überall Dreck, Staub und vor allem ungesellige Leute, die nicht wirklich auf ein Gespräch aus waren. Einzig und allein ein junger Bursche, welcher sich später als Emelrich Erpel vorstellte, half den Reisenden. Er meinte, sein Vater habe ein eigenes Dorf gegründet, welches sich immer über Zuwachs freue. Gunhildas Vater nahm den Vorschlag dankend an. So bezogen die drei Auswanderer einen kleine Hütte nahe der Dorfmitte. In der Schulzeit freundeten sich Emelrich und Gunhilda immer stärker an, bis es sogar zur Hochzeit kam. Zwei Kinder brachte Frau Gans in dieser Zeit zur Welt: Emanuel und Dorette Erpel. Beide genossen eine liebevolle Erziehung, genau wie es Gunhilda von ihrer Mutter bekommen hatte. 1910 wurde ihr Mann stark krank und litt wochenlang. Als Emelrich seinen Schmerzen erlag, nahm sich Gunhilda vermutlich das Leben. Dies wurde aber von keinem Familienmitglied bestätigt.
Steckbrief
Name: Gunhilda Erpel, (geb. Gans), (engl. Gertrude Gadwall)
Alter: Mit 78 Jahren verstorben; geboren: 1832, gestorben: 1910
Grösse: 1,10 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Lehrerin, Philosophin
Mutter: Unbekannt (Kommt aus Österreich)
Vater: Unbekannt Ehemann: Emelrich Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Tochter), Emanuel Erpel (Sohn), Willberta Wasserhuhn (Schwiegertochter), Hilmar Duck (Schwiegersohn), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Enkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Enkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel).
Emanuel Erpel
Erfolgloser Goldgräber, Pechvogel und schlechter Geschäftsmann. Das alles war er wahrlich. Aber auch ein freundlicher, fantasievoller und treuer Erpel. Mit seiner Schwester Dorette wuchs er auf dem Hof seines Grossvaters Emil Erpel auf. Sein Vater Emelrich und seine Mutter Gunhilda waren allzeit für die Geschwister da. Sie lernten die Natur zu schätzen und erlebten viele Abenteuer im Freien. Zur Zeit des grossen Goldrausches am Klondike (1895), wanderte Emanuel genau dorthin aus. Um wie tausend andere sein Glücks zu finden. Leider blieb ihm das Glück nie hold. Gefunden hatte er nach zwei Jahren harte Arbeit nichts Wertvolles. So lernte Emanuel 1897 den jungen Dagobert Duck am Mooseneck- Gletscher kennen. Erpel erzählt ihm dann, dass hinter dem Gletscher das White Agony Tal läge, in welchem Dagobert später seinen ersten Nugget fand.
Emanuel jedoch, wollte auf der anderen Seite des Tales verweilen. Und so hatte Dagobert 1899 seine erste Million, derweilen Erpel gar nichts mehr besass. Gerne würde er wieder nach Hause an die Ostküste reisen weshalb er seinen einzigen Besitz (Grundstück über 10 ha, geerbt von seinem Grossvater, darauf befindet sich ein gewisses Fort Entenhausen) Dagobert für 200 Taler verkauft. Mit diesem Geld kehrte er zu seiner Schwester zurück. Dort heiratet er dann Willberta Wasserhuhn, mit der er auch zwei Kinder bekam: Willibald Wasserhuhn & Wilhelmine Erpel. Um 1940 zog er allein in eine abgelegene Gegend. Sicher ist, dass Emanuel 1947 noch lebte.
Steckbrief
Name: Emanuel Erpel, (engl. Casey Coot)
Alter: Über 87 Jahre, geboren: 1860
Grösse: 1,12 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Goldgräber, Fischer
Mutter: Gunhilda Gans Ehefrau: Willberta Wasserhuhn
Vater: Emelrich Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Schwester), Willibald Wasserhuhn (Sohn), Wilhelmine Erpel (Tochter), Gangolf Gans (Schwiegersohn), Degenhard & Teddy Duck (Neffen), Daphne Duck (Neffin), Franz Gans (Enkel), Emil Erpel (Grossvater).
Emil Erpel
Der Gründervater Entenhausens! Emil Erpel, eine langwährende Legende. Er lebte mit seinen unbekannten Eltern auf einer Farm in Virginia. Dort durchforstete er das Waldgebiet und eignete sich die Gabe mit Tieren zu sprechen an. Gegen 1815 zog ein kleiner Trupp von Pionieren los, um neues Land zu entdecken und Emil wollte unbedingt mit. Erst wurde er zurückgewiesen, setzte sich aber durch und rannte von zuhause weg in eines der Boote der Pionieren. Diese waren eigentlich nicht wirklich erfreut, da er ja noch jung und unerfahren war. Zuerst reisten sie von Osten nach Westen und lebten durch das Verkaufen von Tierfell. Während ihrer Expeditionen begegneten sie manchmal Indianern, welche ihnen nicht gut zu sprachen. Dabei starben auch einige Mitreisende. Während einer Auseinandersetzung mit den Ureinwohnern wurde Emil von dem Trupp getrennt.
Allein und von aller Welt verlassen wanderte der Junge durch die Wälder und traf nur selten auf Gesellschaft. Dabei spielte sein mitgebrachter Mais immer eine grosse Rolle. Er verfütterte diesen an Tiere und diese beschützten ihn. 1818 dann, kam er in einer britischen Militärbasis in Calisota an namens Fort Drake.
Hier lebte Emil einige Zeit um zu handeln. Im Laufe seines Aufenthaltes wurde das Fort von spanischen Truppen aus dem Nachbarort attackiert.
Die kleine britische Garnison hielt nicht stand und um sein Leben zu retten schloss er mit dem Kommandant der Spanier einen Vertrag.
Dieser sagte aus, dass das Fort an Emil überging und das Land an die Spanier überschrieben wird. Mit etwas Popcorn und einem scharfen Verstand vertrieb er aber die Spanier, indem er sie glauben ließ, britische Kanoniere seien eingetroffen. Das Fort nannte er in Fort Entenhausen um und machte daraus ein Lager für Jäger.
Einige dieser Jäger ließen sich im Fort Entenhausen nieder, während Emil schon eine eigene Farm geründet hatte. Da er später auch eine Wasserleitung für das nun schon zum Dorf gewordene Entenhausen erbaute, erwies Emil sich als der bestmögliche Führer. 1828 heiratete er wohl eine Indianerin, mit welcher er seinen einzigen Sohn Emelrich Erpel zeugte. Sein ganzes Leben über fungierte er als inoffizieller Bürgermeister Entenhausens. Und als er 1880 im hohen Alter von 90 Jahren starb, war er ein stolzer Gründer, Familien und Stadtvater. Diese Ehre ist anhand der Emil Erpel Statuen zu sehen. Sie zeigt ihn mit einem Korb voller Mais.
Steckbrief
Name: Emil Erasmus Erpel (engl. Cornelius Coot)
Alter: Mit 90 Jahren verstorben; geboren: 1790, gestorben: 1880
Grösse: 1,13 cm
Schöpfer: Carl Barks
Tätigkeiten: Gründer Entenhausens, Jäger, Pionier
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Enkelin), Emanuel Erpel (Enkel), Gunhilda Gans (Schwiegertochter), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Urenkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Urenkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Ururenkel).
Emelrich Erpel
Als Sohn des Stadtgründers von Entenhausen war Emelrich angesehen und beliebt unter dem einfachen Volke. Er wuchs auf der grossräumigen Farm seines Vaters auf und bekam als Einzelkind genug Liebe und Aufmerksamkeit. Seine Mutter war eine gebürtige Indianerin und brachte ihm das Fährtenlesen und den Umgang mit Lebewesen bei. Emelrichs Interesse an Geschichte und Büchern nahm stark über die Jahre zu und er wurde zu einem intelligenten, gutaussehenden, aber auch sozialen Erpel.
Um 1848 dann, begegnete Gunhilda Gans, einem Mädchen, was mit ihrer Familie nach Amerika ausgewandert war. Nach einiger Zeit verguckten die beiden sich in einander und trafen sich häufig in einem nahegelegenen Wald, um dort heimlich zu sprechen. Gunhildas Vater waren, was dies betrifft nämlich sehr streng.
Zwei lange Jahre vergingen, doch dann fasste Emelrich sich ein Herz und ging auf zu Gunhildas Vater, damit er um ihre Hand anhalten konnte. Der Vater war von so viel Mut und Überzeugungskraft beeindruckt, woraufhin er einwilligte. Emil Erpel war ebenso glücklich und überreichte seinem Sohn zu der Hochzeit ein Buch. Das Schlaue Buch. Es enthielt alles Wissen der Welt und war nie nachlässig. Somit kam Emelrich auf die Idee, eine Pfadfinder Gruppierung zu gründen: Das Fähnlein Fieselschweif. Mit dieser Tat ging er für immer in die Geschichte Entenhausens ein und wird auch heutzutage noch als Ehrenmitglied gefeiert. Als 1880 sein Vater starb, widmete er sich voll und ganz seiner Frau, sowie seinen beiden Kindern Dorette und Emanuel Erpel. 1910 starb der alte Erpel und mit ihm Gunhilda. Wie es zu diesem «Zufall» kam, verschwiegen die beiden Kinder.
Steckbrief
Name: Emelrich Erpel (engl. Clinton Coot)
Alter: Mit 80 Jahren verstorben; geboren: 1830, gestorben: 1910
Grösse: 1,12 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Gründer des Fähnlein Fieselschweifs, Bibliothekar, Forscher
Mutter: Indianerin (Name unbekannt) Ehefrau: Gunhilda Gans
Vater: Emil Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Tochter), Emanuel Erpel (Sohn), Willberta Wasserhuhn (Schwiegertochter), Hilmar Duck (Schwiegersohn), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Enkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Enkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel).
Gunhilda Gans
Gunhilda war eine strenge, aber gerechte Frau. Als kleines Kind machte sie schlimme Dinge durch, weshalb ihre Selbstwertschätzung extrem litt. Gegen 1840 entschloss ihr Vater, sie und ihre beiden Schwestern von Österreich mit nach Amerika zu nehmen, wie es zu dieser Zeit viele Europäer taten. Fast schon schäumend vor Wut willigten die Geschwister letztendlich ein. Gunhilda war die ältere und versuchte während der Überfahrt ihre Schwester zu beruhigen. Diese trauerte um ihre Mutter, welche aus Kostengründen in der Heimat blieb.
Amerika war ganz anders, als die kleine Familie es sich vorgestellt hatte. Überall Dreck, Staub und vor allem ungesellige Leute, die nicht wirklich auf ein Gespräch aus waren. Einzig und allein ein junger Bursche, welcher sich später als Emelrich Erpel vorstellte, half den Reisenden. Er meinte, sein Vater habe ein eigenes Dorf gegründet, welches sich immer über Zuwachs freue. Gunhildas Vater nahm den Vorschlag dankend an. So bezogen die drei Auswanderer einen kleine Hütte nahe der Dorfmitte. In der Schulzeit freundeten sich Emelrich und Gunhilda immer stärker an, bis es sogar zur Hochzeit kam. Zwei Kinder brachte Frau Gans in dieser Zeit zur Welt: Emanuel und Dorette Erpel. Beide genossen eine liebevolle Erziehung, genau wie es Gunhilda von ihrer Mutter bekommen hatte. 1910 wurde ihr Mann stark krank und litt wochenlang. Als Emelrich seinen Schmerzen erlag, nahm sich Gunhilda vermutlich das Leben. Dies wurde aber von keinem Familienmitglied bestätigt.
Steckbrief
Name: Gunhilda Erpel, (geb. Gans), (engl. Gertrude Gadwall)
Alter: Mit 78 Jahren verstorben; geboren: 1832, gestorben: 1910
Grösse: 1,10 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Lehrerin, Philosophin
Mutter: Unbekannt (Kommt aus Österreich)
Vater: Unbekannt Ehemann: Emelrich Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Tochter), Emanuel Erpel (Sohn), Willberta Wasserhuhn (Schwiegertochter), Hilmar Duck (Schwiegersohn), Degenhard, Daphne & Teddy Duck (Enkel), Wilhelmine Erpel und Willibald Wasserhuhn (Enkel). Donald, Della, Dussel, Wastel Duck, Gustav und Franz Gans (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel).
Emanuel Erpel
Erfolgloser Goldgräber, Pechvogel und schlechter Geschäftsmann. Das alles war er wahrlich. Aber auch ein freundlicher, fantasievoller und treuer Erpel. Mit seiner Schwester Dorette wuchs er auf dem Hof seines Grossvaters Emil Erpel auf. Sein Vater Emelrich und seine Mutter Gunhilda waren allzeit für die Geschwister da. Sie lernten die Natur zu schätzen und erlebten viele Abenteuer im Freien. Zur Zeit des grossen Goldrausches am Klondike (1895), wanderte Emanuel genau dorthin aus. Um wie tausend andere sein Glücks zu finden. Leider blieb ihm das Glück nie hold. Gefunden hatte er nach zwei Jahren harte Arbeit nichts Wertvolles. So lernte Emanuel 1897 den jungen Dagobert Duck am Mooseneck- Gletscher kennen. Erpel erzählt ihm dann, dass hinter dem Gletscher das White Agony Tal läge, in welchem Dagobert später seinen ersten Nugget fand.
Emanuel jedoch, wollte auf der anderen Seite des Tales verweilen. Und so hatte Dagobert 1899 seine erste Million, derweilen Erpel gar nichts mehr besass. Gerne würde er wieder nach Hause an die Ostküste reisen weshalb er seinen einzigen Besitz (Grundstück über 10 ha, geerbt von seinem Grossvater, darauf befindet sich ein gewisses Fort Entenhausen) Dagobert für 200 Taler verkauft. Mit diesem Geld kehrte er zu seiner Schwester zurück. Dort heiratet er dann Willberta Wasserhuhn, mit der er auch zwei Kinder bekam: Willibald Wasserhuhn & Wilhelmine Erpel. Um 1940 zog er allein in eine abgelegene Gegend. Sicher ist, dass Emanuel 1947 noch lebte.
Steckbrief
Name: Emanuel Erpel, (engl. Casey Coot)
Alter: Über 87 Jahre, geboren: 1860
Grösse: 1,12 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Goldgräber, Fischer
Mutter: Gunhilda Gans Ehefrau: Willberta Wasserhuhn
Vater: Emelrich Erpel
Weitere Verwandte: Dorette Duck (Schwester), Willibald Wasserhuhn (Sohn), Wilhelmine Erpel (Tochter), Gangolf Gans (Schwiegersohn), Degenhard & Teddy Duck (Neffen), Daphne Duck (Neffin), Franz Gans (Enkel), Emil Erpel (Grossvater).