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LTB 400 - Jubiläumsausgabe
#21
Ich habe es nun endlich fertig gelesen. Diesmal gibts von mir keine ausführliche Rezension, dazu hab ich jetzt nicht genug Zeit und Lust.
Also, mir hat das LTB sehr gut gefallen. Die Top Geschichte war für mich eindeutig "Sabotage in Pumpistan". Da ist einfach alles zusammengekommen, was eine gute Scarpa-Story auszeichnet: Witz, Spannung, Dynamik und (relativ) hohes Niveau. Aber auch die Geschichte rund um Onkel Dagoberts zweite Million kann sich sehen lassen. Die Handlung war eindeutig einfallsreicher und interessanter als die des ersten Kapitels. Leider ist die zeichnerische Umsetzung diesmal nicht ganz gelungen. "Wiederholungstäter" und "Die Rolling Ducks" sind auch noch ziemlich gut. Der Rest des Bandes ist mehr ("Böse Bärenbrüder", "Her mit dem Käse") oder weniger ("Angriff aus der Luft", "Wiedersehen in Werwolfing") gelungene Beiware. Hier befindet sich meine genaue Bewertung.
Insgesamt ein würdiger Anfang der 400er Ära. Ich habe mich übrigens entschlossen, das LTB doch noch weiterzusammeln. In den nächsten 5 Bänden gibts mit DoppelDuck und Dagoberts Millionen immerhin zwei tolle Serien pro Buch!
Edit: Mein 150. Beitrag! Party
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#22
Oh, bald erscheint ja schon die Nummer 401, von daher wird es wohl mal Zeit, noch kurz was zum Jubiläums-LTB zu schreiben...

Zunächst zum Cover: Gut gezeichnet ist es schon, aber die Cover in letzter Zeit waren teilweise schon sehr profillos und unkreativ. Da fügt sich dieses Cover nahtlos ein. Aber gut, die Cover vor zwei, drei Jahren waren meistens noch unkreativ und schlecht gezeichnet, jetzt ist zumindest nur noch ersteres der Fall.

Den Auftakt macht diesmal die OMA mit Böse Bärenbrüder. Die Geschichte hat wieder mal bestätigt, dass ich kein Fan der OMA bin. Der Amoklauf der Bären war mir zu reißerisch und klaumakig. Klaumakig kann gut sein, dann muss er aber witzig sein - und das war die Geschichte nicht. Gut, den ein oder anderen interessanten Moment gab's, allerdings insgesamt eben doch zu inhaltsleer. Da natürlich auch die Zeichnungen von Andersen ins Gewicht fallen, bekommt die Eröffnungsgeschichte nur 7 Punkte, was dem unteren Mittelmaß entspricht.

Danach geht es aber aufwärts. Auf die Micky-Geschichte hab ich mich nicht nur deshalb gefreut, weil Scarpa Zeichner war, sondern auch, weil er die Geschichte geschrieben hat. Und insgesamt hat Sabotage in Pumpistan meine Erwartungen erfüllt, hat mir sehr gut gefallen. Eine lebhafte und spannende Geschichte mit dem ein oder anderen witzigen Moment. Zu den Zeichnungen brauche ich ja eigentlich nichts zu sagen, die 70er gefallen mir von Scarpa allgemein super. Deshalb verdiente 13 Punkte und somit beste Geschichte des Bandes!

Ein bisschen schwächer, aber ebenfalls überzeugend war Seine zweite Millionen. Hat mir insgesamt eine Spur besser gefallen als der erste Teil, diesmal war denke ich die Handlung ein bisschen cleverer und interessanter. Mir hat aber auch hier wieder noch ein bisschen mehr Witz gefehlt - ich denke auf der Humor-Ebene kann Vitaliano noch mehr. Was die Zeichnungen von Mottura betrifft, muss ich scrooge schon zustimmen, der gefällt mir im Maus-Universum auch besser. Nichtsdestotrotz eine gute Geschichte, weshalb ich gewillt bin, 12 Punkte zu vergeben.

Und positiv geht's auch weiter, denn auch Wiederholungstäter fand ich durchaus gut - besser als die Geschichte in LTB 398, die vom gleichen Künstlerpaar kam. Viel muss man nicht sagen, eine interessante, gute und logische Phantomias-Geschichte, die jetzt vielleicht nicht begeistert, aber unter Strich doch lesenswert ist. Daher ebenfalls 12 Punkte.

Nach drei zufriedenstellenden Geschichten, sorgt die zweite Egmont-Geschichte aber wieder für einen Abwärtstrend: Her mit dem Käse war in etwa gleich "naja" wie die erste Egmont-Geschichte, auch hier hat mir der Ratten-Angriff aus dem Weltall nicht wirklich gefallen. Handlungs-mäßig eigentlich schon im roten Bereich, hier sind es aber noch Fecchis Zeichnungen, die mich milde stimmen und der Geschichte zu 7 Punkten verhelfen.

Nur wenig besser ist Angriff aus der Luft. Obwohl Düsentrieb nicht mitgespielt hat, konnte man da ja wieder eine Situation beobachten, die bei seinen Geschichten oft auftritt: "Tun sie ja nicht dies und jenes!" - Und die betreffende Person(en), in dem Fall die Panzerknacker, tun natürlich dies und jenes, in dem Fall den Transporter überlasten... das ist Sinnbild für diese Geschichte, die allgemein relativ langweilig war und wenig Erstaunliches zu bieten hatte. Mittelmäßige 8 Punkte.

Wiedersehen in Werwolfing schließt sich eigentlich nahtlos dran an. Find ja Gundel eigentlich ziemlich gut, aber auch sieht man wieder eine relativ belanglose Geschichte eines Nebencharakters. Was soll ich noch sagen, außer, dass ich auch hier 8 Punkte vergebe.

Nach drei eher enttäuschenden Geschichten geht es mit Die Rolling Ducks etwas aufwärts. Eine nette Geschichte, gut illustriert von Cavazzano, ansatzweise ganz witzig, mehr aber nicht. Reicht also knapp für den guten Bereich und 10 Punkte.

Fazit: Auch die 400er-LTBs werden natürlich nicht von belanglosen Mittelmaß verschont werden, wie man an diesem Band gut sehen kann. Insbesondere der Egmont-Teil war in diesem LTB ziemlich schwach, auch wenn's in beiden Fällen keine Roteinfärbung gab. Auf der anderen Seite gab es aber auch eine sehr gute Maus-Geschichte, danach zwei weitere gute Comics und eine nette Cavazzano-Geschichte. Hätte also sowohl besser als auch schlechter ausfallen können und ist insgesamt ein Band, den man nicht haben muss, bei dem man allerdings auch nicht vom Kauf unbedingt abraten kann...
Mit der Seitenzahl hochgerechnet hat das LTB 2502 von 3750 möglichen Punkten erreicht, der Schnitt liegt also bei etwa 10 Punkten pro Geschichte...

Auch im nächsten LTB sieht ja bei den Egmont-Geschichte nicht so rosig aus, dafür gibt's ja aber immerhin DoppelDuck, Millionen-Saga und zwei italienische Maus-Geschichten... mal schauen.
"Zwei notwendig entfernte Zeitpunkte in ein und ebendasselbe Gemälde bringen, [...] heißt ein Eingriff des Malers in das Gebiete des Dichters, den der gute Geschmack nie billigen wird." (Gotthold Ephraim Lessing)

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#23
Nächstes Mal erwartet uns ein Knaller für Egmont - Fans ;): Andersen, Fecchi und Bancells. Gab es das oft, drei Egmont-Storys? Der Fecchi sieht in der Vorschau (Skandinavien hats schon inducksiert) ganz okay aus, halt nicht so abgedreht ^^ Gespannt? (Hier: http://coa.inducks.org/issue.php?c=nl/PO3+172 könnt ihr das 401 mit allen Titelseiten sehen, nur halt auf holländisch)
[Bild: 343894.png]
Houston! We got a problem! Our computer just started burning!
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#24
Nach zehn comiclosen Tagen habe ich mich völlig ausgehungert auf das aktuelle LTB gestürzt. Nun heißt es zwar, dem Hungrigen schmecke alles, an einigen Bissen musste ich dann aber doch ziemlich würgen...

Böse Bärenbrüder: Humbug, Mumpitz, Kokolores… Diese drei Begriffe sind fraglos auf einen Großteil der O.M.A.-Geschichten anwendbar. Der Kuschelbären-Horror krankt aber weniger an der hanebüchenen Grundkonstellation, als daran, dass zu keinem Augenblick das Gefühl einer tatsächlichen Bedrohung aufkommt. Zu harmlos, zu albern und zu kindisch plätschert die Handlung vor sich hin. Dass zudem die drei Neffen bei Jensen/Andersen offenbar gerade in der Trotzphase sind und einen Heidenspaß dabei empfinden, besessene Kuschelbären zu verprügeln, ist dem Gesamteindruck auch nicht unbedingt zuträglich. Aufgrund einiger weniger amüsanter Sprüche: 7/15 Punkten.

Sabotage in Pumpistan: Auf der Handlungsebene weiß diese Geschichte nur bedingt zu überzeugen. Zwar verfügt sie über ein angemessenes Erzähltempo und ist gut konstruiert, es fehlt ihr aber an interessanten Wendungen und letztlich auch an Spannung. Sie funktioniert weder als Krimi noch als Abenteuergeschichte. Die hervorragenden Scarpa-Zeichnungen gleichen diesen Mangel jedoch aus. Insbesondere Kater Karlo präsentiert uns die gesamte Bandbreite seiner Mimik und Gestik: Mal heuchlerisch, mal prahlend, mal verdutzt und mal größenwahnsinnig – dank Scarpa gewinnt die Figur eine nur selten gesehene Lebendigkeit. Kater Karlo ist bei Scarpa zudem nicht nur ein Schurke, er besitzt auch komisches Potential. Dieses tritt am deutlichsten zu Tage, wenn „der wohlbeleibte Vetter von Kralle“ sich verängstigt an den deutlich kleineren und schmächtigeren Maxi Smart klammert, um bei ihm Schutz vor der aufgebrachten Meute zu suchen. 13/15 Punkten.

Seine zweite Million: Auch die zweite Episode glänzt wieder mit gelungenem Wortwitz und originellen Nebenfiguren. Darüber hinaus bietet sie eine im Vergleich zur ersten Folge abwechslungsreichere und raffiniertere Handlung, die Dagoberts findigen Unternehmergeist ansprechend in Szene setzt. Ich freue mich auf den dritten Teil der Serie. 13/15 Punkten.

Wiederholungstäter: Da ich Phantomias als Rächer in eigener Sache kennen und lieben gelernt habe, werde ich mit seiner Umfunktionalisierung zum Superhelden nicht wirklich warm. Mit ‚Wiederholungstäter’ gelingt Tulipano jedoch ein stimmiger und gut konstruierter Kriminalfall, den Phantomias mit der Kombinationsgabe eines Meisterdetektivs löst. Leider versäumt es der Autor jedoch, Spannung aufzubauen, was hauptsächlich daran liegt, dass Phantomias zu spielerisch und mühelos zum Ziel gelangt. Im Ausgleich dafür sorgen die lässigen Sprüche unseres maskierten Helden bei der Verbrecherhatz für den einen oder anderen heiteren Moment. 11/15 Punkten.

Her mit dem Käse!: Riesenratten aus dem Weltraum, die Entenhausen in Schutt und Asche legen, um Donalds Käsevorräte zu verspeisen... Was uns hier geboten wird, ist Egmont-Trash der üblen Sorte. Tiere vergrößern, um sie dann in Großstädten wüten zu lassen, ist eine abgegriffene B-Movie-Idee. Leider ist man von Paul Halas dergleichen inzwischen schon gewohnt. Weg mit dem Käse! 5/15 Punkten.

Angriff aus der Luft: An dieser Geschichte habe ich so einiges zu bemängeln. 1. Das Erzähltempo ist überhastet, wodurch die Übergänge zwischen den einzelnen Erzählschritten hölzern und nicht selten willkürlich erscheinen. 2. Der Plot besteht lediglich aus einer Aneinanderreihung verschiedener Grundmotive aus Ciminos Mottenkiste, die jedem LTB-Leser inzwischen sattsam bekannt sein sollten. 3. Das eigentliche Zentrum der Erzählung – die angeblich so geniale Technik, mit Hilfe derer die Panzerknacker den alten Knauser mühelos um sein Erspartes bringen – wird nur überaus diffus erläutert, ihre tatsächliche Funktionsweise wird an keiner Stelle plausibel gemacht. 4. Die Auflösung ist fantasielos und allzu gewollt: „Unrecht Gut gedeihet nicht!“… Schnarch! – Platzverschwendung. 6/15 Punkten.

Wiedersehen in Werwolfing: Eine Gundel-Geschichte, bei der es einmal nicht um die ewige Jagd nach dem Glückszehner geht, ist im Grunde eine lobenswerte Sache. Wenn dann auch noch einer Nebenfigur, wie dem Raben Nimmermehr, eine tragende Rolle zugewiesen wird, möchte man doch eigentlich von einer originellen Geschichte reden. Leider wird das in der unverbrauchten Grundidee angelegte Potential nicht einmal annähernd ausgeschöpft. Italienische Durchschnittsware. 8/15 Punkten.

Die Rolling Ducks: Auch bei dieser Geschichte gilt: Die Idee ist originell, wird aber nicht richtig ausgeschöpft. Zu brav und zusammenhangslos ist die Handlung, welche sich letztlich darauf beschränkt, die altbekannten Figurenkonstellationen in eine andere Epoche zu verlegen. Trotz der erzählerischen Schwächen versinkt Muzzolinis Hommage an den Rock’n’Roll jedoch nicht im grauen Mittelmaß, da einige Gags durchaus zünden und Cavazzanos Zeichnungen eine authentische Atmosphäre vermitteln. 10/15 Punkten.
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#25
So, nun da ich das Jubel-LTB heute fertiggelesen habe, hier auch ganz kurz aber bündig meine Meinung dazu.

Cover - Na ja, was soll man davon halten. Es ist zwar passend, aber sicher hätte es ein besseres geben können zur 4 mal hundertsten Ausgabe. Ich hätte mir zum Beispiel vorgestellt, alle Entenhausener in einer Runde bei Oma Duck und in der Mitte ist eine Torte, auf der steht "Lustiges Taschenbuch 400 - Jubiläumsausgabe", oder so etwas in der Art. Aber ich will ja nicht so sein, deswegen gibt's von mir GUT--


Böse Bärenbrüder - Nun, da ich überdramatisierte Geschichten mit mit amoklaufenden, grünen Schleim bedeckten rosa Kuschelteddys nicht gerade unterhaltsam und spannend finde, kann man verstehen dass es mir ab seite 25 zu dumm war, weiterzulesen. Da frage ich mich doch, warum man so etwas als Auftakt eines Comicbuches verwendet, denn ich habe selten solch lächerliche Geschichten gelesen. Ich weiß, ihr werdet mich jetzt dafür hassen, aber hinzu kommt noch, dass ich Flemming Andersens Zeichenstil auch nicht gut finde. Ich gebe ja sehr ungern ein "Schlecht", aber für mich ist diese Geschichte der eindeutige Flop dieser Ausgabe. SCHLECHT


Sabotage in Pumpistan - ...gefällt mir da schon wesentlich besser. Gut zu heißen ist es hier, dass einer meiner "vermissten" Lieblingscharaktere, Maxi wieder Mal auftaucht und dass es (fast) satte 40 Seiten Maus am Stück ist. Auch sonst ist die Geschichte, wie ich mir es von einem Scarpa wünsche. GUT++


Seine zweite Million - Wie der Volksmund weiß, alle guten Dinge sind drei - unterhaltsam, zeichnerisch gut umgesetzt und auch gut erzählt. Ich kenne den ersten Teil nicht, aber wenn die restlichen 8 Teile auch so sind, hat es gute Chancen in die Top 20 Meiner Lieblingsgeschichten zu kommen. Ich denke, mehr muss ich dazu nicht sagen. TOP


Wiederholungstäter - Wie vielleicht einige von euch wissen, ist Phantomias einer meiner Lieblinge (neben Daisy, Minni und Goofy). Jedoch weiß ich nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll. Für mich war sie leicht zu durchschauen und Deiana ist jetzt nicht unbedingt mein Geschmack. GUT-


Her mit dem Käse - Achtung! Die Ducks fahren auf irgendeinem neu entdeckten Planeten und nehmen von dort Killerratten mit die Entenhausen in Schutt und Asche legen! - irgendwie mag und mag mir die Grundidee nicht gefallen. Auch der Rest nicht. Aber da Fecchis Zeichnungen da schon wieder viel retten können (er ist in den Top 5 meiner Lieblingszeichner) gebe ich ein MITTELMÄSSIG++


Angriff aus der Luft - Ich finde diese Geschichte nicht mal so schlecht wie einige hier. Ich finde sie sogar gut und D'Ippolitos Zeichnungen finde ich sogar charmant. Allerdings hätte man das Potenzial dieser Story noch weit mehr ausnützen können. GUT---


Wiedersehen in Werwolfing - Ich muss echt sagen, Wiedersehen in Werwolfing ist für mich unter den besten 4 Geschichten von LTB 400. Einzuwenden habe ich dagegen jedoch, dass ich es doch sehr ungewöhnlich finde, dass ein Rabe ein Superstar wird indem er in Wilden Actionfilmen mit Skiern "todesmütig" den Berghang heruntersaust, aber vielleicht hat gerade das Charme. GUT++


Die Rolling Ducks - Bei dieser Geschichte dürften sich die Geschmäcker eindeutig teilen. Zum einen Teil die, die die Geschichte nicht gut finden, die de Geschichte mittelmäßig gut finden und zum anderen die, die die Geschichte super finden (ich weiß, drei mal "die" hintereinander irritiert beim lesen).
Ich gehöre wohl zu Letzterem, auch wenn ich einige Wörter, wie zum Beispiel "Glue Moon" oder "The Squallers" nachschlagen müsste. TOP+

So viel von mir. Zwinkern
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#26
Ich bewerte mal in Noten (1 = Perfekt, 2 = Gut, 3 = O.K., 4 = Naja, 5 = Schlecht, 6 = Kotz):

Böse Bärenbrüder: Absolut sinnlose Story und grauenvolle, aggressive Zeichnungen. Hinzu kommt, daß mir weder die Charakterisierung von Donalds Neffen (erst miesepetrig, dann Spaß an der Gewalt) noch die O.M.A. und dieser Herrmann zusagen. Für mich die Duck-Version der Riesenpinguine, daher vergebe ich zum ersten Mal (außer bei eben jenen Riesenpinguinen) die Note 6.

Sabotage in Pumpistan: Vorhersehbare, langweilige Story (jetzt habe ich mir viele Feinde gemacht) und schlechte Colorierung. Wegen den genialen Zeichnungen gibt's 'ne 4+.

Seine 2. Million: Durchschnittliche Story, durchschnittliche Zeichnungen. 3.

Wiederholungstäter: Während der 1. Teil etwas langatmig erscheint, wird's im 2. richtig spannend und unvorhersehbar (im positiven, spannenden Sinn). Super-Zeichnungen kommen noch hinzu. 2+.

Her mit dem Käse: Absurde Handlung und Fix und Foxi ähnliche Zeichnungen - 4-5.

Angriff aus der Luft & Wiedersehen in Werwolfing: Einfach nur durchschnittlich. Man hat's nach 3 Tagen vergessen, da es weder positiv noch negativ aus dem Einheitsbrei herausragt. 3.

Die Rolling Ducks: Nette Story, nette Zeichnungen (wobei ich Besseres von Cavazzano kenne). 2-3.
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