18.02.2017, 16:17
Ich gehe auf eine katholische Privatschule. Da kann man sich nicht abmelden.
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Schule
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19.02.2017, 10:50
Es heißt" nimm", da dies der Imperativ ist. "Nehme" ist die 1.Person Singular Präsens Indikativ.
Doch, laut Duden ist der Imperativ mit -e auch erlaubt!
http://www.duden.de/rechtschreibung/gehen @Floyd: Privatschulen kosten immer etwas, da sie der Staat finanziell nicht/wenig unter den Arm greift. Aber warum Primus als Atheist auf eine Katholiken-Schule geht, scheint mir sehr seltsam. 
19.02.2017, 16:24
(19.02.2017, 16:04)Topolino schrieb: @Floyd: Privatschulen kosten immer etwas, da sie der Staat finanziell nicht/wenig unter den Arm greift.Dann strebere ich auch noch einmal: "da ihnen der Staat finanziell nicht/wenig unter die Arme greift". Zitat:Aber warum Primus als Atheist auf eine Katholiken-Schule geht, scheint mir sehr seltsam.Na ja, die Schule ist gut, 5-10 Minuten zu Fuß von mir entfernt und die religiösen Sachen lassen sich aushalten. 
19.02.2017, 16:37
Was soll daran schlimm sein, am katholischen? Ich gehe auf eine christlich katholische Privatschule, mir gefällt es dort. Jeden Morgen "Vater unser", na und? Ständig Gottesdienste, na und? Ich fahre jeden Morgen 45 Minuten hin und jeden Mittag 45 zurück, na und? Ist das schlimm?
19.02.2017, 17:34
(19.02.2017, 16:24)Primus schrieb: Dann strebere ich auch noch einmal: "da ihnen der Staat finanziell nicht/wenig unter die Arme greift".Ob Singular oder Plural, ist doch hier egal. Solche Redewendungen ergeben sowieso keinen Sinn.  (19.02.2017, 16:37)Bastbra Duck schrieb: Was soll daran schlimm sein, am katholischen? Ich gehe auf eine christlich katholische Privatschule, mir gefällt es dort. Jeden Morgen "Vater unser", na und? Ständig Gottesdienste, na und? Ich fahre jeden Morgen 45 Minuten hin und jeden Mittag 45 zurück, na und? Ist das schlimm?Ich habe generell nichts gegen katholisch-ausgerichtete Schulen. Nur frage ich mich, was man als "Unglaublicher" dort sucht.
19.02.2017, 17:46
(19.02.2017, 17:34)Topolino schrieb:(19.02.2017, 16:24)Primus schrieb: Dann strebere ich auch noch einmal: "da ihnen der Staat finanziell nicht/wenig unter die Arme greift".Ob Singular oder Plural, ist doch hier egal. Solche Redewendungen ergeben sowieso keinen Sinn. Unglaublicher? Meinst du Ungläubischer? Oder was?
19.02.2017, 18:12
War doch nur ein Scherz.
19.02.2017, 18:18
19.02.2017, 19:08
(19.02.2017, 17:34)Topolino schrieb:(19.02.2017, 16:24)Primus schrieb: Dann strebere ich auch noch einmal: "da ihnen der Staat finanziell nicht/wenig unter die Arme greift".Ob Singular oder Plural, ist doch hier egal. Solche Redewendungen ergeben sowieso keinen Sinn. Nein, es ist nicht egal. Die Redewendung lautet, ob sie Sinn ergibt oder nicht, "unter die Arme greifen". 
24.02.2017, 17:36
Zum Thema Religionsunterricht: Ich war zwar auf einem staatlichen Gymnasium, aber trotzdem - als konfessionsloser Agnostiker - meine ganze Schullaufbahn lang im katholischen Religionsunterricht, in der Oberstufe sogar im vierstündigen Kurs, mit dem wir auch mal einen Taizé-Trip gemacht haben. Ich finde schon, dass eine gewisse Beschäftigung mit dem Christentum vorausgesetzt werden sollte, weil es einen wichtigen Grundpfeiler unserer westlichen Kultur bildet. Man muss auch nicht gläubig sein, um theologische Themen interessant zu finden. Zwar hätte ich nichts gegen eine vollständige Trennung von Staat und Kirche, wie es sie in Frankreich gibt, aber dann müssten meiner Ansicht nach gewisse Teile des Religionsunterrichtes in das Fach Ethik (oder wie auch immer man das dann nennen würde) integriert werden, konkret eben das Grundwissen sowohl über das Christentum als auch über andere Religionen. Zumindest bei mir war es nämlich so, dass wir im Religionsunterricht auch intensiv das Judentum und den Islam behandelt haben, was ich ebenso wichtig finde. Auch eine kritische Auseinandersetzung mit Religion ist ohne solche Kenntnisse nicht fundiert möglich.
24.02.2017, 21:12
Ist zwar schon n bisschen her, aber hier auch mal mein Zeugnis (ich bin in der Q1):
 Mathe (Leistungskurs, zählt doppelt):2 Geschichte (Leistungskurs, zählt doppelt) : 1  Deutsch (3. Abiturfach): 1  Biologie (4. Abiturfach): 2+ (weil ich in der ersten Klausur nur ne 3+ hatte) Religion (katholisch): 1 Latein: 1- Informatik: 1- (obwohl ich nie was mache) Erdkunde: 1- (obwohl ich dieses Schuljahr noch nie meine Hausaufgaben gemacht habe  )Theaterkreis: 2+ (weil der Lehrer die Noten extrem seltsam vergeben hat  )Englisch: 4+ 
24.04.2017, 15:56
28.02.2018, 17:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2019, 17:58 von Floyd Moneysac.)
Aufgrund Primi und Topolinos Wunsches mein Zwischenzeugnis „offenzulegen“, habe ich mir die Mühe gemacht, den ganzen Zettel abzutippen.
*******-Gymnasium Würzburg schrieb:Schuljahr 2017/2018 Die zwei Einsen in Ethik waren beide Mitarbeitsnoten, denn obwohl ich den Unterricht überwiegend unglaublich langweilig finde, arbeite ich in Ordnung mit: Wir haben nun mehrere Monate über Konflikte geredet, was das ist (müsste eigentlich schon jeder wissen), wie man diese löst (Kompromiss finden) und so weiter. Im Endeffekt ändert sich aber sowieso nichts, es bleibt jeder trotzdem genauso meinungsintolerant wie zuvor. Bei Deutsch ist das ähnlich: Wir reden stundenlang über Konjunktiv I und II, wie man sie bildet und wann man sie benutzt. Aber da niemand aufpasst, weiß natürlich immer noch keiner, wie das nun so alles geht (obwohl das meines Erachtens ein wichtiger Bestandteil unserer Muttersprache ist), schieben das aber auf die scheinbar furchtbar inkompetente Lehrerin. Ich finde die ja war nicht mal so schlimm – sieht man von einigen Kleinigkeiten ab: Wir lesen ein unendlich monotones Sachbuch (darüber, wie man richtig liest) als Lektüre und am Tag, nachdem ich der Lehrerin gesagt habe, dass das kontraproduktiv sei (sie meinte, so könnte man die Kinder zum Lesen bringen...), frage sie mich ab (deswegen die Vier). Dann sollen wir Referate vorbereiten, indem wir eine Internetpage „auswerten“, null Eigenarbeit, null, Denken. Außerdem hätte ich von einer, die Germanistik studiert hat, bessere Argumentation erwartet (Ich: „Viele Amokläufer waren laut [irgendein Heft] und [irgendein Radiosender] Spieler gewaltverherrlichenden Computerspiel.“ – Sie: „Nein, stimmt nicht.“ Ob es nun stimmt oder nicht, ist irrelevant, solange sie keine Quelle angibt, kann ich das nicht ernst nehmen) –, aber dank meinen Mitschülern verliere ich echt den Spaß an Deutsch. Na ja, wenigstens wird das nächste Thema wahrscheinlich interessanter: Meinungsbildung. Englisch fällt mir zwar eigentlich auch nicht schwer, aber weil wir öfters unangesagte Vokabeltests schreiben (diese wurden, anders als in Französisch, zu einer Note zusammengerechnet) und da die letzte Schulaufgabe, haben wir nicht nicht zurückbekommen, für mich weniger gut lief, muss ich aufpassen, dass ich nicht auf eine Drei falle. Bei Französisch ist das quasi genauso. Hier sind die Noten, die 0,33-mal gewertet werden, die Vokabeltests, nur sind diese angesagt: Wir schreiben (fast) jeden Freitag einen. Mathematik fällt mir eigentlich relativ schwer, aber wenn man vor den Schulaufgaben etwas übt und den richtigen Lehrer bekommt, bekommt man auch in dem Fach keine all zu schlechten Noten. Lustig ist, dass mein Schnitt letztes Jahr weniger gut war. Physik ist das Fach mit dem schlechtesten Schnitt. Das liegt vor allem an der Kurzarbeit, die, laut des Zeugnisses, ein kleiner schriftlicher Leistungsnachweis ist, vor der ich leider zwei Wochen krank war... Und daran, weil Informatiknoten, das sind eine Eins (Bibertest, keine Ahnung, was da eigentlich getestet wurde) und eine Zwei (Referat), nur halb so viel wie eine Physiknote zählen. (Außerdem Frage ich mich, warum man auf so einem Dokument ein Deppen Leer Zeichen verwendet: Diplom Physiker.) Geschichte, ja, ist eigentlich nicht schwer, wir haben eh nur Filme geschaut. Geografie (keine Ahnung, warum man „ph“ benutzt hat) interessiert mich eigentlich überhaupt nicht, deswegen nerve ich den Fach so wie alle anderen in Deutsch. Komisch, dass ich eine Zwei in Mitarbeit bekommen habe, hätte eine Fünf verdient. Da ich künstlerisch nicht gerade unbegabt bin, bekomme ich in Kunst nur Einsen, mehr muss man dazu, glaube ich, nicht sagen. Genauso ist es auch mit Musik. Und wenn man auch nur ein bisschen aufpasst, bekommt man auch in den Stegreifaufgaben eine Eins. Und in Sport bin ich eigentlich auch ganz gut, nur mache ich in meiner Freizeit quasi gar keinen Sport, sondern nerve lieber andere im Internet. Rundet man alle Noten auf keine Nachkommastellen, ist der Schnitt aller Fächer 1,54, wenn nicht, ist der Schnitt 1,64. *Selbstdarstellungs-Modus off* Nun seid ihr dran!
28.02.2018, 18:11
Bei mir sind die Ferien schon wieder vorbei, aber trotzdem:
Zitat: Also ein gutes Halbjahr. Nur Einser habe ich bisher erst einmal geschafft, am Ende der 4. Klasse (8. Schulstufe). Die Zeichennote erklärt sich daraus, dass die Lehrerin uns teils wegen eines Schulterbruchs, teils wegen anderer Umstände so wenig gesehen hat, dass einfach alle die gleiche Note bekommen haben.
28.02.2018, 18:19
Äh... nur Einsen... war das ernstgemeint?
Warum hast du eigentlich keinen Chemieunterricht?
28.02.2018, 18:26
Lernst du viel oder liegt das alles nur an deiner Intelligenz?
28.02.2018, 18:36
(28.02.2018, 18:19)Topolino schrieb: Äh... nur Einsen... war das ernstgemeint?Was war ernstgemeint? Zitat:Warum hast du eigentlich keinen Chemieunterricht?Weil humanistisches Gymnasium. Nächstes Jahr wieder.@Floyd: So viel lerne ich nicht, aber weil wir nur fünf Noten und keine Zwischenstufen haben, ist so ein Zeugnis leichter, und es gibt ein paar Fächer (Musik, Sport, dieses Halbjahr Zeichnen), in denen man fast automatisch eine Eins bekommt. |
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