10.01.2022, 21:02
Sag Bescheid, wenn es so weit ist, ich käme euch besuchen. Liegt ja von mir aus fast um die Ecke.
Fairerweise muss man allerdings hier sagen, dass die Topolino-Redaktion an dieser Stelle auch nicht sehr hilfreich war. In Topolino 3362 wurden gleichzeitig das neue Fähnlein eingeführt, ein neues Schlaues Buch beworben und dann noch im Interview mit den Autoren die Eulen als die eigentliche Stars der Geschichte vorgestellt. Der Relaunch ist dabei einfach zu kurz gekommen, und dass dann die beiden folgenden Geschichten mit neuen Fieselschweiflingen erst mal von Marco Nucci in seine horizontalen Erzählstränge eingebunden wurden (wobei die Jugendlichen jeweils absolute Nebenrollen spielen), hat es nicht übersichtlicher gemacht. Selbst die Inducksierer haben die Zusammenhänge ja erst mal übersehen (inzwischen ist es korrigiert, danke an den dafür Verantwortlichen - TSetznagel?).
Mittlerweile gibt es zwei Fortsetzungsmissionen, aber selbst die habe ich in meinen Topolino-Rezensionen nur sehr oberflächlich behandelt. Inzwischen, nach nochmaligem Lesen, ist mir deutlich klarer, was da entsteht (und es ist interessant!). Aber es ist eben alles sehr verwirrend, kam ein wenig unerwartet, und ganz ehrlich: Was die Zweitverwerter mit den Geschichten machen, hat im Topolino allenfalls nachrangige Priorität. Also... nahe an überhaupt keine.
Trotzdem erwarte ich natürlich von Egmont (und da inzwischen ganz klar Kopenhagen, weniger Berlin), im regelmäßigen Austausch mit der umfangreichsten Quelle für Geschichten zu stehen und daraus die nötigen Schlüsse zu ziehen. Sehr viel Hoffnung habe ich nicht, im Augenblick ist es Gift für sinnvolle Veröffentlichungen, dass immer größere Teile der Bände zentral für Egmont kompiliert werden und Berlin mit den Resten deutsche Sonderprodukte kompiliert. Halt mit der Chance, dass wir Geschichten überhaupt zu sehen bekommen, die Kopenhagen nicht wollte (und die fehlende Sorgfalt macht es nur noch schlimmer, ist aber nicht das einzige Problem bei dieser Vorgehensweise). Aber es gibt auch das sehr reale Risiko, dass irgendwann gar keiner mehr durchsteigt, der nicht die Originale liest.
Fairerweise muss man allerdings hier sagen, dass die Topolino-Redaktion an dieser Stelle auch nicht sehr hilfreich war. In Topolino 3362 wurden gleichzeitig das neue Fähnlein eingeführt, ein neues Schlaues Buch beworben und dann noch im Interview mit den Autoren die Eulen als die eigentliche Stars der Geschichte vorgestellt. Der Relaunch ist dabei einfach zu kurz gekommen, und dass dann die beiden folgenden Geschichten mit neuen Fieselschweiflingen erst mal von Marco Nucci in seine horizontalen Erzählstränge eingebunden wurden (wobei die Jugendlichen jeweils absolute Nebenrollen spielen), hat es nicht übersichtlicher gemacht. Selbst die Inducksierer haben die Zusammenhänge ja erst mal übersehen (inzwischen ist es korrigiert, danke an den dafür Verantwortlichen - TSetznagel?).
Mittlerweile gibt es zwei Fortsetzungsmissionen, aber selbst die habe ich in meinen Topolino-Rezensionen nur sehr oberflächlich behandelt. Inzwischen, nach nochmaligem Lesen, ist mir deutlich klarer, was da entsteht (und es ist interessant!). Aber es ist eben alles sehr verwirrend, kam ein wenig unerwartet, und ganz ehrlich: Was die Zweitverwerter mit den Geschichten machen, hat im Topolino allenfalls nachrangige Priorität. Also... nahe an überhaupt keine.
Trotzdem erwarte ich natürlich von Egmont (und da inzwischen ganz klar Kopenhagen, weniger Berlin), im regelmäßigen Austausch mit der umfangreichsten Quelle für Geschichten zu stehen und daraus die nötigen Schlüsse zu ziehen. Sehr viel Hoffnung habe ich nicht, im Augenblick ist es Gift für sinnvolle Veröffentlichungen, dass immer größere Teile der Bände zentral für Egmont kompiliert werden und Berlin mit den Resten deutsche Sonderprodukte kompiliert. Halt mit der Chance, dass wir Geschichten überhaupt zu sehen bekommen, die Kopenhagen nicht wollte (und die fehlende Sorgfalt macht es nur noch schlimmer, ist aber nicht das einzige Problem bei dieser Vorgehensweise). Aber es gibt auch das sehr reale Risiko, dass irgendwann gar keiner mehr durchsteigt, der nicht die Originale liest.
R.A.V.I.O.L.I. (Regelmäßiger Auswerter verschiedener italienischer Original-Literatur)