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[Projekt] Lied des Monats
(10.12.2020, 11:02)Huwey schrieb: Im übrigen biederst du, Luk, dich dem Mainstream genauso an.
Wie soll das bitte gehen? Um sich bei einer Massenbewegung anbiedern zu können, muss man sie doch erst einmal erreichen oder das zumindest versuchen. Ich mache weder Musik noch schreibe ich für irgendwelche Magazine. Ich schreibe Posts in einem nischigen Comicforum mit ein paar dutzend Nutzern und das wars.
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(10.12.2020, 11:02)Huwey schrieb: Selbstvergiwesserung
Frech Balken

Hach, wenn ich deine Bewertungen meiner Songs sehe, tut's mir mal wieder leid, dass ich das nicht genauso zurückgeben kann  Grübel
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(10.12.2020, 16:11)Luk schrieb:
(10.12.2020, 11:02)Huwey schrieb: Im übrigen biederst du, Luk, dich dem Mainstream genauso an.
Wie soll das bitte gehen? Um sich bei einer Massenbewegung anbiedern zu können, muss man sie doch erst einmal erreichen oder das zumindest versuchen. Ich mache weder Musik noch schreibe ich für irgendwelche Magazine. Ich schreibe Posts in einem nischigen Comicforum mit ein paar dutzend Nutzern und das wars.
Ja und? Wie groß deine Plattform ist, ist doch egal, es kommt doch auf die Ideen und Konzepte an, die jemand vertritt.
@Spectaculus, meine Nominierungen sind meist so gewählt, dass sie nicht dem Mainstream (höhö) des Forums entsprechen.
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(10.12.2020, 18:28)Huwey schrieb: Ja und? Wie groß deine Plattform ist, ist doch egal, es kommt doch auf die Ideen und Konzepte an, die jemand vertritt.
Du schweifst vom Thema ab. Du hast mir vorgeworfen, ich würde mich dem Mainstream anbiedern; darauf war mein Einwand bezogen. Wenn du unbedingt weiterdiskutieren willst, denk vorher mal über die Bedeutung des Wortes „anbiedern“ nach.
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Aber wieso hängst du dich denn dann an sowas wie meiner, zugegebenermaßen falschen, Verwendung des Wortes "anbiedern" auf? Hast du wirklich nicht verstanden, was ich versucht habe zu sagen?
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Woher soll ich automatisch wissen, dass du etwas ganz anderes meinst, wenn du sagst, ich würde mich dem Mainstream „genauso anbiedern“ wie die Magazine und Musiker, denen ich das vorgeworfen habe? Sag doch einfach nochmal, was ich verstanden haben sollte.
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Ich dachte, das wäre ziemlich einfach zu verstehen aber gut. Was ich meinte war, dass du dich in deinem Denken dem Mainstream auch angleichst ("corny"-Debatte etc.), was, in meinen Augen, nichts schlimmes ist, aber du scheinst das ja negativ zu konnotieren.
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Nein, das Übereinstimmen von eigenen Ansichten mit dem Mainstream halte ich per se nicht für schlimm. Nur das Anbiedern, wenn man also anfängt, sich auf eine unglaubwürdige und opportunistische Weise dem Mainstream hinzugeben, weil man sich erhofft, so wird man „hip mit den Kids“. Ein Beispiel habe ich schon gebracht:
(08.12.2020, 21:45)Luk schrieb: selbst die abgehobensten, prätentiösesten Hipstermagazine schwärmen plötzlich nur noch von Zeug, das trendet und sich verkauft (natürlich weiterhin auf eine abgehobene und prätentiöse Hipsterart).
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Wie lange geht die Runde eigentlich noch? Hab jetzt schon das Meiste gehört...
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Noch sieben Stunden...
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Wäre auch wer dafür, dass wir die Frist verlängern? Bisher haben erst drei (Brisi, Luk, Huwey) die Songs bewertet. Und ich hätte die nächsten Tage ziemlich viel Zeit, ab Mittwoch sind bei mir Ferien ... Fröhlich
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Aufgrund der Musikmasse würde ich bis zum 23. verlängern und dann dem Spiel bis zum 2. eine Pause gönnen.
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(14.12.2020, 19:14)Brisanzbremse schrieb: Aufgrund der Musikmasse würde ich bis zum 23. verlängern und dann dem Spiel bis zum 2. eine Pause gönnen.

Bin grundsätzlich auch für eine Verlängerung, aber wie denkst du dir das? Am 1.1. würde ja die nächste Bewertungsphase beginnen und die darauffolgende Nominierungsphase erst am 15.1.



Okay, diesmal nicht alle Songs:

Arcade Fire – Rebellion (Lies) 7
Meine damalige Aussage über "Funeral" ist nichts, was ich mit Zähnen und Klauen verteidigen werde, dazu habe ich die zweite Hälfte nie konzentriert genug gehört. Dieser Song war aber meiner Erinnerung nach der, den ich tendenziell davon ausgenommen hätte. In gewisser Weise geht er schon fast in Richtung Stadionpop à la U2, dann aber auch wieder gar nicht – zu indiemäßig ist das Arrangement, und die Komposition weicht an mehreren Stellen vom Schema ab (das Akkordmuster ist ein minimalistisches I-IV-I-VI und wird nur im zweiten Teil des Refrains nach einer Terzmodulation durch das übliche VI-IV-I-V ersetzt, und dass der Refrain musikalisch weitgehend der Strophe entspricht, ist zwar auch in der Stadionpop-Trickkiste enthalten, verfehlt aber seine vorwärtstreibend-linearisierende Wirkung nicht). Das Stück wirkt wie bei Arcade Fire üblich vor allem über die Emotionalität bzw. Emotionalitätsdarstellung; die gibt es aber in den ersten drei "Neighborhood"-Teilen in viel höherer Dosis (eigentlich schon überdosiert und erst dadurch wirklich gut). Auch der Text spricht mich hier nicht so an wie zum Beispiel bei "Afterlife".

Arcade Fire – In the Backseat 6
Ein Song, der als letzter eines Albums sehr viel besser als einzeln funktioniert. Der Text ist ein sehr guter Abschluss für ein Album, das nach meinem Kenntnisstand textlich durchgehend aus Kindersicht geschrieben ist: Brutales Ende der Geborgenheit bei den Eltern und Zwang zum Erwachsenwerden, zum Wechsel vom Rücksitz auf den Fahrersitz. Losgelöst von diesem größeren Zusammenhang kann man das überhaupt nicht sinnvoll betrachten. Und musikalisch enthält der Song einen angemessenen Ausklang für ein Album (wenn er auch kompositorisch nicht viel hermacht), der sich für ein Einzelstück aber viel zu lange zieht. Eine Bewertung in diesem Rahmen ist daher schwer und nur unter Vorbehalt abzugeben.

Bob Geldof – The Great Song Of Indifference 6
Das kenne ich ein wenig anders. Aber auch das ist ein gutes politisches Lied mit ansprechender Musik. (Zu Beginn klingt es mit dem ruhigen Gesang und dem akustischen Bass fast nach Lou Reed und einem Song über die Vorzüge der Gelassenheit.)  Beim Video bin ich mir allerdings nicht sicher, ob es einen anderen Sinn hatte als zu zeigen, dass Geldof sowohl gepflegt als auch gepflegt-ungepflegt gut aussieht.

Max Giesinger – 80 Millionen 2
Jetzt hab ich doch wieder ein wenig Respekt vor Jan Böhmermann, nämlich für "Menschen Leben Tanzen Welt". Zeilen wie "Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung / aber das hier hab sogar ich kapiert: / Die Chance, dass wir beide uns treffen / ging gegen null, und doch stehn wir jetzt hier" noch erkennbar zu parodieren ist eine Leistung.

David Bowie – Heroes 9
Das ist tatsächlich ein Beispiel für Emotion, die so kunstvoll ästhetisch gestaltet ist (eigentlich ist die Emotion nur ein Element der Gestaltung), dass es mir Respekt abnötigt, auch wenn es nicht die Musik ist, die ich am liebsten höre, und ich auch nicht der Meinung bin, dass in dieser Richtung die höchste Kunst möglich ist (das sind zwei verschiedene Dinge). Hoch anzurechnen ist dem Text auch die Ehrlichkeit: Es heißt "nothing will keep us together" und nicht wie zu erwarten "nothing will keep us apart".

Radiohead – Exit Music (For a Film) 6
Auch als ich noch Radiohead-Fan war und OK Computer fast jeden Tag hörte, hatte ich schon den Eindruck, dass diesem Album etwas ganz Wesentliches fehlt. Es ist sehr gut, keine Frage, aber irgendetwas darin ist so grundsätzlich und heillos verkrampft, dass es von großer Kunst wieder meilenweit entfernt ist. Man könnte sagen, dass das die tiefe Entfremdung des beginnenden Internetzeitalters widerspiegelt, das auf dem Album ja so gut eingefangen sein soll. Aber will man ein Kunstwerk wirklich dafür loben, unter den Gebrechen seiner Zeit zu leiden?
An Exit Music merkt man von dieser Problematik allerdings wenig, weil es so unterkomplex ist. Im Grunde eine Instrumentationsübung – effektvoll, aber simpel.

Nico – These Days 4
"Hey, da ist ein hippes Model mit lustigem Akzent, die setzen wir vor ein Mikrophon und lassen sie ein Liedchen singen, Töne treffen kann sie ja." Ob sie genug Englisch konnte, um zu verstehen, was sie da sang? Wahrscheinlich schon, aber es klingt nicht danach.

Brockhampton – No Halo
Finde ich sogar musikalisch ansprechend, aber ich bewerte weiterhin keinen HipHop.

Claudio Monteverdi – Zefiro torna e’l bel tempo rimena 12
Auch nach Jahren im Chorrepertoire immer noch faszinierend. Spannend finde ich zum Beispiel, dass der Einsatz von Dur und Moll keineswegs mit dem Frühlingsstimmung-Liebeskummer-Kontrast im Text übereinstimmt. Die Tongeschlechter werden zwar durchaus expressiv genutzt, sind aber offensichtlich noch weitaus nicht so eindeutig auf Dur=fröhlich, Moll=traurig festgelegt wie in späteren Jahrhunderten (man vergleiche nur Schuberts Am Bach im Frühling mit demselben Thema, wo die Entsprechung im A-Teil exakt ist; der B-Teil ist sowieso tonal instabil).

Hugo Wolf – Der Feuerreiter 12
Die Spätromantik mit ihren immer extremeren Harmonien, Orchesterbesetzungen und Werklängen wirkt auf mich wie ein Ballon, der kurz vor dem Platzen immer noch weiter aufgeblasen wird, bis Schönberg mit einer Nadel hineinsticht. Nichts davon ist hier zu spüren. Hier hat sich jemand eine eigene, stabile musikalische Sprache geschaffen, die den Text genauestens nachzeichnet (man achte nur auf die Bewegungen im Klavier: "Denn er geht schon auf und nieder", "Und auf einmal welch Gewühle", "Schaut! da sprengt er wütend schier"), ohne dass es im mindesten zulasten des musikalischen Zusammenhangs ginge.
Dietrich Fischer-Dieskau interpretiert wie immer exzellent, auch wenn er sich wie immer bei expressiven Stellen wenig an die notierten Tonhöhen gebunden fühlt (besonders bei "rast er in der Mühle", das allerdings auch der Spannungshöhepunkt des ganzen Stücks ist).

@Brisanzbremse: Schade, dass du "Love Me" nicht wirklich nominiert hast. Dass so etwas 1958 erscheinen konnte, ist schon bemerkenswert.

Elton John et al. – Circle of Life 3
Das ist doch eine Falle, damit ich schon wieder mit Wolfgang M. Schmitt komme, der ein Video über den Film gemacht hat. Seinen hier relevanten Gedanken hat er allerdings von Žižek.
Man kann es mit der Ideologiekritik aber auch übertreiben: Nicht alles in Disneyfilmen ist unterschwellige Propaganda für eine autoritäre Gesellschaftsordnung, vieles ist einfach sinnlose Plattheit, die das Publikum dazu bringen soll, das Denken einzustellen. Der Text dieses Songs zum Beispiel hat ohne die Szene, die klarmacht, was mit dem "Circle of Life" gemeint ist (und da der Song den Film eröffnet, kennt man sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht) eigentlich überhaupt keinen Inhalt. Genauso gut könnten sie einfach "La la la love you" singen, und insofern passt es, dass 313er eine Multilanguage-Version nominiert hat, bei der, wer den Text nicht kennt, den Großteil nicht versteht: Es gibt gar nichts zu verstehen.
Was die Musik betrifft, hat sich da wohl jemand gedacht, dass für einen in Afrika spielenden Film afrikanische Musik eine nette Idee wäre. Also eröffnet jetzt ein wenig afrikanische Musik den Film. Dass es sich aber nur um eine exotische Färbung handelt, wird erstens an der Übersetzung des Textes deutlich, in den noch weniger Arbeit geflossen ist als in den englischen:

Zitat:
Hier kommt ein Löwe, Vater
Oh ja, es ist ein Löwe
Hier kommt ein Löwe, Vater
Oh ja, es ist ein Löwe
Ein Löwe
Wir werden erobern
Ein Löwe
Ein Löwe und ein Leopard kommen zu diesem offenem Platz
Zweitens wird die afrikanische Musik schon nach 26 Sekunden auf ein dezentes Akkordpattern reduziert, sodass die Verantwortlichen bequem ihre Filmmusik-Akkordfolgen damit abwickeln können, während im Vordergrund der Nichttext eine angemessene Nichtmelodie bekommt. Und so dürfen die afrikanischen Begleitstimmen bei 2:09 und 3:40 tatsächlich einen halbverminderten Septakkord singen – das ist zwar maximal unpassend, dadurch aber auch wieder irgendwie cool.

@Luk: Durch deinen Beitrag habe ich erst Brisanzbremses "Nominierungen" verstanden: Er hat sich darüber lustig gemacht, dass man nach den derzeitigen Regeln drei ultralange Songs nominieren darf, aber nicht sieben ultrakurze. Manchmal stehe ich ganz schön auf der Leitung (hatte wahrscheinlich mit meinem Schlafmangel zu dieser Zeit zu tun).

Die naheliegende Lösung für dieses Problem wäre eine kumulative Zeitbeschränkung: "Jeder User darf beliebig viele Songs nominieren, die zusammen aber nicht mehr als x Minuten lang sein dürfen". Dabei müsste man sich aber auf einen Wert für x einigen, der weder zu niedrig ist (also viele interessante Longtracks ausschließen würde) noch zu hoch (also die Regel de facto irrelevant machen würde). Dein Vorschlag löst das elegant, indem er es der realen Bewertungswilligkeit überlässt, was in Ordnung ist und was nicht. Ich würde ihn daher grundsätzlich unterstützen. Zwei mögliche Schwachstellen sehe ich an ihm:

Erste Schwachstelle: Da es keinerlei Beschränkungen für die Anzahl der Nominierungen mehr gibt, nominieren viele User Unmengen, und der Thread verkommt zu einer riesigen Songhalde, aus der sich einzelne Bewerter Rosinen herauspicken und nur gelegentlich dieselbe erwischen. (Eigentlich würde ich auf die Vernunft der Teilnehmer vertrauen, dass dieser Fall nicht eintritt, aber damit habe ich mich wohl schon einmal geirrt.) Das System bietet in dieser Situation keinen Anreiz, weniger Songs zu nominieren, denn wenn die anderen weiterhin Nominierungsinflation betreiben, sinken die Chancen, dass die eigenen Nominierungen bewertet werden. (Man vergleiche die Situation, wenn es Usus geworden wäre, nur extrem lange Songs zu nominieren: Hier reguliert sich das System von selbst, weil kürzere Nominierungen eher bewertet werden.)
Lösungsvorschlag: Es gibt weiterhin eine Anzahlbeschränkung, die aber großzügiger sein kann als bisher. Wie wäre es mit sieben Nominierungen?

Zweite Schwachstelle (auch im derzeitigen System enthalten, dürfte bei einer Umsetzung von Luks Vorschlag aber stärker zum Tragen kommen): Wenn von einer großen Anzahl von Songs nur diejenigen einen bestimmten, eventuell sehr langen Song bewerten, die möchten, werden das meistens die sein, die eine gute Meinung davon haben (zum Beispiel der Nominator und andere Fans der Band). Dadurch erhalten Songs tendenziell eine höhere Gesamtbewertung, wenn sie von wenigen Usern bewertet wurden.
Lösungsvorschlag: Wir lassen die Anzahl der Bewertungen in die Gesamtpunktezahl einfließen. Damit wir als Nichtmathematiker nicht das Rad neu erfinden müssen, schlage ich vor, dass wir uns dabei am Inducks orientieren:
[Bild: https://coa.inducks.org/img/formulaTop100.png]
Hierbei ist r(s) das Rating (Gesamtbewertung) einer Story (Song), n(s) die Anzahl ihrer Bewertungen, m die Mindestanzahl von Bewertungen, die eine Story haben muss, um in die Top 100 zu kommen, <v>(s) der Durchschnitt der Bewertungen einer Story (unsere derzeitige Gesamtbewertung eines Songs) und <v> der Durchschnitt aller insgesamt abgegebenen Bewertungen. Je größer n(s) im Vergleich zu m ist, desto stärker ist der Einfluss von <v>(s) auf r(s), je kleiner, desto stärker der Einfluss von <v>. Sind n(s) und m gleich groß, ist r(s) der Mittelwert von <v>(s) und <v>. Wir müssten uns also nur einen sinnvollen Wert für m überlegen (je größer, desto stärker werden die Bewertungen zum Mittelwert hin korrigiert). Da die Ermittlung der Gesamtbewertung dadurch aber ein ziemlich esoterisches Verfahren wird und das Problem derzeit nicht akut ist, stelle ich das für den Augenblick nur als Option in den Raum, ohne explizit eine Regeländerung zu fordern.

Wohl aber als Vorschlag für eine neue Regel einbringen möchte ich Folgendes, das Luks neues System mMn gut ergänzt:

Eigene Nominierungen können nicht bewertet werden.

Dadurch geht nichts verloren (dass man seinen eigenen Nominierungen eine gute Bewertung geben würde, versteht sich von selbst, und kommentieren kann man sie ja weiterhin), aber die zweite Schwachstelle wird entschärft, da die zwei Bewertungen, die eine Nominierung mindestens bekommen muss, jetzt nicht mehr vom Nominator stammen können, der in fast jedem Fall gut bewertet.
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Zu deiner Frage: Dann nominiert man halt in der ersten Monatshälfte und bewertet in der zweiten.
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Das wäre dann halt eine dauerhafte Verschiebung, zumindest bis zur nächsten Pause.

Hier im Übrigen meine Excel-Datei: https://drive.google.com/file/d/1eMq6yqm...sp=sharing (für Excel optimiert, nicht für Google Sheets, deshalb passen viele Zahlen nicht in ihre Zelle). Leider braucht man ein Google-Konto für die Online-Bearbeitung, aber Herunterladen funktioniert auch so.
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Dann hau ich mal meine bisherigen Bewertungen raus. Könnte noch mehr dazu kommen, allerdings nicht so ausführlich wie Primus und Luk.

Arcade Fire - Rebellion (Lies) 8

Hackt mir zu lange auf demselben Hook herum.

Arcade Fire - Backseat 9

Besser, auch wenn ich diese Art von Todessongs eigentlich nicht wirklich mag (ironischerweise hat das Album "Everybody Loves a Happy Ending" meiner Heroen Orzabal/Smith, ebenfalls von 2004, eine ähnliche Thematik)

Bob Geldof - The Great Song of Indifference 10

Sehr bissiger Text, der ganze Duktus erinnert an den anderen Bob (Dylan), und meine Lieblingszeile ist "I can hear the speakers mmmmumble"

Max Giesinger - 80 Millionen 4

Am liebsten würde ich noch weniger Punkte geben, aber es ist immerhin besser als Nico Santos und dem habe ich einst 3 Punkte gegeben. Aber diese Welle an unglaublich belanglosem Deutschpop hätte es für meinen Geschmack echt nicht gebraucht.

David Bowie - Heroes 8

Zu oft gehört und sowieso noch nie mein Lieblingssong von Bowie.

Radiohead - Exit Music (for a Film) 9

Oh, Mellotronchöre!

Nico - These Days 8

Auch ganz ordentlich. Ob Nicos deutscher Akzent es jetzt besser oder schlechter macht, will ich nicht sagen.

Brockhampton - No Halo 5

Eher nicht so meins. Und dieser Autotune-"Gesang" muss einfach mal verschwinden...

Mac Miller - Self Care 4

Sehr eintönig. Der plötzliche Wechsel macht es nicht besser - erstens weil er so plötzlich kommt und zweitens weil danach noch mehr "geleiert" wird.

Frank Ocean - Nights 6

Besser als die beiden vorigen Nominierungen, aber was wäre so schlimm daran, einfach mal gut zu singen? Der Instrumentalteil macht immerhin Boden gut und die zweite Hälfte gefällt mir mehr als die erste, auch wenn die beiden Teile wieder überhaupt nicht zusammepassen.

Albert Collins & BB King - Frosty 12

Wenn mich beim Blues etwas manchmal stört, dann sind es die Texte (besonders wenn es frauenfeindlich wird). Dieses Problem haben Instrumentals nicht :) Und dieses hier macht einfach Spaß.

ZZ Top - Manic Mechanic 12

"Degüello" ist mein Lieblings-ZZ-Top-Album. Zwischen Soul/R&B, Blues und zwei der coolsten Rocksongs überhaupt ("I'm Bad, I'm Nationwide" und "Cheap Sunglasses") versteckt sich dieses Beispiel an skurrilem Humor (siehe auch "Heaven, Hell or Houston" mit der Zeile "I have just returned from the island of Chandelier" oder das genuschelte "Ten Foot Pole"). Bei allem Herumgealber ist das Stück aber auch ganz schön komplex und groovig. Have mercy, Miss Percy!

Claudio Monteverdi: Zefiro torna e'l bel tempo rimena

Hugo Wolf: Der Feuerreiter

Der eine biedert sich dem Mainstream an, der andere dem Musiklehrer :D Mit fällt es sehr schwer, Primus' Nominierungen mit einer Wertung zu versehen. Vielleicht schaffe ich es ja noch irgendwann.

Jethro Tull - A Passion Play 12

Für mich kein "Song" im engeren Sinne (auch wenn sich einzelne Passagen nur schwer aus dem Werk lösen lassen), trotzdem volle Punktzahl. Warum? "A Passion Play" ist ein komplexes, durchdachtes, anspruchsvolles Gewimmel aus Ideen, Melodien und Rhythmen, dazu enthält es Ian Andersons beste Gesangsleistung überhaupt. Der Text ist ungewohnt ernst (was vielleicht auch ein Grund war, das aus den "Chateau D'Isaster"-Aufnahmen stammende absurde Kinderhörspiel "The Story of the Hare Who Lost His Spectacles" in die Mitte zu kleben): Ein junger Mann stirbt bei einem Autounfall (OK, so was hatten wir weiter oben schon), kommt nach einer Reihe von Untersuchungen seines bisherigen Lebens in den Himmel. Dort ist es ihm aber zu langweilig, weshalb er aus freien Stücken in die Hölle wechselt. Das gefällt ihm dann erst recht nicht.

Bezeichnend: Der Himmel nimmt auf dem Album keinen großen Platz ein, aber der Abstieg in die Hölle wird (ab Ende von "The Foot of our Stairs") sehr beeindruckend in Szene gesetzt, ebenso die "Flucht vor Luzifer".

Anderson und Martin Barre haben sicher Recht, wenn sie die übermäßige Komplexität bemängeln (das Album war live kaum spielbar - Barre meint, er habe sich jeden Abend verspielt), und manchmal würde ich mir auch wünschen, dass das Ganze ein wenig übersichtlicher wäre, aber letztlich ist 1973/1974 der letzte Zeitpunkt, an dem man mit solcherlei herausfordernder Musik noch große Erfolge einfahren konnten, und alleine deshalb muss man sich vor der Kompromisslosigkeit des Werks verneigen.

Wer weitere Analysen lesen will, kann mal hier abtauchen: http://www.babyblaue-seiten.de/index.php...lbumId=966
Besonders Nik Brückners Text ist wirklich lesenswert und geht weit über eine pure Rezension hinaus, denn er erklärt auch, was Progressive Rock eigentlich ausmacht, gipfelnd in diesem unanfechtbaren Absatz:

Zitat:Wohl daher rührt der Eindruck, dass der Progressive Rock besonders anspruchsvoll sei. Der schlichte Grund: Er ist es. Wenn er gut ist. Ein Stück wie "A Passion Play" ist ein Paradebeispiel dafür.

:)

Rare Earth - Get Ready 10

Hat einen fetteren Groove als das Temptations-Original, aber zieht sich dann doch ein bisschen zu lang.

Joe Walsh - Life's Been Good 10

Joe Walsh ist eine coole Socke, ich hab ein paar seiner Auftritte beim Crossroads-Festival auf DVD... aber ein guter Sänger ist er nicht. Egal.
PS: Wusste nicht, dass das Ding so lang ist - kannte da wohl nur eine Singleversion.

Circle of Life 9

Habe die nominierte Version noch nicht gehört. Elton Johns bekannte Version gehört allerdings zu meinen Lieblingsliedern - der gospelige Refrain (Melodie/Akkordfolge) gehört zu den Dingen, auf die ich als jemand, der auch schon den ein oder anderen Song verbrochen hat, wirklich neidisch bin.

Edit: Ich bevorzuge definitiv die alleine von Elton John gesungene Version... aber die hier ist auch nicht schlecht.
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Jethro Tull – A Passion Play – 9
Definitiv kein einzelner Song, auch auf Spotify nicht, er ist nun mal nominiert und ich gebe eine 6 dafür, vorsichtshalber aufgestockt um drei Punkte, weil ein ganzes Album unter Zeitdruck nicht so wirken wird wie sonst. Ich fand das Album für Progressive Rock sehr „trocken“ und wenig Eindruck hinterlassend, es läuft halt so vor sich hin und ab und zu kommt mal ein Abschnitt, der in Erinnerung bleibt. Highlight ist definitiv das Hasenmärchen.

Kommentare zu euren Kommentaren kommen sicherlich noch, aber vor Mitternacht erstmal nur zwei Sachen:
Den ersten Einwand zu meinen Regeln hatte ich auch schon im Kopf, aber wieder verworfen, weil das Szenario zu unwahrscheinlich ist. Ich denke, es gibt hier eine Art Angebot-und-Nachfrage-Prinzip: Wenn Leute Songs nominieren, wollen sie, dass sie möglichst oft gehört und bewertet werden. Und auch, wenn man nicht alle Songs bewerten muss, ist das sicherlich das, was die meisten wollen und versuchen, sollten sie Zeit haben. Man sieht ungefähr, wie viel die Nutzer zu bewerten bereit sind. Warum sollte jetzt jemand Interesse haben, diese Grenze bewusst zu überschreiten und zwanzig Dreiminutensongs zu nominieren, von denen er ahnen muss, dass sie jeweils von nur ein oder zwei Personen angehört werden? Ich würde die Regeln so selbstregulierend wie möglich lassen und erst eingreifen, wenn es ein akutes Problem gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mehr als sieben Songs nominiert, wenn sie nicht sehr sehr sehr kurz sind, ist momentan ungefähr null. Deinem zweiten Vorschlag habe ich nichts entgegenzusetzen.

Und ich bin auch dagegen, dass in der zweiten Hälfte des Monats bewertet wird. Dann gäbe es eine feste 14 Tage lange Nominierungsphase und eine unterschiedlich lange Bewertungsphase, das Gegenteil scheint mir deutlich sinnvoller.
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Arcade Fire – Rebellion (Lies): 8
Danke erst einmal an Luk, dass er mich durch seine Nominierungen überhaupt erst auf Arcade Fire aufmerksam gemacht hat. Einige Lieder gefallen mir echt gut und es ist echt erstaunlich, wie vielfältig ihr Werk ist!
Dennoch habe ich das Gefühl, diesem Song fehlt etwas, ich kann zwar nicht erklären, was, weil ich furchtbar schlecht in Musikanalysen bin, aber es wirkt auf mich irgendwie etwas so, als wäre das noch nicht die Endversion des eigentlichen Liedes ...

Arcade Fire – In the Backseat: 8
Dieser Sing ist deutlich dichter und wirkt irgendwie "vollständiger" als "Rebellion", aber mir gefallen so hohe Frauenstimmen bei Indie-/Rockmusik meist weniger.

Bob Geldof – The Great Song Of Indifference: 3
Muss ich jetzt ernsthaft erklären, warum ich Irish Folk schlecht finde?

Max Giesinger – 80 Millionen: 1
Oh mein Gott, wie ist dieses Lied schrecklich. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, aus welchem Grund Topolino diesen Song nominiert hat.
Ich glaube, es gibt kein besseres Beispiel, das so gut den von Primus beschrieben Unterschied zwischen "Emotionen, die ein Kunstwerk in mir als Rezipient auslöst" und den "Emotionen, die das Kunstwerk selbst enthält bzw. thematisiert".
Am Anfang kommen ein paar hübsche Akkorde, aber dann beginnt Giesinger mit seiner theatralischen Schmusestimme den nichtssagendsten Text über einen unfassbar simplen Beat zu singen. Ich kann mir kein irrelevanteres Thema vorstellen als die Frage, warum ich ausgerechnet diese Person kennengelernt habe nicht nicht jene. Warum sollte es mich beschäftigen? Es ist mir einfach vollkommen egal. Die meisten Themen in Popliedern sind häufig ja noch verallgemeinerbar, Liebeskummer zum Beispiel, aber wer stellt sich ernsthaft diese Frage und denkt dann noch, man wäre total tiefsinnig? Das erinnert mich immer daran, wenn man abends mit Freunden draußen herumsitzt und einer dann grübelnd in den Himmel sieht und meint: "Wow. Das sind ja so viele Sterne und so. Mehr als Sandkörner", und dann denkt, er wäre der größte Philosoph des Westens.
Man hätte davon ausgehen können, dass bei Minute 2:20, als das Instrumental plötzlich leiser wird, inhaltlich eine neue Ebene miteingebracht wird oder die ganze Botschaft durch eine Punshline umgedreht wird oder so, aber nein, dieses Lied besteht wirklich nur aus diesem mehr oder weniger emotionalisieren Beat, der wirklich gar keine Spannungen aufweist und einem absoluten Nonsense-Text. Es wirkt beinahe so, als hätten Affen willkürlich Tweets von Beauty-Influencern aneinandergelegt und dabei wäre der Song entstanden ... Zwinkern

David Bowie – Heroes: 12
Was soll man dazu noch groß sagen? Niemand würde bestreiten, dass dieses Lied grandios ist!

Radiohead – Exit Music (For a Film): 12
Das Schöne an diesem Song ist ja, das er tatsächlich unfassbar gut als als "exit music for a film" funktionieren würde – soweit ich weiß, wurde er ja bereits zweimal in dieser Funktion eingesetzt, einmal bei irgendeinem Romeo-und-Julia-Film und dann noch einmal am Ende einer Black-Mirror-Folge und ganz ehrlich: Ich hätte so Bock, Regiseur zu werden, nur um einen meiner Filme mit diesem Lied beenden zu lassen. Frech Was ich mich aber immer frage, ist, wie geht denn nun dieser imaginäre Film, um den es sich handelt, aus? Sowohl die das auf rein musikalischer als auch auf lyrischer Ebene besteht keine Eindeutigkeit und es könnte wirklich sowohl um ein Happy- als auch Sad-End handeln. Und ich weiß, das ist nun "twitter- und selbstgerechtem pseudotiefsinnigen Geschwätz", aber vielleicht geht es ja darum, dass alles zwei Seiten hat, jedes Ende auch ein Anfang ist ... okay, okay, ich, der "self-awarste Philosoph alles Zeiten", höre ja schon auf ...

Nico – These Days: 12
Luk schrieb:Der deutsche Akzent müsste eigentlich stören, aber bei Nico tut er es nicht. Er passt perfekt zu ihrer Gothic-Ausstrahlung. Und die wiederum passt überraschend gut zu diesem von Jackson Browne geschriebenen Folk-Song. Wunderbar.
Gut den Wikipedia-Eintrag zusammengefasst. Greenie
Aber ich sehe das im Grunde auch so; Nico ist eine so unterbewertete Musikerin! Diese gedämpfte Stimme und das ruhige Instrumental harmonieren perfekt mit dem melancholischen Songtexten, die hier, im Gegensatz zu Giesingers "80 Millionen", wirklich Substanz haben. Besonders interessant finde ich aber ja, dass nicht so ganz durchscheint, was der eigentliche Inhalt des Liedes ist. Es gibt einige Andeutungen, die ziemlich an das, was Camus in "Der Mythos des Sisyphos" als das "Absurde" bezeichnet, erinnern, also das Verhältnis zwischen der Sinnlosigkeit des Lebens und dem Menschen, der dennoch nach einem Sinn fragt, aber die ganze Problematik bleibt dennoch von einem gewissen Schleier verdeckt, genauso wie das Absurde eben selbst.

BROCKHAMPTON – NO HALO: 3
Ganz so schlimm wie das "Mond" von Lucio101 ist der Song nicht, trotzdem trifft es Luks Polemik ziemlich gut. Besonders der Begriff "Stock-Musikbibliothek" gefällt mir. (Dennoch ist mir Pseudo-Tiefgründigkeit deutlich lieber als Musik, die noch nicht mal vorgibt, irgendwie Kunst so sein. In Relation dazu ist der Song gar nicht so schlecht.)

Mac Miller – Self Care: 4
Der Song hat auf jeden Fall einen gewissen Wiedererkennungswert und ist deutlich vielfältiger als die ganzen restlichen Rap-Pop-Songs, die bisher nominiert wurden, ob ich es aber nun gut finden soll, dass ich nun ständig einen "I switched the time zone"-Ohrwurm habe, weiß ich auch nicht.

Frank Ocean – Nights: 2
Nicht unbedingt schlecht, aber zumindest entweder der Beat/das Instrumental oder die Stimme sollte herausstechen. Hier ist weder das eine noch das andere der Fall.

Elton John et al. – Circle of Life: 3
Ich denke, Primus Ausführungen treffen es sehr gut. Und hätte er nicht Schmitt an dieser Stelle genannt, hätte ich es wohl getan ...

B.B. King, Albert Collins – Frosty: 2
Dieses total wirre Zusammenspiel von verschiedenen Instrumenttypen, das irgendwie ulkig oder euphorisch wirken soll, kann ich bei Blues nicht ausstehen. Wenn ich mir das länger anhöre, schmerzen mir irgendwann die Ohren ...

ZZ Top – Manic Mechanic: 2
Siehe Frosty.

Claudio Monteverdi – Zefiro torna e’l bel tempo rimena: 8
I... I like the harmonies. It has something... calming, I guess?
Trotzdem trifft Barockmusik nicht ganz meinen Geschmack.
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(15.12.2020, 09:58)Floyd Moneysac schrieb: B.B. King, Albert Collins – Frosty: 2
Dieses total wirre Zusammenspiel von verschiedenen Instrumenttypen, das irgendwie ulkig oder euphorisch wirken soll, kann ich bei Blues nicht ausstehen. Wenn ich mir das länger anhöre, schmerzen mir irgendwann die Ohren ...

ZZ Top – Manic Mechanic: 2
Siehe Frosty.
Auf gut Deutsch, du magst keine Improvisation (oder Jamming). Schade, aber legitim. Ich als Gitarrist und Keyboarder finde den Blues deswegen attraktiv, weil man quasi unbegrenzt über dem losen Schema "laut denken" und musikalische Ideen entwickeln kann. Dass die ebenfalls verlinkte Liveversion von "Frosty" viel länger ist als die Duettversion, bestätigt das ja.

Bei "Manic Mechanic" lasse ich den Einwand aber nicht gelten, das ist ja von A bis Z durchkomponiert und -strukturiert und der unbluesigste Song auf "Degüello".
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Ich habe es leider nicht geschafft, alle Lieder anzuhören. Hier jedenfalls einige Bewertungen:

Arcade Fire – Rebellion (Lies) 8

Arcade Fire – In the Backseat 6

Bob Geldof - The Great Song of Indifference 10

Max Giesinger - 80 Millionen 8
Alter Schwede, ich hätte nicht mit solch extremen Reaktionen gerechnet. Muss ich jetzt für die Nominierung um Entschuldigung bitten? Balken
Zitat:Zu sagen „jetzt kommt ein bisschen regionale Musik“ und dann Max Giesinger zu dominieren, weil er zufällig in deiner Nähe wohnt (als ob das irgendwie relevant wäre) ...
Ich meinte mit "etwas Regionales" eben Musik, die aus meiner Region kommt. Das kann ich angesichts des Katzensprungs von 17 Kilometern, die ich entfernt bin, auch zu Recht behaupten. Warum das jetzt "ein Schlag ins Gesicht für alle regionalen Musiker" sein soll, verstehe ich nicht.

David Bowie - Heroes 8

Radiohead - Exit Music 5

Nico - These Days 8

Brockhampton - No Halo 4

Mac Miller - Self Care 3

Die Inducks-Formel wäre in der Anwendung vielleicht mal interessant, könnten wir gerne mal ausprobieren.
Außerdem bin ich auch dafür, Bewertungen nur dann zu zählen, wenn mindestens zwei Nutzer den jeweiligen Song bewertet haben. Die eigenen Nominierungen sollte man dann meines Erachtens aber auch bewerten dürfen.

Edit: Bewertungsergänzungen
Frank Ocean – Nights 3

Elton John et al. – Circle of Life 7

Albert Collins feat. B.B. King ~ Frosty 8

ZZ Top ~ Manic Mechanic 4 (Der Gesang geht gar nicht)

Claudio Monteverdi: Zefiro torna e'l bel tempo rimena 8

Hugo Wolf: Der Feuerreiter 4 (Was soll das Gegröle?)

Jethro Tull - Critique Oblique 4

Joe Walsh - Life's Been Good 5

Rare Earth - Get Ready ist mir zu lang.
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